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Franz Weiss 23 Dezember 1887 in Ried 2 Oktober 1974 in Weingarten war ein deutscher Agrarwissenschaftler und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Siehe auchLeben und Beruf BearbeitenFranz Weiss wurde als Sohn eines Landwirtes geboren Nach dem Schulbesuch nahm er ein Studium der Agrarwissenschaften an den Universitaten in Halle Hohenheim und Giessen auf das er mit der Promotion beendete Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Carolingia Hohenheim und KDStV Aenania Munchen Weiss arbeitete zunachst als Landwirtschaftslehrer in Stromberg Er wechselte 1913 als Dozent zur Landessaatzuchtanstalt Hohenheim war seit 1920 Leiter der Abteilung Pflanzenzucht bei der Landwirtschaftskammer in Stuttgart und erhielt zuletzt die Ernennung zum Oberlandwirtschaftsrat Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verlor er seine Anstellung trat 1934 dann als Beamter in den Reichsnahrstand ein und wirkte als Geschaftsfuhrer des Wurttembergischen Getreidewirtschafts und des Kartoffelwirtschaftsverbandes Politik BearbeitenWeiss gehorte vor 1933 der Zentrumspartei an Er war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der Initiatoren der Grundung der CDU in Wurttemberg Hohenzollern deren Grundungsvorsitzender er im Januar 1946 wurde Auf dem ersten Landesparteitag am 23 Marz 1946 in Sigmaringen wurde er in diesem Amt das er bis September 1946 innehatte bestatigt Weiss wurde 1945 von der franzosischen Militarregierung zum Landesdirektor fur Ernahrung und Landwirtschaft ernannt wurde dann jedoch schon im Oktober wieder abgesetzt Er erhielt 1946 eine Beforderung zum Ministerialdirigenten beim Landesdirektorium fur Wirtschaft und war als Staatssekretar fur Landwirtschaft und Ernahrung vom 9 Dezember 1946 bis zum 8 Juli 1947 Mitglied des von Carlo Schmid gefuhrten Staatssekretariates und amtierte anschliessend bis zum 25 April 1952 als Landwirtschaftsminister in der von Staatsprasident Lorenz Bock gefuhrten Regierung des Landes Wurttemberg Hohenzollern Dem Deutschen Bundestag gehorte er in dessen erster Legislaturperiode 1949 1953 an Er vertrat den Wahlkreis Balingen im Parlament Ehrungen Bearbeiten1953 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1957 Goldene Ehrennadel des Landesbauernverbandes Baden Wurttemberg 1967 Ehrenburger von MusbachLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 932 Franz Weiss in Internationales Biographisches Archiv 22 1953 vom 18 Mai 1953 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenBestand N 1 1 des Staatsarchivs Sigmaringen Nachlass von Franz Weiss Franz Weiss bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergSiehe auch BearbeitenKabinett Schmid II Kabinett Bock Kabinett Muller Wurttemberg Hohenzollern Landesvorsitzende der CDU Baden Wurttemberg Nord Wurttemberg Josef Andre 1946 1948 Wilhelm Simpfendorfer 1948 1958 Klaus Scheufelen 1958 1971 Nord Baden Fridolin Heurich 1945 1951 Franz Gurk 1951 1968 Otto Dullenkopf 1968 1970 Gerhard Zeitel 1970 1971 Sud Baden Leo Wohleb 1946 1947 Anton Dichtel 1948 1966 Hans Filbinger 1966 1971 Wurttemberg Hohenzollern Franz Weiss 1946 1948 Gebhard Muller 1948 1955 Eduard Adorno 1956 1971 Baden Wurttemberg Hans Filbinger 1971 1979 Lothar Spath 1979 1991 Erwin Teufel 1991 2005 Gunther Oettinger 2005 2009 Stefan Mappus 2009 2011 Thomas Strobl 2011 2023 Manuel Hagel seit 2023 Normdaten Person GND 1012371182 lobid OGND AKS VIAF 171664450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Agrarwissenschaftler und Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 23 Dezember 1887GEBURTSORT RiedSTERBEDATUM 2 Oktober 1974STERBEORT Weingarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Weiss Politiker 1887 amp oldid 213340380