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Das Erste Konzil von Nicaa wurde von Konstantin I im Jahre 325 n Chr in Nicaa heute Iznik Turkei bei Byzantion heute Istanbul einberufen Zentraler Streitpunkt war die christologische Frage nach der Natur von Jesus und seiner Stellung gegenuber Gott dem Vater und dem Heiligen Geist Im Herbst 324 hatte Konstantin die Alleinherrschaft erlangt ein Grund fur die Einberufung des Konzils konnte der Wunsch gewesen sein die neu gewonnene Reichseinheit auch durch ein kirchliches Konzil fur das gesamte Romische Reich mit Konstantins Namen und seiner Herrschaft zu verbinden Daneben galt es verschiedene Probleme wie die Regelung des Osterfestes zu losen aber auch den in Alexandria ausgebrochenen Streit um den Arianismus immer mit dem Ziel die Kircheneinheit herzustellen 1 Etwas mehr als 200 womoglich auch mehr als 300 Bischofe und andere Kleriker kamen nach Nicaa fast alle aus dem Osten des Reiches Anhand der Unterschriftenliste fur die in Nicaa verabschiedeten Kanones sind zumindest etwas mehr als 200 Bischofe namentlich nachweisbar 2 Das Konzil endete mit dem vorlaufigen Sieg der Gegner des Arianismus bzw verschiedener Formen von origenistischer Hypostasen Theologie und mit dem nicanischen Glaubensbekenntnis das die Gottlichkeit von Jesus und die Wesenseinheit von Gott dem Vater Jesus dem Sohn und dem Heiligen Geist Trinitat bekraftigte Das Bekenntnis wurde von den allermeisten Bischofen des Konzils zumindest formal anerkannt doch eine ganze Anzahl der ostlichen Bischofe hatte das Bekenntnis wahrend der Beratungsphase abgelehnt Doch soll Kaiser Konstantin die Diskussionen mit der expliziten Feststellung beendet haben dass der Sohn eines Wesens mit dem Vater sei so dass nahezu alle Bischofe die anderer Meinung gewesen waren nachgegeben hatten 1 Konzil von Nicaa20 Mai Juni 25 Juli 325NicaaAkzeptiert von Romisch katholische Kirche Orthodoxe Kirchen Altorientalische Kirchen Anglikanische Kirchen Altkatholische Kirche Lutherische Kirchen Assyrische Kirche des Ostens Evangelisch methodistische KircheEinberufen von Konstantin dem GrossenPrasidium Ossius von CordobaTeilnehmer Insgesamt etwa 2000 Teilnehmer davon vermutlich 200 300 Bischofe Themen Christologie Gottheit Christi Arianismus Haretikertaufe Kastration Wegzehrung fur die Sterbenden OsterdatumDokumenteGlaubensbekenntnis 20 Kanones 1 SynodalbriefErstes Konzil von Konstantinopel0 Liste der okumenischen KonzilienErstes Konzil von Nicaa 325 Kaiser Konstantin entrollt den Text des Nicano Konstantinopolitanum wie es auf dem ersten Konzil von Konstantinopel 381 umformuliert wurde mit Ausnahme des ersten Wortes von pisteyomen wir glauben zu pisteyw ich glaube geandert wie in der Liturgie Die Kanones des Konzils sind die ersten Lehrentscheidungen der christlichen Gesamtkirche die u a durch die uberlieferten gemeinsamen Unterschriften der Bischofe und Kleriker bedeutend geworden waren besonders aber durch den offiziellen Status des nicanischen Konzils unter der Autoritat von Kaiser Konstantin I welcher die Kanones und Beschlusse des nicanischen Konzils bestatigte die damit Gesetzeskraft fur die romische Reichskirche erlangten 3 Die vorhergehenden Synoden und Konzilien waren regional von Kirchenvertretern selbst organisiert worden ohne entsprechende Moglichkeiten einer Allgemeinverbindlichkeit Gesetzeskraft der Beschlusse und deren Durchsetzungsfahigkeit In der Kirchengeschichte wird das Konzil von Nicaa als das erste okumenische Konzil gezahlt obgleich die ubergrosse Mehrheit der Bischofe und Kleriker aus dem ostlichen Teil des Romischen Reiches stammte und nur eine Handvoll kirchlicher Wurdentrager aus dem westlichen Teil angereist war Ungeachtet dieses Umstandes wird das nicanische Konzil als einer der wesentlichen Bezugspunkte der Kirchengeschichte angesehen so dass die Geschichte der Alten Kirche oft in vor nicanische und nach nicanische Theologie eingeteilt wird Die kirchenhistorische Bedeutung des Konzils kristallisierte sich jedoch erst im Verlauf des vierten Jahrhunderts heraus und die Beschlusse des Konzils wurden nach dem Tod Konstantins 337 vielfach in Frage gestellt bevor sie 381 durch das erste Konzil von Konstantinopel bestatigt wurden Der Gedenktag fur das Erste Konzil von Nicaa ist in der Lutherischen Kirche Missouri Synode der 12 Juni In der orthodoxen Kirche wird es am sechsten Sonntag nach Ostern gefeiert Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Zeitumstande 3 Das Konzil 3 1 Ort und Zeit 3 2 Die Teilnehmer 3 3 Verlauf 3 4 Konzilsentscheidungen 3 4 1 Bekenntnis von Nicaa 3 4 2 Kanones des Konzils 3 4 3 Osterdatum 4 Folgen 5 Einfluss des Kaisers auf das Ergebnis 6 Editionen und Ubersetzungen 7 Sekundarliteratur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseQuellen BearbeitenAuf dem Konzil selbst wurde kein Protokoll gefuhrt und es sind keine Akten uberliefert worden auch wenn nachtraglich einige angebliche Protokolle aufgetaucht sind Es gab jedoch verschiedene zeitgenossische wie spatere Briefe und Berichte oder Uberlieferungen daruber die wesentlichen Vorgange am Konzil sind heute historisch unbestritten An offiziellen Beschlussen und Glaubens Texten entstanden die zwanzig Kanones das Bekenntnis von Nicaa und weitere Entscheidungen wahrend des Konzils Erhalten sind briefliche Berichte von drei Konzilsteilnehmern am Konzil die verschiedenen Richtungen angehorten namlich Eustathios von Antiochia Anti Arianer bzw eigentlich Anti Origenist der moglicherweise einer der Vorsitzenden war Eusebius von Caesarea Vertreter der so genannten origenistischen Mittelgruppe und Athanasius Anti Arianer siehe Primarquellen Des Weiteren gibt es mehrere Briefe uber das Konzil von Alexander von Alexandria und von Kaiser Konstantin I Aus dem spaten vierten und funften Jahrhundert gibt es Berichte der Kirchenhistoriker Rufinus von Aquileia Theodoret Sokrates Scholastikos und Sozomenos Zeitumstande BearbeitenMit der vom west romischen Kaiser Konstantin I nach der entscheidenden Schlacht gegen den ostromischen Kaiser Licinius im September 324 erreichten Alleinherrschaft nun auch uber die ostlichsten Reichsgebiete wurde die dogmatische Einheit der seit der Konstantinischen Wende sich entwickelnden im ganzen Romischen Reich staatlich gestutzten und anerkannten christlichen Reichskirche notwendigerweise immer wichtiger 4 Verschiedene Fragen und Probleme besonders in den ab September 324 von Konstantin I nun ebenfalls beherrschten ostlichen Teilen des Romischen Reiches wie Agypten mit Alexandria erschwerten diese Einheit Da die bedeutenden Differenzen von den Bischofen und sonstigen kirchlichen Wurdentragern nicht allein gelost werden konnten drangte Kaiser Konstantin I auf eine einheitliche Regelung der verschiedenen Streitpunkte eine der Aufgaben des ersten nicanischen Konzils Weiterhin sollte in Nicaa wahrscheinlich auch die von Konstantin I neu errungene umfassende kaiserliche Alleinherrschaft uber das ganze Romische Reich nach dem von ihm auch religios gedeuteten Sieg uber Licinius mit einer kirchlichen Einheitssynode unter Konstantins Schirmherrschaft und Regie besiegelt werden 5 Zumal Nicaa wie auch der ursprunglich geplante Konzils Veranstaltungsort Ankyra zu jenen ostlichen Reichsgebieten gehorten uber die Konstantin der Grosse ab September 324 ebenfalls herrschte Er griff auch mit Kompromissformeln aktiv in den Konzilverlauf ein und aus seiner Sicht war die Sicherung des Religionsfriedens eine wesentliche kaiserliche Aufgabe mit politischen Implikationen siehe auch Pax romana Im 20 Jahrhundert wurden die Akten eines lokalen Konzils entdeckt das ein halbes Jahr vor dem Konzil von Nicaa in Antiochia heute Antakya Turkei stattgefunden hat Dieses Konzil wird von einigen Forschern J N D Kelly Eduard Schwartz als wesentlicher Vorlaufer von Nicaa angesehen Teilnehmer waren 59 Bischofe aus Palaestina Arabien Phonizien und Kappadokien Die Leitung hatte Ossius von Cordoba der auch in Nicaa eine fuhrende Rolle spielte Der Anlass fur das Konzil war die Wahl eines neuen Bischofs von Antiochia aber daneben wurde eine deutliche Stellungnahme zum Arianismus und ein ausfuhrliches anti arianisches Glaubensbekenntnis verfasst das jedoch keine literarische Verwandtschaft zum nicaischen Glaubensbekenntnis aufweist Wissenschaftlich umstritten ist die These dass Eusebius von Caesarea und andere Bischofe provisorisch exkommuniziert worden sein sollen mit der Chance ihre Meinung vor der grossen und heiligen Synode von Ancyra die dann in Nicaa stattfand zu andern weil sie sich geweigert hatten dieses Bekenntnis zu unterzeichnen 6 Das Konzil BearbeitenOrt und Zeit Bearbeiten Das Konzil fand in Nicaa dem heutigen Iznik statt damals die zweitgrosste Stadt von Bithynien und nur etwa 30 km vom damaligen Kaisersitz Nikomedia entfernt einem Ort der zu Land und zu See gut erreichbar war Die Lokalitaten gehorten vermutlich zum kaiserlichen Palast Die Eroffnungssitzung fand am 20 oder 25 Mai 325 womoglich auch erst im Juni statt und das Konzil endete Ende Juli desselben Jahres mit einem Bankett zur Feier des 20 Jahrestags der Thronbesteigung von Kaiser Konstantin Die Teilnehmer Bearbeiten Hauptartikel Liste der Teilnehmer des Konzils von Nicaa Kaiser Konstantin hatte alle 1800 Bischofe der damaligen christlichen Kirche etwa 1000 im griechischen und 800 im lateinischen Sprachraum brieflich zur Teilnahme aufgefordert und trug die Reisespesen der 200 300 Bischofe und Kleriker die die Einladung annahmen Die ab den 60er Jahren des vierten Jahrhunderts kanonisch gewordene tradierte Teilnehmerzahl von 318 Bischofen erstmals 359 360 durch Hilarius von Poitiers genannt geht auf die 318 Knechte oder Manner Abrahams zuruck Gen 14 14 EU 7 Da jeder Bischof zwei Presbyter und drei Diakone mitbringen konnte durften bis zu zweitausend Personen am Konzil teilgenommen haben Die meisten ostlichen Provinzen des Reichs waren gut vertreten Von den lateinischen westromischen Kirchen kamen jedoch nur sieben Ossius von Cordoba Nicasius von Die Caecilian von Karthago Domnus von Strido Markus von Kalabrien und die beiden Presbyter Victor oder Vitus und Vicentius als Abgeordnete des alten Bischofs von Rom Silvester I Unter den Bischofen waren einige z B Paphnutius von Theben Potamon von Heraklea und Paul von Neo Caesarea sichtbar durch die erst 15 Jahre zuruckliegende Christenverfolgung verstummelt Bemerkenswert sind Jakobus von Nisibis der als Einsiedler oder Spyridion von Zypern der auch als Bischof noch als Schafhirte gelebt hatte Daneben waren auch Nikolaus von Myra ein persischer Bischof Johannes und ein gotischer Bischof Theophilus anwesend also Bischofe von Gebieten ausserhalb des Romischen Reiches Auf Befehl des Kaisers nahm auch der alexandrinische Presbyter Arius teil Beim Kaiser durften Ossius von Cordoba und Eusebius von Nikomedia am meisten Einfluss gehabt haben Die Teilnehmer hatten bezuglich der Frage der Trinitatslehre im Wesentlichen drei Positionen Die wenigen Arianer um den Presbyter Arius aus Alexandria und dessen Arianismus Die Homoousianer von homo ousios wesensgleich hielten an der vollkommenen Gottlichkeit Christi fest An der Spitze standen die Patriarchen Alexander von Alexandria Eustathius von Antiochia und Makarius von Jerusalem dazu Ossius von Cordoba der Hofbischof und insbesondere der junge Erzdiakon Athanasius von Alexandria der zwar weder Sitz noch Stimme hatte aber sich bezuglich Beharrlichkeit Argumentation und Eifer auszeichnete Die grosse Mehrheit gehorte auf die eine oder andere Art zur so genannten origenistischen Mittelgruppe die sich erst weit nach dem Tod von Origenes aus einer bestimmten Interpretation von dessen Theologie entwickelt hatte Zu dieser Mittelgruppe zahlten auch Eusebius von Nikomedia und Eusebius von Casarea 8 Aus dieser Richtung entstanden nach 357 zwei einzelne Stromungen die so genannten Homoer und die Homousianer beide Parteien gebrauchten Argumente die sie von Origenes herleiteten 9 Viele Vertreter dieser Mittelgruppe opponierten gegen die Verurteilung des Arius und gegen die aus ihrer Sicht fragwurdige Theologie wie sie der Hauptgegner von Arius Alexander von Alexandria sehr offensiv vertrat Ab den ausgehenden 360er Jahren wandte sich die Mehrheit der origenistischen Mittelgruppe entschieden gegen die so genannte neu arianischen Trinitatslehre um Aetios von Antiochia und Eunomius den so genannten Heterousianern 10 Verlauf Bearbeiten Der Verlauf selber ist konkret im Detail nicht uberliefert worden es gibt verschiedene summarische Darstellungen zu einzelnen Punkten beispielsweise bei Eustathius die sich teils widersprechen Eusebius von Casarea hat in seiner Vita Constantini einer Art Biographie Lebensgeschichte zu Konstantin I uber die Eroffnung und die Ergebnisse des Konzil kurz referiert So schreibt Eusebius in seiner Vita Constantini III 13 zu Beginn hatten viele Bischofe Eingaben uber private Streitigkeiten vor den Kaiser gebracht welcher abschliessend die Teilnehmer zu Versohnung und Harmonie ermahnte 11 Spatere legendare Ausschmuckungen liessen den Kaiser sogar alle schriftlichen Eingaben ungelesen verbrennen Zuerst schlugen die Arianer ein Bekenntnis vor das jedoch unter Tumulten von den Anwesenden zerrissen wurde worauf sechzehn der achtzehn Unterzeichner die Seite wechselten Arius argumentierte aus der Position einer absolut monotheistischen Theologie die keinerlei Verletzung der Einheit und Einzigkeit Gottes zulassen durfe Folgerichtig sprach er der Person Jesu Christi die Gottheit ab und wies ihr nur die Rolle des vornehmsten aller Geschopfe zu In seinen philosophischen Argumenten ging er von platonischen und neuplatonischen Pramissen aus Die Gegner des Arius auf Seite von Athanasius hingegen argumentierten mit dem Begriff homoousios eines Wesens Wesensgleichheit Die Homoousianer argumentierten dass der Arianismus die christliche Gotteslehre nicht durch Monotheismus sondern durch einen Polytheismus ersetze da Gott und Jesus Christus fur die Arianer vollig verschiedene Wesen sind die beide verehrt werden Daneben wurden dadurch liturgische Traditionen wie die Taufe im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes oder Gebete zu Jesus Christus unsinnig Ausserdem vielleicht am wichtigsten sei beim Arianismus das christliche Konzept der Erlosung in Christus nicht denkbar da nur ein wirklich gottlicher Mittler eine Versohnung der Schopfung mit Gott zustande bringen konne fur ein Geschopf sei das nicht moglich Dann schlug Eusebius von Caesarea der Arius nach seiner Verbannung von Alexandria bei sich aufgenommen hatte ein altes palastinisches Bekenntnis vor das die Gottlichkeit Christi in allgemeinen biblischen Ausdrucken bestatigte Gemass neueren Erkenntnissen aufgrund des Konzils von Antiochia durfte das jedoch kein Vorschlag eines Bekenntnisses fur die Versammlung gewesen sein sondern eine Rechtfertigung seiner Rechtglaubigkeit vor dem Konzil aufgrund seiner Exkommunikation was Eusebius verstandlicherweise in einem Brief an seine Gemeinde nicht besonders betont Eusebius bemerkt sein vorgelegtes Credo sei von Kaiser Konstantin als orthodox betrachtet worden doch der von Eusebius anschliessend erweckte Eindruck das von ihm vorgelegte Credo hatte mit einer kleinen Anderung das Bekenntnis von Nicaa werden sollen ware aber von einer Konzils Kommission mit einem ganz anderen Text versehen und so verabschiedet worden trifft nicht zu Da einerseits die wenigen Vertreter der arianischen Christologie fur jeden biblischen Ausdruck den die sehr vehemente aber kaum starker vertretene anti arianische bzw anti origenistische Fraktion vorschlug eine ihnen gemasse Interpretation fand und auf der anderen Seite die gegnerische Fraktion nicht bereit war die Entscheidung durch ein doppeldeutiges Bekenntnis weiter offenzulassen stimmte der Kaiser ausdrucklich fur den von Arius zuruckgewiesenen Ausdruck wesenseins griechisch ὁmooysios homoousios lateinisch consubstantialis von gleicher Substanz und ordnete an das Bekenntnis entsprechend zu uberarbeiten Eusebius schreibt der Kaiser personlich habe diesen Ausdruck so ausgelegt dass er moglichst breit akzeptiert werden konnte Er erklarte dass ὁmooysios nicht im Sinn von korperlichen Beziehungen verstanden werden durfte da eine immaterielle geistige und nichtkorperliche Natur nicht korperlichen Beziehungen unterworfen sein konne Diese Dinge mussten verstanden werden als geistliche und unaussprechliche Bedeutung Da verschiedene sehr ahnlich lautende ostliche Bekenntnisse existieren kann nicht entschieden werden welches davon die Grundlage fur das neu erarbeitete Bekenntnis war Die uberarbeitende Gruppe unter Ossius von Cordoba begnugte sich nicht mit dem Ausdruck der Gotteinigkeit des Sohnes mit dem Vater sondern fugte weitgehend alle Formeln ein gegen die sich die Arianer doch auch vielfach die Vertreter der origenistischen Mittelgruppe in den letzten Jahren gestellt hatten Zu den Formeln gehorten gezeugt aus dem Wesen des Vaters gezeugt und ungeschaffen und wesenseins mit dem Vater Das Konzil betonte dass der Sohn Person der Dreieinigkeit sei und nicht Teil der Schopfung Dazu kam ein Zusatz der die arianische Haresie ausdrucklich verurteilt Konzilsentscheidungen Bearbeiten Bekenntnis von Nicaa Bearbeiten Siehe auch Bekenntnis von Nicaa Praktisch alle Bischofe unterschrieben das von Ossius vorgeschlagene nicaische Glaubensbekenntnis zuerst Ossius und nach ihm die beiden romischen Presbyter im Namen ihres Bischofs Auch Eusebius von Caesarea unterzeichnete nach einem Tag Bedenkzeit und verteidigte seine Unterschrift in einem Brief an sein Bistum Eusebius von Nikomedia und Theognis von Nicaa unterschrieben das Bekenntnis jedoch nicht den Anhang am Schluss des Bekenntnis Textes die Anathematismen Verurteilungen arianischer Kernpositionen wurden dafur abgesetzt und fur eine Zeit verbannt dann jedoch etwa 327 wieder rehabilitiert 12 Nur Arius und zwei seiner Anhanger die ebenfalls aus Agypten stammenden Bischofe Theonas und Secundus weigerten sich konsequent das Bekenntnis zu unterschreiben und wurden nach Illyrien verbannt doch ebenfalls wie Eusebius von Nikomedien etwa 327 rehabilitiert Kanones des Konzils Bearbeiten Neben dem Hauptthema des Arianismus entschied das Konzil uber weitere Fragen die in der damaligen Kirche diskutiert wurden Diese sind in den Kanones des Konzils aufgefuhrt 13 Kanon 1 Eunuchen konnen ausser wenn sie sich selbst kastriert haben Priester werden Hingegen kann niemand der sich selbst kastriert hat Kleriker werden oder bleiben Kanon 2 Leute die nach kurzem Katechumenat entgegen 1 Tim 3 6 7 EU gleichzeitig mit der Taufe zum Priester oder Bischof geweiht wurden konnen ihren Status behalten aber in Zukunft soll das nicht mehr vorkommen Wenn ein so geweihter Geistlicher von zwei oder drei Zeugen einer Sunde uberfuhrt wird soll er aus dem Klerus entfernt werden Kanon 3 Das Konzil verbietet absolut dass Bischofe Priester und Diakone mit einer Frau als Syneisakte zusammenleben ausgenommen ihre Mutter Schwester oder Tante oder eine andere uber jeden Verdacht erhabene Frau Kanon 4 Ein Bischof soll von allen Bischofen der Provinz geweiht werden Wenn dies nicht praktikabel ist sollen mindestens drei Bischofe die Ordination vornehmen nachdem die ubrigen schriftlich ihr Einverstandnis gegeben haben In jedem Fall steht dem Metropolitan das Recht zu das Vorgehen zu bestatigen Kanon 5 Die Exkommunikation eines Priesters oder Laien muss durch die Bischofe aller Provinzen respektiert werden Es soll jedoch eine Untersuchung durch die ubrigen Bischofe der Provinz geben um sicherzustellen dass niemand aus personlichen Grunden von einem Bischof exkommuniziert wurde Um diese Untersuchungen geordnet durchzufuhren sollen die Bischofe jeder Provinz zweimal jahrlich zu einer Synode zusammentreten Kanon 6 Die althergebrachte Autoritat der Bischofe von Alexandria Antiochia und Rom uber ihre Provinzen wird bestatigt Eine Bischofswahl ohne Zustimmung des Metropolitans ist ungultig Wenn es jedoch unter den wahlenden Bischofen zwei oder drei Gegenstimmen gibt entscheidet die Mehrheit Kanon 7 Der Bischof von Aelia Jerusalem soll nach altem Brauch geehrt werden ohne jedoch die Rechte des Metropolitans einzuschranken Kanon 8 Geistliche der Novatianer die offentlich in die Kirche eintreten durfen ihren geistlichen Rang behalten wenn sie sich schriftlich dazu verpflichten die Dekrete der Kirche zu akzeptieren und zu befolgen Sie sind jedoch im Rang allfalligen ortlichen Geistlichen der Kirche untergeordnet Kanon 9 Wenn Leute ohne Prufung zum Priester geweiht wurden und nachtraglich eine Sunde bekennen die sie dafur disqualifiziert ist die Priesterweihe ungultig Kanon 10 Wenn entdeckt wird dass ein Priester seinerzeit unter der Verfolgung abgefallen ist und nachtraglich zum Priester geweiht wurde ist die Priesterweihe ungultig Kanon 11 Wenn Leute ohne Gefahr vom Glauben abgefallen sind sollen sie milde behandelt werden obwohl sie keine solche Milde verdienen Sie sollen nach einer Busse von zwolf Jahren wieder zur Kommunion zugelassen werden Kanon 12 Wenn Christen die erst auf den Militardienst verzichtet haben zur Armee zuruckgekehrt sind sollen sie nach dreizehn Jahren Busse wieder zur Kommunion zugelassen werden Diese Busszeit kann jedoch im Fall von echter Reue durch den Bischof verkurzt werden Kanon 13 Einem Sterbenden darf die Eucharistie gegeben werden wenn er danach verlangt auch wenn er nicht zur Kommunion zugelassen war Kanon 14 Katechumen die abgefallen sind durfen nach einer Busszeit von drei Jahren wieder mit den Katechumenen beten Kanon 15 Bischofe Priester und Diakone durfen nicht von Stadt zu Stadt wandern sondern sollen wenn sie das versuchen zu der Kirche zuruckgeschickt werden wo sie ordiniert wurden Kanon 16 Priester und Diakone die ihre Kirche verlassen durfen nicht von einer anderen Kirche aufgenommen werden Bischofe durfen niemanden ordinieren der zu einer andern Diozese gehort Kanon 17 Wer Wucherzinsen verlangt soll abgesetzt werden Kanon 18 Diakone durfen die Eucharistie nicht Priestern geben sondern sollen die Eucharistie von Bischof oder Priester empfangen Kanon 19 Anhanger von Paul von Samosata die bei der Kirche Zuflucht suchen sollen in jedem Fall neu getauft werden Geistliche konnen nach Prufung neu ordiniert werden Diakoninnen sollen nicht zum Klerus sondern zu den Laien gezahlt werden Kanon 20 Am Sonntag und in der Pfingstzeit soll nicht kniend sondern stehend gebetet werden Osterdatum Bearbeiten Der wortliche Kanon bezuglich des Osterdatums ist nicht erhalten ob eine verbindliche Regelung zur Errechnung des Ostertermins verabschiedet wurde ist womoglich nicht ganz gesichert Vielleicht wurde in Nicaa nur so etwas wie eine Empfehlung gegeben sich an den in Alexandria errechneten Ostertermin und Berechnungsweg zu halten 14 Jedenfalls kann die Regelung oder Empfehlung aus verschiedenen erhaltenen Bemerkungen von Autoren des vierten Jahrhunderts z B bei Epiphanios von Salamis Sokrates Scholastikos rekonstruiert werden Danach wurde beschlossen bzw empfohlen 15 Ostern muss bei allen Kirchen an demselben Tag gefeiert werden Ostern ist nach Fruhlingsanfang zu feiern Ostern ist an einem Sonntag nach dem judischen Pessach Fest zu feiern Der Bischof von Alexandria soll jahrlich das Osterdatum berechnen und es fruhzeitig dem Papst in Rom melden damit es von hier aus allen anderen Kirchen angezeigt werden kann Die Alexandrinische Wissenschaft wurde als die am besten fur mathematisch astronomische Berechnungen befahigte gehalten Der Papst sollte aber aus den differierenden Ergebnissen konkurrierender Berechnungsarten auswahlen oder eine Einigung durch Verhandlungen herbeifuhren 16 Folgen BearbeitenTrotz des Konzilsentscheids blieben unter den versammelten kirchlichen Wurdentragern die Beschlusse im arianischen Streit umstritten und einige der Bischofe die unterzeichnet hatten allesamt der so genannten origenistischen Mittelgruppe zugehorig widerriefen spater oder distanzierten sich davon So schrieb beispielsweise Eusebius von Nikomedia in einem Brief an den Kaiser Wir handelten sundig o Furst als wir aus Furcht vor Euch einer Blasphemie zustimmten Einfluss des Kaisers auf das Ergebnis BearbeitenMit allen Mitteln suchte Konstantin die Stabilitat und Einheit des Reiches zu festigen Die dynamisch wachsende christliche Kirche bot sich als ein integrierender Faktor an dessen er sich bediente Konstantin liess sich erst auf dem Sterbebett taufen Nach Eusebius von Caesarea und Lanctantius soll er vor der Schlacht gegen Maxentius Christus in einer Vision gesehen haben Im theologischen Streit drangte er zunachst zu einer gutlichen Einigung unterstutzte dann auf dem Konzil die Trinitarier zeigte sich im Folgenden aber wiederum versohnungsbereit gegenuber den Arianern Belegt ist dass dem Kaiser in erster Linie an Frieden und Einheit in der Kirche und damit des Reiches lag In einem Brief schrieb er Mein Ziel war es die unterschiedlichen Urteile unter allen Nationen die die Gottheit verehren zu einem Zustand der beschlossenen Einheit zu bringen und zweitens den gesunden Ton im Weltsystem wieder herzustellen Dieses Ziel hat der Kaiser jedoch weder am Konzil noch in den Folgejahren erreicht Befurworter eines kaiserlichen Einflusses meinen dass Konstantin so lange uber Jesu Gottgleichheit abstimmen liess bis alle Andersdenkenden abgereist waren womit Jesus quasi durch einen manipulierten Mehrheitsbeschluss zum Gott gemacht wurde Gegen ein kaiserliches Diktat sprechen die folgenden Argumente Die wenige Monate vorher tagende Synode in Antiochia Ende 324 Anfang 325 hat ohne kaiserlichen Einfluss ebenfalls ein anti arianisches Glaubensbekenntnis verabschiedet Die Anti Arianer und Anti Origenisten hatten keine wirkliche Regierungsunterstutzung Konstantin selbst war theologisch alles andere als auf das Nicanum fixiert Er verbannte einige Jahre spater Athanasius da dieser sich der kaiserlichen Politik des Ausgleiches zwischen den zerstrittenen Lagern energisch widersetzte und war drauf und dran Arius den er schon 327 aus der Verbannung zuruckgerufen hatte auch als Priester rehabilitieren zu lassen was durch Arius Tod hinfallig wurde Zuletzt liess sich Konstantin auf dem Sterbebett vom Anti Nicaer und Origenisten Eusebius von Nikomedia taufen Verschiedene nachfolgende Kaiser im vierten Jahrhundert unterstutzten die anti nicanischen Kirchenstromungen Viele der anwesenden Bischofe hatten noch die letzte Christenverfolgung erlebt und durchgestanden waren daher nicht so leicht unter Druck zu setzen In den Folgejahren wurden etliche anti arianische und anti origenistische mithin nicanische bzw altnicanische Bischofe teils wegen ihrer Lehre teils wegen ihrer Kompromisslosigkeit verbannt ohne dass sie deshalb zu den Arianern wechselten Das Nicano Konstantinopolitanum des Konzils von Konstantinopel 381 lehnte sich an das nicanische Glaubensbekenntnis an ohne dass ein Kaiser Druck ausubte Editionen und Ubersetzungen BearbeitenConcilium Nicaenum In Giuseppe Alberigo Giuseppe A Dossetti Pericles Pierre Joannou Claudio Leonardi Paulo Prodi Hrsg Conciliorum Oecumenicorum Decreta 3 Auflage Istituto per le scienze religiose Bologna 1973 S 5 20 archive org abgerufen am 10 Mai 2022 Griechischer und lateinischer Text Erstes Konzil von Nizaa 325 In Josef Wohlmuth Hrsg Konzilien des ersten Jahrtausends Vom Konzil von Nizaa 325 bis zum Vierten Konzil von Konstantinopel 869 70 Dekrete der okumenischen Konzilien Band 1 3 Auflage Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2002 S 5 19 Griechischer und lateinischer Text nach der Ausgabe von Alberigo et al von 1973 deutsche Ubersetzung auf Basis des griechischen Textes Sekundarliteratur BearbeitenHenryk Pietras Council of Nicaea 325 Religious and Political Context Documents Commentaries Gregorian and Biblical Press Roma 2016 ISBN 978 88 7839 329 5 Lewis Ayres Nicaea and its legacy An approach to fourth century trinitarian theology Oxford University Press Oxford u a 2004 ISBN 0 19 875506 6 Heinrich Gelzer Heinrich Hilgenfeld Otto Cuntz Patrvm Nicaenorvm nomina Latine Graece Coptice Syriace Arabice Armeniace Teubner Leipzig 1898 Neudruck mit einem Nachwort von Christoph Markschies Teubner Stuttgart u a 1995 ISBN 3 519 01995 7 Felix Haase Die koptischen Quellen zum Konzil von Nicaa Studien zur Geschichte und Kultur des Altertums Bd 10 H 4 ZDB ID 510174 8 Schoningh Paderborn 1920 Ignacio Ortiz de Urbina Nizaa und Konstantinopel Geschichte der okumenischen Konzilien Bd 1 ZDB ID 533811 6 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1964 Jorg Ulrich Die Anfange der abendlandischen Rezeption des Nizanums Patristische Texte und Studien Bd 39 de Gruyter Berlin u a 1994 ISBN 3 11 014405 0 Zugleich Erlangen Nurnberg Universitat Dissertation 1993 Weblinks BearbeitenPhilipp Schaff The first ecumenical council The council of Nice aus Nicene and Post Nicene Fathers Vol XIV The seven ecumenical councils englisch Artikel The First Council of Nicaea in New Advent Catholic Encyclopedia Aktuelle Literatur zum ersten Konzil von Nicaa Dokumente Canones von Nicaa Memento vom 11 Februar 2015 im Internet Archive englisch Eusebius von Casarea Vier Bucher uber das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum Buch 3 Kapitel 6 14 Konstantin und das Konzil von Nicaa Eusebius von Casarea Brief des Eusebius von Casarea an seine Diocesanen Epistula ad Ecclesiam Caesariensem Theodoret Kirchengeschichte Buch 1 8 Widerlegung der Anhanger des Arius aus den Schriften des grossen Eustathius und des AthanasiusAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Klug Alexandria und Rom Die Geschichte der Beziehungen zweier Kirchen in der Antike Aschendorff Verlag Munster Westfalen 2014 S 177 Hanns Christof Brennecke Nicaa Okumenische Synoden Nicaa I In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 24 de Gruyter Berlin New York 1994 ISBN 3 11 014596 0 S 429 441 kostenpflichtig abgerufen uber Theologische Realenzyklopadie De Gruyter Online S 431 Hanns Christof Brennecke Nicaa Okumenische Synoden Nicaa I In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 24 de Gruyter Berlin New York 1994 ISBN 3 11 014596 0 S 429 441 kostenpflichtig abgerufen uber Theologische Realenzyklopadie De Gruyter Online S 435 Wolf Dieter Hauschild Volker Henning Drecoll Lehrbuch der Kirchen und Dogmengeschichte Band 1 Alte Kirche und Mittelalter Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2016 S 80 5 vollstandig uberarbeitete Neuausgabe Hanns Christof Brennecke Nicaa Okumenische Synoden Nicaa I In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 24 de Gruyter Berlin New York 1994 ISBN 3 11 014596 0 S 429 441 kostenpflichtig abgerufen uber Theologische Realenzyklopadie De Gruyter Online S 430 Wolf Dieter Hauschild Volker Henning Drecoll Lehrbuch der Kirchen und Dogmengeschichte Band 1 Alte Kirche und Mittelalter Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2016 S 78 5 vollstandig uberarbeitete Neuausgabe Hanns Christof Brennecke Nicaa Okumenische Synoden Nicaa I In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 24 de Gruyter Berlin New York 1994 ISBN 3 11 014596 0 S 429 441 kostenpflichtig abgerufen uber Theologische Realenzyklopadie De Gruyter Online S 431 Jan Rohls Gott Trinitat und Geist Ideengeschichte des Christentums Band III 1 Mohr Siebeck Tubingen 2014 S 126 f S 92 Jan Rohls Gott Trinitat und Geist Ideengeschichte des Christentums Band III 1 Mohr Siebeck Tubingen 2014 S 133 Wolf Dieter Hauschild Volker Henning Drecoll Lehrbuch der Kirchen und Dogmengeschichte Band 1 Alte Kirche und Mittelalter Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2016 S 90 f 5 vollstandig uberarbeitete Neuausgabe 13 Konstantin verbindet die streitenden Bischofe zur Einheit Griechische Patristik und orientalische Sprachen Misericorde abgerufen am 1 April 2019 Franz Dunzl Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche Herder Freiburg Breisgau u a 2006 ISBN 3 451 28946 6 S 71 73 Erstes Konzil von Nizaa 325 In Josef Wohlmuth Hrsg Konzilien des ersten Jahrtausends Vom Konzil von Nizaa 325 bis zum Vierten Konzil von Konstantinopel 869 70 Dekrete der okumenischen Konzilien Band 1 3 Auflage Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2002 S 5 19 Stefan Klug Alexandria und Rom die Geschichte der Beziehungen zweier Kirchen in der Antike Aschendorff Verlag Munster Westfalen 2014 S 182 Nikolaus Bar Das Datum des Osterfestes Abschnitt Das Konzil von Nicaa online Memento des Originals vom 1 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nabkal de Joseph Bach Die Osterfest Berechnung in alter und neuer Zeit Strassburg 1907 Seite 14 online Okumenische Konzilien Okumenische Konzilien der katholischen und orthodoxen Kirchen Nicaa I Konstantinopel I Ephesos Chalcedon Konstantinopel II Konstantinopel III Nicaa IIWeitere okumenische Konzilien der orthodoxen Kirchen QuinisextumWeitere okumenische Konzilien der romisch katholischen Kirche Konstantinopel IV 869 870 Lateran I Lateran II Lateran III Lateran IV Lyon I Lyon II Vienne Konstanz Basel Ferrara Florenz Lateran V Trient Vatikan I Vatikan II Normdaten Veranstaltung GND 4032379 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erstes Konzil von Nicaa amp oldid 240330594