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Das Kabinett Biedenkopf II war die zweite Sachsische Staatsregierung nach der Wiederherstellung des Freistaates Sachsen Die Regierung amtierte wahrend der 2 Legislaturperiode des Sachsischen Landtags von 1994 bis 1999 Kabinett Biedenkopf IISachsische StaatsregierungMinisterprasident Kurt BiedenkopfWahl 1994Legislaturperiode 2 Bildung 6 Oktober 1994Ende 27 Oktober 1999Dauer 5 Jahre und 21 TageVorganger Kabinett Biedenkopf INachfolger Kabinett Biedenkopf IIIZusammensetzungPartei en CDUStaatsminister 11Staatssekretare 1ReprasentationLandtag 77 120 Die Wahl zum 2 Sachsischen Landtag am 11 September 1994 brachte der seit 1990 allein regierenden CDU mit 77 von 120 zu vergebenden Sitzen erneut die absolute Mehrheit der Mandate im Landtag Sie konnte ihren Stimmenanteil um 4 3 Prozentpunkte auf 58 1 Prozent steigern In der konstituierenden Sitzung des Landtags am 6 Oktober 1994 wurde Kurt Biedenkopf mit 74 Stimmen gegen 22 Stimmen bei einer Enthaltung als Sachsischer Ministerprasident wiedergewahlt Die SPD Fraktion nahm an der Wahl nicht teil Im Anschluss wurden die vom Ministerprasidenten ernannten Staatsminister vor dem Landtag vereidigt 1 Das Kabinett wurde am 14 Februar 1995 durch den bereits seit 1990 fur Bundes und Europaangelegenheiten zustandigen Staatssekretar Gunter Ermisch erganzt der gemass Artikel 59 Absatz 2 der Verfassung des Freistaates Sachsen als weiteres Mitglied der Staatsregierung berufen wurde Zum 31 Dezember 1996 trat Ermisch in den Ruhestand und schied aus der Staatsregierung aus die Verantwortung fur den Bereich Bundes und Europaangelegenheiten ubernahm ab dem 1 Januar 1997 der bisherige Chef der Sachsischen Staatskanzlei Gunter Meyer Am 13 Oktober 1999 trat der 3 Sachsische Landtag erstmals zusammen damit endete gemass Artikel 68 Absatz 2 der Landesverfassung die Amtszeit der Sachsischen Staatsregierung Bis zur Amtsubernahme der neu gebildeten Regierung am 27 Oktober 1999 blieben die Kabinettsmitglieder geschaftsfuhrend im Amt Mitglieder der Staatsregierung BearbeitenKabinett Biedenkopf II 6 Oktober 1994 bis 27 Oktober 1999 Amt 2 Name ParteiMinisterprasident Kurt Biedenkopf CDUStellvertreter des Ministerprasidenten Heinz Eggert bis 10 Juli 1995 3 Hans Geisler ab August 1995 CDUStaatsminister des Innern Heinz Eggert bis 10 Juli 1995 3 Klaus Hardraht ab 1 September 1995 4 1 CDU 2Staatsminister der Justiz Steffen Heitmann CDUStaatsminister der Finanzen Georg Milbradt CDUStaatsminister fur Kultus Matthias Rossler CDUStaatsminister fur Wissenschaft und Kunst Hans Joachim Meyer CDUStaatsminister fur Wirtschaft und Arbeit Kajo Schommer CDUStaatsminister fur Landwirtschaft Ernahrung und Forsten 3 Rolf Jahnichen bis 10 November 1998 CDUStaatsminister fur Soziales Gesundheit und Familie Hans Geisler CDUStaatsminister fur Umwelt und Landesentwicklung ab 11 November 1998 Staatsminister fur Umwelt und Landwirtschaft 3 Arnold Vaatz bis 10 November 1998 5 Rolf Jahnichen ab 11 November 1998 CDUStaatsminister und Chef der Staatskanzlei ab 1 Januar 1997 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten ab September 1998 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Gunter Meyer ab 1 September 1995 4 CDUStaatsministerin fur die Gleichstellung von Frau und Mann Friederike de Haas CDUStaatssekretar fur Bundes und Europaangelegenheiten Gunter Ermisch 14 Februar 1995 bis 31 Dezember 1996 6 7 CDU1 Vom 10 Juli bis 1 September 1995 mit der Wahrnehmung der Geschafte beauftragt Staatsminister Steffen Heitmann 2 Bei seinem Amtsantritt parteilos Spater wurde Klaus Hardraht Mitglied der CDU 3 Zum 11 November 1998 wurden das Sachsische Staatsministerium fur Landwirtschaft Ernahrung und Forsten und das Sachsische Staatsministerium fur Umwelt und Landesentwicklung zum Sachsischen Staatsministerium fur Umwelt und Landwirtschaft zusammengelegt Einzelnachweise Bearbeiten Wahl des Ministerprasidenten Vereidigung des Ministerprasidenten Vorstellung der weiteren Mitglieder der Staatsregierung Vereidigung der weiteren Mitglieder der Staatsregierung PDF 1 9 MB In Plenarprotokoll 2 1 Sachsischer Landtag 6 Oktober 1994 S 24 27 abgerufen am 15 Juni 2017 Bekanntmachung der Sachsischen Staatskanzlei der Neufassung der Bekanntmachung der Sachsischen Staatsregierung uber die Abgrenzung der Geschaftsbereiche der Staatsministerien Nicht mehr online verfugbar In Sachsisches Amtsblatt 1996 Nr 3 21 Dezember 1995 S 55 ehemals im Original abgerufen am 15 Juni 2017 1 2 Vorlage Toter Link www revosax sachsen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Unterrichtung PDF 26 kB In Drucksache 2 1448 Sachsischer Landtag 1 August 1995 abgerufen am 15 Juni 2017 a b Unterrichtung PDF 20 kB In Drucksache 2 1564 Sachsischer Landtag 24 August 1995 abgerufen am 15 Juni 2017 Amtliche Mitteilungen PDF 1 2 MB In Plenarprotokoll 732 Bundesrat 27 November 1998 S 503 abgerufen am 15 Juni 2017 Leistung des Amtseides eines Mitgliedes der Staatsregierung gemass Artikel 61 der Verfassung des Freistaates Sachsen PDF 6 3 MB In Plenarprotokoll 2 8 Sachsischer Landtag 16 Februar 1995 S 402 abgerufen am 15 Juni 2017 Amtliche Mitteilungen PDF 3 3 MB In Plenarprotokoll 708 Bundesrat 31 Januar 1997 S 1 abgerufen am 15 Juni 2017 Sachsische StaatsregierungenKonigreich Sachsen bis 1918 Einsiedel Lindenau Konneritz Braun Held Revolution 1849 Zschinsky Beust Landeskommission Falkenstein Friesen Fabrice Gerber Thummel Schurig Metzsch Reichenbach I Metzsch Reichenbach II Ruger Otto Hausen Beck Heinze nbsp Freistaat Sachsen 1918 1933 Lipinski Gradnauer I Gradnauer II Buck I Buck II Buck III Zeigner Fellisch Heldt I Heldt II Heldt III Bunger SchieckZeit des Nationalsozialismus 1933 1945 Killinger MutschmannSowjetische Besatzungszone DDR 1945 1952 Friedrichs I Friedrichs II Seydewitz I Seydewitz IIFreistaat Sachsen seit 1990 Biedenkopf I Biedenkopf II Biedenkopf III Milbradt I Milbradt II Tillich I Tillich II Tillich III Kretschmer I Kretschmer II Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kabinett Biedenkopf II amp oldid 228632301