www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Politiker Zum Chemiker siehe Otto Bernhard Kuhn Otto Kuhn 30 April 1871 in Rochlitz nach 1934 1 war ein deutscher Politiker und sachsischer Innenminister SPD ASPD Otto Kuhn besuchte die Volksschule sowie die Burgerschule in Rochlitz und arbeitete danach als Zigarrenarbeiter Von 1892 bis 1894 leistete er seinen Militardienst beim Infanterieregiment 139 in Dobeln ab 1900 bis 1909 war er Buchhalter beim Konsumverein Dresden Pieschen und 1909 bis 1912 Buchhalter im Verlag der Dresdner Volkszeitung Er trat 1889 der SPD bei und war Marz 1912 bis Mai 1920 Bezirksparteisekretar fur Ostsachsen mit Sitz in Dresden Mindestens 1914 bis 1917 war er Mitglied des zentralen SPD Parteiausschusses und 1919 der zentralen SPD Organisationskommission Von 1907 bis 1922 war Kuhn Stadtverordneter in Dresden und dort einer der aktivsten Vertreter seiner Partei 2 Dort war er Mitglied des Vorstands und des Rechtsausschusses Nach 1918 war er Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Stadtetages und im Verwaltungsrat der Lingner Stiftung Er war Vorstandsmitglied des Deutschen Hygienemuseums Von 1919 bis 1926 war er drei Wahlperioden lang Abgeordneter der Sachsischen Volkskammer bzw des Sachsischen Landtags 1919 bis 1920 war er stellvertretender Sekretar der Volkskammer Von Mai 1920 bis Dezember 1920 war er sachsischer Innenminister 1922 bis 1924 war er Amtshauptmann in Grossenhain Sachsen und 1924 bis 1931 Polizeiprasident in Dresden 3 Am 1 Oktober 1931 ist Kuhn auf eigenen Antrag aus Gesundheitsgrunden in den Ruhestand getreten 4 Bei der Spaltung der sachsischen SPD gehorte er zu den Unterstutzern von Ministerprasident Max Heldt wurde aus der SPD ausgeschlossen und trat der ASPD bei 1928 war er Mitglied der zentralen ASP Programmkommission Literatur BearbeitenKalender fur den Sachsischen Staatsbeamten auf das Jahr 1921 Dresden 1921 S 6 Kurzbiografie Weblinks BearbeitenDie sachsischen Innenminister im Uberblick Otto Kuhn mit einem Foto Biografie von Otto Kuhn In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Literatur von und uber Otto Kuhn in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Letzte Erwahnung im Dresdner Adressbuch 1934 Anita Maass Politische Kommunikation in der Weimarer Republik Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918 1933 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2009 ISBN 978 3 86583 371 6 Anlage 2 S 26 Dresdner Adressbucher Behordenverzeichnis 1925 26 bis 1931 Joachim Lilla Der Reichsrat Vertretung der deutschen Lander bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Reichs 1919 1934 Ein biographisches Handbuch Droste Verlag 2006 ISBN 978 3 7700 5279 0 S 164 165 Innenminister Sachsens Konigreich Sachsen Bernhard von Lindenau Hans Georg von Carlowitz Eduard von Nostitz und Janckendorf Johann Paul von Falkenstein Ferdinand Zschinsky Martin Gotthard Oberlander Albert Christian Weinlig Richard von Friesen Friedrich Ferdinand von Beust Hermann von Nostitz Wallwitz Georg von Metzsch Reichenbach Wilhelm von Hohenthal Christoph Johann Friedrich Vitzthum von Eckstadt Walter Koch Freistaat Sachsen Richard Lipinski Georg Gradnauer Karl Otto Uhlig Otto Kuhn Richard Lipinski Hermann Liebmann Max Muller Julius Dehne Willibalt Apelt Friedrich Wilhelm Richter Sachsen im NS Staat Manfred von Killinger Karl Fritsch Sachsen in der Nachkriegszeit Kurt Fischer Wilhelm Zaisser Artur Hofmann Freistaat Sachsen Rudolf Krause Heinz Eggert Klaus Hardraht Horst Rasch Thomas de Maiziere Albrecht Buttolo Markus Ulbig Roland Woller Armin Schuster Siehe auch Sachsisches Staatsministerium des Innern Normdaten Person GND 133621448 lobid OGND AKS VIAF 23335085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD Innenminister von Sachsen 1920 MdLGEBURTSDATUM 30 April 1871GEBURTSORT RochlitzSTERBEDATUM nach 1934 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Kuhn amp oldid 234812048