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Die Privilegierte Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden gilt als alteste Schutzenvereinigung der Stadt Dresden Ihre Grundung geht auf 1446 zuruck 1 2 3 Bekannt als Ausrichter hofischer Vogelschiessen und der 1977 aus dem Stadtmuseum Dresden geraubten Konigskette ist ihr Wirken eng mit dem Volksfest Dresdner Vogelwiese verbunden Abzeichen der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden von 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung 1 2 Festschiessen 1 3 Kommerzialisierung 1 4 Konigskette 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten nbsp Stadtplan der heutigen Inneren Altstadt von Dresden im Jahr 1591 mit Ratsschiessgarten und 29 Schiesshaus und 28 Zielhaus Ende des 13 Jahrhunderts war die heutige Innere Altstadt von den Dresdner Befestigungsanlagen umgeben zu denen eine etwa funf Meter hohe Stadtmauer gehorte 4 die bei drohenden Angriffen von Dresdner Einwohnern verteidigt wurde 5 Die wirkungsvollste Waffe war dabei die Armbrust in deren Umgang sich die Burger regelmassig in dem zu Friedenszeiten trockengelegten Stadtgraben ubten 6 Dieser Platz auch als Schutzengraben und spater als Ratsschiessgarten bezeichnet befand sich vermutlich nach der Schleifung der alten Wehranlagen parallel verlaufend zur Schiessgasse etwa vom heutigen Kurlander Palais bis zum Pirnaischen Tor am inneren Festungswall oder im sogenannten Zwinger 7 In einer Ratsrechnung fand sich 1401 erstmals der Verweis auf die Existenz eines Schiesshauses das den Schutzen auch als Versammlungsort diente 8 Geschossen wurde nach strengem Reglement auf an einer Holzwand befestigte Ziele Zu besonderen Anlassen schoss man auf den holzernen Vogel an niedriger Stange Hohe 20 Meter mit Halber Rustung Bezeichnung der Armbruststarke sonst auf das 70 Meter weit entfernte Kranz oder Zirkelblatt Letzteres glich einer Schiessscheibe ohne Ringeinteilung mit einem Durchmesser von 18 Zentimetern und einem in der Mitte befindlichen mit Pergamentpapier abgedeckten Loch welches dem Durchmesser der Armbrustbolzenstarke von etwa 1 5 bis 2 Zentimeter entsprach Den besten Treffer nannte man Zweck oder Cirkullschuss dabei ging der Bolzen unversehrt durch das Loch in eine dahinter aufgestellte Zielwand 9 10 Die mit einer Armbrust Bewaffneten nannte man wegen des verwendeten Stahlbogens auch Bogen Armbrust Rustungs oder Stahlschutzen sie galten lange Zeit als gefahrlichste Krieger des Mittelalters 11 Von 1400 bis 1486 mussten die Dresdner Armbrustschutzen entsprechend geltender Wehrverfassung zusatzlich zum Wach und Verteidigungsdienst 12 49 mal ihrem Landesfursten Heerfolge 13 nach Bohmen Franken Thuringen Brandenburg und Schlesien leisten 14 In dieser Zeit begannen sie sich nach dem Vorbild der Zunfte und Bruderschaften zu organisieren und gesellschaftlichen Einfluss zu erlangen Im Jahr 1446 erkannte Kurfurst Friedrich II die Armbrustschutzen durch Erteilung von Privilegien erstmals als Vereinigung an Die Privilegien bestanden u a darin dass die Schutzen wie die Zunfte und Bruderschaften auch ihre eigenen Altare in den Gotteshausern mit ihren Schutzheiligen Sebastian unterhalten durften 15 Zweimal im Jahr erhielten sie die Lundischen Hosentucher Tuch aus Leyden fur die Pluderhosen 16 und ihnen wurde das Recht zugestanden bei Schutzenauszugen und Prozessionen in voller Bewaffnung gleich hinter den Ratsherren zu gehen 17 18 nbsp Armbrust Halbe Rustung nbsp Armbrustwinde Halbe Rustung Durch die rasante Weiterentwicklung der Feuerwaffen verlor die Armbrust als Fernwaffe zunehmend an Bedeutung Jungere und besser gestellte Armbrustschutzen wechselten bereits Ende des 14 Jahrhunderts ihre Bewaffnung und wurden Buchsenschutzen 19 Zwistigkeiten wegen unterschiedlicher Auslegung des Regelwerkes beim gemeinsamen Ubungsschiessen nahmen zu und machten eine neue Schutzenordnung notwendig nach deren Einfuhrung stand diese unter strenger Aufsicht des Rates 20 1549 trennten sich die Buchsenschutzen folglich von den Armbrustschutzen 21 und erhielten vom Rat der Stadt einen eigenen Ubungsplatz vor dem Wilsdruffer Tor auf der Viehweide am heutigen Schutzenplatz An dieser Stelle wurden bereits zuvor und gelegentlich noch bis in das Jahr 1724 gemeinsame Vogelschiessen abgehalten 21 22 Ab dem zweiten Jahrzehnt des 16 Jahrhunderts wurden die Burger nicht mehr zur Heerfolge aufgeboten Unter Kurfurst Moritz bildeten sich aus den angeworbenen Landsknechten Soldnerheere mit denen der Kurfurst seine Kriegszuge fuhrte Fur stadtische Bewachungs und Verteidigungsaufgaben wurden jedoch die Burger gemass geltender Wehrverfassung noch bis ins 18 Jahrhundert herangezogen 23 Der preussische Beschuss Dresdens wahrend des Siebenjahrigen Krieges zerstorte uber 400 Hauser offentliche Gebaude und Palais darunter die Kreuzkirche das Gewandhaus 24 und den Ratsschiessgarten am Stadtgraben 25 Fur den Rat gab es keinen Grund mehr die zerstorten Baulichkeiten im Ratsschiessgarten aufzubauen zumal Notwendigkeit und Nutzen der Schiessubungen mit der Armbrust nicht mehr zeitgemass waren Das Grundstuck wurde an den damaligen Gouverneur den Chevalier de Saxe verpachtet und das angrenzende Wackerbarthsche Gouverneurshaus spater als Kurlander Palais bekannt 1764 wiederhergestellt 25 26 Fur die Bogenschutzen Gesellschaft wurde eine Neuausrichtung notwendig Nach Jahrzehnte andauernder Uneinigkeit wurden Anfang des 18 Jahrhunderts die erforderlichen Anderungen des Gesellschaftszwecks sowie die Anpassung veralteter Schiessordnungen moglich Aus dem Feldschiessen nach dem Zirkelblatt wurde ein Lustschiessen nach dem Vogel als wesentlicher Gesellschaftszweck beschlossen 27 Der Rat der Stadt genehmigte diesen Beschluss damit war der Weg zur Kommerzialisierung des nun alljahrlich und offentlich stattfindenden Vogelschiessens frei 28 Festschiessen Bearbeiten Seit Ende des 15 Jahrhunderts hielt der Rat zu Pfingsten Heerschau uber die waffenfahigen Burger Sie galt als Inspektion von Bewaffnung und Ausrustung und stand unter Verantwortung der fur die vier Stadtviertel zustandigen Viermeister 29 Nach altem Brauch wurde zum Schluss auf Stadtkosten ein Fass Bier geleert und ein Vogelschiessen durchgefuhrt 30 31 Die alteste urkundliche Erwahnung eines Vogelschiessens der Armbrustschutzen stammt aus dem Jahr 1440 32 27 Dokumente belegen auch dass die Schutzen des Stadtteils Altendresden heutige Innere Neustadt auf der gegenuberliegenden Seite der Elbe ebenfalls eine Vogelstange besassen 33 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Dresden 1650 mit Vogelstangen links vor dem Ziegelschlag und rechts in der heutigen Dresdner Neustadt 1577 verlagerten die Armbrustschutzen wegen der immer enger werdenden Platzsituation das Vogelschiessen auf die Wiese vor dem Ziegelschlag Dieser Platz befand sich zwischen dem sudlich gelegenen Eliasfriedhof und der Elbe im Norden 34 35 Er bot aufgrund seiner Grosse die Moglichkeit den Vogel an hoher Stange Hohe 40 42 Meter mit ganzer Rustung abzuschiessen Das erste Pfingstschiessen auf dem neuen Platz stattete der Rat unter Beteiligung des Kurprinzen Christian aus 36 37 Sein Enkel Kurfurst Johann Georg II beeinflusst von der Hofkultur des Sonnenkonigs Ludwig XIV 38 regte nach der durch den Dreissigjahrigen Krieg eingetretenen Unterbrechung im Jahr 1660 wiederum ein Schiessfest an Mit der Organisation beauftragte er neben Hof und Regierungsbeamten den Dresdner Burgermeister auf seine Kosten ein Frei oder Landesschiessen mit Armbrust und Buchse auf zwei Vogel durchzufuhren Die Liquiditat der kurfurstlichen Kasse gestattete ein derartiges Vorhaben wider Erwarten nicht und so sah sich der Rat veranlasst den kurfurstlichen Wunsch aus dem Stadtsackel zu bedienen 39 Wie zu den uber die Landesgrenzen beruhmt gewordenen Pfingst und Landesschiessen vorangegangener Zeiten nahm das Schiessen von 1660 einen besonderen Stellenwert ein Zum ersten Mal durften Burger mit untadeligen und guten Namen teilnehmen auch wenn sie kein Mitglied der Bogenschutzen waren Die Einlage oder das Startgeld betrug pro Schutze 2 Taler Neben dem zweitagigen Schiessen bot sich fur die Burger der Stadt ein Fest mit allem was es zu dieser Zeit gab Bauernturniere Glucksspielbuden Schaukampfe und andere Lustbarkeiten zeugten von einer neuen Form des traditionellen Schiessens das sich zu einem Volksfest entwickelt hatte 40 Nach dem 7 Rennen Durchgang am zweiten Tag raumte der Freiherr Kurt Reinicke von Callenberg das zuletzt verbliebene Teil des Vogels von der Spille Aufnahme des Abschussvogels an der Stange und wurde Schutzenkonig Den Einnahmen durch Einlagen und Startgeld standen Mehrausgaben in Hohe von 1 280 Talern gegenuber und belasteten den stadtischen Haushalt noch lange Zeit 39 41 nbsp Vogelschiessen in Dresden am 20 September 1699Bestrebungen zur Aussetzung solcher kostspieligen und unter Ratshoheit stehenden Schiessen fanden mit dem Jahr 1678 ihren Eingang in der Verwaltungsbehorde der Stadt 42 Als Kurfurst Friedrich August I 1699 von seinem Kronungszug nach Polen in die sachsische Residenz heimgekehrt war und befahl anlasslich seiner Ruckkehr wieder ein Festschiessen abzuhalten wurde diese Pause vorerst aufgehoben Trotz beschrankter Mittel hob sich dieses Schiessen in seiner Opulenz und Prachtentfaltung von den bisherigen ab und erlangte fur lange Zeit weit uber die kursachsischen Landesgrenzen hinaus Beruhmtheit 43 Ab 1710 entwickelten sich die Schiessfeste im Rahmen der kurfurstlichen Festwochen zu noch prunkvolleren Vergnugungsmoglichkeiten der Dresdner Hofgesellschaft 44 Diesem Anspruch folgend fuhrte die Bogenschutzen Gesellschaft auf Verlangen des Kurfursten das Vogelschiessen auch an hofischen Platzen wie im Grossen Garten oder auf der Schmelzwiese hinter dem Herzogin Garten durch Erst ab 1724 fanden die Wettstreite wieder auf der Wiese vor dem Ziegelschlag statt 45 In Folge zunehmender Kriegsunruhen und auftretender Naturkatastrophen kam es ab Mitte des 18 bis Anfang des 19 Jahrhunderts erneut zu Unterbrechungen im Pfingstschiessen 46 Mit der Wiederaufnahme fuhrte man 1827 das Schiessen auf einen Pramienvogel an niedriger Stange 1830 das von den Ehefrauen der Schutzen und den weiblichen Mitgliedern des sachsischen Konigshauses geschatzte Damenschiessen sowie ein Kinderschiessen ein 47 Eine fast 100 Jahre wahrende Streitigkeit wegen sogenannter Nutzungsschaden an der Wiese vor dem Ziegelschlag zwischen der Fleischerinnung als Verpachterin und der Bogenschutzen Gesellschaft konnte 1841 beigelegt werden 48 Der Stadtrat entschied notgedrungen das Vogelschiessen versuchsweise auf den ehemaligen Exerzierplatz der Kommunalgarde ein Areal zwischen heutiger Gerok Durer und Guntzstrasse zu verlegen wo die Schiessen auf den holzernen Vogel noch 30 Jahre lang durchgefuhrt wurden 49 50 Der Umzug brachte der Gesellschaft erhebliche Kosten allein die Erbauung eines Schiesssalons und eines Musikpavillons verschlangen 3000 Taler 51 Anfang des Jahres 1846 wurde eine 400 jahrige Jubelfeier des Bestehens der Gesellschaft angeregt dann jedoch nach tiefgreifenden Recherchen als unzulassig erklart Mit dem Vogelschiessen der Jahre 1847 und 1852 verbanden sich die Feiern zum 50 jahrigen Schutzenjubilaum von Konig Friedrich August II und dessen Bruder Prinz Johann Die Mitglieder der kurfurstlichen bzw koniglichen Familie waren von Geburt an Mitglied in der Bogenschutzen Gesellschaft 52 nbsp Vogelschiessen auf der Dresdner Vogelwiese Mitte des 19 JahrhundertsAuf der Festwiese des Jahres 1862 kam erstmals ein turkisches Pascha Zelt als Empfangspavillon fur den Schutzenkonig zum Einsatz das als Trophae am 2 September 1683 von Kurfurst Johann Georg III bei der Schlacht um Wien erbeutet worden war 1865 weihte die Bogenschutzen Gesellschaft ihr neu angeschafftes Gesellschaftsbanner ein Darauf befand sich im Mittelpunkt stehend der Armbrustschutze verbunden mit dem Wahlspruch Treue dem Konig Opfer dem Vaterlande Gehorsam den Gesetzen dies galt als das Vermachtnis der Altvorderen der Bogenschutzen 53 1870 endete die seit 1763 eingefuhrte Regelung dass sich der Landesherr von einem Hofkavalier bzw koniglichen Kommissar bei den Schiesswettbewerben vertreten liess 54 Seit Mitte der 1860er Jahre geriet die Bogenschutzen Gesellschaft in eine existenziell bedrohliche Krise Der vom Rat der Stadt gefasste Beschluss sich zukunftig aus der Mitwirkungspflicht gegenuber dem Dresdner Schutzenwesen zu entziehen bedeutete das finanzielle Aus fur das Vogelschiessen zu Pfingsten auf der Vogelwiese 55 In der Folge liess sich die Bogenschutzen Gesellschaft 1868 in das Genossenschaftsregister eintragen um somit ihren bisherigen Status als offentlich rechtliche Korperschaft aufzugeben und sich dem Privatrecht zu unterwerfen 1873 beschied der Rat dass das Gemeinwesen keinerlei Pflichten mehr gegenuber der Bogenschutzen Gesellschaft zu erfullen hat Mit der befristeten Weiternutzung des bis dahin genutzten Platzes sowie einer Aufhebung der verwaltungsbehordlichen Oberaufsicht endete 1873 ein seit der Begrundung der stadtischen Wehrverfassung bestehendes Verhaltnis Nachdem der Vorstand den Beschluss von 1868 als einen folgenreichen Fehler erkannt hatte wurde dieser unter Verlust alter Rechte am 20 Marz 1876 annulliert 56 Kommerzialisierung Bearbeiten Ab hier stand die uber 400 Jahre alte Ratsverantwortung deren Grundidee der Aufrechterhaltung der Wehrhaftigkeit des Stadteburgertums galt in alleiniger Verantwortung der Bogenschutzen Gesellschaft 56 Die vom Rat der Stadt befristete Verlangerung der Platznutzung um ein Jahr machte es erforderlich eine neue Vogelstangenwiese zu finden Nach der Zustimmung durch die Generalversammlung der Bogenschutzen wurde 1874 der Kauf einer 130 000 Quadratmeter grossen Wiese an der Elbe im Dresdner Stadtteil Johannstadt an der heutigen Waldschlosschenbrucke beschlossen Zur Finanzierung legte die Bogenschutzen Gesellschaft eine Mitgliederanleihe von 150 000 Mark in 1000 auslosbaren Schuldscheinen je 150 Mark auf und begann noch im gleichen Jahr mit den Baumassnahmen 57 Das Wiesenareal wurde in Strassen Platze und den Konigsplatz in der Mitte gegliedert und mit Strom und Wasseranschlussen versehen Den Konigsplatz mit Schiesshalle und Musikpavillon umsaumten neben dem Konigs und Schutzenzelt diverse Schankwirtschaften Vor der Schiesshalle standen in ostlicher Richtung drei Vogelstangen mit ihren daran befestigten Holzvogeln fur das Vogelschiessen In westlicher sowie nordlicher Lage fugten sich die fur die Verpachtung vorgesehenen Platze fur Handlerbuden und Schaustellungen in das neue Volksfestgelande ein 58 Nach den ersten erfolgreichen Jahren auf dem Festgelande konnten die aufgenommenen Mitgliederanleihen bereits 1888 komplett getilgt werden Neben den jahrlich wiederkehrenden Einnahmen durch Standgelder der Handler und Schausteller fullten zusatzliche 50 000 Mark durch Ablose staatlicher Privilegien die Gesellschaftskasse 59 Mit dem Vogelschiessen des Jahres 1877 verband die Bogenschutzen Gesellschaft die 300 jahrige Wiederkehr der Vogelwiese In einem historisch ausgestatteten Festzug demonstrierten die Bogenschutzen die Entwicklungsgeschichte der Dresdner Schiessfeste der letzten drei Jahrhunderte Im nachsten Jahr anlasslich des 50 jahrigen Schutzenjubilaums von Konig Albert von Sachsen eroffnete der Konig nach alter Regel das Schiessen nach dem grossen Vogel 4 Meter 2 5 Meter 100 Kilogramm mit ganzer Rustung 59 Zum 800 Regierungs Jubilaum des Hauses Wettin am 19 Juni 1889 nahm die Privilegierte Bogenschutzen Gesellschaft mit 25 Bogenschutzen in historischer Tracht am Festzug teil hierfur bewilligte der Generalkonvent 1800 Mark 60 nbsp Vogelwiese 1909 mit Markierung der Brandausbruchsstelle1904 schloss die Bogenschutzen Gesellschaft mit dem Rat einen Vertrag in dem sie ausserhalb der Vogelwiesenzeit ihr Areal der Stadt zur kostenfreien Nutzung fur Spiel und Sportzwecke uberliess Zugleich unterwarf sie sich den Bestimmungen eines neuen Ortsgesetzes im Bebauungsfall von 1898 und verabredete mit der Stadt eine vorbehaltliche Flachennutzungsvereinbarung 61 Das Jahr 1909 begann mit einem tragischen Unfall beim Aufbau der Vogelstange als ein Neunjahriger todlich verungluckte Zudem breitete sich am Abend des 31 Juli ausgehend von einem mit Gasten gefullten Holzbau fur Bierausschank und Musikdarbietungen ein verheerender Flachenbrand uber das Vogelwiesengelande aus Innerhalb einer Stunde zerstorten die Flammen ein Viertel der Festwiese Die Bogenschutzen genehmigten sofort 10 000 Mark fur die Hilfskasse der vom Brand Geschadigten den Schaden an den Aufbauten der Bogenschutzen selbst bezifferte man mit 12 000 Mark 62 Im Jahr 1910 nahm die Vogelwiese dank diverser Zukaufe von angrenzenden Flurstucken eine Flache von 172 000 Quadratmeter ein 63 Elbschiffe und die Dresdner Strassenbahn sorgten fur den An und Abtransport der Besucher Wenige Tage vor der Ausrufung des Kriegszustandes im Juli 1914 fand letztmals ein Pfingstschiessen statt In der Folge kam es zu Unterbrechungen die noch bis in die 1920er Jahre hineinreichten Mit der Einfuhrung von Einheitssatzung und Fuhrerprinzip wurden 1936 Schutzenvereine direktes Glied des Nationalsozialistischen Reichsbunds fur Leibesubungen NSRL Das Volksfest auf der Vogelwiese erweckte wegen des verelenden Inhalts und der Zurschaustellung von Weltkriegsszenen Verstimmung bei den NS Oberen 64 Beschrankungen folgten nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wobei das traditionelle Schutzenfest auf der Vogelwiese weiterhin im stadtischen Festkalender verblieb 65 Was mit der Verteidigung der mittelalterlichen Stadt begann und in einem in aller Welt bekannten Volksfest fusste wurde mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 beendet Auf der Grundlage des Gesetzes Nr 2 des Alliierten Kontrollrats und dem darauf beruhenden Befehl Nr 126 des obersten Chefs der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD vom 30 Oktober 1945 wurde die Privilegierte Bogenschutzen Gesellschaft wie die meisten Vereine in der Sowjetischen Besatzungszone auch aufgelost verboten und ihr Eigentum beschlagnahmt 66 Konigskette Bearbeiten nbsp Konigskette von 1660 1877 Curt Reinicke Freiherr von Callenberg 1660 1 Kurfurst Johann Georg II 1661 2 Herzog und Erb Kurprinz zu Sachsen Johann Georg III 1665 3 Churprinzlicher Hof Marschall Heinrich Gebhard von Miltitz 1673 4 Kurfurstin zu Sachsen Magdalena Sybilla 1676 5 Kammerherr August von Einsiedel 1677 6 Stadtrichter Philipp Strobel 1678 7 Koniglicher Gesandter Grossbritanniens Joannes Robinson 1707 8 Unbekannter Stifter um 1600 9 Unbekannter Stifter undatiert 10 Samtliche Mitglieder der Armbrust Schutzen Societat 1769 11 Kgl Staatsminister Bernhard August von Lindenau 1832 und 1839 12 Viertelmeister und Altester der Bogenschutzen Gesellschaft Carl Senf 1840 13 Kommissionsrat Heinrich Klemm 1862 14 Kreishauptmann von Georg Curt von Einsiedel 1877 15 Als ausseres Zeichen der Schutzenkonigswurde galt die Konigskette auch Vogelkleinod genannt da sich daran ein silberner Vogel als Anhang befand Sie wurde in einer Schutzenlade aufbewahrt und bildete das Heiligtum der Schutzenvereinigung Die Kette wurde ein Jahr lang von dem letzten Schutzenkonig bei Schutzenauszugen oder Schiessveranstaltungen der Offentlichkeit prasentiert Diesem oblag es nach geltender Schutzenordnung einen Anhanger aus edlem Metalle an die Kette zu stiften Im Laufe der Zeit wurde die Konigskette durch den Zuwachs von Anhangern immer schwerer und das Tragen zu einer Tortur fur den Schutzenkonig 67 Die silberne Konigskette der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft wog bis zu ihrer Erneuerung im Jahr 1660 stattliche 21 Pfund an ihr befanden sich 75 kleinere und grossere Schildchen und Vogel ihre Entstehung ging bis ins Jahr 1513 zuruck und endet 1627 68 Als Kurfurst Johann Georg II nach dem Dreissigjahrigen Krieg das Vogelschiessen fortfuhren wollte regte er gleichzeitig eine neu anzuschaffende Konigskette an Die alte Silberkette wurde eingeschmolzen um aus dem Materialerlos eine 1 60 Meter lange goldene Kette in Auftrag geben zu konnen Das erste Schiessen im Jahre 1660 war zugleich der Beginn einer neuen Konigskette Dem zukunftigen Ober Hofmarschall Kurt Reinicke Freiherr von Callenberg oblag es das erste Schild fur die neue Kette zu stiften Sein Schild in vergoldetem Silber zwei Greifen halten das Callenbergische Wappen und darunter die Jahreszahl 1660 eroffneten die Insigne Als von Callenberg im nachsten Jahr erneut den Vogel abschoss schaltete sich der Kurfurst ein Er sah sich als Begrunder der Konigskette in der Reihenfolge der Stifter benachteiligt und erganzte die Kette mit seinem Schild Und so kamen im Verlauf von 230 Jahren man hielt sich dabei nicht mehr an die traditionellen Vorschriften 15 Stiftungsmedaillons hinzu 69 Die Bestrebungen der Bogenschutzen waren immer auf eine sichere Verwahrung ihrer Schutzenkleinodien und des Silberschatzes ausgerichtet Die Verbringung bei Nichtgebrauch in stadtische Verwahrungen garantierte die sichere Lagerung des kostbaren Schatzes Seit 1891 konnte die Konigskette mit ihren Medaillons in den Ausstellungen des Dresdner Stadtmuseums betrachtet werden Am 20 September 1977 ereignete sich dann einer der grossten und spektakularsten Kunstdiebstahle in der DDR Tagsuber schalteten bis heute unbekannte Rauber die Uberwachungskameras aus und offneten eine Vitrine mittels einer Buroklammer Unbemerkt stahlen sie neben Teilen des Sophienschatzes die komplette Konigskette der Bogenschutzen Gesellschaft Der Diebstahl konnte nie aufgeklart werden jedoch wurde alles bis auf die goldene Kette und das undatierte Monogramm C C H v R in den Besitz des Dresdner Stadtmuseums zuruckgefuhrt 70 71 Literatur BearbeitenGeschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1906 0 Geschichte der Stadt Dresden Band 2 Vom Ende des Dreissigjahrigen Krieges bis zur Reichsgrundung 1648 1871 Hrsg v Reiner Gross Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1927 3 Geschichte der Stadt Dresden Band 3 Von der Reichsgrundung bis zur Gegenwart 1871 2006 Hrsg v Holger Starke Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1928 1 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden Basel 1993 ISBN 3 364 00284 3 Heinrich Moritz Neubert Die Schutzengesellschaften zu Dresden in ihrer rechtlichen Beziehung zur Gemeinde Verlag Hellmuth Henkler Dresden 1872 Otto Richter Verfassungsgeschichte der Stadt Dresden Dresden 1885 Otto Richter Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden Zweite Abteilung Dresden 1891 Otto Richter Das Dresdner Vogelschiessen im Jahre 1660 In Dresdner Geschichtsblatter 1909 Nr 1 Reiner Gross Geschichte Sachsens Edition Leipzig 2001 ISBN 3 361 00505 1 Friedrich Reichert Konigskette der Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden In Dresdner Geschichtsbuch Band 12 Verlag DZA Dresden ISBN 978 3 936300 41 3 Weblinks BearbeitenHeiko Weckbrodt Geraubter Sophienschatz kehrt stuckeweise zuruck nach Dresden Oiger Neues aus Wirtschaft und Forschung 28 Juli 2017 Matthias Kunert Vom Verschwinden eines Exerzierplatzes Quartiersmanagement Nordliche Johannstadt 2 Dezember 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Heidrun Wozel Die Stadt als Lebenseinheit im spaten Mittelalter In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Hermann Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1927 3 S 337 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 31 Hugo von Bose Taschenbuch uber das Vogelschiessen der alt ehrwurdigen Bogenschutzen Gesellschaft in Dresden Julius Blochmann jr Dresden 1855 S 9 Digitalisat der SLUB Dresden Eva Papke Die Stadt als Lebenseinheit im spaten Mittelalter In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1906 0 S 280 f G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 101 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 5 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 129 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 114 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 43 f Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 10 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 6 8 Karlheinz Blaschke Wirtschaft und Verfassung In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1906 0 S 189 ff Heinrich Moritz Neubert Amtliche Darstellung zur Heeresfolge Dresden 1872 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 107 110 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 117 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 13 f Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 7 Jorg Oberste Alltag und Lebenswelt im Spatmittelalterlichen Dresden In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1906 0 S 325 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 28 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 29 a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 94 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 9 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 92 ff und S 111 Reiner Gross Vom Dreissigjahrigen Krieg zum Siebenjahrigen Krieg Dresden als Zentrum kursachsischer Herrschaftsausubung In Geschichte der Stadt Dresden Band 2 Vom Ende des Dreissigjahrigen Krieges bis zur Reichsgrundung Hrsg v Reiner Gross und Uwe John Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1927 3 S 53 f a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 133 Walter May Stadtebauliche Entwicklung In Geschichte der Stadt Dresden Band 2 Vom Ende des Dreissigjahrigen Krieges bis zur Reichsgrundung Hrsg v Reiner Gross und Uwe John Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1927 3 S 400 a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 134 Heidrun Wozel Die Stadt als Lebenseinheit im spaten Mittelalter In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Hermann Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1927 3 S 340 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 104 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 104 f Schutzengesellschaften in Dresden PDF 1 8 MB In Schatze des Stadtarchivs Vereine in Dresden Stadtarchiv Dresden 2010 abgerufen am 22 Marz 2020 Otto Richter Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden Zweite Abteilung Dresden 1891 Nachtrage zu Band I S 360 361 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 102 Friedrich Reichert Pirnaische Vorstadt Zwischen Ziegelscheune und Burgerwiese In Dresdner Geschichtsbuch Nr 14 Verlag DZA Dresden ISBN 978 3 936300 63 5 S 77 ff G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 135 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 16 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 228 ff Anke Frohlich Kunst Kultur und Bildung In Geschichte der Stadt Dresden Band 2 Vom Ende des Dreissigjahrigen Krieges bis zur Reichsgrundung Hrsg v Reiner Gross und Uwe John Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1927 3 S 196 ff a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 163 ff Heidrun Wozel Die Stadt als Lebenseinheit im spaten Mittelalter In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Hermann Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1927 3 S 339 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 22 ff G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 152 f G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 147 Anke Frohlich Kunst Kultur und Bildung In Geschichte der Stadt Dresden Band 2 Vom Ende des Dreissigjahrigen Krieges bis zur Reichsgrundung Hrsg v Reiner Gross und Uwe John Hermann Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1927 3 S 196 ff Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 34 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 146 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 48 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 262 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 38 ff und S 47 Matthias Kunert Vom Verschwinden eines Exerzierplatzes Geschichte der Johannstadt Quartiersmanagement Nordliche Johannstadt 2 Dezember 2019 abgerufen am 7 Januar 2020 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 263 f G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 264 und 266 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 267 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 249 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 273 a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 274 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 275 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 62 64 a b G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 277 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 278 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 281 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 283 285 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 279 Holger Starke Alltagsleben und Kultur In Geschichte der Stadt Dresden Band 3 Von der Reichsgrundung bis zur Gegenwart 1871 2006 Hrsg v Holger Starke Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1928 1 S 473 Holger Starke und Heidrun Wozel Freizeit Alltagsleben und Sport In Geschichte der Stadt Dresden Band 3 Von der Reichsgrundung bis zur Gegenwart 1871 2006 Hrsg v Holger Starke Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1928 1 S 300 Heidrun Wozel Die Dresdner Vogelwiese Verlag der Kunst Dresden 1993 ISBN 3 364 00284 3 S 63 65 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 76 ff Heidrun Wozel Die Stadt als Lebenseinheit im spaten Mittelalter In Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg v Karlheinz Blaschke Hermann Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1927 3 S 338 G Adolph Schulze Geschichte der Privilegierten Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden Eigenverlag Dresden 1913 S 200 218 Friedrich Reichert Konigskette der Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden In Dresdner Geschichtsbuch Band 12 Verlag DZA Dresden ISBN 978 3 936300 41 3 S 7 24 Heiko Weckbrodt Geraubter Sophienschatz kehrt stuckeweise zuruck nach Dresden Oiger Neues aus Wirtschaft und Forschung 28 Juli 2017 abgerufen am 9 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Privilegierte Bogenschutzen Gesellschaft zu Dresden amp oldid 235966316