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Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig AMUL vollstandiger Name Agyptisches Museum Georg Steindorff der Universitat Leipzig umfasst eine Sammlung von ca 7 000 Fundstucken aus mehreren Jahrtausenden von der Altsteinzeit und den vordynastischen Kulturen Agyptens uber alle Perioden des pharaonischen Agypten Fruhzeit Altes Reich Mittleres Reich Neues Reich Spatzeit bis hin zur griechisch romischen und der fruhen islamischen Zeit Fatimidendynastie Das Krochhochhaus Standort des Museums seit 2010 Foto 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange unter Gustav Seyffarth 1840 1855 1 2 Das eigenstandige Museum unter Georg Ebers 1870 1889 1 3 Die Ara Georg Steindorff 1893 1934 1 4 Nationalsozialismus und Nachkriegszeit 1 5 Wiederaufbau der Sammlung ab 1951 1 6 Das Museum seit 1990 1 7 Kustoden der Sammlung 2 Die Sammlung 2 1 Vorgeschichtliche und vordynastische Zeit 2 2 Fruhdynastische Zeit 2 3 Altes Reich und Erste Zwischenzeit 2 4 Mittleres Reich und Zweite Zwischenzeit 2 5 Neues Reich und Dritte Zwischenzeit 2 6 Spatzeit und ptolemaisches Agypten 2 7 Romisches koptisches und arabisches Agypten 2 8 Moderne Modelle und Nachbauten 2 9 Kriegsverluste 3 Ausstellungskonzept 4 Einbindung des Museums in den Lehr und Kulturbetrieb 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Gustav Adolph Hennig Portrat Gustav Seyffarth Gemalde aus dem Jahr 1837Die Anfange unter Gustav Seyffarth 1840 1855 Bearbeiten Mit einem Glucksfall beginnt die Geschichte des Leipziger Museums Gustav Seyffarth 1796 1885 kaufte 1840 in Triest einen mumiengestaltigen Sarg fur 289 Taler Dieser Sarg wurde der Grundstock des spateren Agyptischen Museums und gehort bis heute zu dessen Glanzstucken Seyffarth der Professor fur Archaologie an der Universitat Leipzig war gehorte zu den Schulern von Friedrich August Wilhelm Spohn 1792 1824 und wurde bald von der Leidenschaft Spohns fur Agypten und dessen Sprache angesteckt Spohn beschaftigte sich neben Jean Francois Champollion 1790 1832 und Thomas Young 1773 1829 mit der Entzifferung der agyptischen Hieroglyphen jedoch fuhrte sein fruher Tod dazu dass kaum etwas von seinen Forschungsergebnissen veroffentlicht wurde Seyffarth versuchte nach Spohns Tod dessen Werk zu Ende zu bringen scheiterte jedoch 1855 endete Seyffarths Leipziger Amtszeit mit seiner vorzeitigen Emeritierung Er wanderte in die Vereinigten Staaten aus und starb dort 1885 1 Das eigenstandige Museum unter Georg Ebers 1870 1889 Bearbeiten nbsp Georg EbersDie nachste Etappe in der Geschichte der Leipziger Sammlung setzte nach funfzehnjahriger Unterbrechung 1870 mit der Einrichtung eines Lehrstuhls fur Agyptologie durch Georg Ebers 1837 1898 ein Fur den Schuler von Karl Richard Lepsius 1810 1884 stand der Aufbau der Agyptologie als akademische Disziplin das heisst der Lehrbetrieb im Zentrum seines Interesses Diesen wollte er aber nicht auf die Weitergabe von Buchwissen beschranken sondern seinen Schulern mit Vorzeigung von bildlichen und plastischen Nachbildungen wichtiger Monumente illustrieren 2 Ebers gelang es eine reprasentative Auswahl von Gipsabgussen bedeutender Skulpturen und eine kleine Anzahl von Originalen trotz geringen Etats zu kaufen Papierabklatsche von Reliefs und Inschriften fertigte er auf seinen Reisen eigenstandig an 1873 entdeckte er den beruhmten medizinischen Papyrus des Neuen Reichs welcher nach ihm benannt ist und den er der Leipziger Universitatsbibliothek ubergab Unter Ebers wie auch unter Seyffarth war es meist sonntags der Offentlichkeit moglich die kleine Sammlung zu besuchen Neben seiner wissenschaftlichen Tatigkeit verfasste Ebers auch Professorenromane unter anderem Eine agyptische Konigstochter 1864 und Uarda 1876 Diese halfen der breiten Offentlichkeit ein lebendiges Bild Agyptens zu vermitteln 1889 liess sich Ebers wie sein Vorganger vorzeitig in den Ruhestand versetzen verliess Leipzig und setzte sich in Tutzing am Starnberger See zur Ruhe wo er 1898 verstarb 3 Die Ara Georg Steindorff 1893 1934 Bearbeiten nbsp Georg SteindorffAls Nachfolger von Ebers wurde nach erneuter Unterbrechung 1893 Georg Steindorff 1861 1951 an die Universitat berufen Unter ihm erhielt die Leipziger Sammlung ihre entscheidende Pragung Georg Steindorff war ein Schuler Adolf Ermans 1854 1937 und hatte unter dessen Leitung als Direktoralassistent am Agyptischen Museum in Berlin gearbeitet Seine Erfahrung nutzend wandte er viel Kraft Phantasie und Organisationstalent dafur auf die kleine Lehrschausammlung zu einem veritablen Museum auszubauen Wahrend seiner zahlreichen Agyptenreisen erwarb er Gegenstande aller Epochen der altagyptischen Geschichte um den Fundus des Museums zu vergrossern Zudem gelang es ihm im grossen Stil Sponsoren zu mobilisieren Vordynastische Keramik wurde mehrfach von dem Egypt Exploration Fund in London gestiftet die Berliner Deutsche Orient Gesellschaft ubergab nach Grabungen in Abusir die komplette Grabausstattung des Totenpriesters Herischefhotep an Georg Steindorff Durch private Spenden wurden auch die Grabungen Steindorffs 1903 1905 1906 1909 und 1910 finanziert Diese erweiterten die Sammlung um zahlreiche Fragmente von Konigsplastiken und prachtvolle Steingefasse die Ausgrabungen von 1912 1914 und 1930 31 um Keramik und andere Fundstucke der unternubischen Aniba und sudanesischen Kerma Kultur Der Erste Weltkrieg bedeutete einen tiefen Einschnitt auch fur diejenigen die mit der Erforschung Agyptens vor Ort beschaftigt waren Durch den Krieg hatten viele Gonner ihr privates Vermogen verloren und es war schwer Geld fur weitere Grabungskampagnen zu erhalten Steindorff liess sich dadurch jedoch nicht entmutigen und durch Kontakte zu auslandischen Kollegen gelang es ihm in dieser Zeit zahlreiche Neuerwerbungen zu tatigen 4 nbsp Das Johanneum war ab 1916 Standort des MuseumsAm 21 Mai 1916 wurde das Agyptische Museum im Anbau am Johanneum der Universitat neu eroffnet In den nachsten Jahren lehrte forschte und reiste Steindorff und vergrosserte die Sammlung Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland wurde das Wirkungsfeld Steindorffs aufgrund seiner judischen Herkunft mehr und mehr eingeschrankt Seine Emeritierung ware eigentlich Ende Marz 1931 fallig gewesen wurde aber wegen Schwierigkeiten einen Nachfolger zu finden zunachst um zwei Jahre und 1932 und 1933 jeweils um ein weiteres Jahr verschoben bis sie Ende Marz 1934 endgultig in Kraft trat In letzter Minute gelang es ihm im Marz 1939 mit seiner Familie in die USA auszuwandern wo er 1951 nahezu neunzigjahrig in Kalifornien starb Steindorff gebuhrt das grosse Verdienst innerhalb von zwanzig Jahren die bedeutendste agyptische Universitatssammlung auf deutschem Boden aufgebaut zu haben 5 Nationalsozialismus und Nachkriegszeit Bearbeiten Steindorffs Schuler und Nachfolger Walther Wolf 1900 1973 war als Privatdozent am Institut und Museum tatig 1939 wurde Wolff zur Wehrmacht eingezogen Nach Kriegsende kehrte er wohl aufgrund seiner Verwicklung in das NS System nicht mehr nach Leipzig zuruck Er veranlasste zu Kriegszeiten die Auslagerung von Teilen der Sammlung 6 Die Durchfuhrung der Auslagerung fiel Siegfried Morenz 1914 1970 zu Er studierte Theologie und Agyptologie an der Universitat Leipzig Als wissenschaftliche Hilfskraft auf Kriegszeit verpackte er im Fruhjahr 1943 gut 2000 Objekte in Kisten die an zwei Orten der sachsischen Provinz untergebracht wurden Der Rest vor allem die ortsgebundenen Gipsabgusse bedeutende Reliefs des Alten Reichs und meroitische Grabreliefs blieben im Museum und wurden wahrend des grossen Bombenangriffs vom 4 Dezember 1943 zerstort Nur wenige Reste konnten aus den Trummern geborgen werden 7 Wiederaufbau der Sammlung ab 1951 Bearbeiten nbsp Die Schillerstrasse 6 war zwischen 1951 und 2002 Standort des MuseumsAuch die Etappe des Wiederaufbaus der Leipziger Agyptologie ist mit dem Namen Siegfried Morenz verbunden Zuerst als Assistent und Dozent spater als Ordinarius und Institutsdirektor sorgte er fur eine neue Unterkunft im Erdgeschoss des Universitatsgebaudes Schillerstrasse 6 In dessen Kellerraumen hatte weiterer ausgelagerter Sammlungsbestand die Angriffe uberstanden Dort gelang es ihm 1951 mit einem Teil der sichergestellten und inzwischen zuruckgekehrten Originale eine kleine Ausstellung aufzubauen 8 Wir haben nicht mehr alles aber wir haben noch vieles und nicht weniges davon ist gut Fazit Morenz das er uber die Ruckfuhrung der Gegenstande vor der Sachsischen Akademie der Wissenschaft zog 9 Nach Morenz plotzlichem Tod 1970 bestand die Gefahr dass der Museumsbestand auf andere Institute aufgeteilt wurde Morenz Mitarbeiterschaft setzte sich jedoch fur den Erhalt der Sammlung ein Durch verschiedene Studioausstellungen in Leipzig und Sonderausstellungen in Sachsen und Thuringen schaffte es die Gruppe innerhalb von kurzer Zeit die Unentbehrlichkeit des Museums zu verdeutlichen und konnte eine Dauerausstellung in der Schillerstrasse 6 am 12 Mai 1976 realisieren Die Wiedereroffnung war nicht nur das Ende einer Arbeitsetappe sondern bildete zugleich den Auftakt einer neuen Ziel war es das Erreichte zu festigen und auszubauen Dies gelang Elke Blumenthal 1938 2022 und ihren Mitarbeitern und daruber hinaus auch die Forderung und der Ausbau des Agyptologischen Instituts uber die Zeit der Friedlichen Revolution und der Neuaufstellung der Universitat Leipzig nach 1993 10 Das Museum seit 1990 Bearbeiten nbsp Interims Standort zwischen 2003 und 2010 in der Burgstrasse 21Seit 1999 fuhrt Hans Werner Fischer Elfert 1954 das Agyptologische Institut und das Museum Im November 2002 musste das Museum seine bisherigen Raumlichkeiten in der Schillerstrasse verlassen und in einen Interims Standort in der Burgstrasse 21 umziehen Die Wiedereroffnung fand im Februar 2003 statt 11 Im April 2010 erfolgte schliesslich der Umzug an den neuen dauerhaften Standort im Krochhochhaus am Augustusplatz wo die neue Dauerausstellung im Juni 2010 eingeweiht wurde 12 Auf Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts vom 26 Mai 2011 musste die Universitat Leipzig den Teil der 1936 von Georg Steindorff an die Universitat zum Verkauf angebotenen Stucke an die Jewish Claims Conference ubertragen da es das Gericht als erwiesen ansah dass Steindorff die Stucke unter Wert an die Universitat verkaufte und ein Zwang aufgrund der damaligen Rechtssituation judischer Burger nicht ausgeschlossen werden konnte Die Universitat Leipzig hat im Anschluss hieran den verfolgungsbedingten Entzug der Privatsammlung von Georg Steindorff anerkannt In einer aussergerichtlichen Einigung ubertrug die Jewish Claims Conference am 22 Juni 2011 ganz im Sinne des in den USA lebenden Enkels Thomas Hemer der sich fur den Verbleib der Stucke in Leipzig eingesetzt hatte das Eigentum in vollem Umfang an die Universitat zuruck Die Universitat wiederum verpflichtete sich dem Andenken von Georg Steindorff an prominenter Stelle im Museum Platz zur Verfugung zu stellen und gerade auch bei Fuhrungen fur Kinder und Jugendliche auf das Schicksal der Familie von Georg Steindorff dessen Schwester 1942 in Bernburg vergast worden war hinzuweisen Die Steindorff Sammlung kann somit in Leipzig verbleiben und weiterhin im Sinne ihres Grunders fur die akademische Lehre und die interessierte Offentlichkeit genutzt werden 13 Kustoden der Sammlung Bearbeiten Renate Krauspe 1978 1999 Friederike Seyfried 1999 2009 Dietrich Raue 2010 2022 Jana Helmbold Doye seit 2022 Die Sammlung BearbeitenVorgeschichtliche und vordynastische Zeit Bearbeiten Der vorgeschichtliche Teil der Leipziger Sammlung deckt einen Zeitraum ab der vom Palaolithikum bis zur Staatswerdung Agyptens in vordynastischer Zeit reicht Die altesten Stucke stellen Faustkeile und Pfeilspitzen aus Chalcedon dar die alle von unbekannter Herkunft sind Ein Grossteil der vordynastischen Ausstellungsstucke wurden vom Egypt Exploration Fund in London erworben und stammt aus Grabungen William Matthew Flinders Petries in Naqada und Tarchan 14 Ein kleinerer Teil stammt aus dem Kunsthandel aus Grabungen der Deutschen Orientgesellschaft in Abusir el Meleq und aus Leipziger Grabungen in Qau el Kebir Bei den Funden handelt es sich unter anderem um Keulenkopfe Schminkpaletten und Amulette Einen Schwerpunkt stellen aber Keramik und Steingefasse dar die einen breiten Uberblick uber das Formen und Dekorspektrum der vordynastischen Keramik vor allem der Naqada Kultur geben 15 16 Funde der vorgeschichtlichen und vordynastischen Zeit nbsp Faustkeil Fundort unbekannt nbsp Pfeilspitzen Fundort unbekannt nbsp Keulenkopf Naqada nbsp Keramik Gefasse Naqada I Naqada nbsp Schale Naqada I Fundort unbekannt nbsp Keramik Gefasse Naqada II Fundort unbekannt nbsp Stein Gefasse Pradynastik Naqada Nawaura und Fundort unbekanntFruhdynastische Zeit Bearbeiten Die meisten Stucke aus fruhdynastischer Zeit stammen von Grabungen der Deutschen Orientgesellschaft in Abusir Einige Stucke stammen aber auch aus Abydos Tarchan und Tura oder aus dem Kunsthandel Den Schwerpunkt bilden hier Stein Gefasse darunter auch ein Stuck aus Metagrauwacke das eine Inschrift aufweist die den Besitzer des Gefasses als einen Sem Priester der Neith mit dem Namen Tet identifiziert Weitere fruhdynastische Fundstucke sind Spielsteine Schmuckstucke Loffel Rollsiegel Messer und Pfeilspitzen aus Chalcedon sowie eine Harpunenspitze und eine Beilklinge aus Kupfer 17 18 Funde der fruhdynastischen Zeit nbsp Stein Gefass des Priesters Tet Abusir nbsp Rollsiegel Fundort unbekannt nbsp Elfenbein Loffel Tarchan Abusir und Abusir el MeleqAltes Reich und Erste Zwischenzeit Bearbeiten Einen bedeutenden Teil der Leipziger Sammlung machen Fundstucke aus die zwischen 1903 und 1906 bei Grabungen auf dem Westfriedhof der Nekropole von Gizeh entdeckt wurden Hierbei wurden zahlreiche Mastaba Graber der 4 bis 6 Dynastie untersucht Nach der Fundteilung mit dem Roemer und Pelizaeusmuseum in Hildesheim und dem Agyptischen Museum in Kairo gelangten mehrere Grabensembles komplett oder teilweise nach Leipzig Bedeutende Funde stellen etwa zahlreiche Statuen der Grabbesitzer dar wie die beiden Standfiguren des Nikauchnum und des Nikauchnum und seiner Gemahlin 19 oder die Sitzfigur des Memi 20 Aus der Mastaba D 208 stammen eine aus Granit gefertigte Schreiberfigur des Neferihi sowie der Grabschmuck seiner Gemahlin bestehend aus einem Diadem aus Kupfer mit Blattgold Beschichtung und holzernen Ornamenten sowie einem Halskragen einer Kette und zwei Fussbandern aus Keramikperlen 21 Aus mehreren Grabern vor allem aber aus der Mastaba des Djascha stammen Dienerfiguren die Manner und Frauen beim Speichern und Mahlen von Korn beim Brauen von Bier und beim Kochen zeigen 22 1926 und 1927 beteiligte sich die Universitat Leipzig noch einmal als Geldgeber an osterreichischen Grabungen auf dem Westfriedhof und erhielt dafur im Gegenzug weitere Fundstucke zugesprochen darunter die Statuengruppe des Iaiib und der Chuaut 23 und der Sarkophag des kleinwuchsigen Beamten Seneb 24 Funde vom Westfriedhof in Gizeh nbsp Statuen des Nikauchnum und seiner Gemahlin Mastaba D 208 nbsp Statue des Memi Mastaba D 32 A nbsp Diadem Mastaba D 208 nbsp Halskragen und Kette Mastaba D 208 nbsp Dienerfigur Mastaba D 291910 wandten sich die Leipziger Grabungen dem Taltempel der Chephren Pyramide zu Von hier stammen bedeutende Statuenfunde allen voran zahlreiche Fragmente von Statuen des Chephren Nach Leipzig gelangten unter anderem vier Kopfe kleinerer Konigs Statuen Der erste Inv Nr 1945 25 26 27 besteht aus anorthosischem Gneis und hat eine Hohe von 17 2 Zentimeter Der Konig tragt einen Kinnbart sowie das konigliche Kopftuch das aber nur noch in Resten erhalten ist Der Statuenkopf weist sehr individuelle Gesichtszuge auf und zahlt zu den Prunkstucken der Leipziger Sammlung Ein zweites Stuck Inv Nr 1946 25 26 28 zeigt Chephren im gleichen Ornat Es besteht aus Metagrauwacke und ist 9 Zentimeter hoch Das Kopftuch ist hier fast vollstandig erhalten ebenso wie die rechte Schulter Die beiden letzten Stucke Inv Nr 1947 und 1948 25 29 30 sind aus Kalkstein gefertigt und zeigen den Konig mit der roten Krone von Unteragypten Das erste misst 8 Zentimeter und besitzt Augen deren Iris einst aus Feuerstein eingelegt war Die Augenlider wiesen ursprunglich einen Kupferbelag auf Beim zweiten Stuck ist auch der Oberkorper teilweise erhalten es weist jedoch starke Beschadigungen auf Der Konig ist im Ornat des Jubilaumsfestes dargestellt Auch hier weisen die Augenlider Reste eines Kupferbelages auf Daruber hinaus ist das Leipziger Museum noch im Besitz einiger kleinerer Bruchstucke weiterer Chephren Statuen 25 31 Weitere Funde aus dem Tempelbezirk sind der aus Kalkstein gefertigte Statuenkopf einer Konigin 32 sowie mehrere Keulenkopfe mit dem Namenszug des Chephren 33 Siehe auch Chephren Statuen Funde aus dem Taltempel der Chephren Pyramide in Gizeh nbsp Kopf einer Statue des Chephren nbsp Kopf einer Statue des Chephren nbsp Kopf einer Statue des Chephren nbsp Fragment einer Statue des Chephren nbsp Kopf der Statue einer KoniginWeitere Stucke aus dem Alten Reich stammen von Grabungen der Deutschen Orientgesellschaft in Abusir Hierbei handelt es sich hauptsachlich um Teile von Wandreliefs und das Oberteil einer Scheintur 34 Ebenfalls aus Abusir stammt die Grabausstattung des Herischefhotep aus der Ersten Zwischenzeit Es handelt sich um eines der wenigen annahernd vollstandigen Grabensembles aus dieser Zeit und umfasst den inneren Sarg des Herischefhotep aus bemaltem Holz die Mumienmaske und Mumienbinden mehrere Bogen und Stocke eine Kopfstutze Sandalen eine holzerne Statue des Verstorbenen eine holzerne weibliche Dienerfigur ein Kuchenhofmodell ein Kornspeichermodell sowie vier Bootsmodelle 35 36 Funde aus Abusir nbsp Oberer Teil einer Scheintur nbsp Sarg des Herischefhotep nbsp Bootsmodell aus dem Grab des Herischefhotep nbsp Kuchenhofmodell aus dem Grab des HerischefhotepMittleres Reich und Zweite Zwischenzeit Bearbeiten Die meisten agyptischen Sammlungsstucke des Mittleren Reichs stammen aus dem Kunsthandel Hierzu gehoren zahlreiche Statuen darunter Konigsplastik wie die beiden aus Diorit gefertigten Statuenkopfe von Sesostris I und einer unbekannten Konigin aber auch Privatplastik wie die Standfigur des Renu oder weitere Figuren von Frauen und Mannern aus Holz Elfenbein und Kalkstein Daneben enthalt die Sammlung einige Zaubermesser aus Elfenbein Gedenksteine Salbgefasse aus Alabaster und ein Hausmodell aus Ton 37 38 Funde aus der Zeit des Mittleren Reichs nbsp Kopf einer Statue Sesostris I Fundort unbekannt nbsp Oberteil der Statue einer Konigin Fundort unbekannt nbsp Statue des Renu Fundort unbekannt nbsp Zaubermesser Fundort unbekannt nbsp Hausmodell Fundort unbekanntEinen weiteren Sammlungsschwerpunkt bilden Funde aus Nubien die vor allem aus den ab 1912 von Steindorff durchgefuhrten Grabungen in Aniba stammen 39 Etwa zeitgleich zum Mittleren Reich in Agypten existierte dort eine heute als C Gruppe bezeichnete Kultur Auch hier macht wieder die Keramik einen grossen Teil der Funde aus Charakteristisch sind hier Ritzmusterschalen mit weiss oder farbig ausgefulltem geometrischem Dekor Weitere herausragende Stucke sind Rinderstatuetten aus Ton die wohl als Symbolisches Speiseopfer ins Grab mitgegeben wurden und der Kopf einer Frauenfigur aus Ton Bei diesem Stuck sind die Gesichtszuge nur angedeutet Seitlich sind grosse Locher angebracht in denen vielleicht ursprunglich Haarbuschel sassen Daneben stammen aus Aniba zahlreiche Schmuckstucke aus den verschiedensten Materialien 40 41 Weitere nubische Fundstucke wurden von George Andrew Reisner erworben der etwa zeitgleich mit Steindorff in Kerma grub Von dort gelangten mehrere typische Keramik Gefasse der Kerma Kultur nach Leipzig aber auch weitere Schmuckstucke und vor allem zahlreiche Elfenbeinschnitzereien und Glimmer Figuren in Form von Tieren und Pflanzen 42 43 Funde aus Aniba nbsp Keramik Schalen nbsp Rinder Statuetten nbsp Kopf einer Frauenstatuette nbsp Lowen Statuette nbsp SchmuckNeues Reich und Dritte Zwischenzeit Bearbeiten Aus dem Neuen Reich besitzt die Leipziger Sammlung ein reichhaltiges Spektrum an Funden von denen viele aus dem Kunsthandel stammen darunter zahlreiche Kleinfunde wie Uschebti Skarabaen Ostraka und Kleinplastiken bspw der Kopf einer Statuette Amenophis II aber auch mehrere Stelen und Relief Bruchstucke Einige wenige Stucke des Neuen Reichs stammen auch aus Grabungen in Abusir und in Qau el Kebir 44 45 Funde aus der Zeit des Neuen Reichs nbsp Uschebtis nbsp Ostrakon mit der Zeichnung eines Madchens das einen Ofen anblast nbsp Kopf einer Statue Amenophis II nbsp Grabstele des Wersu nbsp Relief mit dem Horusnamen Thutmosis III Einen Schwerpunkt bilden aber auch hier Funde aus Aniba Auch aus dem dortigen Friedhof des Neuen Reichs stammen viele Kleinfunde darunter Uschebtis Skarabaen Messer Werkzeuge Schmuck bspw ein Pektoral und Schminkutensilien Hinzu kommen Keramikgefasse teilweise mit Verzierung wie etwa eine Schale aus blauer Kieselkeramik die auf ihrer Innenseite einen See mit Fischen und Lotosbluten abbildet Weitere Gegenstande aus Aniba sind bronzene Schalenuntersatze Mumienmasken und die beiden Statuen des stellvertretenden Vizekonigs von Kusch Ruju Bei den beiden Stucken handelt es sich um eine Sitzfigur und um einen Wurfelhocker 44 45 Funde aus Aniba nbsp Pektoral nbsp Keramik Schale nbsp Sitzfigur des Ruju nbsp Wurfelhocker des RujuSpatzeit und ptolemaisches Agypten Bearbeiten Der grosste Teil der spatzeitlichen und ptolemaischen Funde stammt aus dem Kunsthandel Hierzu gehort auch das alteste Stuck der Leipziger Sammlung der anthropomorphe Sarkophag des Hedbastiru Er besteht aus Zedernholz und ist 212 cm hoch Als Sarg des Hedbastiru steht er als Kulturgut in Sachsen unter Kulturgutschutz 46 Bei den weiteren Stucken handelt es sich um Relief Bruchstucke Stelen Statuen Amulette sowie zahlreiche spatzeitliche Kleinbronzen von Gottern und heiligen Tieren sowie ptolemaische Terrakotten von agyptischen Gottheiten in griechischem Stil Hinzu kommen noch einige Mumien von Menschen und Tieren 47 48 Funde aus der Spatzeit und dem ptolemaischen Agypten nbsp Sarkophag des Hedbastiru nbsp Amulette nbsp Statuetten des Osiris und der Isis mit Horus nbsp Terrakotta Figur der Isis Aphrodite nbsp Terrakotta Figur des HarpokratesRomisches koptisches und arabisches Agypten Bearbeiten Aus romischer Zeit besitzt die Leipziger Sammlung einige Munzen und Ollampen Die herausragenden Stucke aus dieser Zeit sind aber ein verziertes Gefass aus blauer Kieselkeramik ein sehr qualitatvoll gearbeiter Statuenkopf eines Mannes aus Basalt die vollstandige Mumie eines jungen Mannes aus Hawara sowie Mumienmasken aus Stuck Aus koptischer Zeit stammen mehrere Stofffragmente Ostraka Papyrusfragmente und Gefasse Grossere Gegenstande sind mehrere Grabsteine und ein Fries mit der Darstellung des Apostels Petrus Jungstes Ausstellungsstuck ist eine Stele mit arabischer Inschrift aus der Fatimidenzeit 49 50 romische koptische und arabische Funde nbsp Kopf der Statue eines Mannes nbsp Mumie mit Portrat eines jungen Mannes nbsp Koptischer Fries nbsp Koptischer Grabstein nbsp Koptische Grabstele nbsp Fatimidische SteleModerne Modelle und Nachbauten Bearbeiten Ein weiteres Highlight ist das Pyramidenmodell welches 1909 in Auftrag gegeben wurde und die Pyramiden und Totentempelanlage des Sahure aus der 5 Dynastie 2496 2483 v Chr detailgetreu im Massstab 1 75 nachbildet Mit einem Mechanismus der die Pyramide offnet ist auch das Innere einsehbar Kriegsverluste Bearbeiten nbsp Gipsabguss eines im Zweiten Weltkrieg zerstorten Kopfes der Nofretete aus AmarnaObwohl der Grossteil der Sammlung wahrend des Zweiten Weltkriegs ausgelagert wurde fielen doch zahlreiche Stucke dem Bombenangriff am 4 Dezember 1943 zum Opfer Hierzu gehoren die von Georg Ebers erworbenen Gipsabgusse aber auch mehrere Originale darunter der Kopf einer figurlichen Darstellung der Nofretete von einer Grenzstele aus Amarna und mehrere grosse Reliefs darunter eines aus dem Totentempel der Sahure Pyramide in Abusir aus der 5 Dynastie und eines aus Meroe das die Konigin Amanitenmomide 1 Jh n Chr zeigte die Osiris ein Opfer darbringt 51 Ausstellungskonzept BearbeitenAn seinem aktuellen Standort im Krochhochhaus verfugt das Museum uber zehn Raume die jeweils eigenen Themen gewidmet sind Die grosse Halle hinter dem Eingang bietet einen umfassenden Uberblick uber die Statuen und Reliefs vom Alten Reich bis in arabische Zeit Das folgende Zwischengeschoss beherbergt den Sarkophag des Hedbastiru und wird ansonsten fur Sonderausstellungen genutzt Von den beiden Seitenraumen widmet sich einer der Vor und Fruhzeit Agyptens der andere der Entwicklung der Schriftkultur Hier werden agyptischen Fundstucken mit Keilschrift versehene Tontafeln aus der Sammlung des altorientalischen Instituts der Universitat Leipzig gegenubergestellt Im hinteren Bereich des Zwischengeschosses folgen zwei Raume in denen zum einen die nubischen Funde aus Kerma und Aniba und zum anderen die Grabausstattung des Herischefhotep prasentiert werden Im Treppenhaus sind zwei Vitrinen angebracht von denen die untere Fundstucke von der ptolemaischen bis zur arabischen Zeit und die obere Funde aus der Amarnazeit zeigt Im zweiten Stockwerk ist ein Raum dem Totenkult gewidmet Hier werden mehrere Mumien und Grabbeigaben aus verschiedenen Zeitstufen prasentiert Ein zweiter Raum beherbergt das Modell der Sahure Pyramide sowie weitere Ausstellungsstucke zum Thema Totenkult darunter Grabreliefs Mumienmasken und Tiermumien Im dritten und grossten Raum befindet sich das Schaumagazin des Museums 52 Einbindung des Museums in den Lehr und Kulturbetrieb BearbeitenDie Sammlung die als Lehrschausammlung fur den praktischen akademischen Unterricht aufgebaut wurde findet auch heute aktive Einbindung in die Lehre und bietet den Studierenden Zugang zu den Originalen Anhand der Sammlung soll auch in Zukunft die museale Theorie und Praxis vermittelt werden Das Agyptische Museum bietet daher auch die Moglichkeit fur Praktika Die regelmassigen Offnungszeiten und Fuhrungen im Museum werden durch Sonderausstellungen Monatsvortrage Lesungen oder musikalische Abende erganzt die es dem breiten Publikum ermoglichen ein fundiertes Wissen uber die altagyptische Kunst und Kultur zu gewinnen Seit 2011 finden in der Halle des Museums zudem Konzerte Lesungen und Diskussionsveranstaltungen statt Literatur BearbeitenMuseumsfuhrer Elke Blumenthal Altes Agypten in Leipzig Zur Geschichte des Agyptischen Museums und des Agyptologischen Instituts an der Universitat Leipzig Hrsg vom Rektor der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1981 Elke Blumenthal Volkmar Herre Museum Aegyptiacum Kunstwerke pharaonischer Zeit aus Agypten und Nubien im Agyptischen Museum Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1984 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung In Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig 3 Auflage Leipzig 1987 Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2007 8 Joachim Spiegel Kurzer Fuhrer durch das Agyptische Museum der Universitat Leipzig Hinrichs sche Buchhandlung Leipzig 1938 Sammlungskataloge Renate Krauspe Hrsg Katalog agyptischer Sammlungen in Leipzig Band 1 Statuen und Statuetten von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1883 9 Renate Krauspe Hrsg Katalog agyptischer Sammlungen in Leipzig Band 2 Tongefasse von der vordynastischen Zeit bis zum Ende des Mittleren Reiches von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2327 1 Dietrich Raue Hrsg Katalog agyptischer Sammlungen in Leipzig Band 3 Coptica Manetho Berlin 2013 ISBN 978 3 447 06790 4 Michael P Streck Hrsg Die Keilschrifttexte des Altorientalischen Instituts der Universitat Leipzig Leipziger Altorientalische Studien Band 1 Harrassowitz Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 447 06578 8 Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat LeipzigBand 1 Heinz Felber Susanne Pfisterer Haas Agypter und Griechen Begegnung der Kulturen Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 1 Leipzig 1997 Band 2 Heinz Felber u a Spitzmausmumie mit Sarg Eine Neuerwerbung des Agyptischen Museums Elke Blumenthal zum 60 Geburtstag von ihren Mitarbeitern Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 2 Leipzig 1998 Band 3 Frank Steinmann Altagyptische Keramik Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 3 Leipzig 1999 Band 4 Elke Blumenthal Ein Leipziger Grabdenkmal im agyptischen Stil und die Anfange der Agyptologie in Deutschland Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 4 Leipzig 1999 ISBN 3 934178 01 4 Band 5 Heinz Felber Karawane zum Orakel des Amun Steindorffs Expedition nach Amarna Siwa und Nubien 1899 1900 Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 5 Leipzig 2000 ISBN 3 934178 09 X Band 6 Antje Spiekermann Friederike Kampp Seyfried Giza Ausgrabungen im Friedhof der Cheopspyramide von Georg Steindorff Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 6 Leipzig 2003 ISBN 3 934178 24 3 Digitalisat Band 7 Elke Blumenthal Angela Onasch Skarabaen in Leipzig Die Skarabaen des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 7 Leipzig 2005 ISBN 3 934178 45 6 Band 8 Hans Werner Fischer Elfert Stefan Lehmann Hrsg Forscher Pfarrer Sammler Die agyptischen Altertumer des Dr Julius Kurth aus den Bestanden des Archaologischen Museums der Martin Luther Universitat in Halle Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 8 Leipzig 2011 ISBN 978 3 86583 584 0 Band 9 Sandra Muller Georg Steindorff im Spiegel seiner Tagebucher Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 9 Leipzig 2012 ISBN 978 3 86583 733 2 Band 11 Elke Blumenthal u a Georg Steindorff Stationen eines Lebens Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 11 Berlin 2017 ISBN 978 3 9813741 1 7 Band 12 Elke Blumenthal Museum Politicum Erinnerungen zum 40 Jahrestag der Wiedereroffnung des Agyptischen Museum der Universitat Leipzig am 12 Mai 2016 Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 12 Manetho Berlin 2018 ISBN 978 3 447 11051 8 Band 13 Aiman Ashmawy Klara Dietze Dietrich Raue Hrsg Heliopolis Kultzentrum unter Kairo Kleine Schriften des Agyptischen Museums der Universitat Leipzig Band 13 Propylaeum Heidelberg 2020 ISBN 978 3 96929 002 6 Digitalisat Sonstige Schriften Der fur das archaologische Museum in Leipzig neuerworbene Sarkophag des Hetnitokris In Illustrirte Zeitung Nr 17 J J Weber Leipzig 21 Oktober 1843 S 265 266 Digitalisat in der Google Buchsuche Agyptisches Museum der Universitat Leipzig Hrsg Das alte Agypten be greifen 40 Beruhrungspunkte fur Sehende und Blinde Universitat Leipzig Leipzig 2006 ISBN 3 934178 56 1 Marc Brose Tonio Sebastian Richter Ein Gott Spatantikes Agypten in Leipzig Sonderausstellung vom 28 Juli 2008 bis 28 September 2008 Leipzig 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Agyptisches Museum der Universitat Leipzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des MuseumsEinzelnachweise Bearbeiten Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 1 3 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 3 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 3 4 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 4 8 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 8 9 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 9 10 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 10 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 10 13 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 10 13 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 13 15 Friederike Seyfried Erfolgreicher Einstand In aMun Magazin fur die Freunde der agyptischen Museen Band 17 2003 S 40 41 Kerstin Seidel Susanne Topfer Endlich angekommen Das Agyptische Museum Georg Steindorff an seinem neuen Standort In aMun Magazin fur die Freunde der agyptischen Museen Band 44 2012 S 9 15 Universitat Leipzig Steindorff Sammlung bleibt an Universitat Leipzig 22 Juni 2011 abgerufen am 10 Oktober 2014 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 4 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 11 15 Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 18 21 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 15 19 Renate Krauspe Hrsg Das 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Leipzig 1987 S 27 Ludwig Borchardt Einzelfunde A Die Statuenfragmente aus dem Alten Reich In Uvo Holscher Das Grabdenkmal des Konigs Chefren S 93 94 Ludwig Borchardt Einzelfunde A Die Statuenfragmente aus dem Alten Reich In Uvo Holscher Das Grabdenkmal des Konigs Chefren S 94 104 Ludwig Borchardt Einzelfunde A Die Statuenfragmente aus dem Alten Reich In Uvo Holscher Das Grabdenkmal des Konigs Chefren S 102 Antje Spiekermann Friederike Kampp Seyfried Giza Ausgrabungen im Friedhof der Cheopspyramide von Georg Steindorff Leipzig 2003 S 76 Digitalisat Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 54 56 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 31 33 Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 57 63 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat 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Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 40 53 a b Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 79 102 Die Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien Kulturgut in Sachsen Memento vom 21 Februar 2013 imInternet Archive Auf kulturgutschutz deutschland de von 2016 zuletzt abgerufen am 17 August 2016 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 54 63 Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 106 119 Renate Krauspe Das Agyptische Museum der Karl Marx Universitat Leipzig Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg v Direktorat fur Forschung der Karl Marx Universitat Leipzig Leipzig 1987 S 61 67 Renate Krauspe Hrsg Das Agyptische Museum der Universitat Leipzig von Zabern Mainz 1997 S 123 132 Elke Blumenthal Zur Geschichte der Sammlung Mainz 1997 S 4 6 10 Universitat Leipzig Fakultat fur Geschichte Kunst und Orientwissenschaften Fakultat fur Geschichte Kunst und Orientwissenschaften der Universitat Leipzig Rundgang Abgerufen am 6 September 2017 Normdaten Korperschaft GND 2095129 2 lobid OGND AKS 51 339863888889 12 38 Koordinaten 51 20 23 5 N 12 22 48 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agyptisches Museum der Universitat Leipzig amp oldid 237082745