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Harald B Schafer 20 Juli 1938 in Waldbrunn 22 Januar 2013 in Offenburg 1 war ein deutscher Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politische Tatigkeit 3 Familie 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1958 studierte Schafer Geschichte Deutsch und politische Wissenschaften an den Universitaten in Heidelberg und Munchen und schloss sein Studium 1966 ab Dann trat er als Studienrat in den Schuldienst in Baden Wurttemberg ein und wurde spater zum Oberstudienrat befordert Politische Tatigkeit BearbeitenSchafers politische Aktivitaten begannen 1962 als er sich der SPD anschloss 1963 war er Vorsitzender des Sozialdemokratischen Hochschulbundes SHB an der Universitat Heidelberg ab 1964 Kreisvorsitzender der Jungsozialisten in Heidelberg ab 1971 fur ein Jahr Kreisvorsitzender der SPD Heidelberg und von 1973 bis 1977 Kreisvorsitzender der SPD Ortenau Ab 1977 war er fast 20 Jahre lang einer der stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Baden Wurttemberg Nach der Bundestagswahl am 19 November 1972 zog er per SPD Landesliste als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag ein dem er bis 1992 angehorte 2 Im Bundestag war Schafer zunachst bis 1987 Mitglied im Innenausschuss und anschliessend bis 1992 Mitglied im Ausschuss fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit 3 Schafer pladierte gegen Kernenergie und Kernenergie in Deutschland fur Tempolimits und setzte sich fruh fur den Ausbau regenerativer Energien ein 4 1979 bis 1982 war er Mitglied 1981 Vorsitzender der Enquete Kommission Zukunftige Kernenergie Politik des Deutschen Bundestages 1980 1988 Mitglied des Vorstandes 1988 stellvertretender Vorsitzender und 1988 Vorsitzender Arbeitskreis VI Umwelt und Energie der SPD Bundestagsfraktion 5 Nach der Landtagswahl am 5 April 1992 ubernahm eine Grosse Koalition die Landesregierung Ministerprasident Erwin Teufel berief Schafer in sein Kabinett Vom 11 Juni 1992 bis 11 Juni 1996 war er Minister fur Umwelt Nach der Landtagswahl am 24 Marz 1996 schlossen die CDU und die FDP DVP eine Koalition Schafer verlor somit sein Ministeramt Kurz vor Bildung der neuen Landesregierung gab er den Verzicht auf sein Landtagsmandat bekannt Er trat sein Mandat kurzzeitig an und legte es dann am 4 Juni 1996 zugunsten von Christine Rudolf nieder Familie BearbeitenSchafer hinterliess seine Frau Astrid geb Redecker mit der er seit 1968 verheiratet war eine Tochter und einen Sohn Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 722 Einzelnachweise Bearbeiten Ex Umweltminister Harald Schafer ist gestorben welt de 23 Januar 2013 Er war also Mitglied im 7 Bundestag Kabinette Brandt II und Schmidt I 8 Bundestag Schmidt II 9 Bundestag Schmidt III Kabinett Kohl I 10 Bundestag Kohl II 11 Bundestag Kohl III und 12 Bundestag Kohl IV Bis zur Grundung des Bundesumweltministeriums im Juni 1986 war der Innenausschuss auch fur Kernenergiepolitik zustandig FAZ vom 21 Januar 2013 S 4 Nachruf Friedrich Ebert Stiftung Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich Ebert Stiftung AdsD WebsiteWeblinks BearbeitenWerke von und uber Harald B Schafer in der Deutschen Digitalen BibliothekUmweltminister des Landes Baden Wurttemberg Erwin Vetter Harald B Schafer Hermann Schaufler Ulrich Muller Stefan Mappus Tanja Gonner Franz Untersteller Thekla Walker Normdaten Person GND 1012384519 lobid OGND AKS LCCN n79074870 VIAF 13588863 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer Harald B KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 20 Juli 1938GEBURTSORT Waldbrunn Odenwald STERBEDATUM 22 Januar 2013STERBEORT Offenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald B Schafer amp oldid 221840288