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Der Hammergraben niedersorbisch Goramsica 1 ist ein Wassergraben der bereits im 16 Jahrhundert erbaut worden ist als Zuleiter fur die damals 5000 Morgen grossen Peitzer Teiche Sein Lauf beginnt am grossen Spreewehr in Cottbus wo ein Teil der Spree rechtsseitig abgeleitet wird Das Gewasser wurde und wird insbesondere in der Umgebung von Peitz teilweise auch Hammerstrom genannt 2 Der neue Hammergraben bei LakomaNoch vor dem Wehr zweigt der Hammergraben ab und fliesst rund einen Kilometer in Richtung Osten Dabei wird er von der Bundesstrasse 169 Richtung Guben und der Eisenbahnstrecke Cottbus Guben uberquert Nach einer Richtungsanderung von 90 nach Norden durchquert er die Hammergrabensiedlung einen Wohnplatz von Cottbus und passiert danach Merzdorf Etwa 700 Meter nach der Unterquerung einer Strassenbrucke westlich Merzdorf teilte sich der Hammergraben ursprunglich nachdem er kurz zuvor das Wasser vom Tranitzfliess aufgenommen hatte Der alte Lauf bog nicht weit von hier wieder in Richtung Osten ab um schliesslich die Lakomaer Teichlandschaft mit Wasser zu versorgen Nach einem Wehr nimmt er heute durch die Devastierung seitens des Tagebaus Cottbus Nord ein jahes Ende Der neue Hammergraben macht an gleicher Stelle einen leichten Linksschwenk um schliesslich parallel zur B 169 auf der Westseite am ehemaligen Dorf Lakoma vorbei zu fliessen Hier hat der Hammergraben mehr das Aussehen eines Kanals und fliesst dann als solcher nach gut vier Kilometern bei Maust in den ursprunglichen Hammergrabenverlauf wieder ein Die Peitzer Teichlandschaft durchflossen und mit Wasser versorgt trifft der Graben auf den sudlichen Ortsrand von Peitz und biegt dort in Richtung Westen ab In dieser Biegung befindet sich eine vom Gewasser umflossene Insel und es beginnt ein Stichkanal in Richtung Osten zum Kraftwerk Janschwalde Im weiteren Verlauf des Hauptgrabens passiert er die Lasszinswiesen und den Ort Maiberg um dann knapp funf Kilometer weiter westlich vom Ort auf die Malxe zu treffen Beide Gewasser vereinen sich dort zum Grossen Fliess 3 Der Hammergraben steht vom ehemaligen Dorf Lakoma bis zur Einmundung in die Malxe bei Fehrow unter Denkmalschutz 4 Einzelnachweise Bearbeiten Strassenverzeichnis der Stadt Cottbus Memento des Originals vom 15 November 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lodka sorben com 1 Am Hammergraben Psi Goramsicy2 Am Hammerstrom Psi rece Goramsica3 Hammergrabengrund Goramsicowa niz Ernst von Schonfeldt Der Landkreis Cottbus mit dem Spreewald Kunstdruck und Verlagsburo Magdeburg 1933 ISBN 978 3 938555 23 1 S 62 Bundesamt fur Naturschutz Lage des Hammergraben gem Geodienste Schutzgebiete in Deutschland Abgerufen am 4 Mai 2013 Hammergraben beim HiDA4web des BLDAMWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hammergraben Goramsica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09125240 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg51 85437 14 260779 Koordinaten 51 51 16 N 14 15 39 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hammergraben Cottbus amp oldid 218057981