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Karl Ottomar Hansen 1 September 1904 in Meiningen 9 Marz 1993 in Bergisch Gladbach war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Werdegang 2 1 Reichswehr 2 2 Wehrmacht 2 3 Bundeswehr 3 Auszeichnungen 4 LiteraturFamilie BearbeitenHansen wurde 1904 als Sohn des Sekondeleutnants Karl Hansen nachmaliger Generalleutnant der Wehrmacht und seiner Frau Elisabeth Hansen geb Bruckner eine Cousine zweiten Grades von Dietrich Bonhoeffer im Herzogtum Sachsen Meiningen geboren Er war verheiratet sein Sohn ist der Bundeswehrgeneral a D Helge Hansen 1936 der u a Inspekteur des Heeres war Werdegang BearbeitenReichswehr Bearbeiten Beforderungen 1930 Leutnant 1933 Oberleutnant Hansen trat am 15 Oktober 1925 als Fahnenjunker in das 2 Preussisches Infanterie Regiment in Allenstein Ostpreussen ein Wahrend seiner Kommandierung vom 17 Oktober 1927 bis 20 September 1929 an die Kriegsschule Dresden wurde er zunachst zum Fahnrich ernannt sowie zum Oberfahnrich befordert Zeitgleich mit der Beforderung zum Leutnant am 1 Februar 1930 wurde Hansen Zugfuhrer in seinem Regiment Von Februar bis Ende April 1932 absolvierte er einen Minenwerfer Lehrgang in Doberitz wurde als Oberleutnant ab 1 April 1934 fur ein Jahr als Adjutant des Kommandeurs zunachst Generalmajor Walter Schroth spater Oberst Hans Valentin Hube an der Infanterieschule der Reichswehr in Dresden verwendet Wehrmacht Bearbeiten Beforderungen 1937 Hauptmann 1941 Major 1942 Oberstleutnant 1944 Oberst 1945 Generalmajor Anschliessend hatte er die gleiche Stellung bis 30 September 1936 an der Kriegsschule Hannover unter Generalmajor Georg Lindemann sowie bis 11 Oktober 1937 an der Kriegsschule Dresden inne Als Hauptmann kehrte Hansen am 12 Oktober 1937 in den Truppendienst zuruck und wurde Chef der 8 Kompanie des Infanterieregiments 15 mot in Kassel Im April 1939 wurde er Adjutant beim Chef des Oberkommandos der Wehrmacht OKW Generaloberst Wilhelm Keitel in Berlin Im Mai 1940 erfolgte die Versetzung in die Fuhrerreserve im Oberkommando des Heeres OKH Von Mai bis August 1940 war er Kommandeur des Maschinengewehr Bataillons 7 mot Von August 1940 bis Januar 1941 war er Kommandeur des Kradschutzenbataillons 64 Von Januar 1941 bis Marz 1943 wurde er im Heerespersonalamt u a als Abteilungschef verwendet 1943 44 war er Kommandeur des Panzergrenadierregiments 103 und einer Kampftruppe der 14 Panzerdivision Von Februar 1944 bis April 1945 war er Adjutant des Oberbefehlshabers der Heeresgruppe Nord ab 1945 Heeresgruppe Kurland Von April bis Mai 1945 war er zuletzt mit der Fuhrung der 121 Infanterie Division beauftragt Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet Hansen am 8 Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er nach uber zehn Jahren am 11 Oktober 1955 entlassen wurde Bundeswehr Bearbeiten Beforderungen 1956 Brigadegeneral 1960 Generalmajor Er trat dann am 23 November 1956 als Generalmajor der Bundeswehr bei und wurde Kommandeur der Heeresoffizierschule II in Husum Nach einem Jahr stieg er als stellvertretender Chef der Abteilung Personal ehem Abteilung III im Bundesministerium fur Verteidigung auf Vom 16 Februar 1960 bis 30 September 1961 war Hansen Kommandeur der 2 Panzergrenadierdivision in Marburg und diente im Anschluss daran bis zu seiner Verabschiedung am 30 September 1964 als Befehlshaber im Wehrbereich IV in Mainz Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Deutsches Kreuz in Gold am 23 Januar 1944 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am 21 September 1964Literatur BearbeitenDermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Deutschlands Generale und Admirale Teil 4 Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2538 3 S 109 110 Dermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil 6b Band 2 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2562 6 S 237 238 Kommandeure der 2 Panzergrenadierdivision Otto Schaefer 1956 1957 Friedrich Foertsch 1957 1958 Alfred Zerbel 1958 1960 Ottomar Hansen 1960 1961 Klaus Muller 1961 1964 Werner Drews 1964 1967 Ernst Ferber 1967 1969 Rolf Juergens 1970 1971 Carl Gero von Ilsemann 1971 1976 Fritz von Westerman 1976 1979 Werner Schafer 1979 1981 Manfred Fanslau 1981 1984 Carl Helmuth Lichel 1984 1987 Hans Grillmeier 1987 1991 Wolfgang Estorf 1991 1994 Kommandeure der Heeresoffizierschule II 1956 1974 Ottomar Hansen Wilhelm Willemer Harald Freiherr von Uslar Gleichen Dietmar Eckert Hermann Wulf Horst Scheuermann Normdaten Person GND 126086586X lobid OGND AKS VIAF 5591165709980449380004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hansen OttomarALTERNATIVNAMEN Hansen Karl Ottomar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der BundeswehrGEBURTSDATUM 1 September 1904GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 9 Marz 1993STERBEORT Bergisch Gladbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottomar Hansen amp oldid 228756550