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Fokker Eindecker waren verspannte Kampfeindecker mit Verwindungssteuerung die vor und im Ersten Weltkrieg von Anthony Fokker entwickelt und produziert wurden Zunachst verwendeten die deutsche Fliegertruppe und die deutschen Marineflieger die Eindecker spater wurden sie auch bei den k u k Seefliegern der bulgarischen und der osmanischen Fliegertruppe eingesetzt Die Flugzeuge wurden uber mehrere Typen weiterentwickelt und unter den Bezeichnungen Fokker E I bis E IV bis Mitte 1916 hergestellt Fokker E I IVNachbau einer Fokker E III in GatowTyp JagdflugzeugEntwurfsland Deutsches Reich Deutsches ReichHersteller Fokker Aeroplanbau GmbHErstflug 1915Indienststellung 1915Produktionszeit 1915 16Stuckzahl 457 Inhaltsverzeichnis 1 Fokker A I bis III 2 Das Synchronisationsgetriebe 3 Fokker E I 4 Fokker E II 5 Fokker E III 6 Fokker E IV 7 Einsatz 8 Bilder 9 Technische Daten 10 Erhaltene Eindecker 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseFokker A I bis III BearbeitenDer zweisitzige Eindecker Fokker A I 1 entsprach dem 1914 gebauten Fokker M 8 Eindecker 2 den Anthony Fokker auf eigenes Risiko in einer kleinen Serie hergestellt hatte Diese Maschine basierte auf der Morane Saulnier H von der Fokker ein beschadigtes Exemplar in Frankreich erwarb Doch im Gegensatz zu seinen Konkurrenten Bruno Hanuschke Gustav Otto und den Brudern Eversbusch kopierte Fokker die Maschine nicht einfach Offensichtlich strukturierten Fokker und sein Ingenieur Martin Kreutzer das franzosische Vorbild nach ihren Erfahrungen um und so hatte die Schweriner Entwicklung mit der originalen Morane bis auf den markanten Rumpf nur noch wenig gemeinsam 3 4 5 Der einmotorige Mitteldecker besass im Gegensatz zur Morane Saulnier einen Rumpf aus bespanntem Stahlrohr auch das Fahrwerk und der Motoreinbau waren modifiziert worden der Motor wurde durch einen Schwerkrafttank und einen Haupttank mit Kraftstoff versorgt Mit der Quersteuerung durch Flugelverwindung und durch voll bewegliche Seiten und Hohenruder reagierte das Flugzeug sehr sensibel auf Steuerbewegungen das war ein Vorteil fur einen geubten Flugzeugfuhrer aber auch ein Risiko in der Hand unerfahrener Piloten Zusammen mit Josef Sablatnig prasentierte Fokker sein Flugzeug im Sommer 1914 in Johannisthal und auf weiteren deutschen Flugplatzen Nach Kriegsbeginn erhielt Fokker eine Bestellung fur seine Eindecker die nun als Fokker A II klassifiziert wurden und die Werksbezeichnung M 5L trugen das L stand fur lang in Bezug auf die Spannweite Fokker belieferte damit auch die k u k Luftfahrtruppen Die Fokker A III schliesslich war eine weitere Variante werksseitig wegen ihrer kurzeren Spannweite als M 5K bezeichnet Von den Halberstadter Flugzeugwerken wurde dieser Eindecker als Halberstadt A I in Lizenz gefertigt Im Gegensatz zur zweisitzigen A I M 8 waren die beiden M 5 Typen Einsitzer sie konnten jedoch hinter dem Piloten auf einem Notsitz einen Passagier mitnehmen Das Problem der A Typen war der unzuverlassige Motor der deutsche Flieger wiederholt zwang hinter den feindlichen Linien notzulanden Das Synchronisationsgetriebe Bearbeiten Hauptartikel Unterbrechergetriebe Als am 18 April 1915 der bekannte franzosische Flieger Roland Garros mit einem Morane Saulnier L Einsitzer auf deutscher Seite notgelandet und sein Flugzeug unbeschadigt erbeutet worden war erhielt Anthony Fokker den Auftrag umgehend diese mit einem durch den Propellerkreis feuernden Maschinengewehr ausgerustete Maschine zu kopieren oder nachzubauen Fokkers Versuche Ablenkbleche wie bei der Morane an einem deutschen Flugzeugpropeller anzubringen hatten sich wegen der Durchschlagskraft der deutschen Stahlmantelgeschosse als untauglich erwiesen Fokkers Techniker Lubbe Heber und Leimberger griffen eine 1913 patentierte Erfindung von Franz Schneider dem technischen Leiter der Luftverkehrsgesellschaft LVG auf 6 um ein Unterbrechergetriebe fur ein mit dem Motor synchronisiertes MG einzubauen Fokker nahm nun eine seiner gerade verfugbaren A III mit dem 80 PS starken Umlaufmotor Typ U 0 der Motorenfabrik Oberursel 7 rustete ihn mit dem synchronisierten MG aus hangte das Flugzeug an seinen Sportwagen fuhr von Schwerin zum Flugplatz Doberitz und fuhrte seine Entwicklung personlich dem Generalstab der Kaiserlichen Luftstreitkrafte vor Fokker E I BearbeitenWenige Tage spater hatte Fokker einen Produktionsauftrag in der Tasche In Mannheim ubernahmen die Frontflieger Kurt Wintgens und Waldemar von Buttlar die ersten Maschinen zur Erprobung Fokker begab sich unterstutzt von Oberleutnant Otto Parschau mit dem Kampfeinsitzer auf Front Tournee Erste Station war am 13 Juni 1915 das Hauptquartier des deutschen Kronprinzen 5 Armee bei Stenay am 23 und 24 Juni folgte die 6 Armee wo Fokker im Beisein des bayerischen Kronprinzen die Maschine vorfuhrte Die beiden Frontflieger Max Immelmann und Oswald Boelcke von der Feldfliegerabteilung 62 in Douai fuhrten Testfluge durch und waren begeistert Das starr eingebaute und durch den Propellerkreis schiessende Maschinengewehr ermoglichte es dem Flugzeugfuhrer den Gegner genau im Auge zu behalten ihn zu verfolgen mit dem gesamten Flugzeug auf ihn zu zielen und dann mit voller Feuerkraft zu schiessen eine Technik die den Kampfflugzeugbau revolutionierte Das Flugzeug nun als Fokker E I 8 bezeichnet gilt heute als erstes in Serie gebautes Jagdflugzeug Fokker E II BearbeitenDie E I konnte nur eine Notlosung sein denn das Basismodell der Fokker A III war mit dem zusatzlichen Gewicht des MGs deutlich uberlastet Um die Leistungsfahigkeit der Maschine hinreichend zu erhohen wurde ein 100 PS leistender 9 Zylinder Umlaufmotor U I Oberursel eingebaut Diese leistungsgesteigerte Maschine wurde als Fokker E II M 14 bezeichnet sie wurde parallel zur E I hergestellt da die neuen Motoren noch nicht hinreichend verfugbar waren die Motorenfabrik Oberursel litt unter Fertigungsengpassen und Versuche mit alternativen Motortypen wie Siemens amp Halske oder Goebel nicht zufriedenstellend verliefen Fokker E III BearbeitenAuch die E II blieb eine Ubergangslosung Die meistgebaute Variante war die Fokker E III mit gleichem Motor aber grosserer Spannweite Ein grosserer Benzintank erhohte die Flugdauer um eine Stunde Noch wahrend der laufenden Fertigung wurden einige E II zur E III umgebaut oder spater bei Reparaturarbeiten nachtraglich aufgerustet Die erfolgreiche E III wurde in kleinen Stuckzahlen an die Marine und an Verbundete geliefert drei wurden an die bulgarischen 22 an die osmanischen und 18 an die osterreichisch ungarischen Luftstreitkrafte 9 geliefert letztere bewaffneten ihn mit 8 mm Schwarzlose MG Versuchsweise wurde mindestens eine Fokker E III anstatt mit Leinwand mit unsichtbarem Cellon bespannt was sich jedoch nicht bewahrte Dieser Bezug ein Celluloid ahnlicher Kunststoff reflektierte das Sonnenlicht und anderte je nach Temperatur seine Ausdehnung Fokker E IV BearbeitenDie Fokker E IV Werksbezeichnung M 15 wurde der Idflieg im September 1915 als letzte noch einmal vergrosserte und deutlich modifizierte Version des Fokker Eindeckers mit zwei MG und 14 zylindrigen 160 PS Umlaufmotor Oberursel U III vorgestellt Oswald Boelcke fuhrte im November 1915 in Schwerin einen Testflug durch und stellte reserviert fest dass ein starkerer Motor allein nicht gleichzeitig ein besseres Flugzeug bedeutete Das neu entwickelte Synchronisationsgetriebe machte Schwierigkeiten und nach Beanstandungen durch die Fronteinheiten musste Fokker zur einfacheren Ausfuhrung zuruckkehren Auch die beim E IV geanderte MG Anordnung die Laufe der MG waren im Winkel von 15 zueinander angeordnet wurde wieder zuruckgenommen Durch diese Modifikationen kam die E IV erst gegen April 1916 in grosserer Zahl an die Front Die Weiterentwicklung der E IV die M 17E kam nicht mehr zur Frontreife Erst 1918 sollte Fokker mit der vollig anders konzipierten Fokker E V zum Prinzip des Eindeckers zuruckkehren Einsatz BearbeitenDie ersten elf E I 10 erreichten im Juni 1915 die Front gefolgt von den E II im Juli den E III im August und den E IV im Oktober 11 Die Eindecker galten als Geheimwaffe die keinesfalls in Feindeshand fallen durften und wurden daher zunachst rein defensiv als Begleitschutz fur unbewaffnete Aufklarer eingesetzt es blieb den Piloten streng verboten damit die feindlichen Linien zu uberfliegen So blieb trotz des Uberraschungsmoments der Erfolg zunachst gering wenn nun auch unter dem Feuerschutz der schnelleren und wendigeren Kampfeinsitzer erstmals wieder die Luftaufklarung verbessert wurde Am 1 Juli 1915 zwang Kurt Wintgens mit seiner E I 12 eine franzosische Morane Parasol zur Landung 13 Einen weiteren anerkannten Luftsieg erzielte er am 15 Juli Am 1 August 1915 griffen Immelmann und Boelcke uber dem Flughafen von Douai eine feindliche Formation von neun britischen Flugzeugen an Boelcke hatte Ladehemmung und musste abdrehen doch Immelmanns MG fiel erstmals ein Feindflugzeug zum Opfer Im Herbst 1915 schliesslich gingen immer mehr Fokker Piloten inzwischen zu schlagkraftigen Kampfeinsitzer Kommandos KEK zusammengefasst nach dem Vorbild von draufgangerischen Piloten wie Immelmann 14 dem Adler von Lille und Boelcke 15 dem Vater der deutschen Jagdflieger uberall von der Verteidigung zum Angriff uber Sie entwickelten die Verfahren des Luftkampfes zur Perfektion Der Looping artige Gegenangriff gegen ein verfolgendes Feindflugzeug wurde als Immelmann Standardprogramm deutscher Jagdflieger Bald hauften sich die alliierten Verluste und im Winter 1916 beherrschten die deutschen Fokker endgultig den Himmel an der Westfront 16 Die Fokker Plage 17 loste das Fokker Syndrom bei den alliierten Piloten aus die ihre Flugzeuge als Fokker Futter 18 bezeichneten Fur britische Maschinen die die Front uberqueren mussten wurde nun ein Begleitschutz von je ein bis zwei Begleitjagern befohlen Im April 1916 waren 173 Eindecker im Einsatz der Hohepunkt ihrer Verbreitung Doch inzwischen war das Prinzip des Eindeckers bereits ausgereizt immer seltener gelang es den Eindeckern die wendigeren Feindflugzeuge auszukurven Zum Teil mit drei MG bestuckt kam auch ihr Synchronisationsgetriebe an die Leistungsgrenze Am 18 Juni 1916 patrouillierte Immelmann mit drei weiteren Piloten uber der Front bei Annay Von diesem Flug kehrte er nicht zuruck Zuerst vermutete man dass das Unterbrechergetriebe versagt hatte und Immelmann seinen eigenen Propeller zerstorte doch dies wurde spater widerlegt Immelmann starb durch Beschuss eigener Flugabwehr bei einem Luftgefecht zwischen Sallaumines bei Douai und Avion 19 Sein Absturz geschah vor den Augen von Soldaten des Infanterie Regiments Lubeck 3 Hanseatisches Nr 162 20 Im Sommer 1916 war die hart erkampfte Luftuberlegenheit wieder verloren uberlegene alliierte Jagdflugzeuge wie die Nieuport 11 die Airco D H 2 und die Royal Aircraft Factory F E 2b beherrschten den Himmel uber den Schlachtfeldern von Verdun und an der Somme Bis zum Spatsommer 1916 wurden die Eindecker an der Westfront aus dem Einsatz zuruckgezogen sie blieben jedoch an der Ostfront in Mazedonien Mesopotamien Palastina und an den Dardanellen zum Teil bis 1917 erfolgreich im Einsatz Bilder Bearbeiten nbsp Prototyp der Fokker M 5K nbsp Eine erbeutete Morane Typ L 1914 15 nbsp Ein Eindecker beim Start nbsp Eine Fokker E I 1915 nbsp Die erste Fokker E II 1915 nbsp Von den Briten erbeutete Fokker E III 210 16 beim Testflug in Upavon Wiltshire 1916 nbsp Fokker E III Nachbau Technische Daten BearbeitenKenngrosse 21 A I M 8 A II M 5L A III M 5K E I M 5K MG E II M 14 E III M 14 E IV M 17 Baujahr Okt 1914 Apr 1914 1914 1915 1915 16Stuckzahl 60 20 10 56 23 258 ca 40Einsatzzweck Aufklarer JagdflugzeugBesatzung 22 2 1 2 1Spannweite 9 52 m 9 55 m 8 53 m 8 95 m 9 52 m 10 00 mLange 7 20 m 7 24 m 6 76 m 6 75 m 7 20 m 7 50 mHohe 2 75 m 2 90 m 2 40 m 2 70 mFlugelflache 16 0 m 14 1 m 14 4 m 15 4 m 16 3 m Flugelstreckung 5 7 5 6 5 9 6 1Leermasse 363 kg 366 kg 358 kg 350 kg 370 kg 400 kg 460 kgStartmasse 645 kg 571 kg 563 kg 560 kg 580 kg 610 kgHochstgeschwindigkeit 135 km h 129 km h 132 km h 130 km h 132 km h 140 km h 160 km hSteigzeit auf 1000 m 7 min 5 min 3 minSteigzeit auf 2000 m 20 min 15 min 8 minSteigzeit auf 3000 m 40 min 30 minSteigzeit auf 4000 m 45 minDienstgipfelhohe 3000 m 3600 m 4500 mReichweite 400 km 200 km 220 km 240 kmFlugdauer 1 30 h 2 30 hein luftgekuhlter Umlaufmotor Oberursel U I 100 PS ca 70 kW Oberursel U 0 80 PS ca 60 kW Oberursel U I 100 PS ca 70 kW Oberursel U III 160 PS ca 120 kW Bewaffnung 1 MG 23 1 MG 1 2 MG 2 3 MGErhaltene Eindecker BearbeitenVon den historischen Eindeckern ist nur die E III 210 15 erhalten Am 8 April 1916 war ein deutscher Pilot mit einem neuen Flugzeug von Valenciennes nach Wasquehal aufgebrochen und dann irrtumlich auf dem britischen Feldflugplatz bei Saint Omer gelandet Die unbeschadigte Maschine wurde vor Ort einem Vergleichsfliegen mit einer Morane Saulnier N unterzogen und zeigte sich dabei zur Erleichterung der Briten der Morane deutlich unterlegen Das Flugzeug wurde danach zur weiteren Erprobung nach Upavon in Wiltshire geschickt Diese Maschine ist heute im Science Museum in London ausgestellt 24 Immelmanns Fokker E I wurde im Sachsischen Armeemuseum ausgestellt aber bei den Luftangriffen auf Dresden zerstort Siehe auch BearbeitenListe von Flugzeugtypen Luftstreitkrafte Deutsches Kaiserreich Literatur BearbeitenEnzo Angelucci Paolo Matricardi Flugzeuge von den Anfangen bis zum Ersten Weltkrieg Wiesbaden 1976 ISBN 3 8068 0391 9 J M Bruce The Fokker Monoplanes Profile Nr 38 Profile Publications Ltd 1965 Peter L Gray O Thetford German Aircraft of the First World War Putnam 1962 3rd edition London 1987 page 49 52 ISBN 0 85177 809 7 Peter M Grosz Fokker E I II Windsock Datafile No 91 Berkhamsted Herts UK Albatros Publications 2002 ISBN 1 902207 46 7 Peter M Grosz Fokker E III Windsock Datafile No 15 Berkhamsted Herts UK Albatros Publications 1989 ISBN 0 948414 19 7 Phillip Jarrett Database The Fokker Eindeckers Aeroplane Monthly December 2004 Karlheinz Kens Hanns Muller Die Flugzeuge des Ersten Weltkriegs 1914 1918 Munchen 1973 ISBN 3 453 00404 3 Gunter Kroschel Helmut Stutzer Die deutschen Militarflugzeuge 1910 1918 Wilhelmshaven 1977 Lamberton Cheesman Russell Fighter Aircraft of the 1914 1918 War Harleyford Publ Ltd Letchworth 1964 page 112 113 ISBN 0 8306 8350 X Kenneth Munson Kampfflugzeuge 1914 1919 Orell Fussli Verlag 2 Auflage Zurich 1976 S 24 S 121 122 ISBN 3 280 00824 7 Heinz Nowarra Die Entwicklung der Flugzeuge 1914 18 Munchen 1959 Karl Pawlas Deutsche Flugzeuge 1914 1918 Nurnberg 1976 S 63 65 ISBN 3 88088 209 6 Michael Sharpe Doppeldecker Dreifachdecker amp Wasserflugzeuge Gondrom Bindlach 2001 ISBN 3 8112 1872 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fokker Eindecker Album mit Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der Umlaufmotor Rekonstruktion in Berlin Gatow Technische Daten Kurzbeschreibung Kurzbeschreibung Nachbau Ausstellungsstuck Kurzdarstellung engl Nachbau im Museum in SinsheimEinzelnachweise Bearbeiten das A stand gemass der Klassifikation der Idflieg Inspektion der Fliegertruppen fur unbewaffnete Eindecker Die Abkurzung M stand fur Militar Vgl Flugwelt 1962 Heft 2 Seite 124 ff Peter M Grosz Volker Koos Fokker Flugzeugwerke in Deutschland 1912 1921 Heel Verlag Konigswinter 2004 Seite 26 Uwe W Jack Ein Motor und ein Flugzeug revolutionieren die Militarfliegerei Arbeitsgemeinschaft Daedalus archiviert vom Original abgerufen am 23 April 2018 Deutsches Reichspatent 276 396 der Oberursel U 0 war der Lizenzbau des franzosischen Gnome Umlaufmotors mit sieben Zylindern das E war die Idflieg Klassifikation fur bewaffnete Eindecker Dort unter der Bezeichnung A III Serien 03 und 04 beim Heer und mit den Kenn Nummern A 4 A 9 bei den Seefliegern gefuhrt Die erste Maschine mit der Seriennummer E 1 15 erhielt Leutnant Otto Parschau Die erste E IV erhielt wieder Fokkers Freund Oberleutnant Otto Parschau Seriennummer E 5 15 also der funften Serienmaschine kein offizieller Luftsieg da die Maschine auf der gegnerischen Seite niederging Immelmann errang 15 Luftsiege auf Fokker Eindeckern Boelcke erzielte 19 seiner 40 Luftsiege auf Fokker Eindeckern Boelcke Immelmann und Wintgens erhielten den Pour le Merite die hochste deutsche Kriegsauszeichnung wahrend sie Fokker Eindecker flogen Elf Jagdflieger erzielten funf oder mehr Luftsiege mit ihren Eindeckern engl Fokker scourge engl Fokker fodder Deutsche Verlustlisten Preussische Verlustliste Nr 613 vom 22 August 1916 S 14258 Feldfliegertruppe Oblt Max Immelmann Dresden todlich abgesturzt Otto Dziobek Geschichte des Infanterie Regiments Lubeck 3 hanseatisches Nr 162 erste Auflage 1922 Kapitel 7 Fruhling 1916 Angaben uberwiegend gem Gunter Kroschel Helmut Stutzer Die deutschen Militarflugzeuge 1910 1918 Wilhelmshaven 1977 hier Angaben gem Heinz Nowarra Die Entwicklung der Flugzeuge 1914 18 Munchen 1959 Kaliber 7 92 57 mm zunachst Typ MG 14 Parabellum spater Typ MG 08 15 Mauser Science Museum London Fokker E III Monoplane c 1915 Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Fokker nbsp Zivile BaureihenC II F II F III F IV F V F VII F VIII F IX F XI F XII F XVI F XVIII F XX F XXII F XXXVI F25 F26 F27 F28 F50 F60 F70 F100 F 901 F 1301 Militarische BaureihenDr I M 1 M 2 M 3 M 4 M 5K M 16 E I E II E III E IV D VI D VII D VIII E V T 2 D XI D XIII D XVII C I C III C V C VIII C X D XXI T IV T V S IX T VIII W G I D XXIII T IX S 11 S 12 S 14 V 4 V 7 V 9 V 12 V 14 V 16 Baumuster der Atlantic Aircraft Corp und Fokker Aircraft Corp Universal Model 4 XLB 2 Mod 5 Trimotor Mod 6 C 2 Mod 7 Super Universal Mod 8 F 11 Mod 9 F 10 Super Trimotor Mod 10 H 51 Mod 11 F 32 Mod 12 F 14 C 14 Mod 14 General Aviation PJ GA 15 O 27 XB 8 Mod 16 XA 7 Mod 17 XFA 1 Mod 18 Normdaten Sachbegriff GND 4520951 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fokker E I IV amp oldid 235388084