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Die Maschinen und Waggonbau Fabriks Aktiengesellschaft in Simmering vormals H D Schmid war ein Unternehmen zur Herstellung von Eisenbahnwagen und Automobilen in Osterreich Ungarn und spater Osterreich 1 2 Das Unternehmen war auch als Simmeringer Waggonfabrik bekannt der Markenname war Simmeringer Maschinen und Waggonbau Fabriks Aktiengesellschaft in Simmering vormals H D SchmidRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1869 als Rolle amp Schwilgue Auflosung 1941Auflosungsgrund Fusion zur Simmering Graz Pauker Aktiengesellschaft fur Maschinen Kessel und WaggonbauSitz Wien OsterreichLeitung Heinrich Daniel SchmidBranche Kraftfahrzeughersteller Eisenbahnwagenhersteller Fabrikschild von 1929Im Jahr 1941 erfolgte die Fusion mit der Paukerwerk Akt Ges vormals Erste Brunner Maschinenfabriks Gesellschaft Wien und der Grazer Maschinen und Waggonbau Aktiengesellschaft zur Simmering Graz Pauker Aktiengesellschaft fur Maschinen Kessel und Waggonbau SGP Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Grunderzeit 1 3 Zwischenkriegszeit 2 Produkte 2 1 Eisenbahnfahrzeuge 2 1 1 Waggons und elektrische Triebwagen 2 1 2 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor 2 2 Maschinenbau 2 2 1 Allgemeiner Maschinenbau und Eisenkonstruktionen 2 2 2 Verbrennungsmotore 2 2 3 Seilbahnen 2 3 Strassenfahrzeuge und Landwirtschaftliche Maschinen 2 3 1 Automobile 2 3 2 Nutzfahrzeuge 2 3 3 Landwirtschaftliche Maschinen 3 Galerie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Strassenbahn Triebwagen Type H Nr 2215 gefertigt 1910 erster Triebwagentyp der Wiener Strassenbahn mit geschlossenen Plattformen nbsp Aktie uber 1000 Kronen der Maschinen und Waggonbau Fabriks Aktiengesellschaft vom 2 Oktober 1922Die Ursprunge reichen bis 1831 zuruck Auf Anregung von Staatskanzler Metternich grundete die Strassburger Bruckenwaagenfabrik Rolle amp Schwilgue ein Zweigwerk in der Wiener Leopoldstadt mit einer angeschlossenen Eisengiesserei Heinrich Daniel Schmid 1805 1873 wurde Geschaftsleiter und stiller Gesellschafter der Fabrik 1839 waren bereits 50 Mitarbeiter beschaftigt 3 1843 gingen die Patente fur Bruckenwaagen und Feuerspritzen an H D Schmid uber Im Jahr 1844 loste sich dieser von seinen Kompagnons und grundete die k k landesbefugte Maschinenfabrik von H D Schmid Nachfolger Rolle amp Schwilgue Das Unternehmen spezialisierte sich in der Folge auf Dampfmaschinen aller Art Maschinen fur die Zuckerindustrie sowie auf Lokomobile und Eisenbahnwaggons Die Mitarbeiterzahl wuchs rasch auf rund 250 Personen an Im Jahr 1852 erfolgte ein Umzug nach Simmering wobei zuerst die Produktion der Waggons hierhin verlagert wurde und 1863 auch die ubrigen Produktionszweige 3 4 Grunderzeit Bearbeiten 1869 fand die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft unter der Firma Maschinen und Waggon Fabriks Aktien Gesellschaft in Simmering vormals H D Schmid statt der Firmengrunder zog sich aus der Leitung seiner Firma zuruck Am Unternehmen war neben privaten Grossaktionaren auch die Niederosterreichische Escompte Gesellschaft beteiligt 5 3 In den Jahren der Grunderzeit war der Bedarf an Eisenbahnwaggons und Maschinen hoch und das Simmeringer Unternehmen dementsprechend profitabel 1872 erwirtschaftete man einen Umsatz von fast dreieinhalb Millionen Gulden 6 In diesem Jahr wurden 1851 Guterwagen erzeugt dazu kamen 88 Personenwaggons ferner Patronenhulsen diverse Eisenabgusse und Maschinen und es wurde auch die hochste Dividende mit uber 12 Prozent ausgezahlt 7 8 Georges Nagelmackers bestellte ebenfalls 1872 einen ersten Schlafwagen fur seine neu gegrundete Compagnie Internationale des Wagon Lits in Simmering 9 n Folge des Borsenkrachs von 1873 musste der Personalstand auf lediglich 400 Mann reduziert werden er stieg erst bis 1883 wieder auf uber 1 000 Beschaftigte an 3 Im Jahre 1899 wurde der 40 000 von Simmering gefertigte Eisenbahnwaggon ausgeliefert 10 In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erfolgten einige Zukaufe beziehungsweise Ubernahmen so beispielsweise der Maschinenfabrik und Eisengiesserei G Topham GmbH amp Co 1909 11 1903 ubernahm das Unternehmen als Tochterfirma die Brunn Konigsfelder Maschinen und Waggonfabrik AG und richtete dort auch eine Giesserei ein 12 3 1904 nach anderen Quellen 1912 war Simmering an der Grundung einer Waggonfabrik in Bukarest beteiligt 3 13 Vor dem Ersten Weltkrieg beschaftigte das Unternehmen in allen seinen Betrieben rund 4 000 Personen 3 Es konnte im Krieg trotz Materialknappheit sehr profitabel agieren Bereits 1916 stiess man alle Beteiligungen am Bukarester Unternehmen gunstig ab Noch das Geschaftsjahr 1917 18 wies einen Reingewinn von 2 359 462 Kronen auf In der 49 Generalversammlung wurde daraufhin beschlossen das Aktienkapital von 14 auf 18 Millionen Kronen zu erhohen Die Aktienmehrheit war zu diesem Zeitpunkt langst in den Handen der Escompte Gesellschaft 14 Zwischenkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg gelang es Simmering seine Tochterfirma in der nunmehrigen Tschechoslowakei zu behalten und sein Produktportfolio durch Diesel und Benzinmotore sowie Stahlkonstruktionen vornehmlich fur Krane Forderanlagen und Seilbahnen auszubauen Zu Beginn der 1920er Jahre ging Simmering eine Interessensgemeinschaft mit der wirtschaftlich strauchelnden Grazer Waggonfabrik ein zugleich wurde der Grazer Grossaktionar Schoeller amp Co auch in Simmering tonangebend 3 Die 1926 gemeinsam mit der englischen Mutterfirma gegrundete Parsons Turbinen GmbH ging 1930 in der Simmeringer auf und 1932 ubernahm man die Wahlberg Stahlhoch und Bruckenbau G m b H 15 1933 besass die Firma ein Aktienkapital von 6 4 Mio Schilling 16 1934 ubernahm das Unternehmen die sehr bekannte Tresorfirma F Wertheim amp Comp sowie im Zuge einer Sanierung die Aktienmehrheit der Grazer Waggonfabrik 1935 36 wurde der Besitz der Brunn Konigsfelder Maschinenfabrik gegen den des Paukerwerkes in Wien Leopoldau bis dahin im Besitz der Ersten Brunner Maschinenfabriks AG ausgetauscht Der mehrheitliche Aktienbesitz des Paukerwerkes gehorte wie der von Simmering rund 25 der Osterreichischen Industriekredit AG der ehemaligen Escompte Gesellschaft Weitere 15 gehorten der Creditanstalt 13 dem Bankhaus Schoeller amp Co und die restlichen 47 lagen in Streubesitz 3 Die Mitarbeiterzahl betrug durch die Einbussen im Zuge der Weltwirtschaftskrise bedingt im Jahr 1937 rund 1 400 Mitarbeiter 17 3 Nach dem Anschluss Osterreichs gerieten samtliche Aktien von Simmering in den Besitz der Reichswerke Hermann Goring Im Jahr 1939 erfolgte die Umbenennung in Simmeringer Maschinen und Waggonbau Aktiengesellschaft Schliesslich wurden 1941 die Simmeringer Waggonfabrik sowie die ebenfalls zu den Goring Werken gehorende Grazer Waggonfabrik und das Paukerwerk zur Simmering Graz Pauker Aktiengesellschaft fur Maschinen Kessel und Waggonbau vereinigt spater kurz Simmering Graz Pauker SGP 3 Der traditionsreiche Standort in Wien Simmering ist heute Teil des SGP Nachfolgeunternehmens Siemens Mobility Produkte BearbeitenEisenbahnfahrzeuge Bearbeiten Waggons und elektrische Triebwagen Bearbeiten Das Unternehmen vorwiegend Strassenbahn und Eisenbahnwagen in grossen Stuckzahlen her so beispielsweise um 1900 155 Stuck Wiener Dampfstadtbahnwagen 18 und 1925 dann die erste Fahrzeuggeneration der Wiener Elektrischen Stadtbahn Es wurden fast alle Arten von Guter und Personenwaggons gefertigt auch fur die osterreichischen Schmalspurbahnen Bosnische Spurweite So lieferte man ab 1908 vierachsige Personenwagen an die Mariazellerbahn vor allem die bekannten Wagen von 1912 und 1937 40 moderne Ganzstahlwagen fur die Pinzgauer Lokalbahn Da die Fabrik zu dieser Zeit stark ausgelastet war mussten hier Drehgestelle von Linke Hofmann Busch Breslau zugekauft werden 19 Bereits 1914 wurden Kuhlwaggons mit elektrischer Kuhlung gebaut 20 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor Bearbeiten nbsp Simmeringer Motorlok System GEBUS 1930er Jahre Die Simmeringer Waggonfabrik gehorte zu den Wegbereitern der Dieseltraktion bei den Osterreichischen Bundesbahnen Mit dem VT 40 01 baute Simmering 1929 den ersten normalspurigen Verbrennungsmotor Triebwagen mit elektrischer Kraftubertragung Diese war es auch welche dem Werk zu Ruhm verhelfen sollte 1933 kam mit dem VT 41 der erste dieselelektrische Schnelltriebwagen Osterreichs heraus angetrieben von einem Simmeringer V8 Dieselmotor mit 160 PS Der ab 1936 gelieferte VT 42 besass bereits zwei Antriebsanlagen mit je einem 210 PS Dieselmotor die Kraftubertragung erfolgte bei diesem und den folgenden Bauarten dieselelektrisch nach dem Gebus Prinzip Fur die Staatsbahnen von Litauen VT 400x und Bulgarien BDZ Cmot E 02 wurden in den Jahren 1933 und 1936 insgesamt 11 zweiachsige dieselelektrische Triebwagen mit Kraftubertragung System Gebus gebaut Sie waren mit einem 130 PS starken V8 Dieselmotor vom Typ SV 8 ausgestattet Im Aussehen ahnelten sie der osterreichischen Baureihe VT 43 21 22 Auch erste Diesellokomotiven mit elektrischer Kraftubertragung wurden gebaut 1934 wurden die ersten Maschinen der Reihe BBO 2040 s an die schmalspurigen Bahnen der BBO ausgeliefert gefolgt 1936 von den ursprunglich als Gepacktriebwagen konzipierten BBO 2041 s Diese konnten bereits eine fur Schmalspurbahnen hohe Geschwindigkeit von 50 km h erreichen Zudem erzeugte Simmeringer die Simmeringer Klein Lokomotiven fur Feldbahnen Grubenbahnen und Waldbahnen mit benzin elektrischer Kraftubertragung nach dem Gebus Prinzip 23 Im Jahr 1938 schliesslich wurde mit dem 420 PS starken VT 44 der erste Dieselschnelltriebwagen mit hydraulischer Kraftubertragung ausgeliefert Maschinenbau Bearbeiten Simmering baute nicht nur Eisenbahnfahrzeuge sondern war auch eine bedeutende Maschinenfabrik Allgemeiner Maschinenbau und Eisenkonstruktionen Bearbeiten Es wurden u a Dampfkessel Dampfmaschinen und Dampfwalzen Transport und Forderanlagen sowie diverse Stahlkonstruktionen gebaut Ab 1926 besass Simmering und seine Tochterfirmen die Lizenz zur Erzeugung von Parsons Turbinen fur Osterreich die Tschechoslowakei und Osteuropa 24 1927 lieferte Simmering gemeinsam mit den Paukerwerken und der Lokomotivfabrik Floridsdorf Hochdruck Dampfkessel fur 35 Atu und 420 Grad Dampftemperatur fur das Kraftwerk Simmering der Wiener Elektrizitatswerke 25 Ebenso lieferte man Muhlen fur die Erzeugung des zur Feuerung notwendigen Kohlenstaubs 26 In den 1920er Jahren wurden auch Krane wie z B Hafen und Schwimmkrane sowie Verladeanlagen jeder Bauart und Grosse von der Simmeringer Maschinen und Waggonfabrik gebaut 27 1925 baute die Firma beispielsweise einen Doppelausleger Kran mit einer maximalen Einzellast von 7 5 Tonnen fur die Verladung von Stuck und Sackgut am Umschlagplatz des Bayerischen Lloyd in Wien 28 Auch Kranwagen wie z B fur die Wiener Strassenbahn wurden erzeugt Verbrennungsmotore Bearbeiten Simmeringer baute nicht nur Motore fur Eisenbahnfahrzeuge sondern lieferte auch Diesel Rohol Motore System Hindl stationare und fahrbare Benzin Benzolmotore Motor Turbo Pumpen Stromaggregate Motorkompressore und Motordraisinen 29 Seilbahnen Bearbeiten Auch Seilbahnen wurden bereits fruh in das Produktportfolio der Firma aufgenommen vor allem die eisernen Stutzkonstruktionen wurden von der Maschinenfabrik geliefert 1908 wurde mit der Kohlerer Bahn in Bozen die erste alpine Personenseilbahn der Welt von der Simmeringer Maschinen und Waggonbaufabrik gebaut ihre Stutzen waren teilweise noch aus Holz gefertigt 1926 wurden die eisernen Stutzen fur die erste osterreichische Seilbahn die Raxseilbahn geliefert 1926 27 baute die Fabrik samtliche Stutzen Verankerungen und Konstruktionen fur die Pfanderbahn in Bregenz und 1928 lieferte man diejenigen der Hafelekar Bahn in Innsbruck 30 31 Laut einer Werbeanzeige von 1928 erbaute die Simmeringer Waggon und Maschinenfabrik fur fast samtliche osterreichischen Luftseilbahnen jener Zeit die Stutzen und Stationskonstruktionen nach dem System Bleichert wie auch die der Tiroler Zugspitzbahn die Feuerkogel Seilbahn die Hahnenkammbahn die Bahn auf die Schmittenhohe bei Zell am See die Kanzelbahn und die Patscherkofelbahn 32 1937 wurde die Galzigbahn in St Anton am Arlberg von der Simmeringer Maschinen und Waggonbau Fabriks AG errichtet 33 Das Unternehmen agierte bei diesen Bahnen stets als Subunternehmer der den Bau ausfuhrenden Firma Adolf Bleichert amp Co aus Leipzig 34 Strassenfahrzeuge und Landwirtschaftliche Maschinen Bearbeiten Automobile Bearbeiten 1905 begann auch die Produktion von Personenwagen durch Ubernahme eines Teils der Fahrzeugproduktion von Wyner 1 Im Angebot standen die Modelle 8 10 PS mit einem Einzylindermotor und 9 10 PS mit einem Zweizylindermotor 1 Die Einbaumotoren kamen von De Dion Bouton 1 Andere Quellen nennen zusatzlich das Modell 24 28 PS mit einem Vierzylindermotor als Personenwagen 35 36 Der Markenname lautete MWF 1 Mitte 1906 35 36 oder 1907 1 endete die Automobilproduktion Nutzfahrzeuge Bearbeiten Bereits 1904 begann die Entwicklung eines Lastkraftwagens der im Fruhjahr 1905 vorgestellt und angeboten wurde 1 35 Der Markenname lautete Simmeringer Das einzige Nutzfahrzeugmodell 24 28 PS verfugte uber einen Vierzylindermotor 1 Die Nutzlast betrug 5 Tonnen 1 Landwirtschaftliche Maschinen Bearbeiten 1926 wurde ein zweischariger Motorpflug mit 12 PS Leistung und einem Tiefgang von bis zu 23 cm erzeugt 37 Galerie Bearbeiten nbsp Triebwagen H1 2260 der Wiener Strassenbahn im Zustand der Kriegsjahre gebaut 1910 1929 Umbau durch Lohner Werke nbsp Triebwagen der Type K Nr 2380 geb 1912 im Zustand der 1920er Jahre nbsp Fahrzeuge der Typen N n der Wiener Elektrischen Stadtbahn 1925 nbsp Die Type M galt lange als die formschonsten Wiener Strassenbahnwagen nbsp Den Triebwagen P2 462 lieferte Simmering 1929 an die Wiener Strassenbahn nbsp Fur den elektrischen Betrieb umgebauter ehemaliger Pferdebahnwagen der Wiener Strassenbahn Type s2 von 1871 nbsp Plattform des Beiwagens s2 von 1871 nbsp 1911 gebauter offener Beiwagen der Type u2 nbsp Beiwagen der Dampftramway Gesellschaft vormals Krauss amp Comp gebaut 1886 nbsp Vierachsiger Beiwagen der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft spater bei den Wiener Lokalbahnen eingesetzt nbsp 1907 gebauter Kranmotorwagen KM1 der Wiener Strassenbahn nbsp Selbstfahrende Schneekehre SK 200 der Innsbrucker Strassenbahn 1907 AEG ursprunglich fur die Wiener Strassenbahn gebaut nbsp Arbeitstriebwagen SP 6019 der Wiener Strassenbahn gebaut 1912 nbsp Arbeitstriebwagen SP 6007 1912 im Letztzustand mit Scherenbugel und Kranarm nbsp Offener Guterwagen gm 7059 der Wiener Strassenbahn gebaut 1916 nbsp Lokalbahn Elektrolok 2 kkStb Reihe 1084 der Lokalbahn Lana Meran in Sudtirol gebaut 1913 mit elektrischer Ausrustung von den OSSW nbsp Kohlenwagen der StEG gebaut 1886 bzw 1894 im Eisenbahnmuseum Strasshof nbsp Simmering war auch an der Lieferung der von Otto Wagner gestalteten Wiener Stadtbahnwagen mit hohen Stuckzahlen beteiligt nbsp Akkulok von 1911 gebaut fur die Wiener Werkstatte der CIWL nbsp Zweiachsiger Personenwagen der GKB 1929 aus der Neubautype N28 nbsp Vierachser der Bauart N28 nbsp Hinter dem Waggon Kirchberg an der Pielach steht ein Vierachser der Mariazellerbahn 1908 der in den 1960er Jahren einen Wagenkasten Neuaufbau in Spantenbauweise erhielt nbsp Blunzenwagerl der Pinzgauer Lokalbahn 1937 1940 mit abgerundeten Fronten Drehgestelle von Linke Hoffman Busch zugekauft nbsp Der BBO VT 41 war 1933 der erste Dieselschnelltriebwagen Osterreichs nbsp Die Reihe 2190 gehorte 1934 zu den ersten Dieselloks Osterreichs auf Bosnischer Schmalspur nbsp Diesel elektrischer Schnelltriebwagen VT 42 1936 er schaffte mit 420 PS die Strecke Wien Budapest in knapp drei Stunden nbsp Der BBO ET 11 gebaut 1936 in zwei Stuck mit elektrischer Ausrustung von AEG elektrische Variante des VT 42 nbsp Die Schmalspur Dieselloks der Reihe 2041 s 1936 waren ursprunglich als Gepacktriebwagen konzipiert nbsp Der VT 44 war 1938 der erste osterreichische Dieseltriebwagen mit hydraulischer Kraftubertragung nbsp Eiserne Portalstutze der Raxseilbahn gebaut 1926 von Simmering nbsp Tiroler Zugspitzbahn besonders exponiert gelegene Stutzenkonstruktion 1926 nbsp Stutze der ersten Hahnenkammbahn in Kitzbuhel nbsp Seilbahnstutze der Patscherkofelbahn in Innsbruck nbsp Stutze I der Galzigbahn in St Anton am Arlberg 1937 errichtet Literatur BearbeitenFranz Mathis Big Business in Osterreich Osterreichische Grossunternehmen in Kurzdarstellungen Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1987 ISBN 3 7028 0256 8 S 284 287 Harald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 George Nick Georgano Chefredakteur The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Volume 2 G O Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 englisch Hans Seper Helmut Krackowizer Alois Brusatti Osterreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute Welsermuhl Wels 1984 ISBN 3 85339 177 X Hans Seper Martin Pfundner Hans Peter Lenz Osterreichische Automobilgeschichte Eurotax Wien 1999 ISBN 3 905566 01 X Digitalisiertes Prospekt fur Simmeringer Motor Kleinlokomotiven System Gebus auf feldbahn500 de http www feldbahn500 de prospekte Gebus Simmeringer 20 20System 20Gebus index htmlWeblinks BearbeitenFruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Maschinen und Waggonbau Fabriks AG Simmering in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Harald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 Georgano The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile a b c d e f g h i j k Franz Mathis Big Business in Osterreich Schmid Heinrich Daniel in der Deutschen Biographie abgerufen am 9 Oktober 2015 H O Janetschek Schmid Heinrich Daniel 1805 1873 Industrieller In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1994 ISBN 3 7001 2186 5 S 270 f Direktlinks auf S 270 S 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Rothmund Torpedo Turicum Vechet Velox WAF Walter Weiser Wiener Automobil Wohl Mag Wyner Zimmermann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maschinen und Waggonbau Fabriks AG Simmering amp oldid 237198171