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Lerchenfeld ist der Name eines alten bayerischen Adelsgeschlechts Die Herren von Lerchenfeld gehoren zum altbayerischen Uradel Zweige der Familie bestehen bis heute Jungeres Stammwappen derer von Lerchenfeld Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herkunft 1 2 Ausbreitung und Besitzungen 1 3 Standeserhebungen 2 Wappen 2 1 Stammwappen 2 2 Freiherrliches Wappen 2 3 Orts und Gemeindewappen 3 Bekannte Familienmitglieder 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Gutskapelle in Lerchenfeld 1260 von Bischof Albertus Magnus geweiht Bereits im Jahre 1070 wird das Geschlecht mit Wernhard auch Bernardus de Lerchinfelt erstmals urkundlich erwahnt 1 Ursprunglicher Stammsitz war vermutlich ein Burgstall an der Strasse zwischen Regensburg und Straubing in Lerchenfeld heute ein Ortsteil der Stadt Neutraubling im Oberpfalzer Landkreis Regensburg Nach Kneschke wurde die Burg wahrend der Ungarneinfalle zerstort und aufgegeben Angehorige der Familie liessen sich spater in Regensburg und Straubing nieder und gehorten dort schon bald zum stadtischen Patriziat 2 Hugo Lerchenfeld er starb nach 1216 sammelte als Burger und Domherr von Regensburg altere aber auch eigene Aufzeichnungen als Annales Ratisbonenses Albrecht Lerchenfelder zog nach dem Abtritt der Halfte seiner Guter zu Lerchenfeld am 11 November 1309 nach Regensburg Die durchgehende Stammreihe beginnt mit Heinrich Lerchenvelder wahrscheinlich der Sohn von Albrecht der 1347 bis 1357 in Regensburg urkundlich erscheint 3 Ausbreitung und Besitzungen Bearbeiten In einem Wappenbrief vom romisch deutschen Konig Sigismund erhielt Heymeram Lerchenfelder herzoglich bayerischer Mautner und Stadtkammerer zu Straubingen am 25 Mai 1427 zu Sankt Georgen im Szeklerland eine Bestatigung des Stammwappens mit Helmkrone Zu den fruhen Besitzungen des Geschlechts gehorte schon 1410 das Wasserschloss Gebelkofen heute Ortsteil von Obertraubling das sich bis heute im Familienbesitz befindet Caspar von Lerchenfeld 1589 herzoglich bayerischer Regierungsrat erwarb Kofering ebenfalls bis heute im Besitz der Lerchenfelder und die Burg Brennberg damals Prennberg Er erhielt zusammen mit Andreas Lerchenfelder zu Prennberg herzoglich bayerischer Rat Heinrich Lerchenfelder zu Welchenberg bischoflich Passauer Rat Hans Lerchenfelder zu Gablkofen heute ein Ortsteil des Marktes Reisbach und Georg David Lerchenfelder zu Prennberg am 26 April 1587 zu Prag eine Wappenbesserung und Reichsadelsbestatigung mit dem Pradikat von Lerchenfeldt Das Wappen der erloschenen Adelsfamilie von Prennberg in Silber drei grune unten geoffnete aneinander stossende brennende Berge wurde dem Stammwappen hinzugefugt Caspar von Lerchenfeld teilte die gesamten Stammguter unter seinen Sohnen auf welche die funf Linien zu Lerchenfeld auf Ober Prennberg Lerchenfeld auf Unter Prennberg erloschen 1652 Lerchenfeld auf Gabelkofen erloschen 1649 Lerchenfeld auf Welchenberg erloschen 1597 und Lerchenfeld auf Kofering begrundeten Die spateren Grafen von Lerchenfeld stammen aus den beiden Linien zu Ober Prennberg und Kofering nbsp Wasserschloss Gebelkofen seit 1553 bis heute im Besitz der Grafen von Lerchenfeld nbsp Wasserschloss Kofering seit 1565 bis heute im Besitz der Grafen von Lerchenfeld nbsp Burg Brennberg Bayerischer Wald 1568 1832 im Besitz der Familie Aus der Linie Lerchenfeld zu Ober Prennberg kam Wilhelm Carl Freiherr von Lerchenfeld 1739 kurbayerischer Kammerer Generalfeldwachtmeister und Regimentschef Er war in erster Ehe mit Maria Margarethe Freiin von und zu Perfall 1730 verheiratet Sein Sohn Max Emanuel Franz Graf von Lerchenfeld 1792 wurde kurbayerischer Kammerer Wirklicher Geheimer Rat und Generalleutnant Er heiratete 1779 in zweiter Ehe Franzisca Freiin von Leoprechting Ihr Sohn Anton Joseph Graf von Lerchenfeld 1840 war koniglich bayerischer Kammerer und Stadtgerichtsdirektor zu Munchen Sein Bruder Philipp Graf von Lerchenfeld 1854 wurde koniglich bayerischer Kammerer Regierungsprasident von Unterfranken und zuletzt Prasident des Appellationsgerichts von Oberbayern Ein weiterer Bruder August von Lerchenfeld 1831 war Kavallerieoffizier und Regimentskommandeur Aus der Linie Lerchenfeld auf Kofering kam Phillip Ernst Graf von Lerchenfeld 1746 kurbayerischer Kammerer und Regierungsrat verheiratet mit Maria Walpurga Grafin von Trauttmansdorff 1770 Er war der Sohn von Franz Adam Graf von Lerchenfeld bischoflich Augsburger Geheimrat und Oberhofmarschall Sein Sohn Philipp Nerius Graf von Lerchenfeld 1800 wurde kurpfalzisch bayerischer Kammerer Wirklicher Geheimer Rat und Gesandter beim Reichstag in Regensburg Er heiratete 1764 Maria Theresia Grafin von Nesselrode Erishoven Sein Enkel Maximilian Joseph 1859 koniglich bayerischer Kammerer und Gesandter am k u k Hof zu Wien wurde 1845 mit dem errichteten Familienfideikommiss infolge koniglicher Verleihung zum erblichen Reichsrat der bayerischen Krone erhoben Er heiratete 1835 Isabella Grafin Waldbott von Bassenheim Um 1800 wurde ein Graf von Lerchenfeld als Personalist Mitglied der Reichsritterschaft im Ritterkanton Odenwald des frankischen Ritterkreises 4 Ein bedeutender Vertreter aus neuerer Zeit war der bayerische Politiker Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg 1871 1944 Er gehorte der Bayerischen Volkspartei an und war von 21 September bis zum 2 November 1922 Ministerprasident von Bayern Spater wurde er Mitglied im Reichstag und von 1926 bis 1931 Botschafter in Wien Die freiherrliche Linie von Unter Prennberg zu Siessbach heute Obersussbach erlosch im Mannesstamm mit dem Tod von Franz Freiherr von Lerchenfeld Herr zu Unter Prennberg Taufkirchen Riegerting heute Ortsteil Mehrnbach und Viehhausen heute Ortsteil von Sinzing koniglich bayerischer Kammerer am 3 Juni 1832 Die freiherrliche Linie zu Aham fruher die Ammerlander Linie teilte sich in einen alteren und einen jungeren Zweig Aus dem alteren Ahamer Zweig kam unter anderem Caspar Freiherr von Lerchenfeld herzoglich bayerischer Hofrat Truchsess und Kastner zu Munchen Er erhielt am 17 Februar 1587 von Herzog Wilhelm die niedere Gerichtsbarkeit Aus seiner Ehe mit Maria Weiller von Garatzhausen entstammte Johann Albrecht Freiherr von Lerchenfeld 1620 kurbayerischer Generalkriegskommissar und Hofkammerrat Sein Sohn Georg Conrad Freiherr von Lerchenfeld 1689 kurbayerischer Kammerer und Revisionsrat erwarb 1679 Aham und verkaufte 1681 Schloss Ammerland heute Ortsteil von Munsing Sein Enkel Franz Benno Freiherr von Lerchenfeld 1700 kurbayerischer Kammerer und Pfleger zu Stadtamhof war der Begrunder der Ahamer Linie Er war verheiratet mit Maria Freiin von Muggenthal nbsp Schloss Siessbach Obersussbach 1668 im Besitz nbsp Schloss Ammerland am Starnberger See 1681 im Besitz nbsp Schloss Aham Niederbayern 18 Jh 1817 im Besitz Aus dem jungeren Ahamer Zweig auf Heinersreuth Schloss Heinersreuth in Presseck kam Franz Xaver Freiherr von Lerchenfeld 1783 kurbayerischer Kammerer Pfleger zu Kraiburg und Kastner in Ingolstadt Sein Enkel Maximilian Emanuel von Lerchenfeld 1843 wurde Staatsminister und Bundestagsgesandter Er erhielt von Konig Maximilian I Joseph von Bayern das Schloss Heinersreuth im Landgericht Stadtsteinach in Oberfranken als Lehen welches sich bis heute im Besitz der Familie befindet Die Schlosser Rauhenzell im Allgau und Frankenberg kamen 1929 bzw 1971 im Erbgang an die Freiherren von Lerchenfeld letzteres 2008 wieder verkauft nbsp Schloss Heinersreuth in Presseck seit 1823 im Besitz der Freiherren von Lerchenfeld nbsp Schloss Rauhenzell Allgau seit 1929 im Besitz der Freiherren von Lerchenfeld nbsp Schloss Frankenberg 1971 2008 im Besitz Standeserhebungen Bearbeiten An das Geschlecht sind im Laufe der Zeit zahlreiche Standeserhebungen gekommen Die bereits genannten Adelserhebungen werden hier nicht mehr aufgefuhrt Georg Lerchenfelder und sein Vetter erhielten am 26 August 1525 zu Ofen von Konig Ludwig II eine ungarische Adelsbestatigung Am 19 Marz 1540 wurde Christoph Lerchenfelder in den rittermassigen Reichsadelsstand erhoben und am 25 Januar 1555 seine Bruder Caspar Lerchenfelder auf Kofering und Balthasar Lerchenfelder Fur seine Person erhielt Caspar Lerchenfelder auf Prennberg herzoglich bayerischer Rat zu Straubing am 23 Juli 1548 eine herzoglich bayerische Edelmannsfreiheit und eine erbliche am 29 Juli 1557 Caspar Lerchenfelder auf Ammerland herzoglich bayerischer Zahlmeister erhielt am 11 April 1567 zu Prag den Reichsadelsstand mit Wappenbesserung und am 17 Februar 1587 die herzoglich bayerische Edelmannsfreiheit Eine Ausdehnung der Verleihung erfolgte am 2 Februar 1616 auf die Bruder Albrecht auf Ammerland und Christoph Lerchenfelder beides herzoglich bayerische Rate Einen erblandisch osterreichischen Wappenbrief mit Lehenartikel erhielt Hans Lerchenfelder am 2 Dezember 1567 zu Wien Den Reichsadelsstand mit Bestatigung und Besserung des ihrem Vetter Georg 1524 verliehenen Wappens erhielten die Bruder und Vettern Hans Caspar und David Lerchenfelder am 28 Mai 1583 zu Wien Die Bruder Alexander Burgermeister von Straubing Haymann Andreas kaiserlicher Fahnrich und Tobias Lerchenfelder erhielten am 22 Januar 1597 zu Prag eine Reichsadelsbestatigung und Wappenbesserung Die Bruder und Vettern Johann Jacob Johann Victor Johann Caspar Georg Conrad Georg Christoph und Georg Caspar von Lerchenfeldt erhielten zusammen mit ihren Schwestern und Basen am 22 Februar 1653 zu Regensburg den Reichsfreiherrenstand mit einer Wappenbesserung Am 20 Marz 1698 wurde Franz Adam Freiherr von Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg furstbischoflich Augsburger Oberhofmarschall der Reichsgrafenstand mit einer Wappenbesserung und der Anrede Hoch und Wohlgeboren verliehen Eine kurfurstlich bayerische Ausschreibung erfolgte am 2 April 1699 Der kurfurstlich bayerische Geheimrat Kammerer und Generalmajor Maximilian Emanuel Franz Freiherr von Lerchenfeld Prennberg wurde am 31 Marz 1770 in den Reichsgrafenstand mit der Anrede Hoch und Wohlgeboren erhoben Eine kurfurstlich bayerische Ausschreibung erfolgte am 20 Februar 1771 Sein Sohn Phillip Nerius Graf von Lerchenfeld Prennberg zu Gabelkofen koniglich bayerischer Kammerer und seine Geschwister wurden am 16 November 1812 und Franz Carl Joseph Graf von Lerchenfeld Kofering und Geschwister am 2 Marz 1813 bei der Grafenklasse der Adelsmatrikel im Konigreich Bayern eingetragen Bei der Freiherrenklasse wurde am 2 Marz 1814 Joseph Freiherr von Lerchenfeld auf Egglkofen und Aham koniglich bayerischer Kammerer und Forstmeister mit seinen Vettern und Basen immatrikuliert Die Grafen von Lerchenfeld hatten bis zum Ende der Monarchie in Bayern einen erblichen Sitz in der Kammer der Reichsrate 1917 ubte diese Position Otto Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg aus Wappen BearbeitenStammwappen Bearbeiten Das jungere Stammwappen zeigt in Rot einen silbernen Sparren in dessen Spitze auf einem roten Spickel eine auf einem Fuss stehende einwarts gekehrte flugbereite naturliche Lerche Auf dem Helm mit rot silbernen Decken ein offener wie der Schild bezeichneter Adlerflug Freiherrliches Wappen Bearbeiten Das gemehrte freiherrliche Wappen von 1653 ist geviert und belegt mit einem silbernen Mittelschild darin acht 4 4 rote Wecken alteres Stammwappen Felder 1 und 4 zeigen das jungere Stammwappen Felder 2 und 3 drei unten durchbrochene feuerspeiende grune Berge nebeneinander von Prennberg Auf dem Schild drei Helme mit rot weissen Decken Auf dem rechten der Flug des jungeren Stammwappens auf dem mittleren ein gekronter goldener Turnierhut besteckt mit funf schwartzen Federn auf dem linken funf abwechselnd silberne und rote Straussenfedern Das Wappen von 1698 zeigt einen gekronten Mittelschild und silberne Lerchen nbsp Stammwappen von Otto Hupp im Munchener Kalender von 1901 nbsp Wappen des erloschen Geschlechts von Prennberg aus dem Scheiblerschen Wappenbuch nbsp Wappen der Grafen von Lerchenfeld von 1698Orts und Gemeindewappen Bearbeiten Elemente und Farben aus dem alteren und jungeren Wappen der Familie Lerchenfeld erscheinen noch heute in zahlreichen bayerischen Orts und Gemeindewappen nbsp Wappen der Gemeinde Ehekirchen nbsp Wappen der Gemeinde Oberschweinbach nbsp Wappen der Gemeinde Obersussbach nbsp Wappen der Gemeinde Aham nbsp Wappen der Gemeinde Wenzenbach nbsp Wappen der Gemeinde Thalmassing nbsp Wappen der Gemeinde KoferingBekannte Familienmitglieder BearbeitenAlfons von Lerchenfeld Prennberg 1838 1906 bayerischer General der Kavallerie und Generaladjutant Amalie von Lerchenfeld 1808 1888 uneheliche Tochter von Therese zu Mecklenburg und Maximilian von Lerchenfeld August von Lerchenfeld 1784 1831 bayerischer Kavallerieoffizier Ernst von Lerchenfeld 1816 1873 bayerischer Regierungsprasident Gustav von Lerchenfeld 1806 1866 bayerischer Staatsrat und Gutsbesitzer Hubertus von Lerchenfeld 1971 deutscher Synchronsprecher Hugo von Lerchenfeld Kofering 1843 1925 bayerischer Diplomat Kruger Depesche Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg 1871 1944 deutscher Politiker BVP und bayerischer Ministerprasident Josef Carl Graf von Lerchenfeld 1779 1802 letzter Propst von St Veit Freising Ludwig von Lerchenfeld 1957 deutscher Landespolitiker Bayern Landtagsabgeordneter in Bayern CSU Max von Lerchenfeld 1842 1893 Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Maximilian von Lerchenfeld 1778 1843 Freiherr bayerischer Finanzminister Gesandter beim Bundestag in Frankfurt und Wien Maximilian von Lerchenfeld Kofering 1799 1859 Diplomat Nina Schenk Grafin von Stauffenberg geborene Freiin von Lerchenfeld 1913 2006 Frau von Claus Schenk Graf von Stauffenberg Philipp Graf von und zu Lerchenfeld 1952 2017 deutscher Landespolitiker Bayern Bundestagsabgeordneter CSU Literatur BearbeitenRedaktion Lerchenfeld von bayerisches Adelsgeschlecht In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 312 315 Digitalisat Otto Hupp Munchener Kalender 1901 Buch u Kunstdruckerei AG Munchen Regensburg 1901 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 5 Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1864 S 476 478 Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VII Band 97 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1989 ISSN 0435 2408 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1856 S 396 ff Weblinks BearbeitenGemehrtes Wappen des Geschlechts Lerchenfeld in Johann Siebmachers Wappenbuch um 1605 Ahnentafeln Hannss Albrecht Freiherr von Lerchenfeld und Franz Josef Johann Peter Freiherr von Lerchenfeld bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Cod bav Nr 783 54 b Urkunde IX 74 Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 5 S 476 Regensburger Urkundenbuch 1 und 2 Munchen 1912 1956 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 371 Normdaten Person GND 121009092 lobid OGND AKS VIAF 52534622 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lerchenfeld Adelsgeschlecht amp oldid 237365207