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Klaus Hardraht 20 Dezember 1941 in Dresden ist ein deutscher Jurist und Politiker parteilos spater CDU Klaus Hardraht 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Spatere Jahre 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHardraht wurde 1941 in Dresden geboren und wuchs nach der deutschen Teilung ab 1946 in Hamburg und Berlin auf Nach seinem Abitur 1961 studierte er an den Universitaten in Wurzburg Lausanne Strassburg und Coimbra Jura und Philosophie Zwischen 1965 und 1969 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Wurzburg und 1969 als Berater der Rechtsabteilung des Europarates in Strassburg bevor er 1970 in den Hamburger Justizdienst eintrat wo er als Richter am Landgericht und Referent der Hamburger Justizbehorde tatig war 1979 wurde Hardraht zum Richter am Oberverwaltungsgericht Hamburg und 1981 zum Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgericht Hamburg berufen 1982 wechselte er als Leiter des Amtes fur allgemeine Verwaltung in die Hamburger Justizbehorde Nach der deutschen Wiedervereinigung und Neugrundung des Freistaates Sachsen wurde er am 1 Dezember 1990 als Leiter der Abteilung fur allgemeine Verwaltung in das Sachsische Staatsministerium der Justiz abgeordnet und im August 1992 zum Staatssekretar des Justizministers Steffen Heitmann ernannt Im Dezember 1993 wurde Stefan Franke sein Nachfolger Politik BearbeitenNach der Wahl zur 15 Hamburgischen Burgerschaft vom 19 September 1993 kam es zu einer Koalition von SPD und der erstmals in der Burgerschaft vertretenen Statt Partei Hardraht wurde am 15 Dezember 1993 als einer der drei von der Statt Partei vorgeschlagenen parteilosen Kandidaten in den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gewahlt Er ubernahm die Leitung der Justizbehorde 1 Am 31 August 1995 schied er aus dem Senat aus 2 Sein Nachfolger als Justizsenator wurde der ebenfalls parteilose Wolfgang Hoffmann Riem Nach der Entlassung des Innenministers Heinz Eggert CDU am 10 Juli 1995 3 ernannte der Sachsische Ministerprasident Kurt Biedenkopf CDU Hardraht am 1 September 1995 zum Sachsischen Staatsminister des Innern 4 Dieses Amt behielt Hardraht auch nach 1999 in der dritten von Kurt Biedenkopf gebildeten Staatsregierung Hardraht war zu Beginn seiner Ministertatigkeit in Sachsen noch parteilos 5 trat aber spater in die CDU ein Mit dem Rucktritt Biedenkopfs vom Amt des Ministerprasidenten am 17 April 2002 endete auch die Amtszeit von Hardraht als Staatsminister Er fuhrte sein Amt bis zum Amtsantritt der neuen Sachsischen Staatsregierung von Ministerprasident Georg Milbradt CDU am 2 Mai 2002 geschaftsfuhrend weiter Neuer Staatsminister des Innern wurde Horst Rasch CDU Dem Bundesrat gehorte Hardraht als Mitglied des Hamburger Senats vom 15 Dezember 1993 bis zum 31 August 1995 6 und als Mitglied der Sachsischen Staatsregierung vom 12 September 1995 bis zum 2 Mai 2002 7 jeweils als stellvertretendes Mitglied an In seiner Eigenschaft als Justizsenator wurde er am 4 Februar 1994 zum Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Bundesrates gewahlt 8 Spatere Jahre BearbeitenNach dem Ende seiner politischen Karriere arbeitete Hardraht als Rechtsanwalt Von 2004 bis 2014 amtierte er in der Nachfolge von Michael Antoni als Prasident der Sachsischen Verwaltungs und Wirtschafts Akademie e V Siehe auch BearbeitenSenat Voscherau III Kabinett Biedenkopf II Kabinett Biedenkopf IIIWeblinks BearbeitenKurzbiographie beim Sachsischen Staatsministerium des Innern Biographie bei der Rechts und Steuerberatungsgesellschaft Petersen Hardraht PruggmayerEinzelnachweise Bearbeiten Antrag der Fraktionen der SPD und der STATT Partei Wahl von Senatorinnen und Senatoren PDF 2 5 MB In Plenarprotokoll 15 5 Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 15 Dezember 1993 S 157 159 abgerufen am 23 Mai 2016 Mitteilungen der Prasidentin PDF 1 6 MB In Plenarprotokoll 15 50 Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 30 August 1995 S 2409 abgerufen am 23 Mai 2016 Unterrichtung PDF 26 kB In Drucksache 2 1448 Sachsischer Landtag 1 August 1995 abgerufen am 23 Mai 2016 Unterrichtung PDF 20 kB In Drucksache 2 1564 Sachsischer Landtag 24 August 1995 abgerufen am 23 Mai 2016 Biedenkopf ruft Hardraht nach Sachsen In Die Welt 18 August 1995 abgerufen am 23 Mai 2016 Amtliche Mitteilungen PDF 6 6 MB In Plenarprotokoll 688 Bundesrat 22 September 1995 S 369 abgerufen am 23 Mai 2016 Amtliche Mitteilungen PDF 613 kB In Plenarprotokoll 776 Bundesrat 31 Mai 2002 S 263 abgerufen am 23 Mai 2016 Beschluss des Bundesrates Wahl von Ausschussvorsitzenden PDF 24 kB In Drucksache 64 94 Beschluss Bundesrat 4 Februar 1994 abgerufen am 23 Mai 2016 Hamburger Justizsenatoren seit 1945 Oscar Toepffer Rudolf Petersen Christian Koch Wilhelm Kroger Edgar Engelhard Wilhelm Kroger Emilie Kiep Altenloh Gerhard Kramer Peter Schulz Ernst Heinsen Hans Joachim Seeler Ulrich Klug Gerhard Moritz Meyer Frank Dahrendorf Eva Leithauser Wolfgang Curilla Lore Maria Peschel Gutzeit Klaus Hardraht Wolfgang Hoffmann Riem Lore Maria Peschel Gutzeit Roger Kusch Carsten Ludwig Ludemann Till Steffen Heino Vahldieck Jana Schiedek Till Steffen Anna GallinaInnenminister Sachsens Konigreich Sachsen Bernhard von Lindenau Hans Georg von Carlowitz Eduard von Nostitz und Janckendorf Johann Paul von Falkenstein Ferdinand Zschinsky Martin Gotthard Oberlander Albert Christian Weinlig Richard von Friesen Friedrich Ferdinand von Beust Hermann von Nostitz Wallwitz Georg von Metzsch Reichenbach Wilhelm von Hohenthal Christoph Johann Friedrich Vitzthum von Eckstadt Walter Koch Freistaat Sachsen Richard Lipinski Georg Gradnauer Karl Otto Uhlig Otto Kuhn Richard Lipinski Hermann Liebmann Max Muller Julius Dehne Willibalt Apelt Friedrich Wilhelm Richter Sachsen im NS Staat Manfred von Killinger Karl Fritsch Sachsen in der Nachkriegszeit Kurt Fischer Wilhelm Zaisser Artur Hofmann Freistaat Sachsen Rudolf Krause Heinz Eggert Klaus Hardraht Horst Rasch Thomas de Maiziere Albrecht Buttolo Markus Ulbig Roland Woller Armin Schuster Siehe auch Sachsisches Staatsministerium des Innern Normdaten Person GND 1179833678 lobid OGND AKS VIAF 884155226696184490002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hardraht KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker CDU GEBURTSDATUM 20 Dezember 1941GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Hardraht amp oldid 237058188