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Maiberg niedersorbisch Majberk ist ein Wohnplatz im Ortsteil Dobbrick der Stadt Cottbus in der brandenburgischen Niederlausitz 1 Maiberg MajberkVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt CottbusKoordinaten 51 51 N 14 20 O 51 85 14 33 Koordinaten 51 51 0 N 14 19 48 OPostleitzahl 03054Vorwahl 0355Westlicher OrtseingangWestlicher Ortseingang Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas kleine Dorf in der Niederlausitz liegt direkt an der Spree gut drei Kilometer nordlich von Dobbrick und rund zehn Kilometer nordlich von Cottbus Der von Suden kommende Fluss biegt hier am Sudrand des Ortes in Richtung Westen in das Glogau Baruther Urstromtal ab und gehort seit 2003 zum FFH Gebiet und dem gleichnamigen Naturschutzgebiet Biotopverbund Spreeaue Auf der Sudseite dieses Spreebogens auch Cottbuser Spreeaue genannt wird seit 2007 eine grossflachige und umfangreiche Renaturierung betrieben mit dem Ziel eine verloren gegangene naturnahe Auenlandschaft wiederherzustellen Am Ostrand von Maiberg befinden sich die Lasszinswiesen die teilweise zum FFH Gebiet und Naturschutzgebiet Peitzer Teiche gehoren Diese offene und kaum zerschnittene Feuchtlandschaft uberwiegend als Wiese und Weide genutzt wird uber ein umfangreiches Grabensystem entwassert Die beiden grossten der Schwarze Graben und der Teichgraben fliessen dem Hammergraben zu der den Ort im Norden in westliche Richtung durchquert Das Dorf gehort zum Oberspreewald im Naturraum Spreewald und Europaischen Vogelschutzgebiet Spreewald und Lieberoser Endmorane im Nordostdeutschen Tiefland 2 Nachbarorte sind Aue im Norden Drehnow Turnow Ausbau Windmuhle und Peitz im Nordosten Maust Dobbrick Ost und Dobbrick im Sudosten Masnick s Hauslergut im Suden Sielow Dissen und Striesow im Sudwesten Fehrow im Westen sowie Forsthaus Tannenwald und Sand im Nordwesten 3 Geschichte BearbeitenNachweislich wurde hier 1786 das Dammmeister Wohnhaus beim Maiberg erwahnt ein Grundstuck der Kolonie Maiberg 4 Fur die Siedlung die schon zu dieser Zeit zum Dorf Dobbrick gehorte ist der Bau weiterer Gehofte im Jahre 1800 belegt 5 Damals gehorte der Ort zu einer Exklave der Mark Brandenburg die vom Markgraftum Niederlausitz umgeben war und kam 1807 durch den Frieden von Tilsit zum Konigreich Sachsen Nach den Beschlussen vom Wiener Kongress kam der Ort 1815 wieder zu Preussen und wurde dort Teil vom Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg ab 1818 dann dem Landkreis Cottbus zugehorig In den Jahren 1821 22 wurden Plane erstellt westlich des Maiberger Spreebogens einen Kanal in Richtung Norden zu dem etwa 12 Kilometer entfernten Schwielochsee zu bauen Vermutlich wegen fehlender Akzeptanz und mangels Geldgebern wurde dieses Projekt jedoch nie verwirklicht 6 In den Jahren 1826 und 1832 werden weitere Gehofte im Ort errichtet und 1935 gab es hier insgesamt 28 Gehofte und 137 Einwohner 5 Ab 1952 gehorte das Dorf zum Kreis Cottbus Land ab 1990 wieder Landkreis Cottbus Am 6 Dezember 1993 wurde der Landkreis Cottbus aufgelost Maiberg kam zu Cottbus und wurde so die nordlichste Siedlung der Stadt Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Ortsmitte unweit des Abzweiges der Strasse nach Drehnow befindet sich ein Denkmal fur die im Weltkrieg 1914 1918 gefallenen Mitburger des Ortes 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maiberg Majberk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maiberg Majberk im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Kreisfreie Stadt Cottbus Ortsteile nach 45 Kommunalverfassung Wohnplatze Nicht mehr online verfugbar In service brandenburg de Ministerium des Innern und fur Kommunales des Landes Brandenburg archiviert vom Original am 28 April 2016 abgerufen am 4 Mai 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 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der Google Buchsuche Frank Henschel Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Von Ahnenforschern fur Ahnenforscher Thilo C Agthe Januar 2009 abgerufen am 4 Mai 2013 Ortsteile und Wohnplatze der Stadt Cottbus Ortsteile Branitz Rogenc Dissenchen Desank Dobbrick Depsk Gallinchen Golynk Gross Gaglow Gogolow Kahren Korjen Kiekebusch Kibus Madlow Modlej Merzdorf Zylowk Mitte Srjejz Sachsendorf Knorawa Sandow Zandow Saspow Zaspy Schmellwitz Chmjelow Sielow Zylow Skadow Skodow Spremberger Vorstadt Grodkojske psedmesto Strobitz Strobice Willmersdorf Rogozno Wohnplatze Ausbau Saspow Zaspicke Wutwaŕki Branitz Nord Rogenc Podpolnoc Branitz Sud Rogenc Podpoldnjo Branitzer Siedlung Rogenske Sedlisco Brunschwig Brunswik Dobbrick Ost Depsk Podzajtso Gartnersiedlung Gjartnaŕske Sedlisco Hammergraben Siedlung Sedlisco psi Goramsicy Heidesiedlung Sedlisco pod Golu Karlshof Wolsyna Klein Strobitz Strobick Kutzeburger Muhle Radlikojski Mlyn Lakoma Lakoma Maiberg Majberk Masnick s Hauslergut Maznikojc Budki Neu 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