www.wikidata.de-de.nina.az
Die 29 Infanterie Division 29 ID mot 1943 nach ihrer Neuaufstellung in 29 Panzergrenadier Division umbenannt war ein Grossverband des Heeres der deutschen Wehrmacht 29 Infanterie Division29 Infanterie Division mot 29 Panzergrenadier DivisionTruppenkennzeichenAufstellung 1 Oktober 1936Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung InfanterieTyp Infanterie DivisionGliederung GliederungGarnison Erfurt ThuringenSpitzname Falken DivisionZweiter Weltkrieg Uberfall auf Polen Westfeldzug Schlacht von DunkirchenDeutsch Sowjetischer Krieg Kesselschlacht bei Bialystok und Minsk Kesselschlacht bei Smolensk Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk Schlacht um Moskau Schlacht von StalingradItalienfeldzugKommandeureListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Divisionsgeschichte 1 1 Aufstellung 2 29 Infanterie Division mot 2 1 Polenfeldzug 2 2 Kriegsverbrechen in Ciepielow 2 3 Westfeldzug 2 4 Besatzungstruppe in Frankreich 2 5 Unternehmen Barbarossa 2 6 1942 2 7 Schlacht um Stalingrad 2 8 Wiederaufstellung 3 29 Panzergrenadier Division 3 1 Italien 1943 3 2 Kriegsverbrechen in San Martino di Lupari 3 3 Kapitulation 4 Gliederung 5 Personen 6 Auszeichnungen 7 Bekannte Divisionsangehorige 8 Kriegsverbrechen 9 Verweise 9 1 Literatur 9 2 EinzelnachweiseDivisionsgeschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die 29 Infanterie Division wurde unter wesentlicher Beteiligung des alten 15 Infanterie Regiments der Reichswehr im Oktober 1936 in Erfurt im Wehrkreis IX neu aufgestellt 29 Infanterie Division mot BearbeitenIm Herbst 1937 wurde die Infanterie Division motorisiert d h mit Lastkraftwagen ausgestattet und fortan als 29 Infanterie Division motorisiert bezeichnet Die Mobilmachung erfolgte am 24 August 1939 Polenfeldzug Bearbeiten Wahrend des Angriffskriegs gegen Polen war die 29 Infanterie Division mot als Teil des XIV Armeekorps mot der 10 Armee an der Einkesselung polnischer Streitkrafte bei Radom beteiligt Kriegsverbrechen in Ciepielow Bearbeiten Durch Angehorige der Division wurde das Massaker von Ciepielow verubt Westfeldzug Bearbeiten Als Teil der 16 Armee nahm die Division am Westfeldzug teil Sie ruckte in die Nahe des Armelkanals vor und war bei der Schlacht von Dunkirchen in der strategischen Reserve Spater unternahm sie mit der Panzergruppe von Heinz Guderian einen schnellen Vorstoss ins ostliche Frankreich Besatzungstruppe in Frankreich Bearbeiten Als Besatzungstruppe blieb sie bis zum Fruhsommer 1941 dort stationiert Unternehmen Barbarossa Bearbeiten Im Verband der Panzergruppe 2 war die 29 Infanterie Division mot seit dem 22 Juni 1941 am Angriff auf die Sowjetunion beteiligt Sie wurde in die Kesselschlachten von Minsk Smolensk und Brjansk verwickelt und unterstutzte Guderians Panzereinheiten bei Tula Bei der Schlacht um Tula erlitt die Division grosse Verluste und verlor viele Fahrzeuge 1942 Bearbeiten In der ersten Jahreshalfte 1942 war die 29 Infanterie Division mot bei Orel im Einsatz Ab Juni folgte der Vormarsch uber Charkow an den Donbogen bis kurz vor Stalingrad vgl Fall Blau Die 29 ID mot war gemass zeitgenossischen Darstellungen siehe z B Memoiren des Generalobersten Heinz Guderian eine der besten mobilen Divisionen der Wehrmacht Schlacht um Stalingrad Bearbeiten Wahrend der Schlacht von Stalingrad zeichneten sich die Panzergrenadiere der 29 Infanterie Division mot durch die Eroberung des Getreidesilos im September 1942 s Angriff auf Stalingrad aus und erlitten in den Nahkampfen im Inneren des Gebaudes schwere Verluste Am 28 Dezember 1942 waren noch sechs der acht Bataillone einsatzfahig die eingeschlossene Division verfugte noch uber 30 Artilleriegeschutze aber nur wenige Panzerabwehrwaffen Am 21 Januar 1943 wurden die Reste der Division in Stalingrad von der 21 Armee der Roten Armee vollstandig vernichtet Ab dem 3 September 1942 marschierte die 29 ID mot unter Generalmajor Max Fremerey in Richtung Sudstadt von Stalingrad Der Angriff begann aus Richtung der Bahnstation Woroponowo nordostlich von Elchi und hatte zum Ziel das Wolgaufer zu erreichen und die 62 und 64 Armee zu spalten wobei sich Letztere im Raum Elschanka Sadowaja Station und Kuporosnoe konzentrierte Am 3 September wurden die Verteidigungslinien der 33 Gardeschutzen Division uberrannt und die ostlichen Zugange auf Pelschanka genommen Damit war der Sudwestsektor der Stadtverteidigung von Stalingrad stark bedroht G 1 Am 4 September zwangen die 29 ID mot und 94 Infanterie Division die 157 und 29 Schutzen Division sowie die 154 Marineinfanterie Brigade dazu die Gegend um Elchi zu raumen G 2 In der Nacht vom 4 auf den 5 September 1942 begann die Rote Armee unter massiven Beschuss aus Katjuscha Raketenwerfern eine Gegenoffensive in diesem Sektor die jedoch schnell wieder zusammenbrach Der Gelandegewinn der 29 ID mot und 24 PD verlangsamte sich zusehends auch nahm der sowjetische Widerstand zur Wolga hin kontinuierlich zu G 3 Der Kommandeur des XXXXVIII Panzerkorps General Kempf gruppierte seine Angriffsverbande um und bildete aus 29 ID mot und 24 PD gemischte Kampfgruppen die bei Peschanka gegen Krafte der 204 und 126 Schutzen Division in harte Gefechte verwickelt wurden dabei wurden 18 Panzer vernichtet G 4 Sudlich der Zariza versuchte die 4 Panzerarmee immer wieder in den sudlichen Verteidigungsgurtel Stalingrads einzudringen Die 29 ID mot stiess sudwestlich von Kuporosnoe vor und vertrieb einen grossen Verband der 64 Armee aus Staro Dubowka G 5 In der Nahe des Bruckenkopfs Werchnjaja Elschanka gerieten die Panzergrenadiere in die ersten Hauserkampfe mit Elementen der 35 Gardeschutzen Division G 6 Am 10 September wurde das Westufer der Wolga erreicht ein kombinierter Angriff mit der 14 PD sudlich der Vorstadt Minnina vertrieb die 131 Schutzen Division aus dem Kolchos Gornaja Poljana und die 35 Gardeschutzen Division musste ihre Verteidigungsstellungen bei Kuporosnoe abermals nach innen verschieben In der Nacht vom 10 auf den 11 September fanden in diesem Sektor geballte sowjetische Gegenangriffe statt und vernichteten den Bruckenkopf der Panzergrenadiere bevor Verstarkung eintreffen konnte In den offiziellen Mitteilungen wurde das Erreichen der Wolga bereits als bevorstehender Sieg uber Stalingrad dargestellt Der Befehlshaber der Heeresgruppe B Generaloberst Weichs befahl der 4 Panzerarmee die Stadt Stuck fur Stuck zu nehmen G 7 nbsp Stalingrad Sudstadt Vormarsch auf das Getreidesilo am 15 September 1942Am 12 September 1942 erreichte die Schlacht um die Stalingrader Vororte den Hohepunkt und konzentrierte sich auf einen 1 5 bis 3 km breiten Abschnitt im Norden und an den westlichen Auslaufern der in die Wolga mundenden Balkas 1 Fur eine Zeit lang blieb der Angriff der 24 PD 94 ID und 29 ID mot stehen da der Gegner sich mit neu eingetroffenen Panzern verstarkte Am Vorabend des 13 Septembers 1942 war der Kampf um die Vororte praktisch beendet und Friedrich Paulus befahl seiner 80 000 Mann starken Streitkraft 389 ID 295 ID 71 ID 94 ID 24 PD 14 PD und 29 ID mot Stalingrad zu nehmen G 8 Der Angriff fur die 4 Panzerarmee XXXXVIII Panzerkorps wurde auf den 15 September 1942 gelegt wahrend der Einbruch in Stalingrad Mitte durch das LI Armeekorps bereits am 13 September erfolgte G 9 Das XXXXVIII Panzerkorps sollte den Raum bei Elschanka Minnina und Kuporosnoe erobern die 29 ID mot hatte ihren Schwerpunkt in den letzten beiden Orten G 10 Der Sudwesten von Minnina wurde gegen den erbitterten Widerstand der 35 Gardeschutzen Division Dubyanski 271 Schutzen Regiment 10 NKWD Division und Verstarkungen aus Pesochins 131 Schutzen Division eingenommen G 11 Es ist Dubjanskis Gardeschutzen welche den Vormarsch der 29 ID mot von Suden auf das Stadtzentrum her entscheidend aufhielten zu verdanken dass Stalingrad nicht bereits am 14 September fiel Erst am Abend dieses Tages wurde das Ausmass des Gemetzels an der Roten Armee bekannt G 12 Am 16 September 1942 entwickelten sich an der Elschankamundung harte Kampfe zwischen den Gardeschutzen und Panzergrenadieren mit dem Ergebnis dass sich die Uberreste der 62 und 64 Armee auf einen schmalen Uferstreifen zwischen Elschanka und Zariza zuruckzogen Die zahlenmassig geringen deutschen Infanterieverbande waren weder in der Lage den Gegner vollstandig einzukesseln und zu vernichten noch die taktisch wichtigen Gebaude in der Sudstadt zu besetzen Die Rote Armee nutze diese Situation und bemachtigte sich mit kleinen Einheiten in Gruppen bis Kompaniestarke dieser Gebaude Zu einigen diesen Gebauden gehorte das Getreidesilo die Konserven und die Holzfabrik G 13 Die 29 ID mot erhielt den Auftrag Dubjanskis Gardeschutzen und zwei Regimenter aus Pesochins 131 Schutzen Division zu vernichten die sich in der Holzfabrik und dem Elektroles Elektrizitatswerk verschanzt hatten Der Widerstand war wesentlich harter als erwartet dabei wurde auch um die Eisenbahnbrucke am Elschankafluss und den Sudbahnhof Stalingrad 2 gekampft G 14 Am 17 September 1942 war der Nordbereich der Holzfabrik und das Elektrizitatswerk freigekampft G 15 Der Vormarsch im Suden loste sich in eine Reihe von lokalen verstreut liegenden Einzelgefechten um taktisch wichtige Gebaudekomplexe wie das Getreidesilo die umliegenden Gebaude um den Sudbahnhof das dichte Netzwerk von Hausern ostlich der Eisenbahnlinie und sudlich der Zariza die Konservenfabrik und einige Gebaude auf der westlichen Elschankaseite auf Die Abwehrtaktik der Roten Armee in den Hauserfestungen teilweise nur mit 2 bis 5 Soldaten war sehr erfolgreich um der 4 Panzerarmee empfindliche Verluste zuzufugen G 16 Die Panzergrenadiere waren somit gezwungen auf dem Weg zur Zariza im Norden in explizit blutigen Strassen und Hauserkampfen Block fur Block zu nehmen wobei der Getreidespeicher zum grossten Hindernis wurde Aus Munitionsmangel auf Seiten der verteidigenden Marineinfanteristen wurden die von Stockwerk zu Stockwerk entstehenden Nahkampfe im brennenden Getreidesilo haufig mit Messern Gewehrkolben Bajonetten und Klappspaten ausgetragen Die Erlebnisse der 29 Infanterie Division mot bei den Kampfen um das Getreidesilo schildert der franzosische Schriftsteller und Historiker Raymond Cartier Die Eroberung des grossen Silos durch die 29 motorisierte Division war die erste jener unwirklichen Kampfszenen die der Schlacht um Stalingrad ihren unvergleichlichen Charakter verleihen Die Detonationen die in dem enormen Betonklotz widerhallten spannten die Trommelfelle bis zum Platzen Der Bau in dem sich Russen und Deutsche mordeten war noch voller Getreide Die Deutschen behielten die Oberhand Mitte Oktober hatten sie im sudlichen Sektor etwa zehn Kilometer Ufer zwischen Kuperowskoje und dem Ende der Treppenfluchten des Roten Platzes erobert 29 Infanterie Division mot im September 1942 2 Dubjanskis Gardeschutzen Division bestand nur noch aus 700 Soldaten und hielt noch Teile der Konservenfabrik und einen 1 5 km breiten Streifen bis zum unteren Elschankafluss Nordlich der Konservenfabrik wurde das 101 Gardeschutzen Regiment nur noch 80 Soldaten eingeschlossen konnte jedoch ausbrechen und sich am Nordufer der Elschanka erneut zur Verteidigung einrichten Obwohl die Gesamtanzahl der Rotarmisten in der Sudstadt nur noch ca 5000 Soldaten betrug fugten sie ihrerseits den deutschen Angreifern schwere Verluste zu Die starke Prasenz von Sturzkampfbombern machten gross angelegte Tagangriffe fur die Rote Armee in dieser Phase nahezu unmoglich G 17 Erst am 21 September zeigte der linke Flugel von Tschuikows 62 Armee durch die Fortschritte der 94 ID und 29 ID mot Auflosungserscheinungen G 18 Die Kampfstarke der Division betrug am 26 September 1942 drei mittelstarke 500 700 Mann und drei durchschnittliche 400 500 Infanterie Bataillone und ein starkes 600 und mehr Pionier Bataillon G 19 Am 29 September 1942 wurde die 29 ID mot nach Beendigung ihres Kampfauftrages aus Stalingrad Sud abgezogen um in ihren Verfugungsraum nach einer einwochigen Ruhephase wieder in den Kampfeinsatz zu kommen G 20 Am 29 30 September musste die 14 PD und 29 ID mot in der Seenregion sudlich von Stalingrad eine sowjetische Gegenoffensive der 51 und 57 Armee nordlich von Astrachan im rumanischen Sektor abwehren G 21 Im Oktober 1942 war die 29 ID mot die einzige deutsche Reserve in der Stalingrad Region konnte jedoch nicht mehr im Stadtgebiet eingesetzt werden da sie in der Gegend um Beketowka sudlich von Kuperosnoe Gegenoffensiven der 64 Armee auf einem 9 km langen Frontabschnitt verhindern sollte welcher vom 25 Oktober bis zum 2 November 1942 erfolgte G 22 Fur die Operation Hubertus im November 1942 sollten u a zwei Regimenter der 29 ID mot bereitgestellt werden die sich zu der Zeit als Reserve der 4 Panzerarmee in Gorodischtsche aufhielt Paulus und Weichs kamen jedoch zum Schluss dass man die letzte Reserve nicht abziehen konnte ohne den Sudabschnitt an die 64 Armee zu verlieren G 23 Die Division wurde im Kessel von Stalingrad vernichtet Wiederaufstellung Bearbeiten Im Marz 1943 wurde die 29 Infanterie Division mot in Frankreich wiederaufgestellt und durch Umbenennung aus der 345 Infanterie Division gebildet 29 Panzergrenadier Division BearbeitenAm 23 Juni 1943 erfolgte die Umbildung der Division zur 29 Panzergrenadier Division Italien 1943 Bearbeiten Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien Operation Husky verteidigte sie die nordliche Route nach Messina Von Juli 1943 bis Mai 1945 war die Division an der italienischen Front im Einsatz Auf dem Festland bei Salerno Operation Avalanche Anzio Operation Shingle und San Pietro Kriegsverbrechen in San Martino di Lupari Bearbeiten Auf dem Ruckzug nach Norden verubten Teile der Division das Massaker von San Martino di Lupari Kapitulation Bearbeiten Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges kapitulierte die 29 Panzergrenadier Division in Norditalien vor der britischen 8 Armee Gliederung BearbeitenIR mot 15 I Btl II Btl III Btl Jager Bataillon aus der Tradition des kurhessisches Jager Btl 11 Marburger Jager IR mot 71 I Btl II Btl III Btl Kradschutzen Bataillon 29 Artillerie Regiment mot 29 IV Btl schwere I Btl AR 65 Panzer Abteilung 129 Pionier Bataillon mot 29 Panzerjager Abteilung 29 Aufklarungs Abteilung 29 Infanterie Divisions Nachschubfuhrer motorisiert 29 Infanterie Divisions Nachrichten Abteilung motorisiert 29Fur die Ersatzgestellung des Stabes war 1936 das Infanterie Ersatz Bataillon motorisiert 71 spater Grenadier Ersatz Bataillon motorisiert 71 zustandig Veranderungen in der Gliederung der 29 ID mot von 1936 bis zur Umbenennung in 29 PzGrenD 1943 29 ID am 6 Oktober 1936 29 ID mot 1942 29 PGD 1943IR 15 Stab Btl I III Erg IR 71 Btl II Erg IR 86 Stab Btl I III IR mot 15IR mot 71 GR mot 15GR mot 71Kradschutzen Bataillon 29Aufklarungs Abteilung 29 Panzer Aufklarungs Abteilung 129Panzer Abteilung 129AR 29 Stab Abtl II III AR mot 65 Abtl I AR mot 29 AR mot 29Heeres Flak Artillerie Abteilung 313Panzerabwehr Abteilung 29 Panzerjager Abteilung 29 Panzerjager Abteilung 29Pionier Bataillon 29 Pionier Bataillon mot 29 Pionier Bataillon mot 29Infanterie Divisions Nachrichten Abteilung 29 Infanterie Divisions Nachrichten Abteilung mot 29 Panzergrenadier Nachrichten Abteilung 29Kraftfahr Abteilung 9Infanterie Divisions Nachschubfuhrer mot 29 Panzergrenadier Nachschubtruppen 29Feldersatz Bataillon 29Personen BearbeitenKommandeure der 29 ID mot Dienstzeit Dienstgrad NameAufstellung bis 1 Marz 1938 Generalleutnant Gustav Anton von Wietersheim1 Marz 1938 bis 7 Mai 1940 Generalleutnant Joachim Lemelsen7 Mai bis 1 Juli 1940 Generalmajor Willibald Freiherr von Langermann und Erlencamp1 Juli 1940 bis 20 September 1941 Generalmajor Walter von Boltenstern20 September 1941 bis 25 September 1942 Generalmajor Max Fremerey25 September 1942 bis Januar 1943 Generalmajor Hans Georg Leyser1 Marz bis 23 Juni 1943 Generalmajor Walter FriesGeneralstabsoffiziere Ia der 29 ID mot Dienstzeit Dienstgrad Name1938 bis 14 Juli 1939 Major von der Burg15 Juli 1939 bis Dezember 1941 Oberstleutnant Gerhard FranzDezember 1941 bis 1942 Major Paul Muncheberg1942 bis 24 Januar 1943vermisst beim Ausbruchsversuch ausdem Kessel von Stalingrad Oberstleutnant Friedrich Wilhelm MeisnerNeuaufstellung Marz 1943 bis Umbenennung Oberstleutnant Georg StuenznerKommandeure der 29 Panzergrenadier Division Dienstzeit Dienstgrad Name23 Juni 1943 bis 5 Marz 1944 Generalleutnant Walter Fries5 20 Marz 1944 Oberst Hans Boelsen20 Marz bis 31 August 1944 Generalleutnant Walter Fries31 August 1944 bis Kriegsende Generalleutnant Fritz PolackGeneralstabsoffiziere Ia der 29 Panzergrenadier Division Dienstzeit Dienstgrad NameAufstellung bis September 1943 Oberstleutnant Georg StuenznerOktober 1943 bis 25 April 1944 Oberstleutnant Heinrich Miller25 April bis 30 November 1944 Oberstleutnant Josef Moll30 November 1944 bis Kriegsende Major Walter HofmannAuszeichnungen BearbeitenInsgesamt wurden 29 Angehorige der 29 Infanterie und Panzergrenadier Division mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet und 90 mit dem Deutschen Kreuz in Gold Ritterkreuztrager Dienstrang Name Einheit Verleihungsdatum3 Oberstleutnant Pochat Karl August Pochat Kommandeur Aufklarungs Abtlg 29 mot 5 August 19403 Oberstleutnant Hecker Hans Hecker Bataillonskommandeur PiBtl 29 mot 5 August 19402 Oberst Wessel Walter Wessel Regimentskommandeur IR 15 mot 15 August 19401 Generalmajor Langermann Willibald von Langermann und Erlencamp Divisionskommandeur 29 ID mot 15 August 19404 Major Kratsch Gunther Kratsch Bataillonskommandeur I Btl mot AR 65 29 September 19403G Oberstleutnant i G Franz Gerhard Franz Ia 29 ID mot 24 Juli 19418 Unteroffizier Albrecht Oskar Albrecht Geschutzfuhrer 14 Panzerjager Kp IR 15 mot 24 Juli 19417 Leutnant Henz Wilhelm Henz Fuhrer 2 Kp Kradschutzen Btl 29 8 August 19411 Generalmajor Boltenstern Walter von Boltenstern Divisionskommandeur 29 ID mot 13 August 19412 Oberst Thomas Wilhelm Thomas Regimentskommandeur IR 71 mot 13 Oktober 19415 Hauptmann Goerne Freiherr Jurgen von Goerne Plaue Kommandeur Aufklarungs Abtlg 29 mot 20 Oktober 19417 Leutnant Ruppert Hermann Ruppert Zugfuhrer 3 Kp IR 15 mot 12 Januar 19422 Oberst Wessel Walter Wessel Regimentskommandeur IR 15 mot RK mit Eichenlaub am 17 Februar 19421 Generalmajor Fremerey Max Fremerey Divisionskommandeur 29 ID mot 28 Juli 19423 Oberstleutnant Sturber Vitus Sturber Fuhrer GR 71 mot 29 Dezember 19427 Leutnant Hirschmann Ludwig Hirschmann Zugfuhrer 11 Kp AR 29 mot 19 Januar 19433 Oberstleutnant Kruger Walther Kruger Regimentskommandeur GR 71 mot 27 August 19432 Oberst Polack Fritz Polack Regimentskommandeur AR 29 mot 27 August 19435 Hauptmann Holzapfel Karl Heinz Holzapfel Bataillonskommandeur PiBtl 29 mot 11 September 19433 Oberstleutnant Stunzner Georg von Stunzner Ia 29 Pz Gren Div 17 September 19432 Oberst Ulich Max Ulich Regimentskommandeur GR 15 mot 2 November 19439 Obergefreiter Scherling Ewald Scherling MG Schutze 9 Kp GR 15 mot 26 Januar 19440 Generalleutnant Fries Walter Fries Divisionskommandeur 29 Pz Gren Div RK mit Eichenlaub am 29 Januar 19445a Rittmeister Heyking Baron Ernst Georg von Heyking Bataillonskommandeur III Btl GR 15 mot 6 April 19445 Hauptmann Meitzel Helmut Meitzel Bataillonskommandeur II Btl GR 15 mot 27 Juli 19445 Hauptmann Doenicke Hans Gunther Doenicke Bataillonskommandeur I Btl GR 71 mot 27 Juli 19440 Generalleutnant Fries Walter Fries Divisionskommandeur 29 Pz Gren Div RK mit Schwertern am 11 August 19446 Oberleutnant Schmidt Fritz Schmidt Adjutant II Btl GR 15 mot 9 Dezember 19445 Hauptmann Drexler Hans Drexler Kompaniechef 4 Kp Panzeraufklarungs Abtlg 129 12 Januar 1945Bekannte Divisionsangehorige BearbeitenOttomar Hansen 1904 1993 war von 1961 bis 1964 als Generalmajor des Heeres der Bundeswehr Befehlshaber im Wehrbereich IV Josef Moll 1908 1989 war von 1966 bis 1968 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Inspekteur des HeeresKriegsverbrechen Bearbeiten nbsp Polnische Kriegsgefangene exekutiert durch Soldaten des Infanterie Regiment 15 der Division Ciepielow 9 September 1939Am 8 September 1939 erschossen Soldaten des IR 15 unter dem Befehl von Oberstleutnant Walter Wessel bei Ciepielow s Massaker von Ciepielow 300 Kriegsgefangene des polnischen 74 Infanterie Regiments unter der Anklage der Partisanentatigkeit Wessel verstarb am 20 Juli 1943 an einem Unfall wahrend einer Inspektionsfahrt in Italien gegen andere Mitglieder der Einheit wurde 1971 ein Prozess eroffnet der aufgrund von mangelnden Beweisen wieder eingestellt werden musste In Italien waren Angehorige der Division in weitere Kriegsverbrechen verwickelt So wurden kurz vor Kriegsende am 29 April 1945 125 Zivilisten im Massaker von San Martino di Lupari nordlich von Padua durch Angehorige der 29 Panzer Grenadier Division erschossen darunter auch mehrere Frauen 3 Laut des von der Deutschen Bundesregierung finanzierten und von einer Historikerkommission geleiteten Projekts Atlante degli Stragi Naziste e Fasciste in Italia dt Atlas der nazistischen und faschistischen Massaker in Italien wurden im Zeitraum September 1943 bis April 1945 bei Massakern und Exekutionen in Italien etwa 180 Menschen von Angehorigen der Division getotet 4 Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Werner Haupt Die deutschen Infanterie Divisionen 1 50 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1991 ISBN 3 7909 0413 9 Joachim Lemelsen Julius Schmidt 29 Division 29 Infanterie Division mot 29 Panzergrenadier Division Podzun Pallas Verlag Bad Nauheim 1960 David M Glantz Armageddon in Stalingrad September November 1942 The Stalingrad Trilogy Volume 2 University of Kansas Press Lawrence 2009 ISBN 978 0 7006 1664 0 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 4 Die Landstreitkrafte 15 30 Biblio Verlag Osnabruck 1976 ISBN 3 7648 1083 1 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Biblio Verlag Osnabruck 1977 Einzelnachweise Bearbeiten Auf den Seiten des Buchs David M Glantz Armageddon in Stalingrad September November 1942 The Stalingrad Trilogy Volume 2 University of Kansas Press Lawrence 2009 S 16 28 30 32 64 65 S 70 71 S 73 S 80 81 S 84 S 86 S 89 91 S 93 94 S 99 100 S 112 S 114 S 119 S 129 130 S 143 144 S 151 S 129 130 163 S 190 191 S 197 S 231 S 136 240 S 256 345 S 497 524 S 611 612 Weitere Nachweise Balka ukrainische Lossschlucht Erosionsschlucht Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Bd 2 1942 1944 Lingen Verlag Koln 1967 S 662 San Martino di Lupari 29 4 1945 Padova Veneto In straginazifasciste it Abgerufen am 27 Oktober 2019 italienisch 29 Panzer Grenadier Division Falke In straginazifasciste it Abgerufen am 27 Oktober 2019 italienisch Infanterie Divisionen der Wehrmacht 1 Aufstellungswelle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 44 45 46 50 Infanterie Divisionen motorisiert der Wehrmacht 2 3 10 13 14 16 18 20 25 29 36 60 GrossdeutschlandPanzergrenadier Divisionen der Wehrmacht 3 10 14 15 16 18 20 25 29 90 233 Grossdeutschland Brandenburg Feldherrnhalle Kurmark Fallschirm 2 Fuhrer Grenadier Division Fuhrer Begleit Division Normdaten Korperschaft GND 4773809 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 29 Infanterie Division mot Wehrmacht amp oldid 235760527