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Frank Herbert Dahrendorf 26 Mai 1934 in Berlin 4 Juni 2013 ebenda 1 war ein deutscher Rechtsanwalt und SPD Politiker Frank Dahrendorf um 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Senatsmitgliedschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des fruheren SPD Reichstagsabgeordneten Gustav Dahrendorf und Bruder von Ralf Dahrendorf studierte ab 1953 Rechtswissenschaft in Hamburg Munchen und Frankfurt am Main Wahrend seines Studiums war Dahrendorf Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds SDS AStA Vorsitzender in Hamburg und amtierte 1956 57 als 2 Vorsitzender des Verbands Deutscher Studentenschaften VDS nbsp Grabstein Dahrendorf auf dem Friedhof OhlsdorfNach dem ersten 13 Januar 1959 und zweiten 7 Februar 1963 juristischen Staatsexamen liess sich Dahrendorf als Rechtsanwalt in Hamburg nieder Von 1970 bis 1978 war er Staatsrat Staatssekretar in Hamburg zunachst in der Innen und spater in der Schulbehorde 1978 zum Justizsenator in Hamburg ernannt musste er am 26 September 1979 2 aufgrund des Stoltzenberg Skandals zurucktreten 3 Im Januar 1981 wurde Dahrendorf von Berlins neuem Regierenden Burgermeister Hans Jochen Vogel zum Innensenator berufen Aus diesem Amt schied er wieder aus als die sozialliberale Koalition am 10 Mai bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1981 ihre Mehrheit verlor und am 11 Juni 1981 ein neuer Senat unter Richard von Weizsacker CDU gewahlt wurde gleichzeitig verzichtete Dahrendorf auf das eben erst erworbene Mandat im Abgeordnetenhaus Dahrendorf war danach wieder als Rechtsanwalt in Hamburg tatig Zu seinen Funktionen innerhalb der SPD gehorte in dieser Zeit der Vorsitz des Ortsvereins Barmbek Uhlenhorst Hohenfelde im SPD Kreis Hamburg Nord 1982 wurde er als Abgeordneter in die Hamburgische Burgerschaft gewahlt Er arbeitete dort vor allem in den Ausschussen fur Verfassung Geschaftsordnung und Wahlprufung Hafen und Wirtschaft und Vermogen und offentlich Unternehmen mit 1991 trat er in den Vorstand des Verbandes der Konsumgenossenschaften in Berlin ein bis 1994 4 Von 1992 bis 2009 war er zudem stellvertretender Vorsitzender des Medienrates der Medienanstalt Berlin Brandenburg mabb Frank Dahrendorf wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg im Planquadrat Y 12 sudlich der Norderstrasse beigesetzt Senatsmitgliedschaften BearbeitenSenat Klose II Hamburg Justizsenator 1978 1979 Senat Vogel Berlin Innensenator 1981Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 114 f Hinnerk Fock Redaktion Handbuch der Hamburgischen Burgerschaft 11 Wahlperiode S 99 100 und 42 44 und 53 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Dahrendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien mabb de Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Einzelnachweise Bearbeiten http trauer tagesspiegel de files pdf 20130616 20130616 22568732 1 pdf GIFTGAS AFFARE Brisante Teile In Der Spiegel Nr 40 1979 S 24 26 online 1 Oktober 1979 dpa Das fast vergessene Gift 25 Jahre Stoltzenberg Skandal In welt de 2 September 2004 abgerufen am 14 Mai 2020 Frank Dahrendorf Dr Weiland und Partner Memento vom 29 Marz 2015 im Internet Archive Hamburger Justizsenatoren seit 1945 Oscar Toepffer Rudolf Petersen Christian Koch Wilhelm Kroger Edgar Engelhard Wilhelm Kroger Emilie Kiep Altenloh Gerhard Kramer Peter Schulz Ernst Heinsen Hans Joachim Seeler Ulrich Klug Gerhard Moritz Meyer Frank Dahrendorf Eva Leithauser Wolfgang Curilla Lore Maria Peschel Gutzeit Klaus Hardraht Wolfgang Hoffmann Riem Lore Maria Peschel Gutzeit Roger Kusch Carsten Ludwig Ludemann Till Steffen Heino Vahldieck Jana Schiedek Till Steffen Anna GallinaInnensenatoren von Berlin Werner Muller parteilos 1951 1953 Hermann Fischer FDP 1953 1955 Joachim Lipschitz SPD 1955 1961 Heinrich Albertz SPD 1961 1963 Otto Theuner SPD 1963 1965 Heinrich Albertz SPD 1965 1966 Otto Theuner SPD 1966 1967 Wolfgang Busch SPD 1967 Dietrich Spangenberg SPD 1967 Kurt Neubauer SPD 1967 1977 Peter Ulrich SPD 1977 1981 Frank Dahrendorf SPD 1981 Heinrich Lummer CDU 1981 1986 Wilhelm Kewenig CDU 1986 1989 Erich Patzold SPD 1989 1991 Dieter Heckelmann CDU 1991 1996 Jorg Schonbohm CDU 1996 1998 Eckart Werthebach CDU 1998 2001 Ehrhart Korting SPD 2001 2011 Frank Henkel CDU 2011 2016 Andreas Geisel SPD 2016 2021 Iris Spranger SPD seit 2021 Normdaten Person GND 111021944 lobid OGND AKS LCCN n86009084 VIAF 44916565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dahrendorf FrankALTERNATIVNAMEN Dahrendorf Frank Herbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt und Politiker SPD MdAGEBURTSDATUM 26 Mai 1934GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Juni 2013STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Dahrendorf amp oldid 235740244