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Skadow niedersorbisch Skodow ist gemessen an der Einwohnerzahl der kleinste Ortsteil der Stadt Cottbus in Brandenburg Vom 1 Januar 1974 bis zum 6 Dezember 1993 gehorte das Dorf zur damaligen Gemeinde Dobbrick davor war Skadow eine eigenstandige Gemeinde Skadow SkodowVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt CottbusKoordinaten 51 48 N 14 21 O 51 804166666667 14 353888888889 64 Koordinaten 51 48 15 N 14 21 14 OHohe 64 m u NHNFlache 4 6 km Einwohner 558 30 Sep 2022 1 Bevolkerungsdichte 121 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Eingemeindet nach DobbrickPostleitzahl 03054Vorwahl 0355Karte Lage von Skadow in CottbusOrtszentrumOrtszentrum Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt funf Kilometer nordnordostlich von Cottbus am linken Ufer der Spree Nachbarorte sind Dobbrick Ost im Norden Maust und Willmersdorf im Nordosten Neu Lakoma Lakoma und Ausbau Saspow im Sudosten Saspow im Suden Schmellwitz im Sudwesten Masnick s Hauslergut und Sielow im Westen sowie Dobbrick im Nordwesten 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Gasthaus im OrtSkadow wurde im Jahr 1407 mit der Schreibweise Schadow erstmals urkundlich erwahnt Rudolf Lehmann beschreibt den Ort als Sackgassendorf im historischen Ortszentrum ist ein langlicher Anger angelegt Der Ortsname geht auf einen Personennamen zuruck der wiederum von dem sorbischen Wort skoda fur Schaden abgeleitet ist 3 Skadow gehorte zur Herrschaft Cottbus und somit ab dem 15 Jahrhundert zur Mark Brandenburg Das Gut gehorte zunachst den Herren von Kockritz und wurde spater von den Herren von Zabeltitz gekauft Seit 1652 gehorte der Ort anteilig zum Amt Peitz und zum Amt Cottbus 4 das Amt Peitz wurde 1832 dem Amt Cottbus angegliedert dieses wiederum wurde 1874 aufgelost Danach bildete die Landgemeinde Skadow bis 1945 mit Brunschwig bis 1904 Dobbrick Merzdorf Saspow und Schmellwitz den Amtsbezirk Schmellwitz im Landkreis Cottbus In der DDR gehorte Skadow ab 1952 zum Kreis Cottbus ab 1954 Kreis Cottbus Land im Bezirk Cottbus Am 1 Januar 1974 wurde Skadow nach Dobbrick eingemeindet und dort zu einem Ortsteil Nach der Wiedervereinigung lag Skadow zunachst im Landkreis Cottbus in Brandenburg Im Rahmen der spateren Eingemeindung von Dobbrick nach Cottbus wurde Skadow am 6 Dezember 1993 zu einem Ortsteil der kreisfreien Stadt 5 6 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 2991890 3361910 407 Jahr Einwohner1925 4181933 4441939 465 Jahr Einwohner1946 4841950 4711964 404 Jahr Einwohner1971 384Gebietsstand des jeweiligen Jahres 7 Der Volkskundler Arnost Muka ermittelte fur seine Statistik uber die Sorben in der Lausitz im Jahr 1884 in Skadow 324 Einwohner von denen alle Sorben waren 8 Im Jahr 1956 hatten noch 72 0 Prozent der Einwohner Sorbischkenntnisse in der folgenden Zeit ging diese Zahl weiter zuruck Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Denkmalgeschutztes Gehoft in SkadowIn der Skadower Hauptstrasse Nummer 33 befindet sich ein unter Denkmalschutz stehendes Vierseiten Gehoft Siehe auch Abschnitt Denkmaler in den Ortsteilen in der Liste der Baudenkmale in CottbusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Skadow Skodow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Skadow im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Einwohner nach Ortsteilen In cottbus de Stadtverwaltung Cottbus Fachbereich Burgerservice 30 September 2022 abgerufen am 4 Dezember 2022 BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB Arnost Muka Serbski zemjepisny slownick Nakl Macica Serbska Budysin 1927 S 106 Rudolf Lehmann Hrsg Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Guben Spremberg und Sorau Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 90 7 S 104 Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Hrsg Beitrag zur Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Band 19 1 Potsdam 2006 S 10 ff statistik berlin brandenburg de PDF 275 kB abgerufen am 28 Dezember 2018 Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Hrsg Orts und Gemeindeverzeichnis Brandenburg 2007 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 kB Landkreis Spree Neisse Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 4 Dezember 2022 Arnost Muka Statistik der Lausitzer Sorben Deutsch von Robert Lorenz Domowina Verlag Bautzen 2019 ISBN 978 3 7420 2587 6 S 146 Ortsteile und Wohnplatze der Stadt Cottbus Ortsteile Branitz Rogenc Dissenchen Desank Dobbrick Depsk Gallinchen Golynk Gross Gaglow Gogolow Kahren Korjen Kiekebusch Kibus Madlow Modlej Merzdorf Zylowk Mitte Srjejz Sachsendorf Knorawa Sandow Zandow Saspow Zaspy Schmellwitz Chmjelow Sielow Zylow Skadow Skodow Spremberger Vorstadt Grodkojske psedmesto Strobitz Strobice Willmersdorf Rogozno Wohnplatze Ausbau Saspow Zaspicke Wutwaŕki Branitz Nord Rogenc Podpolnoc Branitz Sud Rogenc Podpoldnjo Branitzer Siedlung Rogenske Sedlisco Brunschwig Brunswik Dobbrick Ost Depsk Podzajtso Gartnersiedlung Gjartnaŕske Sedlisco Hammergraben Siedlung Sedlisco psi Goramsicy Heidesiedlung Sedlisco pod Golu Karlshof Wolsyna Klein Strobitz Strobick Kutzeburger Muhle Radlikojski Mlyn Lakoma Lakoma Maiberg Majberk Masnick s Hauslergut Maznikojc Budki Neu Lakoma Nowa Lakoma Nutzberg Nuzberk Schlichow Slichow Wappenhaus Woponowy Dom Windmuhlensiedlung Na Wetsniku Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skadow amp oldid 228625676