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Als Gesundheitsreform werden in Deutschland Massnahmen des Gesetzgebers zur Ausgestaltung des Gesundheitswesens bezeichnet Ziel solcher Reformen war in neuerer Zeit vor allem die Eindammung der Kostenentwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung beispielsweise durch die Stabilisierung des Beitragssatzes und somit der Lohnnebenkosten durch Einschrankungen von Leistungen Erhohung von Zuzahlungen oder durch Anderungen bei der Vergutung der Leistungserbringer 1 Fruher hatten solche Reformen aber oft auch eine Ausweitung der Leistungen oder die Einbeziehung grosserer Bevolkerungsgruppen in die Sozialversicherung zur Folge Die meisten Gesundheitsreformen sollen eine kurzfristige Veranderung der Finanzierung medizinischer Leistungen bewirken Die Forderung praventiver Ansatze zur Verhinderung krankheitsbedingter Kosten spielte bei den bisherigen Gesundheitsreformen dagegen meist eine geringere Rolle Der Begriff der Gesundheitsreform wird erst seit dem Inkrafttreten des Gesundheits Reformgesetzes im Jahr 1989 verwendet 2 vorher sprach man seit 1977 von Kostendampfungsgesetzen und dementsprechenden Massnahmen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Gesundheitsreformen 1976 1983 1 2 Die Gesundheitsreform 1989 1 3 Gesundheitsreformen 1993 2002 1 4 Die Gesundheitsreform 2004 1 5 Die Gesundheitsreform 2007 1 5 1 Koalitionsvertrag 1 5 2 Eckpunkte zur Gesundheitsreform 1 5 3 Einigung im Koalitionsausschuss am 5 Oktober 2006 1 5 4 Verabschiedung der Gesundheitsreform 2007 1 5 5 Inhalte der Gesundheitsreform 2007 1 6 Die Gesundheitsreform 2011 1 6 1 Krankenkassenbeitrage und Zusatzbeitrage 1 6 2 Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG 1 6 3 Private Krankenversicherung 1 6 4 Hausarztvertrage 1 6 5 Weitere Regelungen 1 6 6 Kritik an der Gesundheitsreform 2011 1 7 Die Gesundheitsreform 2015 2 Wort des Jahres 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 Quellen und EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGesundheitsreformen 1976 1983 Bearbeiten 1976 fand die Absenkung des Beitrages der Rentenkassen zur Krankenversicherung der Rentner von 17 auf 11 statt Eine Rentenerhohung ware ohne diese Massnahme im Bundestagswahljahr 1976 nicht moglich gewesen Der damalige verantwortliche Bundesminister Herbert Ehrenberg SPD wurde von der Opposition deshalb der Rentenluge bezichtigt Seit 1977 gab es das Kostendampfungsgesetz U a gab es nun Arzneimittel Hochstbetrage und Leistungsbeschrankungen und Bagatell Medikamente wurden nicht mehr bezahlt Ebenfalls wurden Zuzahlungen pro Arznei Verbands und Heilmittel eingefuhrt Fruher hatten die Versicherten eine Gebuhr von hochstens 2 50 DM 1 25 Euro pro Rezept nun lag diese bei 1 DM 50 Cent pro Medikament Die Obergrenze der Eigenbeteiligung bei Zahnersatz von 500 DM 256 Euro wurde gestrichen Die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen wurde eingerichtet wo sich die Beteiligten im Gesundheitswesen auf Massnahmen zur Kostendampfung verstandigen sollten 4 Ab 1982 galt das Kostendampfungs Erganzungsgesetz Nun zahlte man 1 50 DM 75 Cent pro Medikament sowie fur Heilmittel wie Massagen und Badern 4 DM 2 Euro pro Verordnung Auch fur Brillen wurden rund 4 DM 2 Euro fallig 1983 trat das Haushaltsbegleitgesetz in Kraft Laut diesem zahlte man nun 2 DM 1 Euro pro Medikament der Tag im Krankenhaus kostete 5 DM 2 50 Euro pro Tag hochstens 70 DM 36 Euro In der Krankenversicherung der Rentner wurden nunmehr die Renten Versorgungsbezuge und daneben erzieltes Arbeitseinkommen aus selbstandiger Erwerbstatigkeit beitragspflichtig Die Beitrage bei den Renten Versorgungsbezugen wurde paritatisch von Bezieher und Zahlstelle getragen Die Gesundheitsreform 1989 Bearbeiten Bereits in seiner Regierungserklarung kundigte Kohl 1987 eine umfassende Strukturreform im Gesundheitswesen an Das Gesundheitsreformgesetz GRG wurde im November 1988 vom Bundestag verabschiedet 5 Mit diesem wurde unter Norbert Blum CDU die gesetzliche Krankenversicherung aus dem 2 Buch der Reichsversicherungsordnung RVO ab 1 Januar 1989 in das Funfte Buch des Sozialgesetzbuchs SGB V ubernommen und das Gesetz uber die Krankenversicherung der Landwirte bis auf wenige Vorschriften durch das Zweite Gesetz uber die Krankenversicherung der Landwirte KVLG 1989 BGBl I S 2477 abgelost Zu den weiteren Anderungen gehorten die Einfuhrung einer Negativliste fur vom Bundesministerium als unwirtschaftlich beurteilte Medikamente die Einfuhrung von Festbetragen fur Arzneimittel bei hoheren Preisen muss der Patient die Differenz ubernehmen und eine hohere Rezeptgebuhr fur Arzneimittel Bei nicht preisgebundenen Praparaten betrug der Aufschlag kunftig 3 00 DM statt 2 00 DM Die Klinik Zuzahlung wurde verdoppelt Eine deutliche Selbstbeteiligung zwischen 40 und 50 der Kosten beim Zahnersatz wurde eingefuhrt Auch Arbeiter wurden nun versicherungsfrei wenn sie die Jahresarbeitsentgeltgrenze die an die Stelle der bisherigen Jahresarbeitsverdienstgrenze trat uberschritten zuvor galt das nur fur Angestellte Die Differenzierung zwischen Arbeiter und Angestellten wurde aufgehoben Dabei wurde die Moglichkeit der freiwilligen Weiterversicherung weitgehend eingeschrankt Fur Arbeiter und Angestellte war ein sogenanntes Solidarmodell vorgesehen wonach beide Arbeitnehmergruppen nicht das Recht hatten einer Ersatzkasse beizutreten als sie mit ihrem Entgelt nicht 3600 DM 1841 Euro uberschritten und nicht mindestens 5 Jahre bei einer Primarkasse versichert waren Im Leistungsbereich wurden erweiterte Fruherkennungsuntersuchungen und Leistungen einer hauslichen Pflegehilfe bei Pflegebedurftigkeit mitaufgenommen Die Kosten fur Zahnersatz wurden nur noch bis 50 und die einer kieferorthopadischen Behandlung nur in Form einer Kostenerstattung bis maximal 75 von der Krankenversicherung ubernommen und das auch nur wenn die Behandlung erfolgreich zu Ende gefuhrt wurde Das Sterbegeld der Krankenversicherung wurde gekurzt 6 Zeitgenossisch wurde die Reform stark diskutiert und von vielen Teilen der Bevolkerung abgelehnt Im Jahr 1988 erklarte die Gesellschaft fur Deutsche Sprache Gesundheitsreform zum Wort des Jahres vor Robbensterben und Kalbermast Skandal 5 Gesundheitsreformen 1993 2002 Bearbeiten Es werden Termine der einzelnen Anderungen aufgefuhrt Das 1993 eingefuhrte Gesundheitsstrukturgesetz auch bekannt als Lahnstein Kompromiss zwischen Horst Seehofer CSU und Rudolf Dressler SPD umfasste u a die freie Wahl der Krankenkasse ab 1997 fur alle Versicherten die Einfuhrung der Budgetierung erhohte Zuzahlungen fur Medikamente Zuzahlungen bei Zahnersatz und Heilmitteln sowie fur die Krankenhausbehandlung erhoht Die Betrage fur Medikamente wurden nach Packungsgrosse gestaffelt Ab 1996 galt das Beitragsentlastungsgesetz Unter anderem beinhaltete es die Streichung des Zuschusses zum Zahnersatz fur Versicherte die nach dem 31 Dezember 1978 geboren sind galt bis 1998 keine Erstattung mehr zu Brillengestellen erhohte Zuzahlungen fur Arzneimittel Leistungskurzungen und Zuzahlungserhohungen bei Kuren und die Absenkung des Krankengeldes Seit 1997 gab es die GKV Neuordnungsgesetze unter Horst Seehofer CSU Sie enthielten unter anderem weiter erhohte Zuzahlungen fur Arzneien und Heilmittel zwischen 4 50 und 6 50 Euro Ein Krankenhaustag kostete nun 7 Euro Rehabilitationen taglich bis zu 12 50 Euro und zusatzlich sollten Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen ein Krankenhaus Notopfer zahlen Zudem wurde der Kassenzuschuss fur Zahnersatz bei allen ab 1979 Geborenen bis auf Ausnahmen gestrichen und es gab erhohte Eigenbeteiligung bei Fahrkosten 1999 wurde das GKV Solidaritatsstarkungsgesetz SPD Grune eingefuhrt Es regelte u a die Wiedereinfuhrung der Budgets fur Arzthonorare Krankenhauser Arznei und Heilmittelbudgets Auch die nach 1978 Geborenen hatten wieder Anspruch auf Versorgung mit Zahnersatz Die Zuzahlungen fur Medikamente und Heilmittel wurden gesenkt Ab 2000 galt die GKV Gesundheitsreform mit einer Budgetverscharfung fur Arzthonorare Arzneien und Krankenhauser sowie Regress bei Uberschreitung des Budgets 2001 trat das Gesetz zur Ablosung des Arznei und Heilmittelbudgets Arzneimittelbudget Ablosungsgesetz ABAG in Kraft 2002 wurde das Beitragssatzsicherungsgesetz BSSichG unter Ulla Schmidt SPD eingefuhrt Es umfasst u a die Kurzung des Sterbegeldes sowie eine weitere Verscharfung der Budgets fur Arzthonorare und Krankenhauser Ebenfalls seit 2002 gibt es das Gesetz zur Begrenzung der Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung Arzneimittelausgaben Begrenzungsgesetz AABG Die Gesundheitsreform 2004 Bearbeiten Im Zuge der Umsetzung der Agenda 2010 einigten sich Regierung und Opposition SPD Die Grunen und CDU CSU FDP im Sommer 2003 auf das Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung abgekurzt GKV Modernisierungsgesetz GMG Eine fuhlbare Veranderung die mit dem Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung unter Ulla Schmidt SPD ab dem 1 Januar 2004 wirksam wurden ist neben der Streichung des Entbindungs und Sterbegeldes die Einfuhrung einer Eigenbeteiligung der Patienten 10 Euro Praxisgebuhr pro Quartal 10 Zuzahlung bei Arznei und Hilfsmitteln mindestens funf und hochstens zehn Euro 10 Euro pro Krankenhaustag begrenzt auf 28 Tage Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel Fahrkosten zu ambulanten Behandlungen und Brillen mussen komplett vom Patienten getragen werden Entbindungs und Sterbegeld werden gestrichen Die Belastungsobergrenze fur Zuzahlungen betragt seitdem 2 fur chronisch Kranke 1 des jahrlichen Bruttoeinkommens Fur den Zahnersatz war zunachst eine Regelung geplant nach der ab 1 Januar 2005 allein von den Versicherten ein zusatzlicher einkommensunabhangiger Beitrag erhoben werden sollte Ab 2006 sollte das Krankengeld ebenfalls ohne Arbeitgeberbeteiligung finanziert werden Am 1 Oktober 2004 beschloss der Bundestag mit den Stimmen der rot grunen Koalition dass der Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung ab Juli 2005 zunachst um je 0 45 fur Arbeitgeber und Arbeitnehmer gesenkt wird aber gleichzeitig die Arbeitnehmer einen Sonderbeitrag von 0 9 zahlen mussen Die Paritat der Beitragszahlung wurde damit aufgehoben Ziel der Reform war in den nachsten Jahren den Durchschnittsbeitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung auf etwa 13 des Einkommens zuruckzufuhren am 1 Juli 2003 lag er bei 14 4 um die Lohnnebenkosten zu senken Neben den auf finanzielle Entlastung der Arbeitgeber zielenden Elementen sind Ansatze zu strukturellen Veranderungen erkennbar Sowohl das Dualitatsprinzip Aufteilung der Sozialbeitrage auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber als auch das Solidaritatsprinzip wirtschaftlich Starkere und Gesunde zahlen mehr als wirtschaftlich Schwachere und Kranke werden geschwacht Die Gesundheitsreform 2007 Bearbeiten Koalitionsvertrag Bearbeiten Im Koalitionsvertrag zwischen CDU CSU und SPD vom 11 November 2005 7 einigten sich die Koalitionsparteien auf eine Reform der Krankenversicherung die den steigenden Kosten der Gesundheitsversorgung durch medizinischen Fortschritt und demografischen Wandel Rechnung tragen solle Dabei galt es einen Kompromiss zwischen den im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2005 formulierten Modellen der Gesundheitspramie der Unionsparteien und dem der Solidarischen Burgerversicherung der SPD zu formulieren Demnach werde fur den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung 2006 ein umfassendes Zukunftskonzept entwickelt das auch darauf angelegt ist die Beitrage zu gesetzlichen Krankenversicherung mindestens stabil zu halten und moglichst zu senken Im Einzelnen einigten sich die Parteien darauf dass das Gesundheitssystem in Bezug auf das Zusammenwirken von privaten Krankenversicherungen und offentlichen Krankenkassen eine verstarkt wettbewerbliche Ausrichtung erhalten solle Der sogenannte Gesundheitsgipfel am 29 Marz 2006 an dem Spitzenpolitiker der Koalitionsparteien darunter Angela Merkel Edmund Stoiber Volker Kauder Peter Ramsauer Franz Muntefering Peter Struck und Hubertus Heil teilnahmen wurde ohne konkrete Ergebnisse vertagt Eine Kompromissfindung wurde von SPD und CDU im Vorfeld der Verhandlungen als essentiell fur den Fortbestand der Koalition gewertet Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt war bei den Gesprachen nicht anwesend der damalige SPD Parteivorsitzende Matthias Platzeck fehlte aufgrund eines Horsturzes Eckpunkte zur Gesundheitsreform Bearbeiten Am 3 Juli 2006 einigten sich die Parteispitzen von CDU CSU und SPD auf die Eckpunkte zur Gesundheitsreform 8 9 Die Plane der Bundesregierung zur Gesundheitsreform 2007 lassen sich wie folgt zusammenfassen Die Krankenkassen erhohen ihre lohnbezogenen Beitragssatze 2007 um ca 0 5 Prozentpunkte was voraussichtlich Mehreinnahmen von ca 5 Mrd Euro einbringen wird Die Erhohung trifft Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils zur Halfte Der Beitragssatz erreicht damit im Durchschnitt der Krankenkassen 14 7 des Bruttolohns Davon werden 6 9 Prozentpunkte vom Arbeitgeber gezahlt der Arbeitnehmerbeitrag enthalt weiterhin den 2005 eingefuhrten Sonderbeitrag von 0 9 und wird daher im Durchschnitt 7 8 Prozentpunkte betragen Der Gesetzgeber wollte damals mit diesem Sonderbeitrag die Arbeitgeber von Lohnnebenkosten entlasten und versprach sich dadurch einen Anreiz zur Schaffung von Arbeitsplatzen Die ursprungliche Aussage der Sonderbeitrag solle das personliche Lebensrisiko jedes Einzelnen fur Zahnersatz und Krankengeld abdecken wurde schnell wieder fallen gelassen Denn mit diesem Argument hatte man alle Rentner die ja keinen Anspruch mehr auf Krankengeld haben zumindest von einem Anteil des Sonderbeitrages befreien mussen Der steuerfinanzierte Zuschuss zur Krankenversicherung der 2007 um 2 7 Mrd Euro auf 1 5 Mrd Euro gesenkt wird und der laut Koalitionsvertrag ab 2008 entfallen sollte wird nun doch beibehalten 1 5 Mrd Euro sind fur 2008 und 3 Mrd Euro fur 2009 vorgesehen Langfristig soll der Steuerzuschuss weiter steigen Durch ihn soll kunftig die beitragsfreie Mitversicherung der Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert werden Die lohnbezogenen Beitrage der Arbeitgeber und Arbeitnehmer und der Zuschuss aus Steuermitteln sollen in Zukunft uber einen Gesundheitsfonds unter den Krankenkassen verteilt werden Dazu kommt ein erganzender Kassenindividueller Zusatzbeitrag den die Krankenkassen von ihren jeweiligen Versicherten direkt erheben konnen Dabei wird ihnen freigestellt diesen Zusatzbeitrag prozentual zum Einkommen oder als Kopfpauschale zu erheben Der Zusatzbeitrag bleibt auf maximal 1 des Einkommens begrenzt Kassen die weniger ausgeben als sie Mittel aus dem Gesundheitsfonds erhalten konnen ihren Mitgliedern stattdessen auch Beitrage erstatten Die derzeitige Begrenzung der Arztevergutung auf ein festes Gesamtbudget wird aufgehoben Stattdessen wird die Vergutung umgestellt auf Pauschalen je Leistung je behandelte Krankheit oder je Patient die in einer bundeseinheitlichen Euro Gebuhrenordnung festgelegt werden Schwerpunkt soll die Vergutung fur Komplexe zusammengehorender Leistungen werden Bei Uberschreitungen bestimmter Leistungsmengen wird dabei ein Arzt nur noch stufenweise niedrigere abgestaffelte Preise berechnen durfen Die Apotheken mussen einen hoheren Rabatt 2 30 Euro als bisher 2 00 Euro pro verschreibungspflichtiges Medikament an die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Dies entspricht einer Einsparung von rund 180 Millionen Euro jahrlich In der privaten Krankenversicherung PKV sollen Versicherte bei einem Wechsel der Versicherung in Zukunft die Altersruckstellungen die bei der bisherigen Versicherung fur sie gebildet wurden zur neuen Versicherung bis zu dem Umfang mitnehmen konnen den sie angesammelt hatten wenn sie im Basistarif versichert gewesen waren Bisher verlieren die Versicherten diese aus ihren Beitragen in der PKV aufgebauten Kapitalbestande wenn sie in eine andere Versicherung wechseln Grundsatz Ambulant statt stationar Eine Pflichtversicherung aller Bundesburger wird vereinbart Danach mussen neben den gesetzlichen Krankenversicherungen auch die privaten Krankenversicherungen einen einheitlichen Basistarif mit einem Mindestmass an Leistungen anbieten Die Ablehnung eines Antrages auf Aufnahme in den Basistarif kann nicht infolge einer gesundheitlichen Risikoprufung erfolgen Die Steuerfinanzierung des Fonds wird kritisiert weil die Kosten im Gesundheitswesen an Transparenz verlieren und vor allem weil sich die Lobby der Einkommensstarkeren gegen die Ausweitung der Solidaritat auf ihr volles Einkommen fur Krankenversicherungszwecke wehrt Moglicherweise rechtswidrig sei dass privat Versicherte wie bisher die Beitrage fur sich selbst und fur jedes eigene Kind voll bezahlen mussen zusatzlich aber uber die Steuer in weitere Versicherungen einzahlen aus denen keine Leistungen erfolgen Kritisiert wird auch dass der Fonds selbst neue Kosten fur seine Verwaltung erzeugt Siehe dazu auch Gesundheitsfonds Einigung im Koalitionsausschuss am 5 Oktober 2006 Bearbeiten Nach monatelangen Diskussionen der Expertengruppen und im Koalitionsausschuss einigte sich die Grosse Koalition auf folgende Modifikationen der Eckpunkte Der neue Gesundheitsfonds soll erst ab 2009 eingefuhrt werden Sofern die Einnahmen der Krankenversicherung aus dem Gesundheitsfonds nicht ausreichen sollten erhalten die Krankenkassen die Moglichkeit einen Zusatzbeitrag zu erheben Dabei soll eine Uberforderungsklausel gelten nach der der Zusatzbeitrag ein Prozent des Haushaltseinkommens nicht ubersteigen soll Der Kompromiss sieht aber auch vor dass zusatzliche Beitrage bis zu acht Euro monatlich auch ohne Einkommensprufung erhoben werden konnen Viele Medienvertreter sehen in der Verschiebung auf 2009 ganz nah an der nachsten Bundestagswahl ein Indiz dafur dass die Idee Gesundheitsfonds nur geringe Uberlebenschancen hat Der Koalitionsausschuss einigte sich noch in weiteren Punkten Allen Burgern die zurzeit keinen Versicherungsschutz haben muss die Ruckkehr in eine Krankenversicherung ermoglicht werden Statt sieben Spitzenverbanden der GKV wird es in Zukunft nur noch einen geben Die gesetzlichen Versicherungen bekommen mehr Freiheiten in der Vertragsgestaltung mit den Leistungserbringern und die Ausgaben fur die Krankenhausversorgung sollen weiter begrenzt werden Einige Ministerprasidenten haben dazu deutliche Vorbehalte formuliert Verabschiedung der Gesundheitsreform 2007 Bearbeiten Am 2 Februar 2007 wurde die Gesundheitsreform GKV Wettbewerbsstarkungsgesetz in Berlin im Deutschen Bundestag verabschiedet Mit 378 Ja Stimmen hat der Bundestag der umstrittenen Gesundheitsreform zugestimmt Die Opposition stimmte geschlossen dagegen mit ihr auch 23 Abgeordnete von CDU CSU und 20 Abgeordnete der SPD Fraktion 10 Am 16 Februar gab der Bundesrat seine Zustimmung Am 26 Marz wurde das Gesetz durch Bundesprasident Horst Kohler unterzeichnet Die neue Gesundheitsversicherung trat im Wesentlichen am 1 April 2007 in Kraft Inhalte der Gesundheitsreform 2007 Bearbeiten Die Gesundheitsreform beinhaltete die erstmalige Pflicht der Burger eine Krankenversicherung abzuschliessen sofern keine andere Absicherung im Krankheitsfall besteht ab 1 Januar 2009 bzw 1 April 2007 Sie war eine Reform der Versorgungsstruktur und der Kassenorganisation mit der Einfuhrung eines Rechtsanspruches auf Rehabilitation zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung der Einfuhrung eines Rechtsanspruches auf hausliche Krankenpflege in Wohngemeinschaften und ahnlichen neuen Wohnformen Verbesserung der Palliativversorgung und Offnung der Krankenhauser fur die ambulante Behandlung von Menschen die an schweren oder seltenen Krankheiten leiden Impfungen und Kuren werden Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen Ebenso beinhaltet sie die Einfuhrung einer Kosten Nutzen Bewertung fur Arzneimittel durch das Institut fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen die Einfuhrung des Erfordernisses einer Zweitmeinung fur die Verordnung von speziellen hochinnovativen Arzneimitteln und die Einfuhrung von Wahltarifen Die Reform beinhaltet die Schaffung eines Spitzenverbandes Bund zur Ablosung der bisher sieben Spitzenverbande die jedoch faktisch weiter existieren in Form von Gesellschaften burgerlichen Rechts GbR die Ermoglichung von kassenartenubergreifenden Fusionen sowie die Einfuhrung erweiterter Moglichkeiten fur die Krankenkassen mit den Herstellern von Arzneimitteln gunstigere Preise zu vereinbaren Rabattvertrage Ebenfalls umfasst sie die Einfuhrung des Ruhens des Leistungsanspruches bei Nichtzahlung der Beitrage lediglich bei akuten Erkrankungen tritt dann die Krankenkasse noch ein erstreckt sich jedoch nicht auf die familienversicherten Angehorigen Die Reform der privaten Krankenversicherung bedeutet Versicherte in der privaten Krankenversicherung konnen ab 1 Januar 2009 ihre Alterungsruckstellungen bei einem Wechsel innerhalb der PKV bis zu dem Umfang mitnehmen den sie angesammelt hatten wenn sie im Basistarif versichert gewesen waren Die Reform der Finanzierungsordnung bedeutet dass mit Einfuhrung des Gesundheitsfonds ein einheitlicher Beitragssatz ab 1 Januar 2009 in der GKV zunachst 15 5 wahrend der Wirtschaftskrise 2009 14 9 und ab 2011 wiederum 15 5 wobei gut wirtschaftende Krankenkassen Pramienruckzahlungen vornehmen und schlecht wirtschaftende Zusatzbeitrage erheben konnen Kritik an der Darstellung des BMG Sollte sich der Risikostrukturausgleich zwischen den Kassen mit uberwiegend armen kranken und alten und denen mit uberwiegend wohlhabenderen jungeren und gesunderen Patienten als nicht ausreichend herausstellen hat der Zusatzbeitrag allerdings wenig damit zu tun ob die Kasse gut wirtschaftet sondern einzig und allein uber welche Versichertenstruktur sie verfugt Im nicht zu unterschatzenden Kontext dazu steht die neu geschaffene Insolvenzmoglichkeit der gesetzlichen Krankenkassen Die Gesundheitsreform 2011 Bearbeiten Krankenkassenbeitrage und Zusatzbeitrage Bearbeiten Im Rahmen der im November 2010 verabschiedeten Gesundheitsreform wurde am 1 Januar 2011 der allgemeine ermassigte Krankenkassenbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung von 14 9 14 3 auf seinen alten Stand von 15 5 14 9 angehoben Zuvor war er aufgrund der Finanzkrise 2007 als Teil des Konjunkturpakets II um 0 6 gesenkt worden finanziert mit Steuerzuschussen aus den Bundeshaushalt 11 Der Anteil der Arbeitgeber am Beitragssatz von 15 5 betrug 7 3 und wurde bei diesem Stand eingefroren 12 Kunftige Kostensteigerungen sollten von den Versicherten uber kassenindividuelle Zusatzbeitrage ausgeglichen werden 13 Dies begrundete der damalige Gesundheitsminister Philipp Rosler damit dass in Zukunft steigende Gesundheitskosten nicht mehr automatisch zu einer Erhohung der Lohnnebenkosten fuhren sollten 14 Mit der Gesundheitsreform wurde die Begrenzung der Zusatzbeitrage aufgehoben Damit Geringverdiener nicht uberfordert werden wurde ein Sozialausgleich eingefuhrt wenn der Zusatzbeitrag 2 des Bruttoeinkommens ubersteigt Vom Zusatzbeitrag ausgenommen wurden Arbeitslosengeld II Empfanger Bezieher von Sozialhilfe Wehr und Zivildienstleistende Studenten Auszubildende Minijobber und behinderte Menschen 15 Fur den Fall der Einfuhrung oder Erhohung von Zusatzbeitragen erhielten die Versicherten ein Sonderkundigungsrecht 16 Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG Bearbeiten Mit der Reform wurde das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG verabschiedet Durch die Reform wurden Mittel zur Senkung der Arzneimittelpreise bereitgestellt Unter anderem setzte darin Rosler als erster Bundesgesundheitsminister die Arzneimittel Nutzenbewertungsverordnung auch fruhe Nutzenbewertung gegen die Pharmaunternehmen in Deutschland durch Die Pharmaunternehmen konnen damit nicht mehr die Preise neuer Arzneimittel frei gestalten und mussen den Zusatznutzen fur neue Arzneimittel nachweisen Sie sind verpflichtet innerhalb eines Jahres den Preis des Arzneimittels mit der gesetzlichen Krankenversicherung zu vereinbaren Kommt keine Einigung zustande entscheidet eine zentrale Schiedsstelle uber den Arzneimittelpreis Das Institut fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG und der Gemeinsame Bundesausschuss G BA konnen in diesem Prozess als unabhangige Instanzen mit der Bewertung des Zusatznutzens von Arzneimitteln beauftragt werden 17 18 Ein weiterer wichtiger Punkt ist dass die Verantwortung fur preisgunstige Arzneimittel von den Arzten wieder starker auf die Krankenkassen ubertragen wurde Die Krankenkassen haben z B mit den Arzneimittel Rabattvertragen mehr Mittel zur Preisregulierung Die Bonus Malus Regelung wird damit aufgehoben die Arzte werden entlastet Auch die Regelung zur Verordnung besonderer Arzneimittel Zweitmeinung wurde abgeschafft Mit dem AMNOG wurde zudem verabschiedet dass das Kartellrecht fur die freiwillig abgeschlossenen Vertrage von Krankenkassen und Leistungserbringern gilt Ausgenommen sind kollektivvertragliche Regelungen und solche Vertrage zu deren Abschluss die Kassen oder ihre Verbande verpflichtet sind wie etwa die Vertragsverpflichtungen fur die Heilmittel und Hilfsmittelversorgung 19 Diese Anderung sollte die Wettbewerbsbeschrankung durch die Krankenkassen verhindern Diese schlossen sich in Verbanden zusammen und waren dadurch in einer sehr starken Verhandlungsposition 20 Die Krankenkassen kritisierten diese Gesetzesanderung und argumentierten dass schliesslich der Versicherte von den Rabattvertragen profitiere 21 Das Kartellamt beruhigte und stellte klar dass das AMNOG das praktizierte System der Rabattvertrage zuliesse solange die Krankenkassen nicht ubertrieben 22 Private Krankenversicherung Bearbeiten Mit der Gesundheitsreform 2011 wurden die Arzneimittel Rabatte auch auf die PKV ausgeweitet Zudem wurde die 2007 eingefuhrte Drei Jahres Frist abgeschafft Versicherte mussen nicht mehr drei Jahre hintereinander uber der Versicherungspflichtgrenze liegen sondern konnen schon bei einmaligem Uberschreiten in eine PKV wechseln 23 Hausarztvertrage Bearbeiten In der Gesundheitsreform 2011 wurde festgeschrieben dass Honorarsteigerungen bei Hausarzten kunftig nicht starker steigen durfen als bei den anderen Arzten Die Vergutungen mussen sich zudem mehr am allgemeinen Honorarniveau der arztlichen Versorgung orientieren Die bereits abgeschlossenen Hausarztevertrage bleiben davon unberuhrt 24 Rosler erklarte dies damit dass die Bevolkerung es nicht akzeptieren wurde wenn nicht alle Gruppen zur Konsolidierung des Gesundheitshaushalts beitragen 25 Die Honorare der Hausarzte waren in vorangegangenen Jahren stark gestiegen und 2009 sogar an den Honoraren der Facharzte vorbeigezogen 26 27 Dennoch ausserten Hausarzteverbande im Vorfeld der Reform ihren Unmut uber die geplanten Veranderungen Die Hausarzte drohten Rosler offen mit der Ruckgabe der Kassenzulassungen wenn er nicht von seinen Planen abliesse und streikten Das Bundesgesundheitsministerium ging jedoch nicht auf ihre Forderung ein und die Hausarzte gaben am Ende ihren Protest auf nachdem der Bayerische Hausarztverband keine 60 Mehrheit fur einen kollektiven Ausstieg aus dem Kassensystem unter seinen Mitgliedern gefunden hatte 28 Weitere Regelungen Bearbeiten Die Honorarsteigerungen von Vertragsarzten wurden fur die Jahre 2011 bis 2012 begrenzt Die Verwaltungskosten der Krankenkassen wurden fur die Jahre 2011 und 2012 auf das Niveau von 2009 eingefroren Die schon vereinbarten Ausgaben fur die Mehrleistungen der Krankenhauser werden fur das Jahr 2011 um 30 reduziert Fur den Pharmagrosshandel sinkt ab dem 1 Januar 2012 der Aufschlag auf 70 Cent pro Packung plus 3 15 vom Herstellerabgabepreis Im Jahr 2011 muss er stattdessen 0 85 vom Herstellerabgabepreis als seinen Einsparbeitrag abfuhren 29 Kritik an der Gesundheitsreform 2011 Bearbeiten Die Massnahmen der Gesundheitsreform stiessen bei Gewerkschaften Arbeitgebern und Sozialverbanden ebenso auf breite Ablehnung wie in der Opposition Der DGB sprach von einer Kampfansage an die Burger Vielfach wurde kritisiert dass die Erhohung der Krankenkassenbeitrage fur Pflichtversicherte dem Koalitionsvertrag zwischen FDP und Union widersprache SPD Fraktionsvorsitzender Frank Walter Steinmeier warf Rosler Versagen vor und kommentierte Die Regierung startet mit einem grandiosen Wortbruch in die Sommerpause Auch in den eigenen Reihen der Regierungsparteien wurde Kritik geaussert so von den Ministerprasidenten Stefan Mappus CDU Stanislaw Tillich CDU und Horst Seehofer CSU 30 Die Gesundheitsreform 2015 Bearbeiten Unter Bundesgesundheitsminister Hermann Grohe CDU wurde mit Wirkung zum 1 Januar 2015 im Juli 2014 die Einfuhrung des kassenindividuellen Zusatzbeitrags beschlossen 31 Der Krankenkassenbeitrag sank im Zuge dessen auf den Sockelbeitrag von 14 6 ab Diesen teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu je 50 Zusatzlich konnen die gesetzlichen Krankenkassen einen Zusatzbeitrag erheben 32 Anders als beim 2007 eingefuhrten Zusatzbeitrag wird dieser nicht als Pauschale sondern prozentual abhangig vom Einkommen berechnet Im Jahr 2015 lag er je nach Krankenkasse zwischen 0 0 und 1 3 Der Zusatzbeitrag war zunachst allein vom Arbeitnehmer zu zahlen seit 2019 beteiligen sich Arbeitgeber beziehungsweise Rentenversicherungstrager auch zur Halfte an diesen kassenindividuellen Zusatzbeitragen 33 Wort des Jahres Bearbeiten1988 wahlte die Gesellschaft fur deutsche Sprache das Wort Gesundheitsreform zum Wort des Jahres 1996 war es einer der Kandidaten fur das Unwort des Jahres Siehe auch BearbeitenDer marktgerechte Patient Gesundheitssystem Deutschlands Burgerversicherung Gesundheitspolitik Zwei Klassen Medizin GrossgerateplanungLiteratur BearbeitenJan Bocken Martin Butzlaff Andreas Esche Hrsg Reformen im Gesundheitswesen Ergebnisse der internationalen Recherche Carl Bertelsmann Preis 2000 Verlag Bertelsmann Stiftung Gutersloh 3 uberarbeitete Auflage 2003 ISBN 3 89204 515 1 Download unter bertelsmann stiftung de PDF 910 kB Alfred Boss Zur geplanten Reform des Gesundheitswesens September 2006 PDF Datei 37 kB Friedrich Breyer u a Gesundheitspolitik in der Kompromissfalle Kein Problem gelost aber neue geschaffen PDF Datei in Wirtschaftsdienst Nr 8 2006 S 515 f ISSN 0043 6275 Alexander Dietz Gerechte Gesundheitsreform Ressourcenvergabe in der Medizin aus ethischer Perspektive Campus Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 593 39511 1 Renate Hartwig Der verkaufte Patient Wie Arzte und Patienten von der Gesundheitspolitik betrogen werden Pattloch Munchen 2008 ISBN 978 3 629 02204 2 Andreas Hoffmann Muhsamer Kompromiss der Probleme schafft In Suddeutsche Zeitung vom 5 Juli 2006 Ingmar Kumpmann Gesundheitsreform Einnahmenerhohung statt Strukturreform in Institut fur Wirtschaftsforschung Halle Hrsg Wirtschaft im Wandel 8 2006 23 August 2006 PDF Datei 658 kB Elisabeth Niejahr Erste Hilfe aus Den Haag Gesundheit In Holland funktioniert die Mischung aus Kopfpauschale und Burgerversicherung In Die Zeit Nr 14 2006 vom 30 Marz 2006 S 27 Ulrich Orlowski Jurgen Wasem Gesundheitsreform 2007 GKV WSG Anderungen und Auswirkungen auf einen Blick Gesundheitsrecht in der Praxis C F Muller Huthig Jehle Rehm 2007 ISBN 978 3 8114 3236 9 Marco Penske Der Gesundheitsfonds lost keines der Finanzierungsprobleme der GKV PDF Datei in Wirtschaftsdienst Nr 8 2006 S 510 516 ISSN 0043 6275 Christian Warns Spielregeln eines solidarischen Krankenversicherungswettbewerbs Wettbewerb Solidaritat und Nachhaltigkeit nach der Gesundheitsreform 2007 Herbert Utz Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 8316 0864 5 Jurgen Wasem Die Entstehungsgeschichte des Gesundheitsreform Gesetzes GRG In B v Maydell Hrsg Probleme sozialpolitischer Gesetzgebung Das Beispiel des Gesundheitsreformgesetzes St Augustin 1991 Jurgen Wasem Stefan Gress Gesundheitswesen und Sicherung bei Krankheit In Manfred G Schmidt Hrsg Bundesrepublik 1982 1989 Finanzielle Konsolidierung und institutionelle Reform Band 7 1 der Schriftenreihe Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945 Nomos Baden Baden 2005 Jurgen Wasem Stefan Gress Franz Hessel Aurelio Vincenti Gerhard Igl Gesundheitswesen und Sicherung bei Krankheit und im Pflegefall In Gerhard A Ritter Hrsg Bundesrepublik Deutschland 1989 1994 Sozialpolitik im Zeichen der Vereinigung Band 11 der Schriftenreihe Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945 Nomos Baden Baden 2007 Silke Weselski Modelle zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung VSSR 1 2006 Marion Wille Erich Koch Die Gesundheitsreform 2007 Munchen 2007 ISBN 978 3 406 55715 6Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Gesundheitsreform Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Alle Gesundheitsreformen seit 1989 Datenbank des AOK Bundesverbandes mit Links zu den Gesetzen Die Gesundheitsreform 2004 Website von Wolfgang Zettner Die Gesundheitsreform 2007 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Die Gesundheitsreform 2010 Landeszentrale fur politische Bildung Baden WurttembergQuellen und Einzelnachweise Bearbeiten Gesundheitsreform 2007 GKV Wettbewerbsstarkungsgesetz GKV WSG BGBl I S 378 GKV Wettbewerbsstarkungsgesetz GKV WSG HTML druckbar Gesundheitsreform In Duden Wirtschaft von A bis Z Grundlagenwissen fur Schule und Studium Beruf und Alltag 5 Auflage Mannheim Bibliographisches Institut 2013 Lizenzausgabe Bonn Bundeszentrale fur politische Bildung 2013 Abgerufen am 23 April 2014 Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen Gesundheits Reformgesetz GRG vom 20 Dezember 1988 BGBl I S 2477 Eintrag Gesundheitsreform In Brockhaus Enzyklopadie in 30 Banden 21 Auflage Aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus Redaktion Abgerufen via Munzinger Online am 26 April 2014 Wasem J Einfuhrung zum Gesetz zur Dampfung der Ausgabenentwicklung und zur Strukturverbesserung in der gesetzlichen Krankenversicherung Krankenversicherungs Kostendampfungsgesetz KVKG In Sammlung Das deutsche Bundesrecht 610 Lieferung Baden Baden 1989 Gliederungsnummer VE 14 S 3 13 a b Blum lasst den kleinen Mann bluten In Der Spiegel 5 Marz 1989 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 30 Juli 2022 Bundesarbeitsblatt Schwerpunktheft Strukturreform im Gesundheitswesen Marz 1989 Gemeinsam fur Deutschland Mit Mut und Menschlichkeit Koalitionsvertrag von CDU CSU und SPD fur die 16 Legislaturperiode vom 11 11 2005 PDF 660 kB Eckpunktepapier der Grossen Koalition zur Gesundheitsreform vom 04 07 2006 PDF 501 kB Text mit Kommentierung durch Thomas Ratajczak Alfred Boss Zur geplanten Reform des Gesundheitswesens Memento vom 2 Februar 2016 im Internet Archive PDF Institut fur Weltwirtschaft IfW 2006 Individuelles Abstimmungsverhalten der 614 Bundestagsabgeordneten zu Gesundheitsreform am 2 Februar 2007 Memento des Originals vom 19 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www abgeordnetenwatch de auf abgeordnetenwatch de Ausblick Das kommt 2011 fr de 31 Dezember 2010 Zahlreiche Anderungen zum Jahresbeginn krankenkassen de dpa 2 Januar 2011 Krankenkassenbeitrag 2011 sozialversicherung kompetent de Bundestag beschliesst Gesundheitsreform 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