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Dieser Artikel erlautert den bayerischen Markt Zu anderen Bedeutungen siehe Reisbach Begriffsklarung Reisbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Dingolfing Landau Wappen Deutschlandkarte48 566666666667 12 633333333333 408 Koordinaten 48 34 N 12 38 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk NiederbayernLandkreis Dingolfing LandauHohe 408 m u NHNFlache 94 18 km2Einwohner 7894 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 84 Einwohner je km2Postleitzahl 94419Vorwahlen 08734 08735Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen DGF LANGemeindeschlussel 09 2 79 134LOCODE DE RQHMarktgliederung 119 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Landauer Str 1894419 ReisbachWebsite www reisbach deErster Burgermeister Rolf Peter Holzleitner Freie Wahler Lage des Marktes Reisbach im Landkreis Dingolfing LandauKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Der Markt Reisbach vor der Gebietsreform in Bayern im damaligen Landkreis Dingolfing Grenzen von 1961 Marktplatz von ReisbachBlick auf den langgezogenen Marktplatz von Reisbach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 3 1 Gemeindeteil Niederhausen 1 3 2 Gemeindeteil Obermunchsdorf 1 3 3 Gemeindeteil Thannenmais 2 Geschichte 3 Eingemeindungen 4 Einwohnerentwicklung 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Gemeindepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Der Ort liegt im Vilstal etwa 13 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Dingolfing Nachbargemeinden Bearbeiten Die Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Mamming Landau an der Isar Simbach Falkenberg Rimbach Gangkofen Marklkofen und Gottfrieding nbsp Gottfrieding12 km nbsp Mamming13 km nbsp Landau an der Isar19 km nbsp Marklkofen6 km nbsp nbsp Simbach10 km nbsp Gangkofen18 km nbsp Rimbach14 km nbsp Falkenberg17 km nbsp Gemeinde Reisbach nbsp Gemarkungen im GemeindegebietGemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Reisbach Es gibt 119 Gemeindeteile 2 Altersberg Altmannsod Anterskofen Armod Asbach Atzmannsberg Aufeld Bachham Bentlohn Berg Bergen Biberg Breitenhof Breitenloh Bruckmuhl Brunnhausl Dingdorf Edenthal Eisenthal Elsberg Englmannsberg Erlach Eschbaum Failnbach Fellbach Gablkofen Geiersberg Geigenkofen Giebelsod Gigersreuth Giglberg Gmeinhausl Granitz Griesbach Griesmais Groben Grunbach Gschaid Haberskirchen Haingersdorf Hartspiert Hasenod Hiendlsod Hintergrub Hinterstetten Hochholzen Hocking Hofen Holzhausen Holzhausln Holzschneid Hornach Hotzendorf Hub Lehen Lerchenberg Lindach Lindberg Lodersod Loitersdorf Ludersdorf Mais Mienbach Mooshausln Muhlen Nackenberg Neumuhle Niederhausen Niederreisbach Obergries Obergunzkofen Oberhausen Oberkenading Obermunchsdorf Oberndorf Oberstuben Onatsberg Otz Painten Passbrunn Perastorf Petzlsdorf Reichenod Reisach Reisach an der Vils Reisbach Reiseck Reith Reitholz Reitl Reuth Ried Schachten Scharlach Schmidlkofen Schmidod Schornberg Schrottmoos Siegersbach Siegsdorf Sommersberg Sommershausen Stieberg Niederreisbach Stieberg Haberskirchen Stockau Strassschneid Taubenod Thann Thannenmais Unterfailnbach Untergries Untergunzkofen Unterkenading Unterstuben Vorderstetten Waid Watzendorf Wildprechting Wimbach Es gibt acht Gemarkungen 3 Sie entsprechen den ehemaligen Gemeinden Die ehemaligen Gemeinden Niederhausen und Reith wurden aufgeteilt und gehoren nur teilweise zur heutigen Gemeinde Reisbach Gemarkungsteile 4 Gemarkung Flachekm Einwohnerca 1995 Einwohner2013 Veranderungabsolut 1995 2013 Veranderungrelativ Bevolkerungs dichte 2013Englmannsberg 13 457 248 256 8 3 2 19 0Griesbach 15 829 959 983 24 2 5 62 1Haberskirchen 19 340 121 123 2 1 7 6 4Niederhausen 1 6 980 321 313 8 2 5 44 8Niederreisbach 10 269 139 146 7 5 0 14 2Oberhausen 17 338 358 544 186 52 0 31 4Reisbach 2 018 4765 4995 230 4 8 2475 2Reith 2 8 973 240 233 7 2 9 26 0Markt Reisbach 94 204 7151 7593 442 6 2 80 61 Gemarkungsteil 0 Gemarkungsteil 1 gehort zu Simbach bei Landau 2 Gemarkungsteil 1 Gemarkungsteil 0 gehort zu Marklkofen Gemeindeteil Niederhausen Bearbeiten Die Besiedelung der Gegend um Niederhausen fand in der Steinzeit vom Isartal her statt Erstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort im Jahr 731 Seit 1257 sind die Pfarrei und die Pfarrkirche St Stephan die damit das alteste Gebaude des Ortes ist nachgewiesen Seit der Gebietsreform die am 1 Juli 1972 in Kraft trat gehort der grossere Teil der einst selbststandigen Gemeinde der Marktgemeinde Reisbach an 5 Der Rest wurde nach Simbach bei Landau eingegliedert Gemeindeteil Obermunchsdorf Bearbeiten Obermunchsdorf wird umgangssprachlich Minadorf genannt Der Ort hat etwa 150 Einwohner Minadorf liegt in der Gemarkung Oberhausen zwischen den beiden Ortsteilen und fruheren Gemeindesitzen Oberhausen und Niederhausen Gemeindeteil Thannenmais Bearbeiten Thannenmais liegt in der Gemarkung Niederreisbach Die Besiedelung von Thannenmais fand in der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges vom Vilstal her statt Bereits der Name deutet darauf hin mais gerodete Waldflache dass es sich hier um ein dichtes Waldgebiet handelte Wie aus Uberlieferungen zu erfahren ist war das ganze Gebiet von den Reisbacher Hohen aus in sudlicher Richtung dicht bewaldet Es war alles im Besitz der Grafen von Aham Im Dreissigjahrigen Krieg von 1618 bis 1648 fluchteten die Vilstaler mit Hab und Gut nach Thannenmais in das Holzland wo sie in den dichten Waldungen vor den schwedischen Truppen sicher waren Der Ort Thannenmais gehorte bis zum Jahre 1971 zur Gemeinde Niederreisbach Am 1 April 1971 wurde die Gemeinde Niederreisbach mit Thannenmais im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Reisbach eingegliedert 5 Sudlich des Ortsteils und bereits in der Gemarkung Haberskirchen liegt der Ortsteil Fellbach mit dem Freizeitpark Bayern Park Geschichte BearbeitenDer Markt Reisbach gehorte zum Rentamt Landshut des Kurfurstentums Bayern Reisbach besass ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 der Markt Dieser war die flachenmassig kleinste Gemeinde des damaligen Bezirksamtes Dingolfing und entspricht der heutigen Gemarkung Reisbach mit einer Flachenausdehnung von 2 018 km Im Jahr 1978 wurde der Markt im Zuge der Gebietsreform in Bayern erheblich erweitert Uberliefert sind aber auch zwei Marktbrande 1659 und 1835 die schwere Schaden anrichteten Bis zum 30 Juni 1972 war Reisbach eine Gemeinde im Landkreis Dingolfing Am 1 Juli 1972 wurde sie dem Landkreis Untere Isar der seit dem 1 Mai 1973 Landkreis Dingolfing Landau heisst zugewiesen Zum gleichen Stichtag wurden auch zwei Gemeinden des fruheren Landkreises Landau an der Isar eingemeindet Niederhausen und Oberhausen 5 Anschluss an das Eisenbahnnetz besass die Gemeinde zwischen 1875 und 1969 uber die Bahnstrecke Muhldorf Pilsting und deren Bahnhof im Gemeindeteil Griesbach Eingemeindungen Bearbeiten nbsp Griesbach von SudenEhemaligeGemeinde Einwohner 1970 Datum AnmerkungEnglmannsberg 5 429 01 04 1971Griesbach 5 740 01 01 1972Haberskirchen 6 741 01 05 1978Niederhausen 5 537 01 07 1972 Teileingliederung aus dem aufgelosten Landkreis Landau an der Isar Rest nach SimbachNiederreisbach 5 684 01 04 1971Oberhausen 5 709 01 07 1972 aus dem aufgelosten Landkreis Landau an der IsarReith 5 522 01 04 1971 Eingliederung von 8 973 km der 13 170 km Flache mit 420 der 522 Einwohner Rest nach MarklkofenAm 1 Januar 1973 wurden 126 am 1 April desselben Jahres 20 Einwohner von Reisbach nach Simbach umgegliedert Am 1 Januar 1981 wurde ein Gebiet mit Oberrohrbach Wimpersing und weiteren 28 Einwohnern nach Rimbach im Landkreis Rottal Inn umgeglieder 6 das am 1 Mai 1978 bei der Eingemeindung von Haberskirchen zu Reisbach gekommen war Einwohnerentwicklung BearbeitenIm Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs der Markt von 6295 auf 7730 um 1435 Einwohner bzw um 22 8 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten In der Amtszeit von Mai 2020 bis April 2026 setzt sich der Marktgemeinderat nach dem Ergebnis der Wahl vom 15 Marz 2020 wie folgt zusammen nbsp Das Rathaus von ReisbachCSU 6 Sitze 30 1 FWG Oberhausen Niederhausen 4 Sitze 18 9 FWG Haberskirchen UWV Failnbach 3 Sitze 16 1 FWG Griesbach 3 Sitze 16 0 SPD 2 Sitze 10 9 AfD 2 Sitze 8 0 Die Wahlbeteiligung betrug 59 0 7 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit dem 1 Mai 2014 Rolf Peter Holzleitner Freie Wahler er wurde am 15 Marz 2020 mit 97 2 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Altburgermeister ist Josef Steinberger CSU Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Reisbach Blasonierung Unter funfmal von Silber und Blau schrag geteiltem Schildhaupt in Rot schrag gekreuzt ein silberner Reisshaken und eine silberne Stange mit abgewinkelten Enden 8 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Reisbach unterhalt eine Partnerschaft mit der gleichnamigen Ortschaft Reisbach im Saarland Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Reisbach nbsp Die Pfarrkirche St MichaelRomisch katholische Pfarrkirche St Michael mit dem romanischen Turm dem altesten Teil der Kirche der Rest der Kirche stammt aus dem 14 15 Jahrhundert Um 1400 gebaute Wallfahrtskirche St Salvator gotisch mit reichhaltiger Rokokoausstattung Langgezogener Marktplatz Die neu erbaute Kapelle im romanischen Stil in der Jagerstrasse bietet Platz fur 16 Besucher Der Bayern Park im Gemeindeteil Fellbach Die Kapelle der heiligen Wolfsindis 7 Jahrhundert am ostlichen Ortsrand von Reisbach 1993 wurde ein 5 m hoher tonnenschwerer Granit zu Ehren von Franz Josef Strauss aufgestellt Das einzige Nibelungengrab in SuddeutschlandWestlich des Ortes befindet sich das Naherholungsgebiet Vilsstausee Verkehr BearbeitenIm Gemeindeteil Griesbach gab es den Bahnhof Griesbach b Dingolfing an der Bahnstrecke Muhldorf Pilsting Die Strecke ist in diesem Abschnitt stillgelegt Personlichkeiten BearbeitenLeonhard Gessel auch Leonhard Gassel 1400 1465 geb in Griesbach Generalvikar und Domdekan im Bistum Augsburg Johann Georg Fellwock 1728 1810 geb in Oberhausen Mechaniker und Konstrukteur astronomischer Instrumente in Wurzburg Franz Ignaz von Streber 1758 1841 Dompropst und Weihbischof des Erzbistums Munchen und Freising Direktor des Bayerischen Munzkabinetts Maximus von Imhof 1758 1817 bedeutender bayerischer Naturforscher massgeblicher Pionier der Naturwissenschaften in Bayern Franz Xaver Schwabl 1778 1841 Sohn des Reisbacher Weissbackers Wolfgang Schwabl Bischof von Regensburg 1833 bis 1841 Hermann Hauser I III Vater Sohn und Enkel drei gleichnamige Zither und Gitarrenbauer in Reisbach Matthias Hosl 1887 1967 geb in Edenthal deutscher Gewerkschaftsfunktionar und Kommunalpolitiker Georg Herrnreiter 1891 1916 Wilderer Scharfschutze Trager der Bayerischen Tapferkeitsmedaille hochste Tapferkeitsauszeichnung Bayerns fur Nicht Offiziere 9 Josef Einwanger 1935 Schriftsteller Erwin Huber 1946 Politiker 1988 bis 1994 Generalsekretar der CSU von September 2007 bis Oktober 2008 Parteivorsitzender von 1994 bis 2008 Staatsminister in Bayern Heinrich Trapp 1951 Politiker SPD Landrat des Landkreises Dingolfing Landau Rekordchampion bei Wim Thoelkes TV Show Der Grosse Preis 1977Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reisbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Niederhausen im Vilstal Reisbach Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 66 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Reisbach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 11 Dezember 2021 reisbach de Archivierte Kopie Memento des Originals vom 17 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot vermessung bayern de a b c d e f g h i Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 447 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 634 Wahlergebnisse vom 15 Marz 2020 abgerufen am 7 Juni 2020 Eintrag zum Wappen von Reisbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Bayerns goldenes Ehrenbuch 1914 1918 Seite 123Gemeinden im Landkreis Dingolfing Landau Dingolfing Eichendorf Frontenhausen Gottfrieding Landau an der Isar Loiching Mamming Marklkofen Mengkofen Moosthenning Niederviehbach Pilsting Reisbach Simbach WallersdorfGemeindeteile des Marktes Reisbach Altersberg Altmannsod Anterskofen Armod Asbach Atzmannsberg Aufeld Bachham Bentlohn Berg Bergen Biberg Breitenhof Breitenloh Bruckmuhl Brunnhausll Dingdorf Edenthal Eisenthal Elsberg Englmannsberg Erlach Eschbaum Failnbach Fellbach Gablkofen Geiersberg Geigenkofen Giebelsod Gigersreuth Giglberg Gmeinhausl Granitz Griesbach Griesmais Groben Grunbach Gschaid Haberskirchen Haingersdorf Hartspiert Hasenod Hiendlsod Hintergrub Hinterstetten Hochholzen Hocking Hofen Holzhausen Holzhausln Holzschneid Hornach Hotzendorf Hub Lehen Lerchenberg Lindach Lindberg Lodersod Loitersdorf Ludersdorf Mais Mienbach Mooshausln Muhlen Nackenberg Neumuhle Niederhausen Niederreisbach Obergries Obergunzkofen Oberhausen Oberkenading Obermunchsdorf Oberndorf Oberstuben Onatsberg Otz Painten Passbrunn Perastorf Petzlsdorf Reichenod Reisach Reisach an der Vils Reisbach Reiseck Reith Reitholz Reitl Reuth Ried Schachten Scharlach Schmidlkofen Schmidod Schornberg Schrottmoos Siegersbach Siegsdorf Sommersberg Sommershausen Stieberg Niederreisbach Stieberg Haberskirchen Stockau Strassschneid Taubenod Thann Thannenmais Unterfailnbach Untergries Untergunzkofen Unterkenading Unterstuben Vorderstetten Waid Watzendorf Wildprechting Wimbach Normdaten Geografikum GND 4259755 9 lobid OGND AKS VIAF 239999321 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reisbach amp oldid 235782644