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Die Liste der Stolpersteine in Furstenwalde Spree umfasst jene Stolpersteine die vom Kolner Kunstler Gunter Demnig in der brandenburgischen Stadt Furstenwalde Spree verlegt wurden Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen die von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Die Stolpersteine wurden vom Kolner Kunstler Gunter Demnig konzipiert und werden in der Regel von ihm vor dem letzten selbstgewahlten Wohnsitz des Opfers verlegt Stolpersteine in FurstenwaldeDie erste Verlegung in Furstenwalde Spree erfolgte am 30 November 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Verlegte Stolpersteine 1 1 Vor Wohnhausern 1 2 Samariteranstalten 1 3 Im Museum Furstenwalde 2 Verlegedaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlegte Stolpersteine BearbeitenIn Furstenwalde wurden bis Mai 2022 insgesamt 75 Stolpersteine vor 25 ehemaligen Wohnhausern verlegt Weitere vier Stolpersteine befinden sich im Museum Furstenwalde 1 Vor Wohnhausern Bearbeiten Stolperstein Inschrift Verlegeort und datum Name Kurzbiographie nbsp HIER WOHNTEEUGEN BRANDTJG 1880 SCHUTZHAFT 1938SACHSENHAUSENDEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Muhlenstrasse 5c Verlegt am 03 12 2019 Eugen Brandt kam am 8 Juni 1880 in Birnbaum zur Welt 1912 heiratete er Rosa Hoffmann Der Ehe entstammten drei Kinder 1920 zog die Familie nach Furstenwalde und betrieb in ihrem Wohnhaus ein Geschaft Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde er verhaftet und war bis zum 14 Dezember 1938 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin wurde das Ehepaar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und ermordet 2 nbsp HIER WOHNTEGERDA BRANDTJG 1914FLUCHT 1938BRASILIEN Muhlenstrasse 5c Verlegt am 03 12 2019 Gerda Philippine Villemor Amaral Brandt kam am 21 September 1914 in Rathenow zur Welt 1939 floh sie nach Brasilien Sie starb 2013 in Salvador da Bahia im Kreise ihrer Familie Sie sprach nie mit ihren Nachfahren uber ihre judische Vergangenheit 3 nbsp HIER WOHNTEROSA BRANDTGEB HOFFMANNJG 1891DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Muhlenstrasse 5c Verlegt am 03 12 2019 Rosa Hoffmann kam am 27 Januar 1891 in Birnbaum zur Welt Ihr jungster Sohn Werner Brandt wurde in Furstenwalde geboren Nach der Haft ihres Mannes zogen sie nach Berlin Von dort wurde das Ehepaar am 12 Januar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 4 nbsp HIER WOHNTERUDOLPH BRANDTJG 1913FLUCHT 1938FRANKREICHMIT HILFE UBERLEBT Muhlenstrasse 5c Verlegt am 03 12 2019 Rudolph Brandt kam am 14 August 1913 in Rathenow zur Welt 1920 zog die Familie nach Furstenwalde Unmittelbar nach der Inhaftierung seines Vater Eugen Brandt verliess er Deutschland Er lebte versteckt bis Kriegsende in Frankreich und starb am 05 Februar 1989 in Andorra 5 nbsp HIER WOHNTEWERNER BRANDTJG 1923DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Muhlenstrasse 5c Verlegt am 03 12 2019 Werner Brandt kam am 15 Mai 1923 in Furstenwalde zur Welt Nach der Freilassung seines Vaters Eugen Brandt zog er mit seinen Eltern nach Berlin Werner teilte das Schicksal seiner Eltern und wurde am 26 Februar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deponiert und ermordet Sein genaues Todesdatum ist nicht bekannt 6 nbsp HIER WOHNTESOPHIEDAVIDSOHNGEB DAVIDSOHNJG 1874DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Fischerstrasse Ecke Eisenbahnstrasse Verlegt am 29 09 2006 Sophie Davidsohn kam im Jahr 1874 in Kletzko zur Welt In Furstenwalde lebte sie als Witwe bis sie am 2 Marz 1993 mit dem 32 Transport im Rahmen der Fabrik Aktion mit weiteren 1756 Menschen in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet wurde 7 nbsp HIER WOHNTEFRIEDA EISIGGEB ROSENTHALJG 1881GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD18 5 1935 Friedrich Engels Strasse Ecke Otto Nuschke Strasse Verlegt am 03 12 2019 Frieda Eisig kam im Jahr 1881 in einer judischen Familie zur Welt Nach dem Boykott Aufruf gegen judische Mitburger im Jahr 1933 liefen die Geschafte immer schlechter Sie nahm sich am 18 Marz 1935 das Leben und ist auf dem judischen Friedhof in Furstenwalde beerdigt 8 nbsp HIER WOHNTEGEORG EISIGJG 1877DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Otto Nuschke Strasse Ecke Friedrich Engels Strasse Verlegt am 03 12 2019 Georg Eisig kam am 19 Januar 1877 in Posen zur Welt Zusammen mit seiner Frau Frieda fuhrte er ein Geschaft fur Weisswaren in Furstenwalde Nach der Auswanderung seines Sohnes versuchte er ihm nach Neuseeland zu folgen Doch seine Flucht gelang ihm nicht und er wurde am 26 Februar 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet 9 nbsp HIER WOHNTEHEINZ EISIGJG 1908FLUCHT 1936NEUSEELAND Otto Nuschke Strasse Ecke Friedrich Engels Strasse Verlegt am 03 12 2019 Heinz Eisig kam am 13 Juli 1908 in Schmiegel zur Welt Er war Lehrling in einer Import Export Firma in Berlin Nach der Machtubernahme Hitlers und dem Suizid seiner Mutter immigrierter er nach Neuseeland zu fliehen Er starb im Jahr 1953 in Neuseeland infolge eines Krebsleidens 10 nbsp HIER WOHNTEDR HERBERTFLATAUERJG 1893DEPORTIERT 1942THERESIENSTADT Eisenbahnstrasse 8 Verlegt am 30 11 2005 Dr Herbert Flatauer kam am 7 Marz 1893 in Furstenwalde zur Welt Seine Eltern betrieben ein grosses Kaufhaus im Zentrum der Stadt Er promovierte in Medizin 1939 wurde er verhaftet Am 26 Juni 1942 wurde er uber Konigsberg nach Maly Trostinec bei Minsk deportiert und ermordet 11 nbsp HIER WOHNTEFRITZ JULIUSFRIEDLANDERJG 1901 SCHUTZHAFT 1938SACHSENHAUSEN1938 45 ZWANGSARBEITVERSTECKT ENTDECKTBEFREITVERSEHENTLICH ERSCHOSSEN23 4 1945 Karl Liebknecht Strasse 60 Verlegt am 06 09 2017 Fritz Julius Friedlander kam am 26 August 1901 in Weissenfels zur Welt 1932 heiratete er Klara Charlotte Werwinski und zog nach Furstenwalde 1938 wurde er verhaftet und ins KZ Sachsenhausen gebracht Er leistete Zwangsarbeit Berlin und Furstenwalde Am 23 April 1945 wurde er durch sowjetische Soldaten versehentlich erschossen 12 nbsp HIER WOHNTEALBERT GENZJG 18821933 SCHUTZHAFTGESTAPOHAFTZWANGSARBEITTOT 27 2 1938 August Bebel Strasse 32 Verlegt am 30 11 2005 Albert Friedrich Karl Genz kam am 10 April 1882 in Anklam zur Welt Als Vorsitzender der Ortsgruppe der SPD wurde er 1933 durch die Nationalsozialisten in Sonnenburg inhaftiert Er wurde zur Zwangsarbeit bei der Firma Pintsch verurteilt und starb 1938 infolge einer Rippenfellentzundung 13 nbsp HIER WOHNTEJOHANNA GERBERGEB LEWINJG 1873MEDIZINISCHE HILFEVERWEIGERTTOT 24 3 1942 Eisenbahnstrasse 122 Verlegt am 17 11 2009 Johanna Gerber kam am 8 Marz 1873 in Krumfliess zur Welt Zusammen mit ihrem Mann fuhrte sie in der Eisenbahnstrasse ein Geschaft fur Damenkonfektion Aufgrund eines Oberschenkelhalsbruchs war sie bettlagerig Medizinische Hilfe wurde ihr verwehrt Sie verstarb 1942 im Judisches Krankenhaus Berlin 14 nbsp HIER WOHNTEMAX GERBERJG 1874DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTREBLINKAERMORDET Eisenbahnstrasse 122 Verlegt am 17 11 2009 Max Gerber kam am 30 November 1874 in Zempelburg zur Welt Zusammen mit seiner Frau fuhrte er ein Geschaft fur Damenkonfektion in der Eisenbahnstrasse Einige Monate nach dem Tod seiner Frau 1942 wurde er zunachst ins Ghetto Theresienstadt und anschliessend ins Vernichtungslager Treblinka deportiert wo er ermordet wurde 15 nbsp HIER WOHNTEBETTY HEYMANNGEB WEINKRANTZJG 1882DEPORTIERT 1942SOBIBORERMORDET Reinheimer Strasse 11 Verlegt am 17 11 2009 Betty Heyman kam am 5 September 1882 in Bartenstein zur Welt Sie heiratete David Heymann und zog mit ihm im Jahr 1911 nach Furstenwalde Nach der Pogromnacht 1938 wurde das Geschaft der Familie zerstort Sie zogen daraufhin nach Berlin Das Ehepaar wurde am 13 Juni 1942 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und ermordet 16 nbsp HIER WOHNTEDAVID HEYMANNJG 1878DEPORTIERT 1942SOBIBORERMORDET Reinheimer Strasse 11 Verlegt am 17 11 2009 David Heymann kam am 27 Februar 1878 in Korlin an der Persante zur Welt Im Jahr 1911 zog er zusammen mit seiner Frau nach Furstenwalde Am 9 November 1938 wurde sein Hamburger Engros Lager mit Kurz und Wirkwaren zerstort Am 13 Juni 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und ermordet 17 nbsp HIER WOHNTEERICH HEYMANNJG 1912DEPORTIERT 1943AUSCHWITZERMORDET Reinheimer Strasse 11 Verlegt am 17 11 2009 Erich Heymann kam am 8 August 1912 in Furstenwalde zur Welt Er machte in Berlin eine Ausbildung zum Karikaturisten die er jedoch nach der nationalsozialistischen Machtubernahme abbrechen musste Am 1 Marz 1943 wurden Erich und Fanni in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 18 nbsp FANNI HEYMANNGEB KLAPPHOLZJG 1914DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Reinheimer Strasse 11 Verlegt am 07 05 2012 Fanni Klappholz kam am 2 Dezember 1914 in Berlin in einer judischen Familie zur Welt Im Jahr 1939 wohne sie in der Linienstrasse 125 Sie heiratete den aus Furstenwalde stammenden Erich Heymann Am 1 Marz 1943 wurden Erich und Fanni in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 19 nbsp HIER LEBTEILSE HEYMANNVERH PAULLJG 1917FLUCHT 1937USAUBERLEBT Reinheimer Strasse 11 Verlegt am 07 05 2012 Ilse Heymann kam am 1 Januar 1917 in Berlin in einer judischen Familie zur Welt Am 16 Juni 1937 fluchtete Ilse uber Southampton in England auf dem Dampfer Paris in die USA Sie starb am 7 Mai 1999 an den Folgen eines Schlaganfalles 20 nbsp HIER WOHNTEHILDE RUTH HIRSCHGEB STORCHJG 1913FLUCHT 1939ENGLAND Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 06 09 2017 Hilde Storch kam am 6 Januar 1913 in Bukowitz zur Welt Sie zog 1929 nach Furstenwalde und fuhrte dort mit ihrer Familie ein Geschaft fur Damen und Herrenkonfektion Am 18 August 1937 heiratete sie in Furstenwalde Werner Hirsch Sie floh zusammen mit ihrem Mann 1939 nach England und verstarb 1999 dort 21 nbsp WERNER HIRSCHJG 1907 SCHUTZHAFT 1938SACHSENHAUSENFLUCHT 1939ENGLAND Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 09 09 2017 Werner Hirsch kam am 9 Marz 1907 in Dortmund zur Welt Am 18 August 1937 heiratete er in Furstenwalde Hilde Storch Wahrend der Novemberpogrome in der Nacht vom 9 November 1938 wurde Werner Hirsch verhaftet und im KZ Sachsenhausen in Schutzhaft genommen Nach seiner Haft bekam er die Auflage Deutschland unverzuglich zu verlassen Er floh 1939 nach England Seine Frau folgte ihm spater nach Er verstarb 1991 in London 22 nbsp HIER WOHNTEFRIEDAKLOPSTOCKGEB BUTOWJG 1890DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Dr Wilhelm Kurz Strasse 45 Verlegt am 29 09 2006 Frieda Butow kam am 5 Juli 1890 in Soldau im Kreis Allenstein zur Welt Am 27 August 1921 heiratete sie den Chemiker Dr Hans Klopstock Hans starb am 12 Dezember 1938 im Konzentrationslager Sachsenhausen Nach seinem Tod musste Frieda die Wohnung in der Dr Wilhelm Kulz Strasse 45 verlassen und zog am 1 Marz 1939 mit Hanna Ruth zur Untermiete nach Berlin Am 3 Februar 1943 wurde sie von Berlin mit dem Osttransport Nr 28 nach Auschwitz Birkenau deportiert und ermordet 23 nbsp HIER WOHNTEDR HANSKLOPSTOCKJG 1879VERHAFTET 9 11 1938SACHSENHAUSENTOT 12 12 1938 Dr Wilhelm Kurz Strasse 45 Verlegt am 29 09 2006 Hans Klopstock kam am 19 Marz 1879 in einer judischen Familie in Berlin zur Welt Hans studierte Chemie an der Technischen Hochschule Charlottenburg und anschliessend seit 1904 an der philosophischen Fakultat der Uni Rostock Am 17 Mai 1906 schloss er mit Promotion als Doktor der Philosophie ab In der Nacht der Novemberpogrome am 9 November 1938 wurde Hans Klopstock verhaftet und im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert wo er misshandelt wurde Dort starb er im Krankenrevier am 12 Dezember 1938 24 nbsp HIER WOHNTEGERTRUD KREBSGEB GUMPERTJG 1884FLUCHT IN DEN TOD18 10 1941 Markt vor Kaufhaus Moses Verlegt am 29 09 2006 Gertrud Gumpert kam am 15 Januar 1884 in Furstenwalde zur Welt Die Familie wohnte zu diesem Zeitpunkt Am Markt 4 Bereits im Kindesalter zog Gertrud mit ihren Eltern Isidor und Sara Gumpert nach Berlin um Dort wurde am 3 Mai 1889 ihre jungere Schwester Bertha Marta geboren Gertrud besuchte die Handelsschule in Strahlendorf spater am 23 November 1911 heiratete sie den Kaufmann Ludwig Krebs Die Familie wohnte in der Essener Strasse 26 Am 18 Oktober 1941 beging Gertrud Krebs Suizid und entzog sich so der Deportation 25 nbsp HIER WOHNTEKLAUS MARCUSEJG 1913FLUCHT 1939ENGLANDUBERLEBT Otto Nuschke Strasse 9 Verlegt am 13 07 2007 Klaus Marcuse kam am 13 Oktober 1921 in Furstenwalde zur Welt Seine Eltern Alfred Marcuse und Paula Sternberg besassen am Marktplatz in Furstenwalde ein Kaufhaus 1935 begann Klaus eine Lehre bei der Firma M Strauss amp Co in Berlin Wilmersdorf die Parfumzerstauber herstellte Aufgrund der Arisierung des Geschaftes musste er die Lehre abbrechen Im Jahr 1938 fluchtete Klaus mit einem trainee permit fur eine Backerlehre nach England Dort verstarb er 2001 26 nbsp HIER WOHNTEPAULA MARCUSEGEB STERNBERGJG 1881DEPORTIERT 1941ERMORDET INLODZ Otto Nuschke Strasse 9 Verlegt am 13 07 2007 Paula Sternberg kam am 19 Dezember 1881 in Berlin Spandau zur Welt Paula heiratete am 24 April 1906 den Furstenwalder Alfred Roderick Marcuse der auf dem Marktplatz ein Kaufhaus betrieb Am 25 Oktober 1941 wurde Paula Marcuse nach Litzmannstadt polnisch Lodz deportiert und dort ermordet 27 nbsp HIER WOHNTEEVA FLORAPRAGERGEB STORCHJG 1914DEPORTIERT 1941ERMORDET INLODZ Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 06 09 2017 Eva Storch kam am 18 Mai 1914 in Bukowitz zur Welt Zusammen mit ihren Eltern Rosa und Heimann Storch und ihrer Schwester Hilde zog sie 1929 nach Furstenwalde wo die Familie ein Geschaft fur Damen und Herrenkonfektion fuhrte Im Dezember 1938 heiratete sie Josef Prager und zog zu ihm nach Berlin Mitte Am 3 Februar 1943 wurde Eva zusammen mit ihrem Ehemann mit dem Transport Nr 28 ins Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 28 nbsp JOSEF JOSSEL PRAGERJG 1909DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 06 09 2017 Josef Prager kam am 13 Oktober 1909 in Kattowitz zur Welt Im Dezember 1938 heiratete er die aus Furstenwalde stammende Eva Storch Die Hochzeit wurde in der Familiengastwirtschaft gefeiert Im Juni 1940 bekam Josef eine Zwangsarbeitsstelle in der Siemens Schuckerteerke AG in Berlin Siemensstadt zugewiesen Am 3 Februar 1943 wurde er zusammen mit seiner Ehefrau Eva mit dem Transport Nr 28 ins Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 29 nbsp HIER WOHNTERICHARD SOLANDJG 1898IM WIDERSTAND1933 SA HAFT FOLTERERMORDET 10 6 1941HEIL UND PFLEGEANSTALTBERNBURG Carl Cheret Strasse 8a Verlegt am 09 05 2006 Richard Soland kam am 16 Mai 1898 in Furstenwalde zur Welt Er war aktives Mitglied des RFB des paramilitarischen Kampfverbandes der KPD Nach der Machtubernahme wurde er im Jahr 1933 verhaftet und wahrend des Verhors schwer gefoltert Diese schweren traumatischen Erfahrungen fuhrten zu seiner Einweisung in eine Nervenheilanstalt Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 10 Juni 1941 in der Totungsanstalt ermordet 30 nbsp HIER WOHNTEHEIMANN STORCHJG 1876DEPORTIERT 1942GHETTO WARSCHAU Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 29 09 2006 Heimann Storch kam am 11 November 1876 vermutlich in Danzig in einer judischen Familie zur Welt In den Jahren 1922 bis 1929 lebte die Familie in Frankfurt an der Oder und siedelte letztendlich nach Furstenwalde um Heimann Storch wurde am 2 April 1942 ins Warschauer Ghetto deportiert Seine Frau Rosa war vermutlich ebenfalls in dem Transport Dort verliert sich ihre Spuren 31 nbsp HIER WOHNTEROSA STORCHGEB BEHRENDTJG 1889 Eisenbahnstrasse 147 Verlegt am 29 09 2006 Rosa Behrendt kam am 13 Februar 1889 in einer judischen Familie in Marienburg zur Welt In den Jahren 1922 bis 1929 lebte die Familie in Frankfurt an der Oder und siedelte letztendlich nach Furstenwalde um Heimann Storch wurde am 2 April 1942 ins Warschauer Ghetto deportiert Rosa war vermutlich ebenfalls in dem Transport Dort verliert sich ihre Spur 32 nbsp HIER WOHNTERICHARDWEISSENSTEINERJG 1907IM WIDERSTANDVERHAFTET 16 9 1942HINGERICHTET 13 5 1943 Otto Nuschke Strasse 16 Verlegt am 29 09 2006 Richard Weissensteiner kam am 6 Februar 1907 im damals osterreichischen Pola heute Kroatien zur Welt Im Jahr 1934 zog er zu seinem Bruder Walter nach Furstenwalde und bekam zwei Jahre spater die deutsche Staatsburgerschaft zugesprochen Er war im Widerstand Am 16 September 1942 fiel Richard in Berlin in die Hande der Gestapo Seine Frau wurde auf die Intervention ihres Vaters hin im Dezember 1943 entlassen Richard zum Tode verurteilt wurde am 13 Mai 1943 in Berlin Plotzensee durch das Fallbeil hingerichtet 33 nbsp HIER WOHNTEMARTHA WOLFSKYJG 1898IM WIDERSTAND1933 SA HAFT FOLTERERMORDET 10 6 1941HEIL UND PFLEGEANSTALTBERNBURG Markt Ecke Domstrasse Verlegt am 07 05 2021 Martha Wolfsky kam am 14 Mai 1883 in Grunberg in einer judischen Familie zur Welt Sie lebte mit ihren Eltern Johanna nee Halpert und Gustav Wolfsky sowie ihrer Schwester Amalie in Furstenwalde Dort arbeiteten Martha und Amalie im Mode und Stoffgeschaft von Walter Heilbut Spater wohnte Martha in Berlin Charlottenburg Am 13 Januar 1942 wurde sie ins Ghetto in Riga deportiert Dort verliert sich ihre Spur Im gleichen Transport befand sich auch ihre Schwester Amalie Heilbut 34 Samariteranstalten Bearbeiten Die Samariteranstalten von Furstenwalde Spree wurden 1892 mit dem Zweck der Ubung der Barmherzigkeit an Unmundigen und Elenden aller Art ohne Unterschied der Konfession ferner die Ausbildung von Arbeitern und Arbeiterinnen fur den Barmherzigkeitsdienst gegrundet Zahlreiche Insassen der Anstalten wurden vom NS Regime im Rahmen der Aktion T4 ermordet Stolperstein Inschrift Verlegeort und ort Name Kurzbiographie nbsp HIER LEBTEFRIEDA B JG 1910 VERLEGT 1939HEILANSTALT BERNBURGERMORDET 27 6 1941 AKTION T4 Samariteranstalten Weg zum Lutherhaus Verlegt am 07 05 2012 Frieda Beuttel kam im Jahr 1910 zur Welt Sie war Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und in der Totungsanstalt am 27 Juni 1941 ermordet 35 nbsp HIER LEBTEERWIN BENDIGJG 1931PATIENT INMEHREREN HEILANSTALT VERLEGT 12 2 1941BERNBURGERMORDET 12 2 1941 AKTION T4 Langwahler Strasse 1 Villa Germania Verlegt am 06 09 2006 Erwin Bendig kam im Jahr 1931 zur Welt Er war Bewohner in mehreren Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Am 12 Februar 1941 wurde er im Zuge der Krankenmordaktion T4 in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und in der Totungsanstalt ermordet 36 nbsp HIER LEBTEELISABETH D JG 1923 VERLEGT 1941HEILANSTALT BERNBURGERMORDET 21 2 1941 AKTION T4 Samariteranstalten Weg zum Lutherhaus Verlegt am 07 05 2012 Elisabeth Dost kam im Jahr 1923 zur Welt Sie war Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und in der Totungsanstalt am 21 Februar 1941 ermordet 37 nbsp HIER LEBTECHARLOTTE F JG 1902ERMORDET 7 11 1940 IN HEILANSTALT BERNBURGT4 AKTION Samariteranstalten Haus Posen Verlegt am 04 07 2008 Charlotte Forner kam am 1 Juni 1902 zur Welt Sie war Bewohnerin der Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in unterschiedliche Einrichtungen transportiert und am 27 November 1941 in der Totungsanstalt der Landesanstalt Gorden in Brandenburg an der Havel ermordet 38 nbsp HIER LEBTEHUGO FECHTERJG 1885PATIENT INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 31 8 1940BRANDENBURGERMORDET 31 8 1940 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Hugo Fechter kam im Jahr 1885 zur Welt Er war Bewohner in mehreren Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er in die Landesanstalt Gorden in Brandenburg an der Havel transportiert und in der Totungsanstalt am 31 August 1940 ermordet 39 nbsp HIER WOHNTEKURT FLORICKEPATIENT INMEHREREN HEILANSTALTEN1934 ZWANGSSTERILISIERTRUDOLF VIRCHOWKRANKENHAUS BERLINERMORDET 2 3 1944HEILANSTALT HADAMAR Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Kurt Floricke war Bewohner in mehreren Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Jahr 1934 wurde er im Rudolf Virchow Krankenhaus in Berlin zwangssterilisiert und am 2 Marz 1944 in der Totungsanstalt Hadamar in Hessen ermordet 40 nbsp HIER WOHNTEWALTERFURSTENBERGJG 1885PATIENT INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 24 6 1941BERNBURGERMORDET 24 6 1941 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Walter Furstenberg kam im Jahr 1885 zur Welt Er war Bewohner in mehreren Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Am 24 Juni 1941 wurde er im Zuge der Krankenmordaktion T4 in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und in der Totungsanstalt ermordet 41 nbsp HIER LEBTELINA G JG 1900ERMORDET 27 11 1940 IN HEILANSTALT BERNBURG AKTION T4 Samariteranstalten Korczak Schule Verlegt am 04 08 2008 Lina Grenzdorfer kam im Jahr 1931 zur Welt Sie war Bewohnerin in mehreren Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 27 November 1940 in der Totungsanstalt ermordet 42 nbsp HIER WOHNTEWERA G JG 1923ERMORDET 5 8 1941HEIL U PFLEGEANSTALTBERNBURGT4 AKTION August Bebel Strasse 1 4 Verlegt am 30 11 2005 Wera Gosdzan kam am 7 Januar 1923 in Cottbus zur Welt Ein Arzt veranlasste am 30 September 1930 die Uberweisung in eine Heilanstalt mit der Begrundung dass Wera sehr laut und motorisch sehr unruhig und alle Erziehungsmassnahmen im Elternhause bis jetzt fehlgeschlagen seien Seit dem 31 Januar 1934 war sie dann Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Hier blieb sie anderthalb Jahre bis sie uber die Landesanstalten in Landsberg an der Warthe und die Landesanstalt Teupitz im Zuge der Krankenmordaktion T4 in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 5 August 1941 in der Totungsanstalt ermordet wurde 43 nbsp HIER LEBTEERIKA H JG 1920ERMORDET 7 3 1941 IN HEILANSTALT BERNBURG AKTION T4 Samariteranstalten Korczak Schule Verlegt am 04 07 2008 Erika Hagelke kam am 3 Mai 1920 zur Welt Sie war Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie uber mehrere Anstalten in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 7 Marz 1940 in der Totungsanstalt ermordet 44 nbsp HIER LEBTEWILLI H JG 1922 VERLEGT 1941HEILANSTALT BERNBURGERMORDET 19 6 1941 AKTION T4 Samariteranstalten Weg zum Lutherhaus Verlegt am 07 05 2022 Willi Hente kam im Jahr 1922 zur Welt Er war Bewohner in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 16 Juni 1941 in der Totungsanstalt ermordet 45 nbsp HIER LEBTEHERBERT K JG 1923 VERLEGT 1940HEILANSTALT BERNBURGERMORDET 27 6 1941 AKTION T4 Samariteranstalten Weg zum Lutherhaus Verlegt am 07 05 2012 Herbert Kujat kam im Jahr 1923 zur Welt Er war Bewohner in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 19 Juni 1941 in der Totungsanstalt ermordet 46 nbsp HIER LEBTEH F WILHELM K JG 1886VERLEGT 1941ZWANGSSTERILISIERTERMORDET IN HEILANSTALT BERNBURG AKTION T4 Samariteranstalten Korczak Schule Verlegt am 04 07 2008 Wilhelm Kablitz kam im Jahr 1886 zur Welt Wegen seiner geistigen Behinderung wurde er zwangssterilisiert und in die Anstaltspflege aufgenommen Von 1936 bis 1941 war er Bewohner in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er uber die Wittenauer Heilanstalten und die Landesanstalt Neuruppin mit einem Sammeltransport in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 5 Marz 1941 in der Totungsanstalt ermordet 47 nbsp HIER LEBTEURSULA KOWALSKIJG 1913PATIENTIN INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 27 1 1941BERNBURGERMORDET 27 1 1941 AKTION T4 Langwahler Strasse 1 Villa Germania Verlegt am 06 09 2017 Ursula Kowalski kam im Jahr 1913 als gesundes Kind zur Welt Mit vier Jahren erkrankte sie an Meningitis Hirnhautentzundung Trotz Genesung blieben geistige Schaden zuruck Ursulas weiteres Leben fand nun in verschiedenen Heilanstalten statt Unter anderen war sie Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 27 Januar 1941 in der Totungsanstalt ermordet 48 nbsp HIER LEBTEHILDEGARD L JG 1926VERLEGT 1939ERMORDET 1940 INLANDESANSTALT BRANDENBURGT4 AKTION Samariteranstalten Haus Posen Verlegt am 04 07 2008 Hildegard Linke kam im Jahr 1926 zur Welt Wegen Epilepsie war sie in der Anstaltspflege und in der Zeit von 1937 bis 1939 Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie uber die Landesanstalten Brandenburg Gorden und Neuruppin in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 20 Juni 1940 in der Totungsanstalt ermordet 49 nbsp HIER LEBTEELSBETH N JG 1888ERMORDET 27 11 1940 IN HEILANSTALT BERNBURGT4 AKTION Samariteranstalten vor den Lutherhaus Verlegt am 04 07 2008 Elsbeth Naeser kam am 3 Marz 1888 zur Welt Sie war Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie uber mehrere Anstalten in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 27 November 1940 in der Totungsanstalt ermordet 50 nbsp HIER LEBTEKATE NAUMANNJG 1899PATIENTIN INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 7 3 1941BERNBURGERMORDET 7 3 1941 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Kate Naumann kam im Jahr 1899 zur Welt Sie war Bewohnerin unterschiedlicher Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 7 Marz 1941 in der Totungsanstalt ermordet 51 nbsp HIER LEBTEALMA NEUMANNJG 1890PATIENTIN INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 7 3 1941BERNBURGERMORDET 7 3 1941 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Alma Neumann kam im Jahr 1890 zur Welt Sie war Bewohnerin in unterschiedlichen Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 7 Marz 1941 in der Totungsanstalt ermordet 52 nbsp HIER LEBTEELISABETH NEYEJG 1905PATIENTIN INMEHREREN HEILANSTALTEN VERLEGT 7 3 1941BERNBURGERMORDET 7 3 1941 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Elisabeth Neye kam im Jahr 1905 zur Welt Sie war Bewohnerin in unterschiedlichen Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie uber mehrere Anstalten in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 7 Marz 1941 in der Totungsanstalt ermordet 53 nbsp HIER LEBTEURSULA R JG 1925VERLEGT 1941ERMORDET IN HEILANSTALT BERNBURGT4 AKTION Samariteranstalten vor den Lutherhaus Verlegt am 04 07 2008 Ursula Radke kam am 12 Februar 1925 zur Welt Wegen Epilepsie war sie in Anstaltspflege und in der Zeit von 1939 bis 1941 Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie uber die Landesanstalten in Landsberg an der Warthe polnisch Gorzow und in Teupitz in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 5 August 1941 in der Totungsanstalt ermordet 54 nbsp HIER LEBTEEMMA SCHRECKLEINJG 1923PATIENTIN INMEHREREN HEILANSTALT VERLEGT 25 6 1941BERNBURGERMORDET 25 6 1941 AKTION T4 Langewahler Strasse 70 vor dem Verwaltungsgebaude Verlegt am 02 12 2017 Emma Schrecklein kam im Jahr 1923 zur Welt Sie war Bewohnerin in unterschiedlichen Heilanstalten u a in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 25 Juni 1941 in der Totungsanstalt ermordet 55 nbsp HIER LEBTEFRIEDRICH V JG 1869VERLEGT 1941ERMORDET IN HEILANSTALT BERNBURGT4 AKTION Samariteranstalten vor den Lutherhaus Verlegt am 04 07 2008 Friedrich Vogler kam am 10 September 1869 zur Welt Wegen Schizophrenie war er in Anstaltspflege und in der Zeit von 1936 bis 1941 ein Bewohner in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde er uber die Wittenauer Heilanstalten und die Landesanstalt Neuruppin mit einem Sammeltransport 1941 in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und in der Totungsanstalt ermordet 56 nbsp HIER LEBTEELISABETH W JG 1922ERMORDET 7 2 1941 IN HEILANSTALT BERNBURGT4 AKTION Samariteranstalten Haus Posen Verlegt am 04 07 2008 Elisabeth Winzer kam am 12 Mai 1922 zur Welt Sie war Bewohnerin in den Samariteranstalten Furstenwalde Spree in Ketschendorf Im Zuge der Krankenmordaktion T4 wurde sie in die Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale transportiert und am 7 Februar 1941 in der Totungsanstalt ermordet 57 Im Museum Furstenwalde Bearbeiten Es gab keine Genehmigung der Familie Heilbut fur die Verlegung der vier Stolpersteine Zugestimmt wurde jedoch der Ausstellung im Museum Furstenwalde Stolperstein Inschrift Verlegeort und ort nbsp HIER WOHNTEAMALIE HEILBUTGEB WOLFSKYJG 1881FLUCHTVERSUCH 1938SCHWEIZVON SS VERHAFTETDEPORTIERT 1942RIGA Museum Furstenwalde Die Stolpersteine der Familie Heilblut wurden aufgrund von Unstimmigkeiten mit entfernten Angehorigen und nachweislich falschen Daten nicht verlegt Die Stolpersteine befinden sich im Heimatmuseum Furstenwalde und erganzen zusammen mit der judischen Fotografin Frieda Engel den Ausstellungsteil uber die Ereignisse des 20 Jahrhunderts in Furstenwalde nbsp HIER WOHNTEHANS JOCHENHEILBUTJG 1919FLUCHT 1938SCHWEIZGERETTET UBERLEBTDANEMARK Museum Furstenwalde nbsp HIER WOHNTEHILDE HEILBUTVERH BANJAMINALTER UNBEKANNTFLUCHT 1938SCHWEIZGERETTET UBERLEBTENGLAND Museum Furstenwalde nbsp HIER WOHNTEWALTER HEILBUTALTER UNBEKANNTFLUCHTVERSUCH 1938SCHWEIZTOT AN DER GRENZE Museum FurstenwaldeVerlegedaten Bearbeiten nbsp Stolpersteine der Familie Brandt wurden am 3 Dezember 2019 von Gunter Demnig verlegt Die Stolpersteine von Furstenwalde wurden vom Kunstler personlich an folgenden Tagen verlegt 30 November 2005 09 Mai 2006 29 September 2006 13 Juli 2007 04 Juli 2008 17 November 2009 07 Mai 2012 06 September 2017 02 Dezember 2017 03 Dezember 2019 06 November 2021 19 Mai 2022Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Furstenwalde Spree Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chronik der Stolpersteinverlegungen auf der Website des Projekts von Gunter Demnig Stolpersteine in Furstenwalde SpreeEinzelnachweise Bearbeiten Verlegeorte Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Eugen Brandt Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Gerda Philippine Villemor Amaral Brandt nee Brandt Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Rosa Brandt nee Hoffmann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Rudolph Brandt Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Werner Brandt Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Sophie Davidsohn nee Davidsohn Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 28 Juni 2022 deutsch Frieda Eisig nee Rosenthal Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 30 Juni 2022 deutsch Georg Eisig Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 30 Juni 2022 deutsch Heinz Eisig Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 30 Juni 2022 deutsch Dr Herbert Flatauer Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 30 Juni 2022 deutsch Fritz Julius Friedlander Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 30 Juni 2022 deutsch Albert Friedrich Karl Genz Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Johanna Gerber nee Lewin Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Max Gerber Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Betty Heymann nee Weinkrantz Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch David Heymann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Erich Heymann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Fanni Heymann nee Klappholz Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Ilse Paull nee Heymann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Werner Hurst ehemals Hirsch Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Werner Hurst ehemals Hirsch Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Frieda Martha Klopstock nee Butow Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Dr Hans Klopstock Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Gertrud Krebs nee Gumpert Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Klaus Adolf Marcuse Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Paula Marcuse nee Sternberg Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Eva Flora Prager nee Storch Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Josef Prager Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Richard Soland Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Heimann Storch Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Rosa Storch nee Behrendt Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Richard Weissensteiner Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Martha Wolfsky Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 1 Juli 2022 deutsch Frieda Beuttel Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Erwin Bendig Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Elisabeth Dost Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Charlotte Forner Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Hugo Fechter Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Kurt Floricke Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 7 Juli 2022 deutsch Walter Furstenberg Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Lina Grenzdorfer Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Wera Gosdzan Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Erika Hagelke Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Willi Hente Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Herbert Kujat Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Heinrich Friedrich Wilhelm Kablitz Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Ursula Kowalski Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Hildegard Linke Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Elsbeth Naeser Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Kate Naumann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Alma Neumann Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Elisabeth Neye Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Ursula Radke Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Emma Schrecklein Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Friedrich Vogler Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Elisabeth Winzer Stolpersteine Furstenwalde Spree Abgerufen am 8 Juli 2022 deutsch Stolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de France Ile de France Normandie Nouvelle Aquitaine Okzitanien Pays de la LoireItalien Abruzzen Apulien Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien Kampanien Latium Ligurien Lombardei Marken Piemont Sardinien Sizilien Toskana Trentino Sudtirol VenetienNiederlande Drenthe Flevoland Fryslan Gelderland Groningen Limburg Noord Brabant Noord Holland Overijssel Utrecht Zeeland Zuid HollandNorwegen Oslo Agder Innlandet More og Romsdal Nordland Rogaland Troms og Finnmark Trondelag Vestfold og Telemark Vestland VikenOsterreich Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol VorarlbergTschechien Prag Jihocesky kraj Jihomoravsky kraj Karlovarsky kraj Kralovehradecky kraj Moravskoslezsky kraj Olomoucky kraj Pardubicky kraj Plzensky kraj Stredocesky kraj Ustecky kraj Kraj Vysocina Zlinsky krajUngarn Budapest Bacs Kiskun Baranya Bekes Borsod Abauj Zemplen Csongrad Csanad Fejer Gyor Moson Sopron Hajdu Bihar Heves Jasz Nagykun Szolnok Komarom Esztergom Nograd Pest Szabolcs Szatmar Bereg Tolna Vas Veszprem ZalaWeitere Lander Belgien Danemark Finnland Griechenland Irland Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Moldau Polen Rumanien Russland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Ukraine Vereinigtes Konigreich Stolpersteine in BrandenburgKreisfreie Stadte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder PotsdamLandkreis Barnim Bernau bei Berlin Eberswalde Joachimsthal 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