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Stefan Mappus 4 April 1966 in Pforzheim ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU Von Februar 2010 bis Mai 2011 war er Ministerprasident des Landes Baden Wurttemberg und von November 2009 bis Juli 2011 Landesvorsitzender der CDU Baden Wurttemberg Stefan Mappus 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politische Tatigkeit 1 3 Weiteres Berufsleben 1 4 Privates 2 Politische Positionen und Kontroversen 2 1 Kontroverse um Neofaschismus Ausstellung 2 2 Rechtsstreit mit Thomas Knapp 2 3 Einstellung zu Homosexualitat 2 4 Steuerbetrugsdaten 2 5 Eisenbahn Grossprojekt Stuttgart 21 2 6 Positionierung der Union 2 7 Restlaufzeiten von Atomkraftwerken 2 8 EnBW Ubernahme 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Von 1972 bis 1976 besuchte Mappus die Grundschule in Muhlacker Enzberg und danach bis zum Abitur 1985 das Theodor Heuss Gymnasium Muhlacker Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Standard Elektrik Lorenz in Pforzheim leistete er ab 1987 seinen Grundwehrdienst beim Raketenartilleriebataillon 122 in Philippsburg Von 1988 bis 1993 studierte Mappus Wirtschafts und Sozialwissenschaften an der Universitat Hohenheim und erwarb den Abschluss Diplom Okonom Von 1993 bis 1995 war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Politische Wissenschaften 1 Von 1995 bis 1997 arbeitete er in Teilzeit bei der Siemens AG in Stuttgart im Vertrieb von Telekommunikationsanlagen Seitdem war er mit einem Ruckkehrrecht von Siemens freigestellt 2 Politische Tatigkeit Bearbeiten Mappus trat 1983 in die Junge Union und zwei Jahre spater in die CDU ein Von 1988 bis 1990 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Enzkreis Pforzheim und von 1989 bis 2002 Mitglied im Landesvorstand der Jungen Union Baden Wurttemberg Von 1994 bis 2010 war er Kreisvorsitzender der CDU Enzkreis Pforzheim Von 2005 bis 2009 amtierte er als stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Baden Wurttemberg vom 20 November 2009 bis 23 Juli 2011 als deren Landesvorsitzender Von 1989 bis 1995 war er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Muhlacker und von 1994 bis 1995 Kreisrat im Enzkreis Seit 1996 war Mappus als Inhaber des Direktmandats des Landtagswahlkreises Pforzheim Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg Bei der Landtagswahl am 25 Marz 2001 trat die Bundestagsabgeordnete Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der SPD Baden Wurttemberg fur das Amt des Ministerprasidenten Ute Vogt im selben Wahlkreis an Vogt erreichte im Wahlkreis einen Stimmenzuwachs um 13 5 Prozentpunkte aber nicht das Direktmandat Die SPD erhielt bei dieser Wahl landesweit 8 2 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl zuvor Vogt konnte aber aufgrund ihres Wahlkreisergebnisses nicht in den Landtag einziehen 3 Vogt die bei der Bundestagswahl 1998 im Bundestagswahlkreis Pforzheim das Direktmandat erlangt hatte blieb bis zur Bundestagswahl 2005 Mitglied des Bundestags Von 1998 bis 2004 war Mappus politischer Staatssekretar im baden wurttembergischen Ministerium fur Umwelt und Verkehr und von 2004 bis 2005 Umwelt und Verkehrsminister 2000 wurde der damalige Staatssekretar von Ministerprasident Erwin Teufel zum Interregio Beauftragten ernannt um die Deutsche Bahn dazu zu bewegen einen eigenwirtschaftlichen Regionalverkehr als Ersatz fur die entfallenden IR Zuge zu schaffen 4 Er wurde am 21 April 2005 als Nachfolger von Gunther Oettinger der Ministerprasident des Landes wurde in einer Kampfabstimmung gegen Peter Hauk zum Vorsitzenden der CDU Landtagsfraktion gewahlt Nach der Landtagswahl 2006 wurde er mit grosser Mehrheit in diesem Amt bestatigt Von Bundeskanzlerin Merkel wurde Mappus ab Januar 2011 zum Bevollmachtigten der Bundesrepublik Deutschland fur kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags uber die deutsch franzosische Zusammenarbeit berufen 5 Am 24 Oktober 2009 erklarte Mappus seine Bereitschaft Nachfolger des baden wurttembergischen Ministerprasidenten Oettinger zu werden der im Zuge der Bildung der neuen schwarz gelben Regierungskoalition Kabinett Merkel II in Berlin als neuer EU Kommissar nominiert worden war 6 Zwei Tage spater votierten das Landesprasidium und der Landesvorstand der CDU geschlossen fur seine Nominierung 7 Zudem wurde Mappus zum Spitzenkandidaten fur die Landtagswahl 2011 bestimmt 8 und am 20 November 2009 zum neuen Landesvorsitzenden der CDU Baden Wurttemberg gewahlt Am 10 Februar 2010 wurde er im baden wurttembergischen Landtag mit 83 von 137 Stimmen zum Ministerprasidenten gewahlt 9 die Koalition aus CDU und FDP hatte insgesamt 84 Landtagsabgeordnete Bei der Landtagswahl 2011 kam die CDU unter Mappus auf nur 39 Prozent der Stimmen das bis dato schlechteste CDU Ergebnis in Baden Wurttemberg Die Grunen und die SPD bildeten erstmals in der Geschichte des Landes die Regierung Winfried Kretschmann loste Mappus als Ministerprasident ab Mappus trat am Tag nach der Landtagswahl als CDU Landesvorsitzender zuruck 10 Ende August 2011 legte er sein Landtagsmandat nieder die Zweitkandidatin Marianne Engeser ruckte nach 11 12 Weiteres Berufsleben Bearbeiten Vom 1 September bis Ende 2011 war Mappus beim Pharma und Chemiekonzern Merck beschaftigt und sollte dort die Geschafte mit Brasilien leiten 13 Wahrend nach seinem Abgang zunachst behauptet wurde er sei freiwillig ausgestiegen wurde spater bekannt dass er auf Verlangen von Merck gehen musste 14 Nach einer Zeit ab November 2012 als Berater des Vorstands beim IT Beratungsunternehmen pmOne war er dort von Marz 2015 bis Ende 2019 und von Mai 2020 bis Ende 2022 als Vorstand Chief Financial Officer tatig 15 16 17 18 19 20 Privates Bearbeiten Mappus ist evangelisch und stammt aus einer Schuhmacherfamilie in Muhlacker Enzberg 21 Er ist seit 2001 mit der in Kleve geborenen ehemaligen Landesgeschaftsfuhrerin der CDU Baden Wurttemberg Susanne Verweyen Mappus verheiratet Sie haben zwei Sohne und wohnen in Pforzheim 22 Stefan Mappus besitzt wie sein Vorbild Franz Josef Strauss eine Privatpilotenlizenz 23 24 Politische Positionen und Kontroversen BearbeitenKontroverse um Neofaschismus Ausstellung Bearbeiten Als Staatssekretar kritisierte Mappus 2003 die im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld geplante Ausstellung Neofaschismus in der Bundesrepublik Deutschland in einem offenen Brief scharf 25 und drohte die Mittel fur das offentlich getragene Kulturhaus zu kurzen was dessen Ende bedeutet hatte Mappus begrundete dies mit der in der Ausstellung behaupteten Nahe einiger CDU naher Personen zum Neofaschismus so z B den umstrittenen Historiker und Konrad Adenauer Preistrager Ernst Nolte oder die Tatigkeit Hans Filbingers als Marinerichter in der Zeit des Nationalsozialismus Aufgrund des Drucks wurde die Ausstellung zunachst abgesagt Mappus Vorgehen wurde von Opposition und Medien als politische Einflussnahme und Machtmissbrauch kritisiert Rechtsstreit mit Thomas Knapp Bearbeiten Im Zuge der umstrittenen Trauerrede die der damalige baden wurttembergische Ministerprasident Gunther Oettinger 2007 anlasslich des Todes von Hans Filbinger hielt machte der SPD Landtagsabgeordnete Thomas Knapp auf einem Kreisparteitag auch Mappus schwere Vorwurfe wonach dieser unter anderem am rechten Rand fische Knapp lehnte eine Unterlassungserklarung ab Mappus stellte einen Antrag auf einstweilige Verfugung dieser wurde vom Landgericht Karlsruhe am 31 Mai 2007 abgelehnt 26 27 Einstellung zu Homosexualitat Bearbeiten Mappus hat in der Vergangenheit den Christopher Street Day CSD Stuttgart als abstossend bezeichnet 2005 ausserte er 90 Prozent der Fraktion hatten mit ihm zusammen ein Problem mit dem frivolen karnevalesken Zurschaustellen von sexuellen Neigungen wie es bei dieser Veranstaltung geschieht 28 Er kritisierte den damaligen Sozialminister Andreas Renner der 2005 die Schirmherrschaft uber den CSD ubernommen hatte 29 Entsprechend steuerte die von ihm gefuhrte Landesregierung 2010 kein Grusswort zur Veranstaltung bei 30 Mappus Weigerung ein Grusswort zu verfassen wurde von seinen politischen Gegnern teils als beschamend und als Signal der Intoleranz heftig kritisiert Als im Sommer 2009 die damalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries SPD ein Adoptionsrecht fur gleichgeschlechtliche Paare forderte kritisierte Mappus dies damit dass Kinder seiner Ansicht nach denkbar ungeeignet fur Experimente im Bereich der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften seien 31 Er sprach sich auch dagegen aus Lebenspartnerschaften in den Trauzimmern der Standesamter zu schliessen Steuerbetrugsdaten Bearbeiten Im Februar 2010 entschied Mappus in seiner Funktion als Ministerprasident und auf Drangen der FDP dass die angebotenen Daten zu Steuerhinterziehungen weder vom Land Baden Wurttemberg gekauft noch an das Bundeszentralamt fur Steuern weitergeleitet wurden Er musste dafur sowohl aus den eigenen Reihen 32 als auch von der Opposition heftige Kritik einstecken 33 Eisenbahn Grossprojekt Stuttgart 21 Bearbeiten Mappus befurwortete das Projekt Stuttgart 21 Als es am 30 September 2010 dem sogenannten Schwarzen Donnerstag bei einer Grossdemonstration gegen das Projekt zu mehreren Schwerverletzten und zu mehr als 100 durch Pfefferspray und Schlagstocke von Polizisten verletzten Demonstranten kam 34 darunter auch zehn Kinder und Jugendliche 35 wurde Mappus die politische Verantwortung an der Polizeigewalt gegeben Das Verwaltungsgericht Stuttgart urteilte im November 2015 dass der Polizeieinsatz rechtswidrig war 36 der Polizeiprasident wurde im Marz 2015 wegen fahrlassiger Korperverletzung im Amt verurteilt 37 Das Land Baden Wurttemberg leistete allein an Dietrich Wagner Entschadigungszahlungen 38 in Hohe von 120 000 Euro 39 Hinweise dass sich die Stuttgarter Polizei vor allem auf Druck von Mappus zu dem uberharten Einsatz genotigt sah konnten im Untersuchungsausschuss des Landtags nicht bewiesen werden 40 41 Mappus war am Tag vor dem Polizeieinsatz uber die Einsatzplane informiert worden und hatte sie genehmigt Laut Aussage des Landespolizeiprasidenten Hammann vor dem Untersuchungsausschuss wurde der Polizeieinsatz wegen der fur den 7 Oktober geplanten Regierungserklarung von Mappus durchgefuhrt 34 Im August 2013 erklarte ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Mappus habe Ol ins Feuer gegossen und den Polizeieinsatz zum fruhstmoglichen Zeitpunkt am 30 September 2010 durchgesetzt Allein durch seine Prasenz bei einer Einsatzbesprechung der Stuttgarter Polizeifuhrung habe er Einfluss ausgeubt 42 Anfang Marz 2011 warf Mappus dem Stuttgarter OB Wolfgang Schuster CDU eine verfehlte Informationspolitik bezuglich Stuttgart 21 vor Er erklarte in diesem Zusammenhang dass er als CDU Landesvorsitzender die Suche nach einem anderen Kandidaten zur Chefsache machen und Schuster bei der OB Wahl Ende 2012 altersbedingt nicht mehr antreten werde 43 Nachdem Mappus sowohl von der Opposition als auch aus Reihen der CDU fur diese Einmischung in die regionale Autonomie stark und einhellig kritisiert worden war 44 entschuldigte er sich bei Schuster und der Stuttgarter CDU 45 Im Dezember 2013 setzten Grune SPD und FDP im Landtag einen zweiten Untersuchungsausschuss durch 46 47 Positionierung der Union Bearbeiten Ende 2007 verfasste Mappus gemeinsam mit Markus Soder Philipp Missfelder Hendrik Wust David McAllister und Christian Baldauf ein Positionspapier mit dem Titel Moderner burgerlicher Konservatismus Warum die Union wieder mehr an ihre Wurzeln denken muss das zur Grundung der Einsteinconnection fuhrte 48 Im Gegensatz zu der liberalen und der sozialen Wurzel der Unionsparteien sahen sie die dritte die burgerlich konservative nicht gleichwertig gewichtet und zu sehr in den Hintergrund getreten weil die Grosse Koalition zu vielen Kompromissen zwingt Eine sichtbare Akzentuierung auch ihrer burgerlich konservativen Wurzel ist aber fur die Mehrheitsfahigkeit der Union von zentraler Bedeutung 48 McAllister und Baldauf distanzierten sich spater von dem Positionspapier 49 Im Februar 2010 riet Mappus in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung der Union davon ab traditionelle Wahler vor den Kopf zu stossen Er erklarte die These die Kirchganger und Vertriebenen brauche man nicht mehr sei falsch 50 Er betonte in diesem Zusammenhang dass fur ihn die Devise gelte zunachst die Stamm dann die Laufkundschaft Aus seiner Sicht habe die Union durch eine modernere Politik in der Mitte kaum Wahler hinzugewonnen dafur ist uns auf der anderen Seite jede Menge weggebrochen 50 Mappus hatte zuvor die Bedeutung der Volksparteien betont und dabei definiert Eine Volkspartei die auf Dauer nicht 40 Prozent holt ist keine Volkspartei mehr 51 Restlaufzeiten von Atomkraftwerken Bearbeiten Im Juli 2010 erklarte Mappus der schnellstmogliche Verzicht auf Kohle und Gasenergie sei wichtiger als der Ausstieg aus der Atomenergie Zugleich forderte er eine Verlangerung von AKW Laufzeiten um 15 oder mehr Jahre 52 Als Bundesumweltminister Norbert Rottgen kurz darauf fur moderatere Verlangerungen der Laufzeiten alterer AKW eintrat forderte Mappus sogar dessen Rucktritt 53 Im Herbst 2010 beschloss die schwarz gelbe Bundesregierung Kabinett Merkel II eine erhebliche Laufzeitverlangerung deutscher Kernkraftwerke Unmittelbar nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima Japan traf sich Kanzlerin Merkel am 12 Marz 2011 mit den Ministerprasidenten der funf Bundeslander mit Atomkraftwerken Bayern Baden Wurttemberg Hessen Niedersachsen und Schleswig Holstein 54 Zwei Tage spater verkundete Merkel das Atom Moratorium Einen weiteren Tag spater sagte Mappus im baden wurttembergischen Landtag das Kernkraftwerk Neckarwestheim I werde dauerhaft abgeschaltet und stillgelegt Dies habe ihm EnBW Chef Hans Peter Villis mitgeteilt der diesen Schritt mit den aktuellen Anforderungen des Stuttgarter Umweltministeriums in Bezug auf Sicherheitsnachrustungen begrunde 55 EnBW Ubernahme Bearbeiten Hauptartikel EnBW Affare Anfang Dezember 2010 kundigte Mappus an das Land Baden Wurttemberg wolle fur 4 67 Milliarden Euro den von Electricite de France EDF gehaltenen Aktienanteil von 45 01 an der EnBW kaufen 56 Die Ubernahme des Aktienpakets wurde von der Morgan Stanley Bank AG der deutschen Tochter der Investmentbank Morgan Stanley begleitet Deren Vorstandschef seit Februar 2009 Dirk Notheis 57 war bis Juli 2011 Mitglied des CDU Landesvorstandes von Baden Wurttemberg Besonders in Frankreich war man verwundert daruber dass der EDF Chef Henri Proglio beim Verkauf der gesamten EnBW Anteile keine offizielle Beraterbank eingesetzt hatte Eine Erklarung wurde darin gesehen dass Proglios Zwillingsbruder Rene 58 59 schliesslich seit 2009 Chef von Morgan Stanley Frankreich ist 60 Diese Bank hatte 2004 bereits die Privatisierung und den Borsengang der EDF betreut Diesen Umstand und das besondere Vertrauen der Verkauferseite in diese Bank nannte Mappus als Grund Morgan Stanley Deutschland beauftragt zu haben 61 Im Februar 2012 wurde durch einen Bericht der baden wurttembergischen Landesregierung bekannt dass auch die EDF Morgan Stanley als Beraterbank beauftragt hatte und die Investmentbank so teilweise gleichsam mit sich selbst verhandelt habe Aus der Korrespondenz ergebe sich dass auf franzosischer Seite der Chef von Morgan Stanley France Rene Proglio der Zwillingsbruder des CEO der EDF Henri Proglio involviert war 62 So fand bereits am 10 November 2010 in Paris ein gemeinsames Gesprach zwischen Mappus Notheis und den Proglio Zwillingen statt Aus den Unterlagen die Morgan Stanley dem Untersuchungsausschuss im Juni 2012 zur Verfugung stellte geht hervor dass Rene Proglio eine zentrale Rolle gespielt hat 63 Laut Staatsministerium Baden Wurttemberg erfolgte die Vergabe an Morgan Stanley ohne Ausschreibung 64 Kritiker warfen Mappus Machtmissbrauch und mangelnde Transparenz vor Der Ubernahmepreis sei mit einem Aufschlag von 18 Prozent auf den damals aktuellen Borsenwert zu hoch gewesen 65 Laut Stuttgarter Nachrichten soll Notheis gesagt haben Der EnBW Deal ist ein Bombengeschaft fur das Land Baden Wurttemberg es sei denn es geht irgendwo noch ein Atomkraftwerk in die Luft 66 Laut Stuttgarter Zeitung hat Notheis dies spater scharf dementiert Nie habe er dergleichen gesagt ein solcher Zynismus ist mir absolut fremd 67 Das an Morgan Stanley gezahlte Honorar wurde von der damaligen Landesregierung Baden Wurttemberg geheim gehalten Der Betrag soll weit unter den branchenublichen 0 8 der Transaktionssumme liegen d h weit unter 37 Millionen Euro 68 Mitte 2012 wurde bekannt dass 12 8 Mio Euro plus MwSt in Rechnung gestellt wurden 69 Die Zustimmung des Landtags fur eine Kapitalgarantie des Landes in Hohe von 5 9 Milliarden Euro wurde erst nachtraglich nach Unterzeichnung der Vertrage eingeholt Mappus begrundete dieses Vorgehen mit dem Eintreten eines unvorhergesehenen und unabweisbaren Bedurfnisses laut Artikel 81 der Landesverfassung 70 Den laut Landesverfassung fur das Notbewilligungsrecht zustandigen Finanzminister Willi Stachele weihte Mappus erst wenige Stunden vor der Vertragsunterzeichnung ein 71 Trotz der Vorwurfe reagierte die Staatsanwaltschaft Stuttgart auf die eingegangenen Anzeigen nicht mit einem Ermittlungsverfahren jedenfalls nicht vor der Landtagswahl im Marz 2011 72 Kritisiert wurde auch der Kauf konne ein grosses Verlustgeschaft werden was er dann auch tatsachlich wurde Der Kauf der Anteile fur 4 67 Milliarden Euro plus weiterer Kosten barg erhebliche Risiken zum Beispiel wegen der Unsicherheit uber mogliche Restlaufzeiten von Atomkraftwerken in Deutschland insbesondere des Kernkraftwerks Neckarwestheim gehort der EnBW Das Szenario trat nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Marz 2011 und dem kurz darauf eingeleiteten Atomausstieg in Deutschland tatsachlich ein 73 74 Der Finanzausschuss des Landtages bezifferte 2010 die Kosten fur die Ubernahme von EnBW durch das Land Baden Wurttemberg einschliesslich Garantien und Genehmigungen auf 5 9 Milliarden Euro 75 Kleinanleger sie hielten zu dieser Zeit etwa 10 Prozent der Aktien an EnBW zeigten grosses Interesse an einem Pflichtangebot des Landes Baden Wurttemberg an die ubrigen Aktionare in Hohe von 41 50 Euro je Aktie weil die Aktien bis auf einen einzigen Tag 28 Dezember 2010 Schlusskurs 41 154 Euro nie uber 40 Euro notierten 76 Am 6 Oktober 2011 verkundete der Staatsgerichtshof fur das Land Baden Wurttemberg sein Urteil zum EnBW Kauf Darin hiess es der damalige Finanzminister Stachele habe mit seiner Unterschrift unter die Notbewilligung zum Ankauf der EnBW Aktien ohne die Beteiligung des Parlamentes gegen die Verfassung des Landes Baden Wurttemberg verstossen Stachele trat am 12 Oktober 2011 als Landtagsprasident zuruck 77 Im April 2012 gab der Rechtsanwalt Martin Schockenhoff dessen Kanzlei Gleiss Lutz bei dem fraglichen Geschaft beratend tatig war vor dem Untersuchungsausschuss zu Protokoll Mappus sei dazu bereit gewesen verfassungsrechtliche Bedenken in Kauf zu nehmen fur den Fall dass dadurch ein Verkauf an Dritte weniger wahrscheinlich wurde Damit widersprach er Mappus Darstellung 78 Nachdem die Staatsanwaltschaft Stuttgart am 8 Februar 2012 zunachst mitteilte sie werde gegen Mappus und Stachele keine Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue einleiten 79 ermittelte sie ab Juli 2012 dann doch gegen Mappus da sich aus einem Gutachten des Rechnungshofs Rheinland Pfalz zureichende tatsachliche Anhaltspunkte fur einen Tatverdacht ergeben hatten Mappus wurde vorgeworfen fur die EnBW Aktien mindestens 840 Millionen Euro zu viel gezahlt zu haben 80 Dies geht aus einem weiteren Gutachten hervor das von der grun roten Landesregierung in Auftrag gegeben und von der Wirtschaftsprufungsgesellschaft Warth amp Klein Grant Thornton erstellt wurde 69 Am 11 Juli 2012 wurden die Wohnung von Stefan Mappus sowie weitere Objekte in acht Orten von der Polizei durchsucht 81 82 Am 23 August 2012 wurde bekannt dass samtliche Daten auf dem Dienstcomputer des ehemaligen Ministerprasidenten vernichtet worden waren Dabei sei auf Veranlassung von Mappus nach der Niederlage der CDU bei der Landtagswahl aber vor dem Einzug seines Nachfolgers Kretschmann in die Regierungsvilla Reitzenstein in Stuttgart die Festplatte entfernt und physisch zerstort worden 83 Mappus hatte den Rechtsanwalt Stephan Holthoff Pfortner mit seiner Verteidigung beauftragt 84 Mappus scheiterte im November 2012 mit seiner Klage beim Oberlandesgericht Stuttgart gegen die Aushandigung von Unterlagen die die Staatsanwaltschaft bei ihm beschlagnahmt hatte an den EnBW Untersuchungsausschuss des Landtags Dabei handele es sich um Sicherungskopien die im Herbst 2010 nur zur Fehlerbehebung am Computer gemacht worden seien Die Mails seien privater Natur erklarten die Anwalte der Staatsanwaltschaft Stuttgart Die Klage des Ex Ministerprasidenten gegen die Herausgabe einer Kopie der vollstandigen Ermittlungsakten sei laut Oberlandesgericht unbegrundet 85 Ende November 2012 teilte die Staatsanwaltschaft mit dass die Ermittlungen noch monatelang dauern wurden 86 Am 21 November 2013 veroffentlichte die Staatsanwaltschaft Stuttgart das Ergebnis eines Gutachtens das prufen sollte ob der Kaufpreis fur das Aktienpaket angemessen war Der Finanzwissenschaftler Wolfgang Ballwieser kommt in dem Gutachten zu dem Ergebnis die damalige Landesregierung habe 780 Millionen Euro bzw 20 Prozent zu viel bezahlt statt 34 58 Euro pro Aktie 41 50 Euro 87 Im Januar 2014 wurde bekannt dass nach bislang unbekannten Vernehmungsprotokollen die EDF entgegen den Behauptungen von Mappus gar nicht verkaufen wollte und dass auch kein weiterer ernsthafter Interessent vorhanden gewesen sei 88 Nach einem Bericht der SWR Landesschau aktuell Baden Wurttemberg im April 2014 liess das baden wurttembergische Finanzministerium die Verjahrungsfrist einer Klage gegen Mappus auf Schadenersatz wegen des EnBW Deals Ende Marz bewusst verstreichen Offizieller Grund fur den Verzicht sei das Schiedsgerichtsverfahren gegen EDF 89 Am 27 Oktober 2014 wurde bekannt dass Mappus von seinen ehemaligen Rechtsberatern Schadenersatz verlangte weil der Kauf von EnBW ohne die Einbeziehung des Landtags als verfassungswidrig eingestuft worden war Diese betonten aber sie hatten davor gewarnt Der Streitwert betrug 500 000 Euro 90 Am 24 Februar 2015 wurde die Schadenersatzklage vom Landgericht Stuttgart abgewiesen da nicht Mappus sondern das Land Vertragspartner der Anwalte gewesen sei 91 92 Das OLG Stuttgart und der BGH bestatigten das Urteil des Landgerichtes Stuttgart 93 Das ICC Schiedsgericht urteilte im Mai 2016 dass das Land Baden Wurttemberg kein Recht auf die Ruckzahlung eines Teils des Kaufpreises hat Der damalige Finanzminister Nils Schmid SPD Kabinett Kretschmann I hatte beim ICC eine Ruckzahlung von uber 800 Millionen Euro aus dem nach Auffassung der Regierung uberteuerten Kaufpreis verlangt 94 95 Siehe auch BearbeitenKabinett MappusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stefan Mappus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Stefan Mappus in den Nachrichten Literatur von und uber Stefan Mappus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stefan Mappus bei abgeordnetenwatch de Claus Hecking Was wurde eigentlich aus Stefan Mappus In Spiegel Online 30 Juli 2014 abgerufen am 30 Juli 2014 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Alumnus an der Landesspitze Rektor gratuliert Stefan Mappus zur Wahl zum Ministerprasidenten In Pressemitteilung Universitat Hohenheim 10 Februar 2010 abgerufen am 4 Marz 2013 Andreas Muller Ein Jobangebot von Siemens In Stuttgarter Zeitung 25 August 2010 abgerufen am 7 Januar 2015 Die Landtagswahlen 2001 in Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz und die Kommunalwahlen in Hessen cosmopolis ch Nr 25 2001 3 April 2001 abgerufen am 3 Marz 2013 Meldung IR Ersatzkonzept im Sudwesten In Eisenbahn Revue International Heft 3 2001 ISSN 1421 2811 S 100 Neuer Bevollmachtigte fur die deutsch franzosische kulturelle Zusammenarbeit Stefan Mappus Europaische Bewegung Deutschland e V 15 Dezember 2010 archiviert vom Original am 8 Marz 2012 abgerufen am 15 Dezember 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www europaeische bewegung de Mappus will Oettingers Nachfolger werden In Spiegel Online 24 Oktober 2009 abgerufen am 3 Marz 2013 Oettinger Nachfolge Klares Votum fur Mappus In Focus 26 Oktober 2009 abgerufen am 4 Marz 2013 CDU nominiert Mappus als Oettinger Nachfolger stern de 26 Oktober 2009 abgerufen am 4 Marz 2013 Abstimmung im Landtag Mappus ist neuer Ministerprasident Stuttgarter Zeitung 10 Februar 2010 abgerufen am 4 Marz 2013 Bruderle und Mappus treten von Parteiamtern zuruck In Spiegel Online 28 Marz 2011 abgerufen am 28 Marz 2011 Neuer Job fur Ex Ministerprasidenten Mappus heuert bei Merck an Suddeutsche Zeitung 4 August 2011 abgerufen am 26 Juli 2018 Ex Ministerprasident Mappus geht zum Pharmakonzern Merck Stuttgarter Zeitung 4 August 2011 abgerufen am 26 Juli 2018 Stefan Mappus hort bei Merck auf Handelsblatt 21 November 2011 abgerufen am 7 Februar 2018 Mappus und der Pharmakonzern Merck Doch kein freiwilliger Abschied Mappus findet Job als IT Berater In Handelsblatt 25 Juli 2013 S 46 Neuer Job fur Stefan Mappus Frankfurter Rundschau 13 Juli 2013 pmone com abgerufen am 1 Januar 2018 www manager magazin de 29 Mai 2017 Suddeutsche Zeitung vom 30 Januar 2020 Neuer CFO bei der pmOne Group In Pressebox de pmOne Group 19 Januar 2023 abgerufen am 16 Februar 2023 Nadine Schmid Viola Kraus Enzberger zu Stefan Mappus Immer noch einer von uns Nicht mehr online verfugbar In Pforzheimer Zeitung 8 Februar 2010 archiviert vom Original am 24 April 2011 abgerufen am 10 Februar 2010 Haudrauf muss Harmonie stiften Memento vom 28 Oktober 2009 im Internet Archive von Andreas Muller Stuttgarter Zeitung vom 27 Oktober 2009 Josef Otto Freudenreich Stefan Mappus Maschinist der Macht Der Tagesspiegel 9 Februar 2010 Margarete van Ackeren Hartmut Kistenfeger Beate Schindler Fritz Schwab Der Kantige In Focus 2 November 2009 abgerufen am 2 Oktober 2010 Neofaschismus in der Bundesrepublik Deutschland Nicht mehr online verfugbar Kulturhaus Osterfeld archiviert vom Original am 17 Mai 2003 abgerufen am 6 Marz 2016 Ausstellungsinformation Offener Brief der CDU Reaktion des Kulturhauses Mappus mit brauner Sosse ka news de 10 Juni 2007 abgerufen am 6 Marz 2016 Mappus muss heftige Attacken hinnehmen Antrag auf einstweilige Verfugung zuruckgewiesen Badische Neueste Nachrichten vom 1 Juni 2007 Andreas Muller Neuer Ministerprasident Mappus Schwule befurchten Intoleranz Nicht mehr online verfugbar Stuttgarter Zeitung 12 Dezember 2009 archiviert vom Original am 14 Dezember 2009 abgerufen am 6 Marz 2016 CDU Fraktionschef gegen CSD queer de 18 Juli 2005 abgerufen am 6 Marz 2016 Kein Grusswort der Landesregierung zum CSD Stuttgart IG CSD Stuttgart e V 20 Mai 2010 abgerufen am 6 Marz 2016 Pressemitteilung Norbert Blech Homo Feind soll Ministerprasident werden queer de 26 Oktober 2009 abgerufen am 6 Marz 2016 Mappus will Steuer CD nicht kaufen In Manager Magazin 28 Februar 2010 abgerufen am 3 Oktober 2010 Reiner Ruf Heftige Kritik an Mappus In Stuttgarter Zeitung 28 Februar 2010 abgerufen am 6 Januar 2015 a b Mappus soll harten Polizei Einsatz gebilligt haben In Spiegel Online 17 Dezember 2010 abgerufen am 18 Dezember 2010 Thomas Braun Markus Heffner Polizei missachtet ihre eigenen Vorschriften In Stuttgarter Zeitung 19 Marz 2011 abgerufen am 6 Marz 2016 Gerichtsentscheid Polizeigewalt gegen Stuttgart 21 Demonstranten war rechtswidrig In Spiegel online 18 November 2015 Ex Polizeichef Stumpf akzeptiert Geldstrafe In stuttgarter zeitung de Polizeigewalt Baden Wurttemberg zahlt Stuttgart 21 Opfern Entschadigung In Spiegel Online 25 Juli 2016 abgerufen am 9 Juni 2018 chz Stuttgart 21 Demonstrant Opfer Wagner soll 120 000 Euro Schmerzensgeld bekommen In Focus Online 21 November 2016 abgerufen am 14 Oktober 2018 Bettina Wieselmann Wir lassen uns nicht reinreden In Badische Zeitung 17 Dezember 2010 abgerufen am 18 Dezember 2010 Nadine Michel Wasserwerfer war mildestes Mittel In Die Tageszeitung 29 November 2010 abgerufen am 6 Marz 2016 Mappus verantwortlich fur Wasserwerfereinsatz In Stuttgarter Zeitung 28 August 2013 Bettina Wieselmann Kritik an Stuttgarts OB Mappus emport Parteifreunde In Badische Zeitung 4 Marz 2011 abgerufen am 26 Marz 2011 Schnelle Entschuldigung Stuttgarter Zeitung 3 Marz 2011 abgerufen am 26 Marz 2011 Angriff auf OB Schuster Mappus auf dem Ruckzug In Badische Zeitung 3 Marz 2011 abgerufen am 5 Marz 2011 Umstrittener Polizeieinsatz Neuer U Ausschuss zu Stuttgart 21 eingesetzt spiegel de 18 Dezember 2013 Bringen Sie den Bagger rein In Spiegel Online 28 Februar 2014 a b Die Dokumentation Moderner burgerlicher Konservatismus Warum die Union wieder mehr an ihre Wurzeln denken muss Welt Online vom 15 Juli 2007 Nachwuchs setzt auf modernen Konservatismus a b KNA Katholische Nachrichten Agentur zitiert nach Mappus Auch Kirchganger sind Wahler domradio 15 Februar 2010 Norbert Wallet Wahlerschwund Vor allem neue Wahler hinzugewinnen Kolnische Rundschau 14 Januar 2010 abgerufen am 27 April 2017 Stefan Mappus fordert langere AKW Laufzeiten Die Welt 12 Juli 2010 abgerufen am 19 Marz 2011 Streit um Atompolitik Mappus fordert Rottgens Rucktritt Stuttgarter Zeitung 11 Februar 2011 abgerufen am 6 Marz 2016 Sebastian Fischer Philipp Wittrock Schwarz gelbe Atomwende Die neue Anti AKW Bewegung In Spiegel Online 15 Marz 2011 abgerufen am 6 Marz 2016 Sieben Kernkraftwerke gehen vorerst vom Netz faz net 15 Marz 2011 abgerufen am 6 Marz 2016 Mappus zu EnBW Ein Geschaft auf Gegenseitigkeit Stuttgarter Zeitung 7 Dezember 2010 abgerufen am 12 Dezember 2010 Pressemitteilung 12 Februar 2009 Morgan Stanley mit neuem Chef fur Deutschland und Osterreich Dirk Notheis fuhrt die Bank als neuer Vorstandsvorsitzender Memento vom 18 April 2012 im Internet Archive morganstanley com Henri Proglio im Munzinger Archiv abgerufen am 7 Januar 2011 Artikelanfang frei abrufbar Foto Von Henri und Rene Proglio bei Agence photografique MYOP Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 Februar 2014 abgerufen am 7 Januar 2011 Electricite de France EnBW Ausstieg sorgt fur Wirbel Nicht mehr online verfugbar Stuttgarter Zeitung 20 Dezember 2010 archiviert vom Original am 23 Dezember 2010 abgerufen am 7 Januar 2011 Regierungserklarung von Ministerprasident Stefan Mappus am 15 Dezember 2010 PDF Landesregierung Baden Wurttemberg 15 Dezember 2010 abgerufen am 7 Januar 2011 Vertraulicher Bericht zu EnBW Deal belastet Ex Ministerprasident Mappus In Spiegel Online 5 Februar 2012 abgerufen am 9 Februar 2012 Notheis korrigiert Zeugenaussage Stuttgarter Zeitung 5 Juni 2012 abgerufen am 5 Juni 2012 Ein Deal zwei Freunde viele Fragen 2 Teil Zweifel an der Rechtmassigkeit der Auftragsvergabe Spiegel Online 10 Dezember 2010 EnBW Verlauf Mappus und die Maultaschen Connection Handelsblatt 10 Dezember 2010 abgerufen am 12 Dezember 2010 zit 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15 November 2012 Simone Kaiser Aufwendige Ermittlungen gegen Mappus dauern auch 2013 an In Spiegel Online 28 November 2012 Rudiger Soldt Die schwabische Hausfrau ist schockiert In Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 November 2013 EnBW Deal Neue Details erhohen Druck auf Mappus SWR Landesschau aktuell Baden Wurttemberg 11 Januar 2014 SWR EnBW Deal Land verzichtet auf Schadenersatz von Mappus SWR Landesschau aktuell Baden Wurttemberg 10 April 2014 Mappus will Schadenersatz von fruheren Rechtsberatern In Focus 27 Oktober 2010 Pressemitteilung zum Urteil in Sachen Mappus Landgericht Stuttgart vom 24 Februar 2015 abgerufen am 14 April 2015 Mappus scheitert mit Schadensersatzklage In Spiegel Online 24 Februar 2015 juris Fachportal Steuerrecht Startseite In connect juris de Abgerufen am 5 Januar 2017 dpa Mappus zur EnBW Klage Die Riesen Show ist zu Ende In swp de Abgerufen am 17 Mai 2016 Stuttgart Kaufpreis geht in Ordnung In Sudkurier Online Abgerufen am 17 Mai 2016 Ministerprasidenten des Landes Baden Wurttemberg Reinhold Maier Gebhard Muller Kurt Georg Kiesinger Hans Filbinger Lothar Spath Erwin Teufel Gunther Oettinger Stefan Mappus Winfried KretschmannVerkehrsminister des Landes Baden Wurttemberg Hermann Veit 1952 1960 Eduard Leuze 1960 1966 Hans Otto Schwarz 1966 1972 Rudolf Eberle 1972 1984 Martin Herzog 1984 1989 Hermann Schaufler 1989 1991 Thomas Schauble 1991 1992 Hermann Schaufler 1992 1998 Ulrich Muller 1998 2004 Stefan Mappus 2004 2005 Heribert Rech 2005 2010 Tanja Gonner 2010 2011 Winfried Hermann seit 2011 Umweltminister des Landes Baden Wurttemberg Erwin Vetter Harald B Schafer Hermann Schaufler Ulrich Muller Stefan Mappus Tanja Gonner Franz Untersteller Thekla WalkerLandesvorsitzende der CDU Baden Wurttemberg Nord Wurttemberg Josef Andre 1946 1948 Wilhelm Simpfendorfer 1948 1958 Klaus Scheufelen 1958 1971 Nord Baden Fridolin Heurich 1945 1951 Franz Gurk 1951 1968 Otto Dullenkopf 1968 1970 Gerhard Zeitel 1970 1971 Sud Baden Leo Wohleb 1946 1947 Anton 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Mappus amp oldid 237050397