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Das Mineral Roedderit ist ein sehr selten vorkommendes Ringsilikat aus der Milaritgruppe innerhalb der Mineralklasse der Silikate und Germanate mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung KNaMg5Si12O30 und damit chemisch gesehen ein Kalium Natrium Magnesium Silikat RoedderitGelbe Roedderit Kristalle vom Ettringer Bellerberg Eifel DeutschlandAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1965 023 1 IMA Symbol Rdr 2 Chemische Formel KNaMg2 Mg3Si12 O30 3 Na K 2 Mg Fe2 5 Si12O30 4 K 12 NaH2O 2 9 Mg Fe 2 6 Mg3 4 Si12O30 5 K Na NaMg5Si12O30 6 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und Germanate RingsilikateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII C 10 VIII E 22 040 9 CM 05 63 02 01a 14Ahnliche Minerale Cordierit Osumilith ChayesitKristallographische DatenKristallsystem hexagonal 6 7 Kristallklasse Symbol ditrigonal dipyramidal 6 m2Raumgruppe P6 2c Nr 190 Vorlage Raumgruppe 190 7 Gitterparameter a 10 141 A c 14 286 A 7 Formeleinheiten Z 2 7 Zwillingsbildung Physikalische EigenschaftenMohsharte 6 5 4 Dichte g cm3 gemessen 2 6 berechnet 2 63 6 Spaltbarkeit fehlt 6 Farbe farblos 6 Strichfarbe weiss 4 Transparenz Bitte erganzen Glanz nicht angegeben 6 KristalloptikBrechungsindizes nw 1 537 6 ne 1 542 6 Doppelbrechung d 0 005 6 Optischer Charakter einachsig positiv 6 Roedderit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt farblose bis blaue gefarbte plattige bis prismatische Kristallchen von meist unter einem Millimeter Grosse 6 Roedderit findet sich in geringen Mengen in chondritischen Meteoriten 6 8 in Aubriten 8 im interstellaren Staub und Kometen 9 10 sowie in Fremdgesteinseinschlussen in basaltischen Magmen vom verschiedenen Vulkanen in der Eifel Deutschland 11 dem Basaltsteinbruch Kloch im Burgenland Osterreich 12 13 und einigen Vulkanen in der Auvergne Frankreich 14 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Bildung und Fundorte 5 1 Stabilitat 5 2 Meteorite 5 3 Kometen 5 4 Kontaktmetamorphe Pelite 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenEdwin Woods Roedder 1919 2006 war der erste der 1951 bei der systematischen Untersuchung der Verbindungen im System K2O MgO SiO2 eine Verbindung mit der Zusammensetzung K2Mg5Si12O30 beschrieb 15 Das Na Analog Na2Mg5Si12O30 synthetisierten Schairer Yoder und Keene 3 Jahre spater 16 Das Mineral Roedderit wurde 1966 von Luis H Fuchs Clifford Frondel und Cornelis Klein Jr im Indarch Meteoriten entdeckt einem Enstatit Chondrit der am 7 April 1891 bei Shusha in Aserbaidschan niederging Benannt wurde das neue Mineral der Milaritgruppe nach Edwin Woods Roedder 6 Ein Aufbewahrungsort fur das Typmaterial des Minerals ist allerdings nicht bekannt 17 18 Das erste terrestrische Vorkommen von Roedderit silikatreiche Xenolithe in einem Basalt aus dem Laacher Vulkangebiet in der Eifel beschrieben Hentschel Abraham Schreyer 1977 19 20 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte Roedderit zur Mineralklasse der Silikate und Germanate und dort zur Abteilung der Ringsilikate Cyclosilikate Mit Doppel Secherringen Si12O30 12 wo er zusammen mit Armenit Merrihueit Milarit Osumilith Sogdianit und Yagiit die Milaritgruppe mit der System Nr VIII C 10 bildete Im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VIII E 22 40 In der Lapis Systematik entspricht dies ebenfalls der Abteilung Ringsilikate wo Roedderit zusammen mit Agakhanovit Y Almarudit Armenit Berezanskit Brannockit Chayesit Darapiosit Dusmatovit Eifelit Emeleusit Faizievit Friedrichbeckeit Klochit Lipuit Merrihueit Milarit Oftedalit Osumilith Osumilith Mg Poudretteit Shibkovit Sogdianit Sugilith Trattnerit Yagiit und Yakovenchukit Y die Milarit Osumilith Gruppe VIII E 22 mit der Struktur doppelter Sechseringe Si12O30 12 bildet Stand 2018 4 Auch die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA bis 2009 aktualisierte 21 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Roedderit in die Abteilung der Ringsilikate ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der Struktur der Ringe so dass das Mineral entsprechend seinem Aufbau in der Unterabteilung Si6O18 12 Sechser Doppelringe zu finden ist wo es zusammen mit Almarudit Armenit Berezanskit Brannockit Chayesit Darapiosit Dusmatovit Eifelit Friedrichbeckeit Klochit Merrihueit Milarit Oftedalit Osumilith Osumilith Mg Poudretteit Shibkovit Sogdianit Sugilith Trattnerit und Yagiit ebenfalls die Milaritgruppe mit der System Nr 9 CM 05 bildet Die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Roedderit zwar ebenfalls in die Klasse der Silikate und Germanate dort allerdings in die bereits feiner unterteilte Abteilung der Ringsilikate Kondensierte Ringe ein Hier ist er in der Milarit Osumilith Gruppe Milarit Osumilith Untergruppe mit der System Nr 63 02 01a innerhalb der Unterabteilung Ringsilikate Kondensierte 6 gliedrige Ringe zu finden Chemismus BearbeitenRoedderit ist das Mg2 Analog von Merrihueit und bildet luckenlose Mischkristallreihen mit Merrihueit Eifelit und Chayesit entsprechend den Austauschreaktionen A T2 Mg2 A T2 Fe2 Merrihueit 6 B A Mg2 B Na A Na Eifelit 20 B Na T2 Mg2 B T2 Fe3 Chayesit 20 22 Die gemessene Zusammensetzung aus der Typlokalitat ist C B K1 30Na0 69 A T2 Mg4 86Fe2 0 27 T1 Si11 88Al0 07O30 wobei in den eckigen Klammern die Positionen in der Kristallstruktur angegeben sind 6 Kristallstruktur BearbeitenRoedderit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P6 2c Raumgruppen Nr 190 Vorlage Raumgruppe 190 mit den Gitterparametern a 10 141 A und c 14 286 A sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 7 Roedderit ist isotyp zu Milarit d h es kristallisiert mit der gleichen Struktur wie Milarit Die T1 Position ist aufgespalten in zwei Subpositionen T1 und T11 die die 6er Doppelringe aufbauen und beide voll besetzt sind mit Silicium Si4 7 Die 12 fach koordinierte C Position ist voll besetzt mit Kalium und etwas Natrium 7 Die 9 fach koordinierte B Position ist in zwei Positionen aufgespalten und enthalt Na das fast vollstandig geordnet auf der B1 Position eingebaut wird die damit zur Halfte besetzt ist Die B2 Position ist nahezu unbesetzt 7 Die T2 Position und A Position sind vollstandig mit Magnesium und geringen Mengen Eisen besetzt 7 Bildung und Fundorte BearbeitenRoedderit bildet sich bei sehr hohen Temperaturen um 900 bis 1000 C und niedrigem Druck Unter extrem sauerstoffarmen reduzierenden Bedingungen wie z B in Meteoriten liegt das Eisen nur in metallischer Form vor und nahezu eisenfreier Rodderit kann sich auch in eisenreicher Umgebung bilden Unter oxidierenden Bedingungen wie z B in vielen Vulkaniten liegt Eisen als Fe3 vor und in eisenhaltiger Umgebung bilden sich Roedderit Chayesit Mischkristalle 22 Reiner Roedderit bildet sich in dann nur in eisenfreier Umgebung wie z B einigen Xenolithen in den basaltischen Magmen der Eifel Vulkane Stabilitat Bearbeiten Experimentell untersucht ist nur die Stabilitat von synthetischem Na freien K Roedderit K2Mg5Si12O30 Bei Anwesenheit von Wasser ist dessen Sabilitatsfeld begrenzt auf hohe Temperaturen bei niedrigen Druck Bei Temperaturen unterhalb einer Linie von 595 C 1 kbar bis 820 C 6 5 kbar wird K Roedderit abgebaut zu Glimmer K Mg2 5 Si4O10 OH 2 und Quarz Bei Temperaturen oberhalb einer Linie von 820 C 6 5 kbar bis ca 1100 C 1 kbar schmilzt Roedderit inkongruent zu Forsterit und Schmelze 23 Weicht die Zusammensetzung des Gesteins von der Roedderitzusammensetzung ab verkleinert sich dessen Stabilitatsfeld K Richterit z B ist bis 1000 C stabil und zersetzt sich bei einem Druck unter 150 bar zu K Roedderit K Mg Silikat Forsterit Diopsid Dampf und Schmelze Bei hoheren Druck tritt Roedderit hier nicht mehr auf 24 In wasserfreier Umgebung ist K Roedderit auch bei 35 kbar noch stabil Da sich keine wasserhaltigen Verbindungen wie Glimmer oder Richterit bilden konnen tritt K Roedderit bei niedrigeren Temperaturen auf Auch die Schmelzreaktionen verschieben sich zu hoheren Temperaturen 23 Meteorite Bearbeiten Roedderit tritt in Silikateinschlussen chondritischer Meteorite Eisenmeteoriten und in Aubriten auf Im Kaidun Meteorit gefallen am 3 Dezember 1980 sudlich von Budah Gouvernement Hadramaut Jemen tritt Roedderit in Silikateinschlussen zusammen mit SiO2 Glas mit albitischer Zusammensetzung Enstatit und Na2S2 auf 25 Enstatit ChondriteIn seiner Typlokalitat dem Indarch Meteoriten ein Enstatit Chondrit aus der Klasse EH4 tritt Roedderit zusammen mit Enstatit Klinoenstatit Albit Tridymit Troilit Ni Eisen Schreibersit Oldhamit und amorphen Kohlenstoff auf 6 Im Quingzhen EH3 Chondrit findet sich Roedderit mit SiO2 und Albit in silikatischen Einschlussen in Kamazit Troilit Oldhamit Aggregaten in Gangen in Troilit Kamazit Perryit und Schreibersit sowie als langliche Kristallchen in Niningerit bevorzugt am Kontakt zu Troilit 26 8 Im Mezo Madaras Meteoriten Mădăraș Kreis Mureș Siebenburgen Rumanien einem unequelibrierten L3 Chondrit Meteoriten wurde Roedderit und Merrihuetit als Einschluss in Enstatit gefunden Weitere begleitende Minerale sind Troilit und SiO2 27 Im L3 5 Chondrit ALHA 77011 tritt eisenhaltiger Roedderit zusammen mit Enstatit SiO2 und Troilit auf Im LL3 7 Chondrit ALHA 77278 ist Roedderit vergesellschaftet mit Pyroxen SiO2 Olivin und Troilit 27 Aubrite Im Bustee Meteorit Gorakhpur Basti District Basti Division Uttar Pradesh Indien tritt Roedderit zusammen mit Forsterit und Diopsid auf 8 Im Pena Blanca Spring Aubrit werden ein bis zwei Millimeter grosse Roedderitkristalle umranded und teilweise ersetzt von Diopsid Albit und Enstatit 28 Im Aubrite Meteoriten Yamato 793592 aus der Antarktis wurde Roedderit in der feinkristallienen Grundmasse zusammen mit Enstatit Diopsid Forsterit Plagioklas SiO2 Glas Nickel Eisen Schreibersit Troilit Alabandin Daubreelith Djerfisherit und Na Cr Sulfid gefunden 29 Auch der Khor Temiki Meteorit gefallen am 18 April 1932 bei Oleb im Gash Delta Wilayah Kassala Sudan sowie die antarktischen Meteorite vom Lewis Cliff Buckley Island quadrangle LEW 87020 und LEW 87294 enthalten Roedderit 30 Eisenmeteorite Im Wichita County Meteorit Wichita County Texas USA einem IA Eisenmeteoriten findet sich Roedderit in Silikateinschlussen zusammen mit Forsterit Albit Richterit Whitlockit Graphit und Krinovit 31 26 Im Canion Diabolo IA Eisenmeteoriten tritt Roedderit zusammen mit Ureyit Richterit Chromit Sphalerit Troilit Graphit und Krinovit auf 26 Im San Cristobal IAB Eisenmeteoriten konnte Roedderit zusammen mit Olivin Orthopyroxen Plagioklas und Phosphaten in Silikateinschlussen nachgewiesen werden 32 26 Kometen Bearbeiten Material vom Kometen 81P Wild 2 das die Raumsonde Stardust zur Erde brachte enthielt Roedderit zusammen mit Melilith Anorthit Korund und Osbornit Diese Minerale sind typisch fur chondritische Meteorite und werden im inneren Solaren Nebel gebildet fehlen aber im interplanetarischen Staub Ihr Auftreten in Kometen wird als Hinweis auf eine grossraumige Durchmischung des solaren Nebels gewertet 9 2014 wurden porose chondritische Mikrometeorite aus dem antarktischen Schnee und Eis geborgen die Proben interplanetarischer Staubpartikel gleichen die von Flugzeugen in der Stratosphare gesammelt wurden Diese Staubpartikel reprasentieren das ursprunglichste Material aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems und enthielten neben Enstatit und Kosmochlor auch Roedderit 10 Kontaktmetamorphe Pelite Bearbeiten Roedderit bildet sich bei der Kontaktmetamorphose von aluminium und eisenarmen Xenolithen durch basaltische Magmen und scheidet sich direkt aus einer alkali silizium und magnesiumreichen Gasphase ab 20 Zu diesem Typ zahlen Fundorte in der Vulkaneifel Deutschland 11 im Burgenland Osterreich 12 und einigen Vulkanen in der Auvergne Frankreich 14 An der Stradner Kogel bei Wilhelmsdorf Oststeiermark tritt Roedderit in Hohlraumen von Xenolithen zusammen mit Amphibol Enstatit Agirin und Tridymit auf 12 Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Roedderite Sammlung von Bildern Roedderit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 20 September 2020 Roedderite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 9 Marz 2019 American Mineralogist Crystal Structure Database Roedderite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 9 Marz 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 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metal of an enstatite chondrite clast In Meteoritics amp Planetary Science Band 31 1996 S 621 626 doi 10 1111 j 1945 5100 1996 tb02034 x a b c d E R Rambaldi R S Rajan Roedderite in the Qingzhen EH3 Chondrite In Meteoritics Band 21 Nr 1 31 Marz 1986 S 141 149 bibcode 1986Metic 21 141R a b A N Krot J T Wasson Silica merrihueite roedderite bearing chondrules and clasts in ordinary chondrites New occurrences and possible origin In Meteoritics Band 29 Nr 5 September 1994 bibcode 1994Metic 29 707K T J McCoy E S Bullock Volatile rich phases in aubrites Clues to understanding the mineralogy of Mercury In 78th Annual Meeting of the Meteoritical Society 2015 online verfugbar bei hou usra edu PDF 34 kB abgerufen am 9 Marz 2019 M Kimura Y T Lin Y Ikeda A El Goresy K Yanai H Kojima Mineralogy of Antarctic aubrities Yamato 793592 and Allan Hills 78113 Comparison with non Antarctic aubrites and E chondrites In Seventeenth Symposium on Antarctic Meteorites Proceedings of the NIPR Symposium No 6 held August 19 21 1992 at the National Institute of Polar Research Tokyo Band 6 1993 S 186 203 bibcode 1993AMR 6 186K R A Fogel The Composition of Roedderite in Aubrites In Meteoritics amp Planetary Science Band 37 2002 S A48 bibcode 2002M amp PSA 37Q 48F Edwald Olsen A new occurrence of roedderite and its bearing on osumilite type minerals In The American Mineralogist Band 52 September 1967 S 1519 1523 online verfugbar bei minsocam org PDF 335 kB abgerufen am 9 Marz 2019 M Prinz C E Nehru J S Delaney M Weisberg Silicates in IAB and IIICD Irons Winonaites Lodranites an Brachina a Primitive and Modified Primitive Group In Lunar and Planetary Science Band 14 1983 S 616 617 bibcode 1983LPI 14 616P Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roedderit amp oldid 239000357