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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eschershausen Begriffsklarung aufgefuhrt Eschershausen ist eine Landstadt im Norden des Landkreises Holzminden in Niedersachsen Deutschland und Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Eschershausen Stadtoldendorf Nach dem dort geborenen Schriftsteller Wilhelm Raabe wird sie auch Raabestadt genannt Wappen Deutschlandkarte51 929444444444 9 6338888888889 153 Koordinaten 51 56 N 9 38 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis HolzmindenSamtgemeinde Eschershausen StadtoldendorfHohe 153 m u NHNFlache 23 92 km2Einwohner 3644 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 152 Einwohner je km2Postleitzahl 37632Vorwahl 05534Kfz Kennzeichen HOLGemeindeschlussel 03 2 55 013LOCODE DE ESNStadtgliederung 3 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Kirchstrasse 437627 StadtoldendorfWebsite www eschershausen stadtoldendorf deBurgermeister Friedhelm Bandke WGE Lage der Stadt Eschershausen im Landkreis HolzmindenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Ortsnamen 2 5 Eingemeindungen 3 Religion 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Bauwerke 5 3 Denkmaler 5 4 Vereine 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Bildung 6 2 Verkehr 6 3 Sportanlagen 6 4 Ansassige Unternehmen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Trager der Raabeplakette der Stadt Eschershausen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die bis 480 m hohen waldreichen Mittelgebirgszuge Ith Vogler Hils Homburgwald und Elfas umgeben Eschershausen das somit inmitten des Weserberglands liegt Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt Eschershausen gehoren folgende Ortsteile Kernort Eschershausen Scharfoldendorf WickensenIm Stadtgebiet liegen ausserdem Teile der Ortslage Ith 2 Nachbargemeinden Bearbeiten Das Gebiet der Stadt Eschershausen grenzt im Nordosten an die Gemeinde Holzen im Osten an die gemeindefreien Gebiete Eschershausen und Eimen im Sudosten an die Gemeinde Lenne im Suden an die Stadt Stadtoldendorf im Sudwesten an die Gemeinde Holenberg im Westen an die Gemeinde Kirchbrak und im Nordwesten an die Gemeinde Luerdissen Davon gehoren Holzen Luerdissen Lenne und Stadtoldendorf zur Samtgemeinde Eschershausen Stadtoldendorf Holenberg zur Samtgemeinde Bevern und Kirchbrak zur Samtgemeinde Bodenwerder Polle Eschershausen und alle angrenzenden Gemeinden gehoren zum Landkreis Holzminden Geschichte BearbeitenVor und Fruhgeschichte Bearbeiten Die von der Lenne durchflossene Ithborde mit ihren fruchtbaren Lossboden wird schon relativ fruh besiedelt worden sein Zeugnis davon geben die Funde in den Ithhohlen bei Eschershausen die der Einzelgrabkultur der Jungsteinzeit und der Aunjetitzer Kultur der fruhen Bronzezeit zugeordnet werden konnen 3 Die Aunjetitzer Funde in der Rothesteinhohle gehoren zu den westlichsten Funden dieser Kultur 4 Zur Zeitenwende lag die Eschershauser Region im Stammesgebiet der Cherusker 5 die im vierten Jahrhundert im Stammesverband der Sachsen aufgingen Die Ortsgrundung an dieser Stelle ergab sich durch die fruchtbaren Talboden die leichten Bewasserungsmoglichkeiten durch das Flusschen Lenne den Bachen Angerbach Driebe und Salzbach sowie den ergiebigen Trinkwasserquellen Herrenborn und Wehnborn womoglich hat auch das um rund 10 m hoher gelegene Felsplateau worauf sich heute die St Martin Kirche befindet eine strategische Rolle gespielt Mittelalter Bearbeiten In der Regel wird vermutet dass Eschershausen zur Zeit der Sachsenkriege im 8 Jahrhundert gegrundet wurde als die Ortsnamensendungen hausen husen meist verbunden mit einem Personennamen dominierten Darauf hin weist auch die Eschershauser Kirche die Sankt Martin dem Reichsheiligen der Franken geweiht ist Womoglich ist der Ortsname aber deutlich alter da es sich bei Eschershausen um den bereits 150 n Chr im Atlas des Ptolemaios erwahnten Ort Ascalingion handeln konnte Der Ort entstand an der Kreuzung der alten Hellwege Koln Hoxter Braunschweig und Hameln Einbeck Im Jahr 775 wird Karl der Grosse bei seinem Zug vom Brunsberg bei Hoxter Godelheim an die Oker den Ort beruhrt haben 6 Die erste gesicherte Nennung Eschershausen gibt es zwischen 1015 und 1036 in der Vita Meinwerci als Assiereshusun 7 Eschershausen war einziger Kirchort im Wikanafeld einem Untergau des Gudingaus Wahrend Wikanafelde mit Eschershausen noch zum ostfalischen Teil des Stammesherzogtums Sachsen zahlte gehorte der westlich angrenzende Tilithigau bereits zu Engern also dem mittleren Teil Altsachsens Der Gudingau gehorte zur Diozese Hildesheim Um das Jahr 1100 warb Bischof Udo von Hildesheim hollandische oder flamische Neusiedler an um die unerschlossenen Waldgebiete im Weser und Leinebergland bei Eschershausen zu besiedeln Die Rechte dieser Siedler wurden im Eschershauser Vertrag festgeschrieben Obwohl die Hagerkolonisation mit dem Hagerrecht erfolgreich war und sich in etwas anderer Form mit Hagenrecht vom Taunus bis nach Vorpommern ausbreitete fielen fast alle der Hagerhufensiedlungen um Eschershausen wieder wust Heute gibt es mit Buchhagen nur einen bestehenden Hagerort in der Gegend um Eschershausen Dieser Ort hat nicht mehr die ursprungliche Hagerhufenflur Das Dorf Heinrichshagen ist keine Hagerhufensiedlung Sein Name geht wohl auf einen Waldhagen zuruck Mit dem Aussterben der Edelherren von Homburg im Jahr 1409 kam Eschershausen zum Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel und gehorte damit seit 1500 1512 zum Niedersachsischen Reichskreis Neuzeit Bearbeiten 1535 wurde das fur Eschershausen zustandige furstliche Amt von der Homburg nach Wickensen verlegt heute ein Ortsteil der Stadt 1542 baute der braunschweigische Herzog Heinrich II dort ein Amtshaus teilweise aus Steinen der baufalligen Burg 1736 sturzte die Sudseite der alten Kirche wahrend eines Gottesdienstes ein Am ersten Pfingsttag 1746 wurde der Neubau als St Martin Kirche geweiht 1742 liess der Herzog von Braunschweig uber die Lenne eine steinerne Bogenbrucke bauen die fur eine sichere Uberfahrt der Postwagen nur bei Hochwasser vorgesehen war 1806 ging das Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel beim Ende des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation mit unter Wahrend der Franzosenzeit von 1807 bis 1813 war Eschershausen Hauptort des Kantons Eschershausen des Distrikts Einbeck im Departement der Leine des Konigreichs Westphalen 1814 kam es zum auf dem Wiener Kongress neu begrundeten Herzogtum Braunschweig ab 1922 Freistaat Braunschweig bei dem es bis 1941 verblieb Die Postgeschichte von Eschershausen zeigt die Bedeutung des Ortes als Teil der Postroute Braunschweig Holzminden auf auch der heutige Ortsteil Wickensen war ein Posten der Postroute Braunschweig Holzminden Im Jahr 1833 erhielt Eschershausen die Stadtrechte als Herzog Wilhelm bestatigt dass es seit langem mindestens seit 1630 stadtische Gerechtsame halte und somit auch als Stadt gelten sollte Damals hatte der Ort 1145 Einwohner Um 1860 wurde im Hils eines der seltenen Naturasphalt Vorkommen entdeckt Durch den ausgelosten Asphalt Boom wurden bis 1914 acht Asphaltfabriken gegrundet die Einwohnerzahl stieg bis zum Jahr 1910 auf 2039 1900 erhielt die Stadt im Zuge der Fertigstellung der Bahnstrecke Vorwohle Emmerthal einen Bahnhof Im Zuge eines Gebietsaustausches zwischen den Freistaaten Braunschweig und Preussen kam Eschershausen als Teil des Landkreises Holzminden 1941 zur preussischen Provinz Hannover Damit endete die uber 500 jahrige Zugehorigkeit zum Herzogtum beziehungsweise Land Braunschweig 1946 wurde der Landkreis Holzminden erst Teil des neuen Freistaates Hannover dann noch im selben Jahr Teil des neu gegrundeten Landes Niedersachsen Im Zweiten Weltkrieg existierte in Holzen bei Eschershausen vom 14 September 1944 bis zum 3 April 1945 mit einer Belegstarke von bis zu 2000 Zwangsarbeitern ein Aussenlager des KZ Buchenwald Deckname Stein die in den Untertage Fertigungsstatten fur Kriegsgerat im Hils eingesetzt wurden Anfang April 1945 wurden die Zwangsarbeiter in das Konzentrationslager Buchenwald gebracht Am Mittag des 7 April 1945 wurde Eschershausen von der amerikanischen 83 Infanteriedivision besetzt 8 Kriegsbedingte Zerstorungen gab es keine Nach dem Ende des Krieges nahm Eschershausen 2077 Vertriebene auf hauptsachlich Schlesier die in vier Transporten im Jahr 1946 eintrafen 1946 hatte sich daher die Einwohnerzahl auf 4337 verdoppelt mehr als die Halfte der Einwohner waren Fluchtlinge und Vertriebene Am 28 August 1955 wurde Eschershausen nach schweren Unwettern von einer Flutkatastrophe heimgesucht Mehrere Hauser wurden zerstort 1965 hatte Eschershausen ungefahr 4000 Einwohner und 1996 lebten 4260 Einwohner in der Stadt Am 1 Juli 1973 wurde das Amtsgericht Eschershausen aufgelost und die Zustandigkeiten an das Amtsgericht der Kreisstadt Holzminden ubertragen Damit endete die Gerichtsbarkeit Eschershausen Wickensen nach 438 Jahren Bis zum 1 Januar 2011 war Eschershausen Sitz der Samtgemeinde Eschershausen die dann zur Samtgemeinde Eschershausen Stadtoldendorf fusionierte Ortsnamen Bearbeiten In der alteren Forschung sah man Astereshusen Astiereshusen datiert auf 891 aus den Traditiones Corbeienses als Ersterwahnung Eschershausens an In der modernen Literatur werden diese nun auf ab 968 datierten Erwahnungen mit der Wustung Osterhusen bei Mengeringhausen heute Stadtteil von Bad Arolsen in Hessen gleichgesetzt 9 Erste Bezeichnungen des Ortes sind 1015 1036 Assiereshusun Vita Meinwerci um 1040 Aschereshuson oder Ascgereshuson Vita Godehardi 1062 Aschereshusen Urkunde des Kaisers Heinrich IV 1134 1137 Eschereshusen Kopialbuch des Klosters Amelungsborn 1141 Eschereshusen Urkunde des Bischofs Bernhard von Hildesheim 1146 Eschershusen und 1179 Eschershusen Urkunde des Bischofs Konrad von Hildesheim Das Grundwort lautet husen Das Bestimmungswort enthalt Askiger was nur vereinzelt belegt ist Das Erstelement aski bedeutet Esche das Zweitelement gairu also Speer 10 Im heimischen Platt war der Name Eschershiusen Die Bewohner der Stadt heissen Eschershauser Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1973 wurde die Nachbargemeinde Scharfoldendorf eingegliedert Am 1 Januar 1974 kam ein bewohnter Teil des gemeindefreien Gebietes Eschershausen mit damals etwa 100 Einwohnern hinzu 11 Religion Bearbeiten nbsp St MartinDie evangelisch lutherische Kirchengemeinde gehort zum Kirchenkreis Holzminden Bodenwerder Ihr Kirchengebaude ist St Martin von 1746 nbsp Heilige FamilieKatholische Kirche Heilige Familie 1954 von Josef Fehlig erbaut Pralat Beigel Strasse Die Neuapostolische Kirche an der Strasse Muhlentrift wurde 1974 eingeweiht am 23 Juni 2019 fand dort der letzte Gottesdienst der bereits 1899 gegrundeten neuapostolischen Gemeinde Eschershausen statt 12 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Gemeindewahl 2021 Wahlbeteiligung 55 31 3020100 29 00 24 57 24 17 14 52 5 68 2 06 FDPWGE bSPDCDUGruneFWVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Wgem EschershausenDer Rat der Stadt Eschershausen besteht aus 15 Ratsmitgliedern Dies ist die festgelegte Anzahl fur die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3001 und 5000 Einwohnern 13 Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Die letzten Kommunalwahlen ergaben direkt nach der Wahl die folgende Sitzverteilung Kommunalwahl SPD CDU FDP UWG FUG GRUNE WGE Gesamt12 September 2021 14 4 2 4 1 4 15 Sitze11 September 2016 15 6 4 4 1 15 Sitze11 September 2011 7 6 2 15 Sitze10 September 2006 6 5 2 2 15 SitzeBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit Mai 2023 Friedhelm Bandke WGE Seine Stellvertreter sind Natalie Fischer SPD und August Wilhelm Ritterbusch SPD 16 17 Chronik der Burgermeister seit 2023 Friedhelm Bandke WGE 2021 2023 Andreas Fischer WGE 2016 2021 Hermann Grupe FDP 2001 2016 Konrad Edelmann CDU 1996 2001 Helmuth Hesse SPD 1991 1996 Hartwig Vogelsang CDU 1976 1991 Heinz Sassin SPD 1973 1976 Karl Dorries unabhangig spater SPD 1970 1973 Reinhold Magnus SPD 1956 1970 Willi Schewe SPD 1946 1956 Wilhelm Kassebeere SPD 1945 1946 August Klages SPD 1945 Hermann Muller SPD 1920 1945 August Elsner 1913 1919 Gustav Coenen 1909 1913 Oscar Eckel 1879 1909 August Peters 1853 1879 August Rustenbach 1828 1853 Carl Friedrich Conrad Freyenhagen von Rosenstern ca 1813 1824 Johann Friedrich Karl Seulcke 18 1751 1797 Freiherr Conrad Grove 1750 Klie 19 1749 Heinrich Klages 20 Stadtdirektoren 2019 Dato Jurgen Meyer 2011 2019 Wolfgang Anders 1992 2011 Friedrich Monkemeyer 1982 1992 Hermann Gutacker 1949 1982 Fritz Lenke 1946 1949 August Klages SPD Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Eschershausen Blasonierung In Rot ein schreitender blau bewehrter goldener Lowe darunter der goldene unziale Grossbuchstabe E 21 Wappenbegrundung Klemens Stadler meint hierzu in seinem Buch 21 Um 1500 entstanden ist das erste seit 1550 belegte Siegel des damaligen Fleckens Es zeigt ohne Schild uber der im braunschweigischen Raum heraldisch haufigeren Initiale des Ortsnamens einen linkshin schreitenden Lowen Diesen bezog man fruher auf die Edelherren von Homburg die wohl im 14 Jahrhundert Marktrechte verliehen hatten Mit grosserer Wahrscheinlichkeit ist aber der Lowe der welfische da Eschershausen 1409 an die Braunschweiger Herzoge gekommen war Im 17 Jahrhundert liess man auch in den Siegeln den Buchstaben weg der Lowe erschien fortan meistens gekront Neuerdings kehrte man wieder zum altesten Vorbild zuruck und gab der Initiale die jetzige Gestaltung Flagge Bearbeiten nbsp 00 Hissflagge Die Flagge ist rot gelb quergestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte 21 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Motorrad Auto Nostalgie Museum ein Motorradmuseum mit einigen AutosBauwerke Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Wilhelm Raabe erbaut 1828 nbsp Geburtshaus von Otto ElsterAmtsgebaude Wickensen von 1542 Wickensen nbsp Fachwerkhaus von 1580Fachwerkhaus von 1580 zweitaltestes Fachwerkwohnhaus des Landkreises Holzminden Driebe nbsp Lennebrucke von 1742Worthbrucke von 1742 uber die Lenne Worthstrasse Die St Martin Kirche stammt aus dem Jahre 1746 Bei dem Kirchenschiff handelt es sich um einen Saalbau im Rokokostil Im Inneren befinden sich eine Furstenempore und mehrere Epitaphien die die Verbundenheit der Kirche mit der fruheren Domane Wickensen zeigen Wilhelm Raabe Geburtshaus von 1828 Sitz des Wilhelm Raabe Museums Raabestrasse Ehemaliges Amtsgericht von 1843 im klassizistischen Stil heute Braunschweigische Landessparkasse Steinweg nbsp Brauhaus von 1844Brauhaus von 1844 Odfeldstrasse Rathaus von 1864 ehemals Burgerschule Raabestrasse nbsp Wilhelm Raabe Schulzentrum Grundschule nbsp Wilhelm Raabe Schulzentrum Haupt Realschule an der Jahnstrasse Wilhelm Raabe Schulzentrum Raabestrasse Baubeginn erfolgte im August 1930 Einweihung am 20 September 1931 Architekt war Josef M Kerle Die Besonderheit dieses Gebaudes ist der Pavillonbau verbunden mit einem reprasentativen multifunktionalen Hauptgebaude 22 Feuerwehr Schlauchturm ehemals Kreisschlauchpflegerei Homburgstrasse Geburtshaus Otto Elster Raabestrasse nbsp Geburtshaus Ludwig Kubel Marktplatz Geburtshaus Ludwig Kubel Marktplatz Heimatstube des Landkreises Leobschutz Rosenstrasse Ruinen der Arbeitslagerbaracken von 1944 1945Denkmaler Bearbeiten Denkmal von 1921 fur die Gefallenen und Toten des Ersten Weltkrieges Marktplatz nbsp Wilhelm Raabe StanddenkmalWilhelm Raabe Denkmal Raabestrasse Einweihung am 8 September 1931 Bertoldi Stein ein Suhne oder Gedenkstein aus rotem Sandstein beidseitig mit einem gotischen Kreuz im Relief versehen Die kreisformige um das Motiv angeordnete Inschrift lautet HIC FVIT INTERFECTVS H er MANN us PARV us F ilius B er TOLDI darunter ANNO DOM ini M CCC LXX In der Ubersetzung Hier wurde Hermann der kleine Sohn Bertolds ermordet Im Jahre des Herrn 1370 Der Stein ist seit 2003 bei der Kapelle im Ortsteil Scharfoldendorf aufgestellt vorher stand er an der Strasse nach Luerdissen B 240 in der Feldmark rechts kurz hinter dem Ortsausgang Scharfoldendorf In fruheren Zeiten soll er dort in der Nahe unter dem Halsgerichte 23 bzw auf dem Galgenbrink 24 gestanden haben Henkerstein ein Kreuzstein ebenfalls aus rotem Sandstein auf der Vorderseite mit einem breiten lateinische Kreuz versehen Unter dem linken Kreuzarm befindet sich das Relief eines Beils Die Ruckseite zeigt ein eingerilltes Kreuz Das Alter ist nicht bekannt aufgrund des beidseitigen Balkenkreuzes wird ein hoheres Alter als das des Bertoldi Steins vermutet Das Beil als Symbol des mittelalterlichen Hoch und Blutgerichtes steht sicherlich im Zusammenhang mit dem Hoch und Halsgerichts des Gaues Wikanafelde 25 Zum heutigen und fruheren Standorten siehe unter Bertoldi Stein Vereine Bearbeiten Der Sportverein MTSV Jahn wurde 1864 gegrundet die Freiwillige Feuerwehr Eschershausen im Jahr 1874 nachdem Herzog Wilhelm das Feuerhilfsgesetz erlassen hatte Der Heimat und Kulturverein wurde 1949 gegrundet Der Verein Johanni Eschershausen wurde 2011 auf Initiative der ansassigen Vereine gegrundet er organisiert das inzwischen uberregional bekannte Johanni Volks und Schutzenfest sowie Osterfeuer und Weihnachtsmarkt 26 Der Verein Mehrgenerationenhaus Eschershausen e V wurde 2007 gegrundet Das Haus versteht sich als ein Nachbarschaftszentrum und ist das Mehrgenerationenhaus im Landkreis Holzminden 27 Die Kyffhauserkameradschaft wurde 1873 gegrundet aufgelost 2012 die Schutzengesellschaft 1896 der Sportschutzenclub 1977 Der Schwimmverein Blau Weiss 1951 die Luftsportvereinigung Ithwiesen 2009 als Luftsportgruppe seit 1930 als Luftsportverein Ith Eschershausen seit 1950 ab 1956 Flugplatzgemeinschaft Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Kindergarten Eschershausen Die wilden Raben Am Kindergarten Grundschule Eschershausen Wilhelm Raabe Schulzentrum Raabestrasse Haupt und Realschule Eschershausen Wilhelm Raabe Schulzentrum JahnstrasseVerkehr Bearbeiten Durch Eschershausen fuhren die Bundesstrasse 64 und die Bundesstrasse 240 Die von Bodenwerder kommende B 240 kreuzt sich im Ortskern mit der B 64 Brauhaus Kreuzung und quert den Ith in Richtung Hannover wo sie an der B 3 bei Eime endet Da der Ith mit 22 km Lange der langste Hohenzug Norddeutschlands nur von zwei Strassen gequert wird ist die steile Ithstrasse mitsamt Haarnadelkurve sowohl die wichtigste Verkehrsanbindung des Landkreises Holzminden mit der Landeshauptstadt Hannover als auch Verkehrshemmnis Ein mehrfach angeregter Ithtunnel wurde bisher noch nicht in konkrete Planungen umgesetzt 2016 sollte mit dem Bau der 5 4 km langen Nordostumgehung begonnen werden um die Verkehrsbelastung des Ortskerns zu reduzieren Ein Baubeginn ist aber auch aktuell 2021 nicht absehbar 2007 wurden hier 13 000 Fahrzeuge pro Tag gezahlt Die Nordostumgehung soll den grossten Teil der derzeit drei Kilometer langen teilweise engen und kurvigen Ortsdurchfahrt der B 64 ersetzen und den Knotenpunkt West Kreisverkehrsplatz der B 64 und B 240 zwischen Scharfoldendorf und Luerdissen und dem Knotenpunkt Ost bei Wickensen vor die Stadt verlagern Dazu soll eine neue 4 6 km lange Trasse zwischen dem Hohenzug Ith und Eschershausen gebaut die von der B 64 bei Wickensen zum als Kreisel ausgefuhrten Knotenpunkt mit der B 240 zwischen Scharfoldendorf und Luerdissen fuhrt Der Anteil am Bauabschnitt der Nordostumgehung fur die B 240 betragt rund 0 9 km Die Gesamtkosten sollten sich im Jahr 2012 auf rund 21 Millionen Euro belaufen und vom Bund getragen werden Aktuell wird im Verkehrswegeplan diese aber nicht mit Vorrang getragen Mit der Westumgehung ist ein zweiter Bauabschnitt mit rund 3 5 km der B 64 zur vollstandigen Entlastung vom Durchgangsverkehr geplant Hier ist aber kein weiter Fortschritt aktuell bekannt Der Bahnhof Eschershausen lag an der Bahnstrecke Vorwohle Emmerthal Die Bahnstrecke ist mittlerweile abgebaut das Bahnhofsgebaude ist jedoch noch erhalten Auf ihrem Gleisbett verlauft jetzt der Lenne Freizeitweg vorzugsweise von Fahrradfahrern genutzt Sportanlagen Bearbeiten nbsp Mineralwasser Freibad nbsp Sportplatz SporthalleSportzentrum mit Freibad seit 1928 Sportplatz und Sporthalle Alte Muhle JahnstrasseAnsassige Unternehmen Bearbeiten 1873 erfolgte die Grundung der Deutschen Naturasphalt GmbH DASAG die Naturasphaltplatten herstellte Ab 1997 gehorte das Unternehmen als DASAG GmbH amp Co KG mit etwa 230 Mitarbeitern zur KANN Gruppe und stellte Betonplatten her 2004 fusionierte es mit der KANN GmbH Baustoffwerke in Bendorf Mulhofen Ende 2016 lief die Produktion in Eschershausen aus und die letzten 50 Mitarbeiter wurden entlassen 28 1896 wurde die Buch und Offsetdruckerei C Bruns KG gegrundet 1925 fand die Inbetriebnahme eines Sagewerkes durch die Gebr Haasper statt Die 1951 gegrundete Deutsche Schlauchboot GmbH gehort heute zur britischen Survitec Gruppe und hat knapp 100 Mitarbeiter 1957 grundete Rudolf Leibing das gleichnamige Fahrzeugbauunternehmen Die PyCom GmbH amp Co KG ist fuhrend bei Schulkreide und stellt Kreiden auf dem Ith her Ursprunglich wurde das Unternehmen unter dem Namen Kreidefabrik Jurgen Knopf 1950 in Hehlen gegrundet Die Schott AG betreibt in Eschershausen ein Zweigwerk des Produktionsstandortes Grunenplan zur Fertigung von Spezialglas fruher Desag Deutsche Spiegelglas AG Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Wilhelm Raabe 1831 1910 Schriftsteller Ehrenburgerschaft 1901 verliehen Hans Scheibert 1887 1969 Grunder der Deutschen Schlauchbootfabrik DSB Ehrenburgerschaft 1967 verliehenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Asche Burchard Karl Ferdinand von Campe 1803 1874 Staatsminister im Herzogtum Braunschweig Wilhelm Raabe 1831 1910 Schriftsteller Georg Bode 1838 1910 Jurist Naturforscher und Historiker Otto Elster 1852 1922 Journalist Historiker Schriftsteller und Politiker Robert Rustenbach 1854 1909 Jurist und Heimatforscher Ludwig Kubel 1859 1940 Schriftsteller Hermann Grupe 1956 Politiker FDP Mitglied des Niedersachsischen Landtags Angelika Machinek 1956 2006 SegelfliegerinTrager der Raabeplakette der Stadt Eschershausen Bearbeiten Nach dem Vorbild der Haarmann Plakette in Holzminden beschloss der Stadtrat 2001 die Verleihung der Wilhelm Raabe Plakette der Stadt Eschershausen an verdiente Mitburger der Stadt Dabei soll die Plakette die bis dahin bestehende Lucke zwischen Ehrenteller und der ausserst seltenen Ehrenburgerschaft fullen 2002 Kurt Schmalhoff 2003 Wolfgang Schultze Politiker SPD Mitglied des Niedersachsischen Landtags 2004 Thomas Sporn Ministerialdirigent der niedersachsischen Landesregierung 2006 Gerd Biegel Historiker Prasident der Internationalen Raabe Gesellschaft e V 2008 Jurgen Gerling Forstamtmann 2019 Klaus Gunther Maischack langjahriger Vorsitzender und Grundungsvater Verein Freibad Eschershausen e V 2022 Ingrid Reuther langjahrige Vorsitzende Heimat und Kulturverein Aktivitat in Sport und Theater Leiterin Fremdenverkehrsstelle und Museum Wilhelm Raabe Haus Zudem verlieh die 1911 in Braunschweig gegrundete Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes der Stadt Eschershausen 1961 die Raabeplakette Literatur BearbeitenBucher Martin Zeiller Wickensen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 203 Volltext Wikisource Adolf Luce Ein Streifzug durch die Geschichte und die Umgebung der Wilhelm Raabe Stadt Eschershausen 35 Seiten C Bruns oHG Eschershausen 1954 1 Digitalisat nbsp Freiwillige Feuerwehr Fahrzeughalle 2022 Adolf Luce Ein Streifzug durch die Geschichte und die Umgebung der Wilhelm Raabe Stadt Eschershausen 2 erweiterte Auflage mit 83 Seiten C Bruns oHG Eschershausen 1957 2 Digitalisat Wilhelm Mundt Raabestadt Eschershausen Gegenwart und Vergangenheit Druck und Verlagshaus Hupke amp Sohn Holzminden 1977 3 Digitalisat Wilhelm Mundt Willy Pramann Raabe Stadt Eschershausen Bilder aus vergangenen Tagen Geiger Verlag Horb am Neckar 1985 ISBN 3 924932 24 7 Jutta Henze Andreas Reuschel Eschershausen um 1900 Geiger Verlag Horb am Neckar 2002 ISBN 3 89570 810 0 Jutta Henze Andreas Reuschel Eschershausen 1918 1933 Geiger Verlag Horb am Neckar 2006 ISBN 3 86595 118 X Jutta Henze Andreas Reuschel Eschershausen in den 50 er Jahren Geiger Verlag Horb am Neckar 2008 ISBN 978 3 86595 274 5 Andreas Reuschel Eschershausen in den 60 er Jahren Geiger Verlag Horb am Neckar 2013 ISBN 978 3 86595 536 4 Andreas Reuschel Hagenhufensiedlungen oder Hagerhufensiedlungen in der Ithborde Dissertation Bonn 2009 DNB 1000044696 Artikel Otto Bose Die neue Wilhelm Raabe Schule In Eschershauser Festschrift zum einhundertsten Geburtstag Wilhelm Raabes Eschershausen 1931 4 Digitalisat August Elsner Wilhelm Raabe und seine Geburtsstadt In Eschershauser Festschrift zum einhundertsten Geburtstag Wilhelm Raabes Eschershausen 1931 5 Digitalisat Carl Kaese Aus alten Zeiten Ein Beitrag zur Geschichte unserer Stadt In Eschershauser Festschrift zum einhundertsten Geburtstag Wilhelm Raabes Eschershausen 1931 6 Digitalisat Andreas Reuschel Eschershausen und Scharfoldendorf Uber das Alter von zwei Siedlungen in der Ith Borde In Jahrbuch fur den Landkreis Holzminden Band 1 Holzminden 1983 S 5 14 Andreas Reuschel Die Asphaltfabriken bei Eschershausen In Jahrbuch fur den Landkreis Holzminden Band 8 9 Holzminden 1992 S 79 95 Andreas Reuschel Wappen der Stadt Eschershausen In Sollinger Heimatblatter Uslar 1991 Heft 1 S 2 Andreas Reuschel Die Stadt Eschershausen In Sollinger Heimatblatter Uslar 1991 Heft 1 S 3 5 Andreas Reuschel Mittelalterliche Wustungen In Historisch Landeskundliche Exkursionskarte Blatt Holzminden Bielefeld 1997 ISBN 3 89534 214 9 S 44 54 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eschershausen Sammlung von Bildern Offizielle Webseite der Samtgemeinde Eschershausen Stadtoldendorf mit Seiten zur Stadt Eschershausen Quellen zur Heimat und Regionalgeschichte der Stadt EschershausenEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Karte des LGLN auf geolife de abgerufen am 22 Juni 2021 Christian Leiber Ute Steffgen Die archaologischen Funde aus den Ith Hohlen Braunschweigisches Landesmuseum 1983 S 3 und 5 Christian Leiber Ute Steffgen Die archaologischen Funde aus den Ith Hohlen Braunschweigisches Landesmuseum 1983 S 3 Karl Steinacker Die Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Holzminden Wolfenbuttel 1907 S IX Adolf Luce Ein Streifzug durch die Geschichte und die Umgebung der Wilhelm Raabe Stadt Eschershausen 2 Auflage S 13 Kirstin Casemir Uwe Ohainski Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2007 S 81 Aufzeichnungen des 329 US Infanterie Regiments Eintrag vom 7 April 1945 PDF 8 2 MB Archiv Webseite der 83 US Infanteriedivision Abgerufen am 20 November 2011 Kirstin Casemir Uwe Ohainski Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden Verlag fur Regionalgeschichte 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