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Strobitz niedersorbisch Strobice ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg Bis zur Eingemeindung nach Cottbus am 1 Juli 1950 war Strobitz eine eigenstandige Gemeinde in seinen heutigen Grenzen umfasst der Stadtteil neben der ehemaligen Gemeinde auch Teile der Gemarkung von Brunschwig sowie den westlichen Teil der Altstadt Mit seinen 15 726 Einwohnern ist Strobitz der grosste Stadtteil von Cottbus Stand Dez 2022 1 Strobitz StrobiceVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt CottbusKoordinaten 51 45 N 14 18 O 51 758180555556 14 300233333333 68 5 Koordinaten 51 45 29 N 14 18 1 OHohe 68 5 m u NHNFlache 11 7 km Einwohner 15 726 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 1 344 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahlen 03046 03048 Klein Strobitz Vorwahl 0355Karte Lage von Strobitz in CottbusDer Wilhelm Nevoigt Platz bildet den Anger im historischen OrtszentrumDer Wilhelm Nevoigt Platz bildet den Anger im historischen OrtszentrumHauptstrasse in Strobitz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Erste Besiedlung 2 2 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Geschichte 2 3 Neuzeitliche Geschichte bis heute 2 4 Bevolkerungsentwicklung 2 5 Kommunale Geschichte 2 6 Kirchliche Geschichte 3 Verkehr 4 Denkmaler und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLage BearbeitenDer Ortsteil Strobitz liegt im westlichen Teil des Stadtgebietes von Cottbus Das historische Ortszentrum liegt am Wilhelm Nevoigt Platz und entlang der Strobitzer Hauptstrasse Im Westen grenzt Strobitz an die Gemarkungen Kolkwitz und Zahsow der Gemeinde Kolkwitz im Landkreis Spree Neisse im Norden an die Cottbuser Ortsteile Sielow und Schmellwitz im Osten an Cottbus Mitte im Suden an die Ortsteile Spremberger Vorstadt und Sachsendorf Die Eiszeit formte die Oberflache der Niederlausitz Strobitz liegt am westlichen Rand eines flachen Bergruckens Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Strobitz stammt aus dem Jahr 1445 Die Bedeutung des niedersorbischen Namens von Strobitz ist nicht endgultig geklart Der Sprachwissenschaftler und Slawist Reinhard E Fischer fuhrt den Namen Strowitz beziehungsweise Strobitz zuruck auf Ort wo Leute eines Mannes namens Strob wohnten 2 Nach dem Historischen Ortslexikon war die ursprungliche Dorfform ein Platz oder Strassendorf 3 Nach Heinrich soll Strobitz dagegen ein Rundlingsdorf gewesen sein 4 Die Darstellung des alten Ortskerns im Urmesstischblatt Nr 4251 Cottbus West von 1846 zeigt tatsachlich eine sackartige Bebauung nach Westen in Fortsetzung der heutigen Wilhelm Nevoigt Strasse sodass hier wohl die Annahme von Jurgen Heinrich zutrifft Die Bebauung entlang der Strobitzer Hauptstrasse und damit das Strassendorf ist jungeren Datums Erste Besiedlung Bearbeiten Schon 5000 vor unserer Zeitrechnung zogen Jagergruppen durch das Gebiet wie dies durch Funde von bearbeiteten Feuersteinen belegt ist Eine erste dauerhafte Besiedlung erfolgte spatestens um 1000 vor unserer Zeitrechnung Billendorfer Kultur 2007 gab es bei Ausgrabungen auf dem ehemaligen Strassenbahndepot erneut Funde von Topfscherben aus der Zeit der Billendorfer Kultur 5 Es folgten germanische Stamme und im 7 Jahrhundert slawische Stamme Die ursprungliche Rundling Siedlung im Bereich des Nevoigtplatzes bestand aus mindestens 10 Hausern Alle Giebel zeigten zur Dorfmitte Bis heute ist diese Anordnung zu erkennen Der Zugang lag wahrscheinlich im Osten etwa im Verlauf der Ernst Barlach Strasse Wilhelm Nevoigt Strasse Rundling gelten jedoch nicht mehr als eine ursprunglich slawische Siedlungsform sondern als fruhe Plansiedlungen in slawischen Gebieten unter deutscher Oberherrschaft 6 Durch Eroberungszuge unter Otto I entstand die Ostmark mit der Lausitz Deutsche Bauern siedelten sich ab etwa 1200 in diesem Gebiet an Das war ein friedlicher Prozess bei dem die wendischen Dorfer bestehen blieben Die wendische Bevolkerung in den Dorfern der Cottbuser Gegend wurde meist nur in geringem Masse von deutschen Einwanderern durchdrungen Strobitz blieb bis Mitte des 19 Jahrhunderts fast ausschliesslich wendischsprachig 586 von 637 Einwohnern waren wendischsprachig 92 3 Die Mark Lausitz spatere Niederlausitz war bis Anfang des 14 Jahrhunderts im Besitz der Wettiner In dieser Zeit bildete sich auch die kleine Herrschaft Cottbus innerhalb der Mark Lausitz heraus zu der auch Strobitz gehorte Sie wurde in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts in zwei Halften geteilt 1445 fiel zunachst die eine Halfte der Herrschaft Cottbus die dem Reinhard von Cottbus gehorte an den Brandenburgischen Markgrafen Friedrich II 1455 nach dem Tod des Luther von Cottbus auch die andere Halfte Strobitz gehorte damals zur Halfte des Reinhard von Cottbus Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Geschichte Bearbeiten Der brandenburgische Markgraf Friedrich II verfugte am 7 Juni 1452 Wir Fr verleihen u L getr Heinrich unde Caspar gebrudern unde Hannusen irem vettern ir bruder son dy Wilschkowitz genant und ihren Erben guter und Zinsen im Dorfe zu Smelwitz Schmellwitz zu Strowitz Strobitz zu rechtem Mannlehen unde gesampter hant geben zu Cottbus am mitwoch nach Trinitatis a d etc L secundo 7 Im Jahr 1462 verlieh Friedrich II dem Apacz Molbach das Angefalle auf das Gericht in Gross Dobbern das Dorf Lindchen und Geldzinsen zu Strobitz Die Guter hatte zu diesem Zeitpunkt noch die Witwe des Hans Ratkows als Leibgedinge inne Hans Ratkow ist damit als Vorbesitzer anzunehmen 8 Vier Jahre spater bestatigte Friedrich II dem Siegmund von dem Berge Guter und Zinsen zu Schmellwitz Strobitz Krieschow Striesow Dissen Gross Gaglow Klein Gaglow ein Cottbuser Vorwerk das er halb von Christoph von Loeben gekauft hatte und einen freien Hof in Cottbus als Leibgedinge fur seine Frau Anna die Tochter des Franz Zinnenberg sel als Knechtlehen 9 10 Im Jahr 1486 verlieh der brandenburgische Kurfurst Johann Cicero den Tochtern des Siegmund von dem Berge dessen Guter in Strobitz Krieschow Dissen Gross Gaglow Klein Gaglow die Abgaben eines Gartners zu Brunschwig eine Abgabe von zwei Huhnern zu Schadow das Vorwerk vor der Stadt Cottbus mit den Wiesen einen freien Hof in der Stadt Cottbus und sechs Scheffel Korn an Zins von einer Hufe die an der Sylischen Strassen Strasse nach Sielow lag zu einem Knechtlehen 11 1552 belehnte der brandenburgische Kurfurst Johann von Kustrin nach dem Tod von Melchior von Muschwitz zu Sielow dessen Bruder Johann Bernhard und Heinrich von Muschwitz zur gesamten Hand u a mit etlichen Abgaben und Hebungen in den Dorfern Strobitz Klein Lieskow Schmellwitz und Dissen Die genannten Guter hatte Heinrich von Muschwitz von Johann Borschwitz zu Gulben gekauft 12 Fur das Jahr 1635 verzeichnete Strobitz 40 Bauernhufen Zahl der Bauern wird aber nicht genannt und 15 Gartner vier Bauernhufen waren wust Die Zerstorungen und Bevolkerungsverluste des Dreissigjahrigen Krieges waren in Strobitz doch vergleichsweise gering Bereits 1652 war Strobitz uberwiegend Kammereidorf der Stadt Cottbus und war fast vollstandig wieder besetzt Drei Hufner mit je einer Hufe und ein Zweihufenbauer waren Untertanen des Amtes Cottbus 43 Wirte sind namentlich genannt und fast alle sind auch in Strobitz geboren Insgesamt gab es acht Zweihufenguter eines davon war wust wurde aber vom Rat der Stadt und den Gartnern des Ortes bestellt Weiter hatten drei Bauern inkl Schulze je 1 Hufen und 17 Bauern je eine Hufe Von den insgesamt zehn Gartnern hatten funf Gartner Acker zu Hufe funf Gartner hatten keinen Acker Insgesamt gab es acht Budnerstellen drei Budner Stellen war wust Auf einer wusten Budnerstelle sass aber der Schweinehirt der Gemeinde Insgesamt hatte der Ort somit 40 Hufen funf Hufen zinsten zum Amt Cottbus 35 Hufen zur Kammerei der Stadt Cottbus Somit waren also nur drei Stellen unbesetzt 13 1718 19 sind es weiterhin 40 Hufen davon 35 Bauernhufen die von 30 Bauern bewirtschaftet wurden und 4 2 3 Hufen die von Kossaten bearbeitet wurden Insgesamt gab es 14 Kossaten oder Gartner und acht Budner im Ort Zum Amt Cottbus gehorten damals funf Bauern mit je einer Hufe und ein Gartner mit einer halben Hufe Der Boden der Gemeinde wurde damals in Zweifelderwirtschaft bestellt und jahrlich besat Im Jahr 1725 gab es in Strobitz einen Grossbrand bei dem zahlreiche Gehofte abbrannten 14 1785 brannten erneut 10 Gehofte nieder 15 Zwischen 1772 und 1774 musste die Ziegelscheune bei Strobitz bereits wieder repariert und erneuert werden Sie muss also schon geraume Zeit vorher eingerichtet worden sein 16 Im Schmettauschen Kartenwerk steht der Begriff Ziegeley direkt unter dem Ortsnamen Die Ziegelei lag also vermutlich in unmittelbarer Nahe des Dorfes 1779 und 1781 protestierten die Einwohner von Strobitz gegen die Verlegung der Kammereiziegelei auf die Feldmark ihres Dorfes 17 18 Im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 ist die die Alte Stadziegeley ostlich des Ortskerns verzeichnet Arger mit der Kammerei hatten die Strobitzer auch 1783 wegen der vom Magistrat veranlassten Torfgraberei auf den von ihnen als Weide genutzten Wiesen am Prior Fliess 19 Am 3 Januar 1796 brannte es in Strobitz erneut Insgesamt brannten 58 Hauser ab Die Gemeinde ersuchte um Herabsetzung von zu zahlenden Getreideabgaben an die Kammerei 20 21 Neuzeitliche Geschichte bis heute Bearbeiten Im Jahr 1802 wurde das erste Schulgebaude erbaut An der Schule unterrichtete ein Lehrer Die Schule wurde nur von der Gemeinde unterhalten 22 Bratring zahlte bei der Bevolkerungserhebung von 1809 in Strobitz 23 Ganzbauern 20 Halbkossaten 5 Kossaten und 12 Budner Ausserdem gehorte eine Ziegelei zum Ort Die im Ort gezahlten 64 Wohnhauser hatten 328 Bewohner Ausserdem sind Gute Torflager vermerkt ob sie genutzt wurden lasst sich daraus nicht entnehmen Die Abgaben der Dorfler ging an die Kammerei in Cottbus und das Amt Cottbus Bratring gibt insgesamt 64 Hufen an 23 Es ist unklar wo die Ziegelei lag Auf dem Urmesstischblatt Cottbus West von 1846 ist keine Ziegelei mehr eingezeichnet Im Jahr 1816 wurde Strobitz erneut von einem Grossbrand heimgesucht 24 1818 standen bereits 32 Hauser in Strobitz 25 ein Jahr spater gehorten zum Amt Cottbus neun Bauern und ein Kossat 1840 waren es bereits 106 Wohnhauser 26 nbsp Wohnplatz Klein Strobitz Strobick sudlich der Bahntrasse 1852 wurde am Priorfliess nordlich des Steinteichs eine Spinnfabrik aufgebaut 22 Das Urmesstischblatt von 1846 verzeichnet hier die Buden v Strobitz 1864 wurden schon 122 Wohnhauser gezahlt die Einwohnerzahl stieg 755 Das Topographisch statistische Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O von 1867 beschreibt Strobitz als Dorf mit 5 ausgebauten Gehoften und 28 dergl in Neu Strobitz 1 Spinnfabrik zur Stadt Cottbus 27 Der Wohnplatz Klein Strobitz wurde also zuerst auch Neu Strobitz genannt Seit dem Bau der Eisenbahnlinie Berlin Gorlitz 1866 1867 und im Verlauf der Industrialisierung nahm das Dorf Strobitz vorstadtische Zuge an Das Schienengelande des Cottbuser Bahnhofs erstreckte sich bis auf die Strobitzer Gemarkung nbsp Dorfschule Strobitz heute Evangelische Gottfried Forck GrundschuleUm 1900 hatte die Gemarkung eine Grosse von 831 ha 3 Am 5 Januar 1907 wurde in Strobitz offiziell eine Freiwillige Feuerwehr gegrundet nachdem es zuvor in einer ortlichen Gaststatte zu einem Grossbrand gekommen war Die Schule erhielt 1912 ein neues Schulgebaude Im Jahr 1934 wurde auf der Gemarkung Strobitz der Goldfund von Cottbus gemacht 28 Mit der Eingemeindung von Strobitz in die Stadt Cottbus am 1 Juli 1950 endet die eigenstandige Geschichte von Strobitz Der Stadtteil Strobitz umfasst in seinen aktuellen Grenzen auch einen Teil der ehemaligen Gemeinde Brunschwig der bereits vor 1950 zu Cottbus gehorte 1992 grundete sich der Strobitzer Burgerverein Die wendische Trachtentanzgruppe prasentierte sich auch international Der Sportclub Wacker 09 Strobitz blickt auf eine hundertjahrige Tradition zuruck 29 Das rege Vereinsleben spiegelt sich auch bei jahrlich stattfindenden Festen zum Beispiel Erntefest wider Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Strobitz von 1783 bis 2002 3 30 31 32 Jahr 1783 1798 1818 1846 1864 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946Einwohner 336 328 383 630 755 939 1 885 2 463 4 451 4 758 4 773 5 306Kommunale Geschichte Bearbeiten Strobitz gehorte im 18 Jahrhundert zum Cottbusischen Kreis der Neumark der Mark Brandenburg Nach der Niederlage der preussischen Truppen 1806 gegen die Napoleonischen Truppen und dem Frieden von Tilsit musste Preussen 1807 den Cottbusischen Kreis an das Konigreich Sachsen abtreten 1813 wurde der Cottbusische Kreis von Preussen wieder besetzt und im September 1813 die preussischen Verwaltungsstrukturen wieder eingefuhrt Volkerrechtsverbindlich kam der Cottbusische Kreis zusammen mit der restlichen sachsischen Niederlausitz erst nach dem Wiener Kongress im Mai 1815 wieder an Preussen In der Kreisreform von 1816 blieb Strobitz im Kreis Cottbus Auch nach einer ersten Kreisreform im Jahr 1950 in der DDR blieb Strobitz im Landkreis Cottbus und wurde in die Stadt Cottbus eingemeindet Bei der Gebietsreform 1952 wurde ein neuer Kreis Cottbus gebildet aus dem die Stadt Cottbus zwei Jahre spater als neuer Stadtkreis herausgelost wurde Der Rest Kreis wurde danach in Kreis Cottbus Land umbenannt Kirchliche Geschichte Bearbeiten 1806 und 1864 waren die evangelischen Bewohner in die Klosterkirche in Cottbus eingepfarrt 23 Verkehr BearbeitenStrobitz liegt an der Landesstrasse 49 von Lubben uber Cottbus nach Forst Der Stadtteil wird von der Strassenbahnlinie 3 der Cottbusverkehr GmbH erschlossen Denkmaler und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Feuerwache in StrobitzDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur die Stadt Cottbus verzeichnet fur Strobitz funf Baudenkmale 33 Nr 09100194 Burger Chaussee Charlettstrasse Levinestrasse Flugplatz Cottbus Nord teilw Nr 09100161 Sachsendorfer Strasse Alter Lokomotivschuppen Nr 09100235 Strobitzer Schulstrasse 42 Gemeindeschule mit Turnhalle und Einfriedung Nr 09100293 Vetschauer Platz 6 Feuerwache Strobitz Nr 09100155 Wilhelm Nevoigt Platz Ehrenmal fur die Opfer des Ersten Weltkriegs auf dem einstigen Strobitzer AngerPersonlichkeiten BearbeitenAnnemarie Hummel um 1930 Schauspielerin Horst Mittelstaedt 1922 2023 Staatssekretar Werner Mohl 1927 2013 Landrat Otto Merker 1934 2018 Historiker und Archivar Peter Kothe 1939 2015 Buhnenbildner und BuchillustratorLiteratur BearbeitenJurgen Heinrich Hrsg Geschichten aus Strobitz Cottbuser Bucher Band 07 CGA Verlag Cottbus 1996 Im Folgenden abgekurzt Heinrich Geschichten mit entsprechender Seitenzahl H Kublick Geschichte des fruheren Kammereidorfes Strobitz Cottbus Strobitz 1938 Rudolf Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz I Teil Bohlau Verlag Koln amp Wien 1972 ISBN 3 412 90972 6 Im Folgenden abgekurzt Lehmann Quellen mit entsprechender Seitenzahl Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 Im Folgenden abgekurzt Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 mit entsprechender Seitenzahl Helga Nattke Neue Bilder aus Strobitz Teil II Cottbuser Bucher CGA Verlag Cottbus 2007 ISBN 978 3 937503 15 8 Im Folgenden abgekurzt Nattke Neue Bilder mit entsprechender Seitenzahl F Schmidt Der Brand von Strobitz von 1816 und seine Folgen Kreiskalender Cottbus 1929 52 59 Cottbus 1928 Einzelnachweise Bearbeiten a b Einwohner nach Ortsteilen In cottbus de Stadtverwaltung Cottbus Fachbereich Burgerservice 31 Dezember 2022 abgerufen am 24 Februar 2023 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission be bra wissenschaft verlag Berlin Brandenburg 2005 ISBN 3 937233 30 X ISSN 1860 2436 S 166 a b c d Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 2 S 106 07 Heinrich Geschichten S 6 Nattke Neue Bilder S 6f Wolfgang Jurries Hrsg Rundlinge und Slawen Beitrage zur Rundlingsforschung Luchow 2004 ISBN 3 9806364 0 2 Lehmann Quellen S 231 Lehmann Quellen S 257 Lehmann Quellen S 267 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis B Zweiter Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Geschichte der auswartigen Verhaltnisse 4 Band 500 S Berlin F H Morin 1847 Online bei Google Books Urkunde Nr 2388 S 189 90 mit falscher Jahreszahl 1502 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis B Zweiter Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Geschichte der auswartigen Verhaltnisse 5 Band 500 S Berlin F H Morin 1848 Online bei Google Books Urkunde Nr 2132 S 424 25 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Johann Markgraf von Brandenburg Kustrin belehnt nach dem Tod Melchiors von Muschwitz zu Sielow dessen Bruder Johann Bernhard und Heinrich von Muschwitz zur gesamten Hand mit folgenden Gutern dem Dorf Sielow mit Vorwerken Schafereien dem Kirchlehen der Ober und Niedergerichtsbarkeit und allen Zubehorungen dem vierten Teil am Dorf Babow samt Ober und Niedergerichtsbarkeit und allen Zubehorungen in den Dorfern Strobitz Klein Lieskow Schmellwitz und Dissen mit etlichen Abgaben und Hebungen einem Haus und Hof zu Cottbus mit allen Freiheiten und Rechten sowie einem Bauern im Dorf Sielow Die genannten Guter hat Heinrich von Muschwitz von Johann Borschwitz zu Gulben erkauft der sie ihm vor Heinrich von Pack landesherrlichen Hauptmann zu Cottbus und Peitz abgetreten hat 1552 Marz 5 Gerhard Kruger Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevolkerung nach dem Dreissigjahrigen Kriege 94 S Albert Heine Cottbus 1936 S 31 32 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Untersuchung des Schadens der abgebrannten Untertanen in Strobitz und Bewilligung von Unterstutzungen 1725 1728 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Untersuchung des Schadens der abgebrannten Untertanen in Strobitz und Bewilligung von Unterstutzungen 1725 1728 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Reparaturen an Ziegelscheune und ofen im Kammereidorf Strobitz Darin Enthalt u a Bauzeichnung eines Ziegelstreicherhauses 1772 1774 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Beschwerde der Gemeinde des Kammereidorfes Strobitz uber die Verlegung der Kammereiziegelei zu Cottbus auf ihr Gebiet 1779 1781 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Beschwerde der Gemeinde Strobitz uber die Verlegung der fruher auf Kolkwitzer Grund und Boden stehenden Ziegelscheune durch den Pachter den Cottbuser Oberburgermeister Kohler auf das Territorium von Strobitz mit Nachteilen fur die Ackernutzung 1781 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Torfgraberei im Amt Cottbus Enthalt u a Beschwerde der Untertanen des Cottbuser Kammereidorfes Strobitz uber die vom Magistrat veranlasste Torfgraberei auf der von ihnen als Hutung genutzten Prior 1783 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Beschwerden und Gesuche der Gemeinde von Strobitz v a um eine Herabsetzung bzw den Erlass von an die Kammerei Cottbus zu zahlenden Getreideabgaben wegen eines Brandes im Dorf im Jahre 1796 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Brand im Dorfe Strobitz am 3 1 1796 Wiederaufbau der abgebrannten Wohn und Wirtschaftsgebaude der 58 verungluckten Wirte und Regelung ihrer Abgaben und Unterstutzungen 1796 1806 a b Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band XCV S 783 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books S 583 588 a b Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Dritter und letzter Band Die Neumark Brandenburg enthaltend VIII 390 S Berlin Maurer 1809 Online bei Google Books S 355 F Schmidt Der Brand von Strobitz von 1816 und seine Folgen Kreiskalender Cottbus 1929 52 57 Cottbus 1929 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O 388 S G Hayn Berlin 1820 S 61 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O 270 S Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 45 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O 346 S Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 48 Nattke Neue Bilder S 9f Heinrich Geschichten S 136 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 1 Brandenburg an der Havel Potsdam Frankfurt Oder Cottbus PDF Christian Carl Gulde Historisch geographisch statistische Beschreibung der Herrschaft Cottbus In Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten Band 20 Nr 3 S 33 36 Nr 4 S 49 52 69 71 99 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