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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Film siehe La Gomera Film La Gomera ist nach El Hierro die zweitkleinste der sieben Hauptinseln des Kanarischen Archipels im Atlantischen Ozean Sie gehort zur spanischen Provinz Santa Cruz de Tenerife La GomeraBlick von Osten auf La Gomera Blick von Osten auf La GomeraGewasser Atlantischer OzeanInselgruppe Kanarische InselnGeographische Lage 28 7 N 17 14 W 28 116667 17 233333 1487 Koordinaten 28 7 N 17 14 WLa Gomera Kanarische Inseln Flache 369 76 km Hochste Erhebung Alto de Garajonay 1 1487 mEinwohner 21 678 2020 59 Einw km Hauptort San Sebastian de La GomeraBlick aus dem Landesinneren auf die Hauptstadt San Sebastian de La GomeraStatue des Rebellen HautacupercheLorbeerwald auf La GomeraWeinanbau auf Terrassen mit TrockenmauernLos organos freigewitterter Vulkanschlot Die sechseckigen Saulen entstanden durch Risse beim Abkuhlen der Lava Der Roque de Agando 1251 m u NN Freigewitterte Vulkanschlote im Zentrum der InselFelslandschaft bei Valle Gran ReyAgulo an der NordkusteHermigua an der Nordkuste Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geologie 2 Vegetation 3 Klima 4 Naturliche Symbole der Insel 5 Geschichte 5 1 Erste Besiedlung 5 2 Zeit der isolierten Entwicklung 5 3 Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln im 14 Jahrhundert 5 4 Entwicklung unter der Herrschaft der Krone von Kastilien 5 5 Ende der Herrschaft der Grafen von Gomera 6 Verwaltung 7 Allgemeines 8 Wirtschaft 9 Energieversorgung 10 Verkehr 10 1 Strassennetz 10 2 Fahren 10 3 Flugverkehr 10 4 Wanderwege 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Insel La Gomera liegt rund 1300 Kilometer vom spanischen und 300 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt Die Entfernung vom nachstgelegenen Fahrhafen Los Cristianos auf Teneriffa betragt 38 Kilometer Mit einer Flache von 369 76 km hat die Insel einen Anteil von 4 94 Prozent an der Flache aller Kanaren Im Jahr 2013 hatte La Gomera 21 503 Einwohner 2 was einer Bevolkerungsdichte von 58 Einwohnern pro km entspricht Hochste Erhebung der Insel ist der 1487 Meter hohe Alto de Garajonay im Nationalpark Garajonay Geologie Bearbeiten La Gomera ist vulkanischen Ursprungs etwa elf Millionen Jahre alt und besteht zum grossen Teil aus poroser Lava gelbem und rotem Aschentuff und Lapillituff alteren schrag gestellten Basalten wie an der Felswand Los organos an der Nordkuste zu sehen sowie jungeren horizontalen Basalten Der letzte Vulkanausbruch liegt etwa zwei Millionen Jahre zuruck La Fortaleza ist eine phonolithische Quellkuppe Kryptodom Einige Vulkanschlote bestehen aus Trachyt Teile der Insel sind abgesenkt und vom Meer oder durch Wasser und Wind abgetragen Kerbtaler barrancos schneiden tief ein und munden in Muldentaler valles mit Sedimentboden Die Verwitterung ist durch das feuchte Klima fortgeschritten zuruck bleiben schwer losliche Eisen und Aluminiumoxide 3 Vegetation BearbeitenLa Gomera besitzt mehrere Vegetationszonen Aufgrund der Hohenunterschiede zeigen sich hier verschiedenartige Mikroklimata Im Norden der Insel finden sich ab 500 Meter Hohe Lorbeerwalder und immergrune Farne Oberhalb einer Hohe von 1000 Metern gehen sie fliessend in die Fayal Brezal Formation uber einen Heidemischwald aus Gagelbaum faya und Baumheide brezo Im regenarmen Suden der Insel dominieren neben verschiedenartigen kargen Strauchern der Phonizische Wacholder Dickblattgewachse der Gattung Aeonium und die Kanarenpalme In Kustennahe befinden sich vorwiegend Pflanzen die auf die salzhaltige Brise des Meeres angewiesen sind zum Beispiel der Strandflieder diverse Wolfsmilchgewachse Agaven und Feigenkakteen Inmitten La Gomeras liegt der Nationalpark Garajonay der rund 10 Prozent der Inselflache bedeckt Sein Okosystem steht seit 1986 als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO Die Walder im Park sind Lorbeerwalder Laurisilva die aufgrund der fehlenden Eiszeit hier noch existieren Das Herzstuck des Nationalparks besteht aus immergrunem subtropischem Nebelwald mit bis zu zwei Meter hohen Farnen von den Baumen hangenden langen Bartflechten mit Moos bewachsenen Asten und Bachen mit einigen wenigen Wasserfallen Waldbrande 1984 kam es zu grossflachigen Waldbranden die mehrheitlich auf die Bestande der Kanarischen Kiefer beschrankt blieben allerdings gab es wegen der raschen Ausbreitung uber 20 Todesopfer Im August 2012 betraf erneut ein Grossbrand die Insel begunstigt durch einen sehr trockenen Winter und Fruhling der etwa 40 km zerstorte Betroffen waren auch erhebliche Teile des Nationalparks und des Lorbeerwaldbestands Siehe auch Flora und Vegetation der Kanarischen InselnKlima BearbeitenKlimatisch trennt sich die Insel in die trockene Sud und die von Passatwinden mit feuchter Luft versorgte fruchtbare Nordhalfte Zur Wasserversorgung der in Terrassen an den Berghangen angelegten Feldflachen werden Regen und kondensierendes Wasser in Reservoirs aufgefangen und an die Bewohner verteilt Neben Bananen werden auch Kartoffeln Tomaten und Wein angebaut Klimatabelle Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezDurchschnittliche Hochsttemperatur C 21 21 22 23 24 25 27 29 28 26 24 22Durchschnittliche Tiefsttemperatur C 15 15 15 16 17 18 20 21 20 19 18 16Durchschnittlicher Niederschlag mm 18 24 14 7 2 0 0 0 10 13 18 27Durchschnittliche Anzahl Regentage 6 4 3 2 2 1 0 0 2 5 6 7Durchschnittliche Wassertemperatur C 19 18 18 18 19 20 21 22 23 23 21 20Naturliche Symbole der Insel Bearbeiten Hauptartikel Symbole der Natur der Kanarischen Inseln Naturliche Symbole der Insel La Gomera sind die Lorbeertaube Columba junoniae und die Indische Persea Persea indica 4 nbsp Lorbeertaube nbsp Indische PerseaGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Kanarischen Inseln Erste Besiedlung Bearbeiten Das bisher alteste Fundstuck das darauf hinweist dass La Gomera im 1 Jahrhundert n Chr besiedelt war stammt von der Fundstelle El Lomito del Medio 1 Casas Caidas San Sebastian de La Gomera 5 Auf den Kanareninseln Lanzarote und Teneriffa ist die Anwesenheit von Menschen seit der Mitte des 10 Jahrhunderts v Chr nachgewiesen Zu dieser Zeit hatten nur die Phonizier Schiffe die die technischen Voraussetzungen fur eine Hin und Ruckreise aus dem Mittelmeergebiet erfullten Die archaologischen Fundstucke von Buenavista Teguise Lanzarote weisen auf phonizisch punische Herkunft hin Die Theorie dass ausreichend viele Bewohner der nahen afrikanischen Kuste auf gut Gluck in einer Arche Noah Aktion auf die Inseln gelangten wird von Historikern heute als sehr unwahrscheinlich abgelehnt Um die Besiedlung der Kanarischen Inseln zu erklaren wurde seit den 1980er Jahren auf der Grundlage von archaologischen Funden die hipotesis mediterranea mittelmeerische Hypothese formuliert Sie besagt dass phonizisch punische und spater romische Seefahrer vermutlich zu verschiedenen Zeiten Menschen auf den Inseln ansiedelten die aus dem Circulo del Estrecho stammten Als Circulo del Estrecho englisch Circle of the straits wird die ausgedehnte geopolitische Zone bezeichnet die sich uber den aussersten Suden der iberischen Halbinsel und den westlichen Teil der nordafrikanischen Kuste am Ubergang des Atlantischen Ozeans zum Mittelmeer erstreckt 6 Die Grundung von Kolonien auf den Kanarischen Inseln war fur die Punier aus mehreren Grunden interessant Es waren strategisch wichtige Gebiete die reich an potenziell nutzbaren Ressourcen waren Diese zu kontrollieren und zu nutzen begunstigte die karthagische Vormachtstellung Sie boten die Gelegenheit uberschussige Bevolkerung zu verlegen und soziale Spannungen zu vermeiden Das waren die Grunde fur die Verschiebung von Nordafrikanern in die Siedlungskolonien an die afrikanische Atlantikkuste Mit der Ausdehnung Karthagos scheint auch das Interesse an den Kanarischen Inseln zugenommen zu haben Der Reisebericht Hannos des Seefahrers aus dem 5 Jahrhundert v Chr beschreibt die Grundungen von phonizisch punischen Siedlungen an der Westkuste Afrikas 7 Von der Besiedlung der Kanarischen Inseln wird nicht berichtet das schliesst sie aber nicht aus Im 1 Jahrhundert n Chr entstand in Nordwestafrika unter der Schirmherrschaft Roms das Konigreich Mauretanien Konig Juba II der in Rom aufgezogen worden war betrieb eine Politik der Siedlungsgrundung Er liess Anlagen zur Herstellung von Purpur und zum Einsalzen von Fisch an der Westkuste Marokkos einrichten Plinius berichtet dass Juba II nach dem Jahr 25 v Chr die Fortunatae insulae wie die Romer die Kanarischen Inseln nannten erforschen liess Auf die Zeitenwende datierte Funde von verschiedenen Inseln deuten auf eine enge wirtschaftliche Verbindung der Kanarischen Inseln mit dem Mittelmeerraum hin Die intensive und lang anhaltende Verbindung mit der alten mittelmeerischen Welt wurde durch die Romische Reichskrise des 3 Jahrhunderts beendet Zu dieser Zeit gerieten die Kanarischen Inseln immer mehr in die Isolation Das fuhrte schliesslich dazu dass die Einwohner der Inseln die uber keinerlei Kenntnisse des Schiffbaus und der Nautik verfugten nicht einmal Verbindungen zwischen den Inseln unterhalten konnten 8 Zeit der isolierten Entwicklung Bearbeiten Hauptartikel Gomeros In der Zeit zwischen dem 4 und dem 14 Jahrhundert entwickelten die Ureinwohner aller Kanarischen Inseln jeweils eine eigenstandige Kultur Die Kultur der Gomeros hatte die gleichen Grundlagen wie die der Altkanarier auf den anderen Inseln In etwa tausend Jahren entwickelten sich Eigenarten die eine getrennte Betrachtung der Kulturen der verschiedenen Inseln erfordert Zu Beginn des 15 Jahrhunderts war die Insel in vier Herrschaftsbereiche geteilt Trotz dieser Teilung kamen die Gomeros regelmassig zu Besprechungen und Versammlungen zusammen bei denen auch Feste gefeiert wurden Diese Treffen fanden offenbar jeweils zwischen den Bewohnern zweier Stamme statt Zwischen dem Stamm der Hipalan und dem der Mulagua gab es eine Vereinbarung dass die Hipalan ihre Ehepartner nur unter den Mulagua suchen durften und umgekehrt Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln im 14 Jahrhundert Bearbeiten Die alteste Nennung des Namens Gomera fur diese Insel ist Gommaria auf der Karte des Angelino Dulcert die 1335 auf der Insel Mallorca erschien 9 Im Jahr 1341 schickte der portugiesische Konig Alfons IV eine aus drei Schiffen bestehende Expedition zur Erforschung und u U Eroberung zu den Kanarischen Inseln Der Navigator der Expedition der Genuese Niccoloso da Recco 1327 1367 berichtete dass es auf La Gomera viele Bache mit hervorragendem Wasser und in den Waldern wohlschmeckende Tauben und andere Vogel gabe Die Expedition kehrte nach Portugal zuruck ohne den Versuch gemacht zu haben die Inseln zu erobern 10 Wahrend des 14 Jahrhunderts gelangten immer wieder Seeleute und Piraten nach La Gomera Sie beschrankten sich bei ihren Aufenthalten auf die Versorgung mit Holz und Harz oder den Fang von Vieh und von Menschen um sie als Sklaven zu verkaufen Es gibt keine Berichte uber Missionsbemuhungen auf La Gomera vor dem 15 Jahrhundert 11 Entwicklung unter der Herrschaft der Krone von Kastilien Bearbeiten Jean de Bethencourt bis Hernan PerazaDas Recht die Insel zu erobern um sie danach als Lehensmann des Konigs zu beherrschen gewahrten die Konige von Kastilien nacheinander verschiedenen Personen Um das Herrschaftsrecht zu erhalten wurden zeitweise ubertriebene Angaben uber den tatsachlichen Stand der Unterwerfung der Gomeros und uber den Stand ihrer Christianisierung gemacht 12 Im Jahr 1402 begannen die franzosischen Adeligen Jean de Bethencourt und Gadifer de La Salle auf den Kanarischen Inseln Handelsstationen und europaische Siedlungen zu grunden Als sie feststellten dass ihre eigenen Mittel dafur nicht ausreichten unterstellte sich Jean de Bethencourt Konig Heinrich III von Kastilien in dessen Namen er die Bevolkerung der Inseln unter die Herrschaft der Krone von Kastilien unterwerfen sollte Die Franzosen besuchten Gomera zweimal jeweils unter dem Befehl Gadifer de La Salles Beim ersten Mal wollten sie ihre Wasservorrate auffullen Die Chronik Le Canarien in der zwei franzosische Kleriker die Ereignisse der franzosischen Expedition aufzeichneten berichtet daruber dass die Franzosen kaum dass sie die Insel betreten hatten durch die Ureinwohner angegriffen wurden und sich zuruckziehen mussten Beim zweiten Mal wird die Insel als kleeblattformig beschrieben mit ausserordentlich grossen und tiefen Barrancos bewohnt von vielen Menschen die eine der eigenartigsten Sprachen benutzten Das ist sicher eine Anspielung an das Kommunikationssystem Silbo das die Gomeros bis heute erhalten haben Die Franzosen machten keine Versuche La Gomera zu besetzen oder zu erobern 13 Im Dezember 1405 verliess Jean de Bethencourt die Kanarischen Inseln und kehrte nach Frankreich zuruck Die Verwaltung der eroberten Inseln uberliess er seinem Verwandten Maciot de Bethencourt 14 Am 15 November 1418 ubertrug Maciot de Bethencourt das Recht auf die Eroberung und Herrschaft uber die Kanarischen Inseln im Namen Jean de Bethencours unwiderruflich an Enrique de Guzman den Grafen von Niebla 15 Maciot de Bethencourt scheint im Jahr 1420 als Vertreter des Grafen von Niebla einen Versuch gemacht zu haben La Gomera zu erobern Genauere Einzelheiten daruber sind nicht bekannt 16 Im Jahr 1420 erhielt Alfonso de las Casas von Konig Johann II alle Rechte an den bisher noch nicht eroberten Inseln Dazu zahlte neben Gran Canaria La Palma und Teneriffa auch La Gomera 17 Familie PerazaDie Besetzung der Insel geschah im Verlauf der Jahre 1445 bis 1447 durch Hernan Peraza den Alteren 12 Die politisch militarische Geschichte beschrankte sich auf die juristische Fiktion dass La Gomera eine Isla de Senorio unter der Herrschaft der Krone von Kastilien sei 12 Die Portugiesen unterhielten mit drei Stammen im Norden der Insel gute Kontakte wahrend Hernan Peraza der seit 1447 die Befestigungsanlage Torre de San Sebastian de La Gomera bauen liess mit der Unterstutzung der Ureinwohner des Stammes der Hipalan rechnen konnte Nach internationalen Vereinbarungen von 1454 verzichten die Portugiesen einstweilig auf die Kontrolle der Inseln und raumten die von ihnen angelegten Stutzpunkte Hernan Peraza Martel Hernan Peraza der Altere starb 1452 Seine Erbin Ines Peraza de las Casas war mit Diego Garcia de Herrera y Ayala verheiratet und Mutter mehrerer Kinder Wegen der Unsicherheit der Herrschaft ubernahmen sie und ihr Mann erst 1454 nach einem Umzug von Sevilla nach Lanzarote die tatsachliche Herrschaft uber die Insel 18 Im Jahr 1477 wurde die Herrschaft uber La Gomera dem zweitaltesten Sohn Hernan Peraza dem Jungeren ubergeben der sich auf Gomera niederliess Am 26 Mai 1478 bezeichneten die Konigin und der Konig von Kastilien Hernan Peraza in einem Brief als Herren der Insel La Gomera 19 Er erweiterte das Abkommen mit dem Stamm der Hipalan durch die Einbeziehung des Stammes der Mulagua und begann daraufhin Gomeros der anderen Stamme zu versklaven obwohl sie Christen waren die Sakramente erhielten und den Zehnt auf die Ernten und die Tierhaltung entrichteten 20 Das fuhrte zu Aufstanden der Ureinwohner auf der Insel Auf die Bitte Hernan Perazas kam im Jahr 1484 Pedro de Vera mit einigen hundert Mannern auf zwei Karavellen von Gran Canaria nach San Sebastian de La Gomera weitere Schiffe zur Verstarkung kamen von Fuerteventura Pedro de Vera fand Hernan Peraza belagert von aufstandischen Gomeros Die im Kampf um die Insel Gran Canaria erfahrenen Soldaten Pedro de Veras nahmen nach kurzer Zeit einen grossen Teil der Aufstandischen gefangen Pedro de Vera kehrte mit mehr als zweihundert Gomeros als Sklaven nach Gran Canaria zuruck Der Bischof der Kanarischen Inseln Juan de Frias protestierte gegen das gewalttatige Vorgehen Pedro de Vera rechtfertigte sein Vorgehen vermutlich 1486 vor einem Gerichtshof in Sevilla Von den Sklaven von La Gomera wurde nicht mehr gesprochen 21 Ermordung Hernan PerazasIm Jahr 1488 wurde Hernan Peraza der Jungere getotet als er sich bei seiner Geliebten Yballa einer Ureinwohnerin Gomeras befand Der Tod des Herren der Insel war der Auftakt zu einem Aufstand der nicht von allen Ureinwohner unterstutzt wurde Die Hipalan auf deren Gebiet San Sebastian de La Gomera lag schlossen sich nicht an Sie ermoglichten der Witwe des Ermordeten die sich mit ihren Kindern in die Torre del Conde in San Sebastian gefluchtet hatte die Kommunikation mit der Konigin und dem Konig von Kastilien mit Ines Peraza der Mutter des Ermordeten auf Lanzarote und Pedro de Vera dem Gouverneur von Gran Canaria der bereits vier Jahre vorher auf La Gomera eingegriffen hatte Die Konigin und der Konig von Kastilien ordneten am 4 Marz 1489 an dass Pedro de Vera die Witwe Beatriz de Bobadilla und ihre Schwiegermutter dabei unterstutzen solle die Burger zu strafen die sich gegen ihren Herren Hernan Peraza erhoben und ihn ermordet hatten Pedro de Vera kam im Fruhjahr 1489 mit 400 altgedienten Soldaten auf sechs Schiffen nach La Gomera 22 Nach einer Beratung zwischen ihm und Beatriz de Bobadilla wurden alle Gomeros aufgefordert in San Sebastian an einer Trauerfeier fur den verstorbenen Hernan Peraza teilzunehmen Es fanden sich viele Unvorsichtige ein Das zeigte dass sich die Gomeros nicht zusammen als im Kriegszustand befindlich ansahen Pedro de Vera verkundete dass alle Mitglieder der Stamme der Orone und Agana fur den Mord an ihrem Herren verantwortlich und als Verrater zum Tod verurteilt seien Daraufhin wurde das Urteil vollstreckt und etwa 500 Manner zum Teil auf bestialische Weise umgebracht Die Frauen und Kinder wurden als Sklaven auf die anderen Inseln und nach Europa gebracht 23 Die genaue Zahl der verkauften Sklaven ist nicht bekannt es mussen ungefahr vierhundert gewesen sein Der Verkauf der Sklaven in Europa verlief nicht problemlos Mossen Calba der Gouverneur der Insel Mallorca die damals unter der Herrschaft der Krone von Aragonien stand widersetzte sich dem Verkauf von 91 Gefangenen von Bord des Schiffes Santa Maria de la Antigua 24 Die durch den Gouverneur vorgebrachten Grunde waren einerseits das Fehlen einer ausdrucklichen Erlaubnis dafur und andererseits der Verdacht dass sie Christen waren und nicht in einem guten Krieg gefangen wurden Der Bischof der Kanarischen Inseln Miguel Lopez de la Serna informierte die Konigin von Kastilien uber die Gewalttaten an den Gomeros ihren Untertanen die Christen waren und frei wie alle Kastilier Die Konigin und der Konig von Kastilien ordneten nachdem sie den Koniglichen Rat gehort hatten die Freilassung der Gefangenen an Sie ernannten Pedro Diaz de Toledo y Ovalle den Bischof von Malaga und Miguel Lopez de la Serna den Bischof der Kanarischen Inseln zu Beauftragten fur die Durchsetzung dieser Anordnung 25 Die Ruckfuhrung der versklavten Gomeros verlief sehr schleppend weil an ihren Aufenthaltsorten ihre Herkunft meist unbekannt war Konigin Isabella liess durch den Koniglichen Rat einen Prozess gegen Pedro de Vera und Beatriz de Bobadilla eroffnen ihnen wurde auferlegt je eine halbe Million Maravedies zu hinterlegen um damit die gutglaubigen Kaufer der zu Unrecht als Sklaven verkauften Gomeros zu entschadigen Die Prozesse selbst verliefen allerdings ohne Ergebnis Ende der Herrschaft der Grafen von Gomera Bearbeiten 1837 wurde die Insel anstelle der einheimischen Grafenfamilie direkt der spanischen Krone unterstellt Die meisten Gomeros blieben weiterhin schlecht bezahlte Pachter oder Tagelohner auf den grundherrschaftlichen Plantagen 1852 wurden die Kanaren zur Freihandelszone erklart und damit als internationaler Warenumschlagplatz interessant Die auf den Opuntien lebenden Cochenille Schildlause lieferten begehrte und hoch gehandelte rote Farbstoffe Mit der Erfindung synthetischer Farbstoffe brach kurze Zeit spater die viel aufwandigere Cochenille Produktion zusammen Vor diesem Hintergrund wirtschaftlicher Not kam es Ende des 19 Jahrhunderts zur zweiten Auswanderungswelle vor allem nach Kuba und Venezuela 1974 gab es ersten regelmassigen Fahrverkehr zwischen Los Cristianos auf Teneriffa und San Sebastian de la Gomera 1975 kam es nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco zu einer Demokratisierung unter dem spanischen Konig Juan Carlos Die Canarios wahlten erstmals ein regionales Parlament und erhielten eine eigene regionale Regierung Im Jahr 1982 erhielten die Kanaren den Autonomiestatus unterteilt in die Provinzen Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife zu der La Gomera gehort Verwaltung BearbeitenLa Gomera gehort zur spanischen Provinz Santa Cruz de Tenerife in der seit 1982 bestehenden Spanischen Autonomen Gemeinschaft Kanarische Inseln und damit seit 1986 zur EU Die Hauptstadt der Insel ist San Sebastian de La Gomera die Landessprache ist Spanisch La Gomera besitzt einen eigenen Inselrat den Cabildo Insular und ist in die sechs Gemeinden gegliedert Prasident des Inselrats ist seit 1991 Casimiro Curbelo Curbelo zuletzt 2015 wiedergewahlt nbsp Gemeinden von La GomeraGemeinde Einwohner1 Januar 2022 Flachekm DichteEinw km Cod INE PostleitzahlAgulo 1 085 25 39 43 38002 38830Alajero 2 029 49 42 41 38003 38810 38813Hermigua 1 795 39 67 45 38021 38820 38829 38890San Sebastian de La Gomera 9 342 113 59 82 38036 38811 38813 38880Valle Gran Rey 4 674 32 36 144 38049 38852 38869 38870 38879 38892Vallehermoso 2 873 109 32 26 38050 38840 38849 38850 38852 38869 38891La Gomera 21 798 369 75 59 Allgemeines BearbeitenLa Gomera gehort mit etwa elf Millionen Jahren zu den alteren der Kanarischen Inseln Ihr vulkanischer Ursprung ist noch sehr gut sichtbar Die Entstehungsgeschichte ist im Artikel Kanarische Inseln ausfuhrlich beschrieben Inmitten der Insel gedeiht der grosste noch zusammenhangende Lorbeerwald der Erde Mit den eng zusammenstehenden Vulkanschloten gehort er zum Nationalpark Garajonay der UNESCO Weltnaturerbe ist Hochste Erhebung der Insel ist der gleichnamige Alto de Garajonay mit 1 487 Metern Hohe Zu den Besonderheiten La Gomeras gehort die weltweit nur hier existierende Pfeifsprache der Gomeros El Silbo die schon von den Ureinwohnern zur Verstandigung genutzt worden sein soll Sie hat den Vorteil auch uber grosse Distanz gehort zu werden was den Gomeros zu einer einfachen Verstandigung uber ihre weiten Taler Barrancos verhalf und verhilft Die UNESCO hat El Silbo 1982 auf die Liste der zu schutzenden Weltkulturguter gesetzt Im September 1999 hat die kanarische Inselregierung an allen Grundschulen der Insel La Gomera El Silbo als Pflichtfach eingefuhrt vorher war die Pfeifsprache Wahlfach Im bekanntesten Tal der Insel dem Valle Gran Rey Tal des grossen Konigs gab es uber viele Jahre Hippie Kommunen die zum Teil in Hohlen an einem Strand wohnten der so genannten Schweinebucht Heute wird die Schweinebucht noch zeitweise von einigen Aussteigern fur einen preisgunstigen Urlaub genutzt Wirtschaft BearbeitenIn den flachen Gebieten der Kustenregionen herrschen Bananenplantagen vor deren kleine schmackhafte Fruchte aber nicht fur den Export bestimmt sind Weitere Landwirtschaft war weit verbreitet da in hoheren Lagen die in den Wintermonaten haufigen Regenfalle genutzt werden konnten und im Fruhjahr geerntet wurde Viele Anbauflachen liegen inzwischen brach da in den 1960er und 1970er Jahren eine Landflucht stattfand Auch einige entlegenere Dorfer sind verlassen Der traditionelle Fischfang verlor wegen der starken Uberfischung an Bedeutung eine grosse Fischfabrik wurde schon in den 1970er Jahren geschlossen Bei Spaniens Eintritt in die Europaische Gemeinschaft 1986 raumte man den Kanarischen Inseln einen Sonderstatus mit Absatzgarantie bei Bananen ein der Ende 1995 auslief Heute spielt die Landwirtschaft fur den Eigenbedarf in den Talern und auf wenigen der Terrassen mit Zitrusfruchten Obst Gemuse und Wein noch eine Rolle Die nicht direkte Erreichbarkeit der Insel und das Fehlen klassischer Strande machen La Gomera fur pauschalen Massentourismus unattraktiv Stattdessen wird sanfter Tourismus gefordert besonders in Form von Wandertouren Daraus resultiert heute ein akzeptabler Wohlstand fur die lokale Bevolkerung Zudem konnten viele Orte der Insel ihren ursprunglichen Charakter erhalten 26 Energieversorgung Bearbeiten nbsp Elektrische Energieerzeugung olbetriebenes Kraftwerk in San Sebastian de La Gomera nbsp Oltanks des KraftwerksDie Stromversorgung auf La Gomera erfolgt zum grossten Teil uber ein Dieselkraftwerk des spanischen Energieversorgungsunternehmens Endesa Acht Aggregate zwei davon mobil liefern in Summe 22 8 MW elektrische Leistung Das Kraftwerk liegt im Industriegebiet von San Sebastian de La Gomera Die Oltanks stehen an einem Berghang nahebei uber Pumpen und Leitungen stromt das Dieselol zum Werk Bis 2023 soll die Installation von funf Windenergieanlagen vom Typ Enercon E 82 E4 mit je 2 35 Megawatt Leistung und 78 Meter Nabenhohe abgeschlossen sein 27 Verkehr Bearbeiten nbsp Sudkuste La GomerasStrassennetz Bearbeiten Bis in die 1960er Jahre existierten zwischen den zumeist an der Kuste gelegenen Orten kaum Strassenverbindungen Alle Waren und Personen gelangten nur per Schiff in die Inselhauptstadt Seitdem wurde das Strassennetz umfangreich ausgebaut Da es kaum Kustenstrassen gibt fuhren die Verbindungen zwischen den Orten meist uber das Landesinnere Linienbusse auf den Kanaren Guaguas genannt bieten eine preisgunstige Verbindung aller grosseren Gemeinden mit der Hauptstadt Insgesamt verkehren mit Stand von 2018 acht Buslinien auf der Insel welche die wichtigsten Ortschaften miteinander verbinden Die meisten Busse fahren dreimal taglich an Sonn und Feiertagen gibt es eingeschrankten Fahrplane Im Juni 2018 wurden sieben neue Linienbusse in Betrieb genommen welche uberwiegend auf den Strecken Valle Gran Rey San Sebastian und Alajero San Sebastian eingesetzt werden Zudem wurde ebenfalls im Juni 2018 eine direkte Verbindung von Valle Gran Rey nach Vallehermoso geschaffen Fahren Bearbeiten La Gomera kann mit der Schnellfahre der Reederei Fred Olsen von Los Cristianos oder einer Autofahre der Reederei Naviera Armas erreicht werden Von November 2008 bis Februar 2009 bediente die Reederei Garajonay Express eine Schnellbootlinie zwischen Los Cristianos und Vueltas im Valle Gran Rey auf La Gomera mit Zwischenstopps in San Sebastian de la Gomera und Playa Santiago im Suden der Insel Im Marz 2009 ubernahm die Reederei Fred Olsen diese Linie Seit 1 Februar 2012 ist sie eingestellt Im Oktober 2017 wurden neue Fahrverbindungen nach Valle Gran Rey durch die Reedereien Fred Olsen und Naviera Armas aufgenommen Die Fred Olsen Fahre die von San Sebastian nach Playa Santiago und dann nach Valle Gran Rey fahrt hat Platz fur 250 Personen Ein Transport von Fahrzeugen ist nicht moglich ausgenommen kleinere Motorrader oder Fahrrader Mit der grossen Autofahre der Reederei Armas konnte man von Los Cristianos direkt in das Valle Gran Rey fahren Die knapp 100 Meter lange Fahre hatte Platz fur 870 Passagiere und 220 Autos Inzwischen wurde die Autofahrverbindung zum Valle Gran Rey wieder eingestellt Flugverkehr Bearbeiten Der erst im Jahr 1999 eroffnete neue Flughafen La Gomera liegt bei Playa Santiago in der Gemeinde Alajero Die Landebahn ist zu kurz fur internationale Chartermaschinen daher dient der Flughafen nur dem regionalen Verkehr Die kanarische Fluggesellschaft Binter Canarias bietet regelmassige Verbindungen nach Teneriffa Los Rodeos an sowie einzelne Verbindungen nach Gran Canaria Wanderwege Bearbeiten Fur Wanderer gibt es ein ausgedehntes uberwiegend beschildertes Wanderwegenetz das alle Inselteile teils mit betrachtlichen Hohenunterschieden miteinander verbindet Literatur BearbeitenJuan Francisco Navarro Mederos et al La Gomera Entre bosques y taparuchas Hrsg Julio Afonso Carrillo Instituto de Estudios Hispanicos de Canarias Puerto de la Cruz 2016 ISBN 978 84 617 4752 8 spanisch PDF abgerufen am 27 Juli 2018 Brigitte Kramer La Gomera Die Olsenbande In Mare Nr 80 2010 spiegel de abgerufen am 8 Februar 2020 zur wirtschaftlichen Situation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons La Gomera Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage La Gomera Reisefuhrer Verwaltung der Insel La Gomera spanisch Bilder von geologischen Strukturen und VerwitterungsformenEinzelnachweise Bearbeiten Susanne Lips Oliver Breda La Gomera Dumont 2014 ISBN 978 3 7701 7435 5 S 273 Poblacion segun indicadores Municipios por islas de Canarias y anos In gobiernodecanarias org Abgerufen am 21 September 2019 spanisch Geologische Streifzuge auf La Gomera In kanalmusik de 18 September 2013 abgerufen am 19 November 2017 Ley 7 1991 de 30 de abril de simbolos de la naturaleza para las Islas Canarias In Boletin Oficial de Canarias Nr 61 Gobierno de Canarias 10 Mai 1991 S 2610 spanisch Volltext abgerufen am 5 Oktober 2023 Los primeros pobladores llegaron a La Gomera en el siglo I despues de Cristo In gomeraverde es 24 Dezember 2018 abgerufen am 13 Marz 2023 spanisch ursprunglich veroffentlicht auf der Website des Cabildos von La Gomera Pablo Atoche Pena Consideraciones en relacion con la colonizacion protohistorica 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Gomera In Anuario de estudios Nr 6 1960 ISSN 0570 4065 S 446 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 20 September 2019 Hans Joachim Ulbrich Die Entdeckung der Kanaren vom 9 bis zum 14 Jahrhundert Araber Genuesen Portugiesen Spanier In Almogaren Nr 20 2006 ISSN 1695 2669 S 85 dialnet unirioja es abgerufen am 10 August 2019 Juan Alvarez Delgado Primera conquista y cristianizacion de La Gomera In Anuario de estudios Nr 6 1960 ISSN 0570 4065 S 451 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 25 August 2017 a b c Alejandro Cioranescu Una amiga de Cristobal Colon Dona Beatriz de Bobadilla Hrsg Servicio de publicaciones de la Caja General de Ahorros de Canarias Nr 135 Confederacion de Cajas de Ahorros Santa Cruz de Tenerife 1989 ISBN 84 505 8354 3 S 64 spanisch Maximiano Trapero La toponimia de Canarias en El Canarien In Eduardo Aznar Dolores Corbella Berta Pico Antonio Tejera Hrsg Le Canarien retrato de dos mundos Fontes Rerum Canarium Band XLIII Instituto de Estudios Canarios La Laguna 2006 ISBN 84 88366 59 0 S 298 spanisch Eduardo Aznar Le Canarien Retrato de dos mundos I Textos In Eduardo Aznar Dolores Corbella Berta Pico Antonio Tejera Hrsg Le Canarien retrato de dos mundos Fontes Rerum Canarium Band XLII Instituto de Estudios Canarios La Laguna 2006 ISBN 84 88366 58 2 S 16 spanisch Miguel Angel Ladero Quesada Jean de Bethencourt Sevilla y Enrique III In Eduardo Aznar Dolores Corbella Berta Pico Antonio Tejera Hrsg Le Canarien retrato de dos mundos Fontes Rerum Canarium Band XLIII Instituto de Estudios Canarios La Laguna 2006 ISBN 84 88366 59 0 S 30 ff spanisch Juan Alvarez Delgado Primera conquista y cristianizacion de La Gomera In Anuario de estudios Nr 6 1960 ISSN 0570 4065 S 457 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 25 August 2017 Miguel Angel Ladero Quesada Jean de Bethencourt Sevilla y Enrique III In Eduardo Aznar Dolores Corbella Berta Pico Antonio Tejera Hrsg Le Canarien retrato de dos mundos Fontes Rerum Canarium Band XLIII Instituto de Estudios Canarios La Laguna 2006 ISBN 84 88366 59 0 S 34 spanisch Alejandro Cioranescu Una amiga de Cristobal Colon Dona Beatriz de Bobadilla Hrsg Servicio de publicaciones de la Caja General de Ahorros de Canarias Nr 135 Confederacion de Cajas de Ahorros Santa Cruz de Tenerife 1989 ISBN 84 505 8354 3 S 62 spanisch Alejandro Cioranescu Una amiga de Cristobal Colon Dona Beatriz de Bobadilla Hrsg Servicio de publicaciones de la Caja General de Ahorros de Canarias Nr 135 Confederacion de Cajas de Ahorros Santa Cruz de Tenerife 1989 ISBN 84 505 8354 3 S 67 spanisch Alfredo Mederos Martin Un enfrentamiento desigual Baja demografia y dificil resistencia en la conquista de las Islas Canarias In Anuario de Estudios Atlanticos Nr 65 2018 ISSN 0570 4065 S 7 spanisch dialnet unirioja es abgerufen am 21 Februar 2019 Alejandro Cioranescu Una amiga de Cristobal Colon Dona Beatriz de Bobadilla Hrsg Servicio de publicaciones de la Caja General de Ahorros de Canarias Nr 135 Confederacion de Cajas de Ahorros Santa Cruz de Tenerife 1989 ISBN 84 505 8354 3 S 88 ff spanisch Antonio Rumeu de Armas La politica indigenista de Isabel La Catolica Instituto Isabel la Catolica de Historia Eclesiastica Valladolid 1969 S 67 spanisch mdcx ulpgc es abgerufen am 4 Mai 2023 Alejandro Cioranescu Una amiga de Cristobal Colon Dona Beatriz de Bobadilla Hrsg Servicio de publicaciones de la Caja General de Ahorros de Canarias Nr 135 Confederacion de Cajas de Ahorros Santa Cruz de Tenerife 1989 ISBN 84 505 8354 3 S 95 ff spanisch Antonio Rumeu de Armas La politica indigenista de Isabel La Catolica Instituto Isabel la Catolica de Historia Eclesiastica Valladolid 1969 S 69 spanisch mdcx ulpgc es abgerufen am 4 Oktober 2023 Antonio Rumeu de Armas La politica indigenista de Isabel La Catolica Instituto Isabel la Catolica de Historia Eclesiastica Valladolid 1969 S 68 ff spanisch mdcx ulpgc es abgerufen am 4 Oktober 2023 Jochen Temsch Gruner Tourismus auf La Gomera Nach dem Feuer In sueddeutsche de 21 Februar 2015 abgerufen am 21 September 2021 Spatenstich fur die ersten auf La Gomera errichteten ENERCON Windenergieanlagen Enercon 5 Juli 2022 abgerufen am 12 August 2022 Kanarische Inseln Hauptinseln Fuerteventura Gran Canaria La Gomera La Graciosa El Hierro Lanzarote La Palma TeneriffaNebeninseln Lobos Roque de Garachico Chinijo Archipel Alegranza Montana Clara Roque del Este Roque del Oeste Biospharenreservate in Spanien Sierra de Grazalema 1977 Nationalpark Ordesa y Monte Perdido 1977 Montseny 1978 Nationalpark Coto de Donana 1980 Mancha Humeda 1980 Biospharenreservat La Palma 1983 Marismas del Odiel 1983 Sierras de Cazorla Segura y Las Villas 1983 Urdaibai 1984 Nationalpark Sierra Nevada 1986 Cuenca Alta del Rio Manzanares 1992 Lanzarote 1993 Menorca 1993 Sierra de las Nieves y su Entorno 1995 Parque Natural de Cabo de Gata Nijar 1997 Bardenas Reales 2000 El Hierro 2000 Biospharenreservat Muniellos 2000 Parque Natural de Somiedo 2000 Parque Natural de Redes 2001 Sierra Morena 2002 Terras do Mino 2002 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