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Chatillon sur Seine ʃatijɔ syʁ sɛn ist eine franzosische Gemeinde im Departement Cote d Or mit 5352 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 Die Stadt gehort zum Arrondissement Montbard ist Hauptort des Kantons Kanton Chatillon sur Seine und Sitz des Gemeindeverbandes Pays Chatillonnais Chatillon sur SeineChatillon sur Seine Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Cote d Or 21 Arrondissement MontbardKanton Chatillon sur Seine chef lieu Gemeindeverband Pays ChatillonnaisKoordinaten 47 51 N 4 34 O 47 858333333333 4 5741666666667 Koordinaten 47 51 N 4 34 OHohe 211 298 mFlache 33 15 km Einwohner 5 352 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 161 Einw km Postleitzahl 21400INSEE Code 21154Website https chatillon mairie fr Chatillon sur Seine links die Kirche Saint Vorles Die Brucke Pont du Perthuis au Loup uber die Seine und die Kirche Saint VorlesHotel de ville Rathaus In Chatillon ist ein bekanntes archaologisches Museum beheimatet das u a den griechischen Bronzekrater von Vix beherbergt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und Antike 2 2 Fruhes Mittelalter 2 3 Spates Mittelalter 2 4 Neuzeit 2 5 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Schutzgebiete 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen mit Bezug zur Stadt 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenChatillon mit einer Flache von 33 15 km befindet sich auf einem Kalksteinplateau mit einer durchschnittlichen Hohe von mehr als 300 m Die Gemeinde wird von der Seine durchflossen die 40 km entfernt im Gebiet von Source Seine auf 446 m Hohe entspringt Der Unterboden enthalt burgundischen Stein pierre de Bourgogne welcher in nahe gelegenen Steinbruchen wie bei Etrochey als Baumaterial abgebaut wird Die einheimische Vegetation ist kalkliebend und waldreich die landwirtschaftlichen Flachen werden fur Getreide und Weinanbau oder als Weideland genutzt 1 Chatillon ist das Zentrum und die bevolkerungsreichste Stadt der Landschaft Chatillonnais zu der 113 Gemeinden zahlen Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Antike Bearbeiten Die Region weist zahlreiche Besiedlungsspuren aus prahistorischer vorkeltischer keltischer und gallo romischer Zeit auf 2 Hohlen aufgerichtete Steine und besonders das Oppidum von Mont Lassois ein wichtiges Siedlungszentrum aus der Bronzezeit das 6 km von der Stadt entfernt liegt und heute Gegenstand von Forschungen und Ausgrabungen ist Wahrend der romischen Besetzung besiedelte das gallische Volk der Lingonen die Region Chatillon eine von drei befestigten Platzen Kastell auf dem Gebiet von Lassois befand sich damals schon an der Kreuzung mehrerer Strassen und damit in strategisch gunstiger Lage 3 Luftaufnahmen vom 28 Juni 1976 zeigen Spuren einer archaologischen Statte mit viereckigen und kreisformigen Strukturen die moglicherweise gallo romischen Ursprungs sind 4 Die Siedlung wurde im 2 Jahrhundert von den Vandalen verwustet 5 Fruhes Mittelalter Bearbeiten In der Krypta der Kirche St Vorles befindet sich ein Oratorium das vom heiligen Didier 6 in den ersten Jahrhunderten nach Christus gegrundet worden sein soll 7 und aus dem 6 Jahrhundert sind erste Kirchenschulen bezeugt 8 Im 8 Jahrhundert besiedelten die Bewohner den heutigen Ort der Stadt und befestigten den Kastellhugel der Chatillon seinen Namen gab Unter den Karolingern ist die Geschichte der Region durch die fast legendare Figur des Pfalzgrafen Girart de Roussillon gepragt 9 Im Jahre 886 liess der Bischof von Langres Gilon de Tournus die Reliquien des Heiligen Vorles de Marcenay nach Chatillon uberfuhren um sie vor den normannischen Invasoren zu schutzen die einen Teil des Landes verwusteten 10 Chatillon wurde ein wichtiger Wallfahrtsort und das politische wirtschaftliche und religiose Zentrum von Lassois Die heutige Stadt bestand damals aus den beiden Siedlungen Chaumont die abhangig von den Grafen von Burgund war und Le Bourg die abhangig von den Bischofen von Langres war 11 Im 10 Jahrhundert wurde Le Bourg mit den ersten Grafen von Valois zum Sitz der Bailliage de la Montagne Vogtei des Gebirges und damit Hauptstadt einer wohlhabenden Region in der sich eine Tuch und Metallindustrie entwickelte 12 Im 10 oder 12 Jahrhundert entstand auf dem Kastellhugel die Herzogsburg die als Residenz der Herzoge von Burgund diente Spates Mittelalter Bearbeiten nbsp Chatillon im MittelalterAb dem 11 Jahrhundert stieg sie durch ihre wirtschaftliche Entwicklung zu einer der 17 Rechtsstadte des Konigreichs auf 13 in denen Kaufleute und Unternehmer ihre Tatigkeiten frei ausubten 600 Jahre lang konkurrierte der Handel mit Wolle und Tapisserien aus dem Vorort Courcelles mit dem von Troyes 14 15 Mit Zustimmung des Bischofs von Langres erhielt die Stadt ab 1168 zwei Befestigungen eine im Norden fur den Stadtteil Chaumont wo der burgundische Kanzler Nicolas Rolin ein Festes Haus besass die andere im Suden fur den Stadtteil Bourg 16 Im Jahre 1184 wurde Chatillon von Philipp II belagert der Odo III den altesten Sohn des Herzogs von Burgund Hugo III gefangen nahm Schon vor der Ausbreitung der Zisterzienser des Heiligen Bernhard forderten bedeutende Ordensleute die Verbreitung religioser Einrichtungen in und um Chatillon entstanden Abteien der Benediktiner Molesme Kartauser Lugny Regularkanoniker Oigny Templer und Johanniter Bure Epailly sowie das Kloster Val des Choues 1136 wurde die Abtei Notre Dame auf Initiative des Heiligen Bernhard gegrundet der in Saint Vorles studierte bevor er sich Robert von Molesme anschloss 17 Der Hundertjahrige Krieg verwustete die Region und am 15 Juli 1475 wurde Chatillon von franzosischen Truppen fast vollstandig zerstort 18 Neuzeit Bearbeiten nbsp Chatillon um 1910 Unterprafektur und Schmalspurbahn nbsp Bahnhof Chatillon der Personenverkehr wurde eingestelltIm 16 Jahrhundert stand Chatillon aufseiten der Katholischen Liga 19 Zur Unterstutzung der Gegenreformation wurde die Johanneskirche errichtet und 1551 eingeweiht 20 1576 wurde die Stadt von den hugenottischen Truppen des Herzogs von Alencon geplundert und wenige Jahre spater von der Pest heimgesucht 21 Zwischen den beiden Armen der Seine entstand ab 1586 ein neuer Stadtteil namens Rue des Ponts der Bourg mit Chaumont verband 16 1594 wahlten die beiden Stadtteile einen gemeinsamen Burgermeister 22 und drei Jahre spater beschlossen die Einwohner den Abriss der Burg 23 Die drei Stadtmauern wurden mit Bastionen verbunden von denen es trotz der Zerstorungen nach der Franzosischen Revolution noch einige Uberreste gibt 16 Die monarchische Autoritat wurde von Heinrich IV auf Kosten kommunaler Freiheiten wiederhergestellt viele mittelalterliche Festungen wurden abgerissen und in kurzester Zeit durch Lustschlosser Autricourt Montigny sur Aube ersetzt Mit der Liga lebte die mittelalterliche Stadt wieder auf eine neue Architektur pragte das Stadtbild und es entstanden neue Freiraume wie die Allee Rue du Cours l Abbe vor der Abtei Notre Dame Ende des 17 Jahrhunderts 1638 wurde die Vereinigung der beiden Stadtteile durch einen Vertrag des franzosischen Konigs Ludwig XIII bestatigt Im Kongress von Chatillon 5 Februar 19 Marz 1814 boten die als Alliierte im Befreiungskriege verbundeten Machte Napoleon I an dass er die Herrschaft uber Frankreich in den Grenzen von 1792 behalten konne Das Angebot lehnte Napoleon ab Im Zweiten Weltkrieg wurde vor allem das Zentrum Chatillons bei zwei Luftangriffen zerstort Am 15 Mai und am 15 Juni 1940 bombardierte die deutsche Luftwaffe die Stadt ehe sie von der Wehrmacht besetzt wurde Nach schweren Kampfen befreite sich Chatillon im September 1944 bis 1960 wurde die Innenstadt wiederaufgebaut 24 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 5518 6264 7383 7561 6862 6269 5837 5378Quellen Cassini und INSEEVerkehr BearbeitenChatillon besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Saint Julien Gray der 1864 in Betrieb ging 1994 wurde der Personenverkehr eingestellt Guterzuge verkehren noch Zwischen 1891 und 1933 verkehrte von Chatillon uber Aignay le Duc nach Dijon eine meterspurige Schmalspurbahn Durch die Stadt fuhren die Departementsstrassen D 965 und D 971 die D 928 und D 980 enden dort Die nachsten Autobahnanschlussstellen liegen an der A 5 im Norden und der A 31 im Osten Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ruine des Chateau des ducs de BourgogneRuine der Burg Chateau des ducs de Bourgogne der Herzoge von Burgund Furstliche Grabstatte von Vix im archaologischen Museum Musee du Pays Chatillonnais Romanische Kirche Saint Vorles Kirchen Saint Nicolas und Saint Pierre denkmalgeschutzt Abtei Abbaye Notre Dame de Chatillon Ehemaliges Kloster Couvent des Cordeliers Hotel Philandrier Privathaus im Renaissancestil Stadtbibliothek unter Denkmalschutz stehendes Gebaude aus dem fruhen 17 Jahrhundert Menhir im Rathauspark Karstquelle Source de la Douix Porte de ParisSiehe auch Liste der Monuments historiques in Chatillon sur Seine nbsp Kirche Saint Vorles nbsp Kirche Saint Nicolas nbsp Hotel Philandrier nbsp Source de la Douix nbsp Krater von VixSchutzgebiete BearbeitenDer Foret de Chatillon sur Seine mit 8 875 ha einer der grossten Domanenwalder im Burgund bildet seit 2019 zusammen mit den Waldern von Arc en Barrois und Auberive den Nationalpark Forets de Champagne et Bourgogne Die Combe du Grand Prieur ist ein Naturgebiet der Kategorie ZNIEFF 25 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Auguste Frederic Louis Viesse de Marmont 1774 1852 wurde in Chatillon sur Seine geboren und beerdigt Caroline Massin 1802 1877 Schneiderin Besitzerin eines Lesesaals und Gouvernante Desire Nisard 1806 1888 Literaturhistoriker Louis Paul Cailletet 1832 1913 Physiker Edme Louis Gustave Tridon 1841 1871 Journalist Revolutionar und Abgeordneter Leon Hatot 1883 1953 Uhrmacher und Juwelier Kiki de Montparnasse 1901 1953 Sangerin Schauspielerin Modell und Malerin Bertrand Lavier 1949 Bildhauer und InstallationskunstlerPersonen mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Der hl Bernhard von Clairvaux um 1090 1153 erhielt in Chatillon sur Seine im 12 Jahrhundert seine Schulbildung Gustave Eiffel 1832 1923 machte 1855 nach seinem Diplom als Chemie Ingenieur bei seinem Schwager Joseph Collin in der Giesserei ein Praktikum Marc Bohan 1926 2023 franzosischer Modeschopfer und ehemaliger Chefdesigner bei Christian Dior lebte und starb in Chatillon sur SeineLiteratur BearbeitenR Joffroy CHATILLON SUR SEINE FORET Cote d Or France In Richard Stillwell u a Hrsg The Princeton Encyclopedia of Classical Sites Princeton University Press Princeton NJ 1976 ISBN 0 691 03542 3 englisch perseus tufts edu Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chatillon sur Seine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der StadtverwaltungEinzelnachweise Bearbeiten Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 14 16 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 21 35 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 46 47 Archeologia Nr 482 November 2010 S 35 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 60 63 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 71 Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 14 21 Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 78 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 77 113 Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 39 43 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 117 124 181 200 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 116 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 240 249 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 128 Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 9 a b c Eintrag Nr IA21000035 in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 51 62 74 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 273 304 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 309 Edme Nicolas Tridon Notice archeologique et pittoresque sur Chatillon sur Seine Res Universis Paris 1992 S 122 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 317 323 325 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 377 Gustave Laperouse L histoire de Chatillon Nabu Press 2012 S 366 368 Historique de la ville Memento des Originals vom 26 November 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot chatillon mairie fr bei chatillon mairie fr abgerufen am 20 Mai 2019 ZNIEFF 260015057 Combe du Grand PrieurGemeinden im Arrondissement Montbard A L Aignay le Duc Aisey sur Seine Aisy sous Thil Alise Sainte Reine Ampilly les Bordes Ampilly le Sec Arnay sous Vitteaux Arrans Asnieres en Montagne Athie Autricourt Avosnes Baigneux les Juifs Balot Bard les Epoisses Beaulieu Beaunotte Belan sur Ource Bellenod sur Seine Beneuvre Benoisey Beurizot Billy les Chanceaux Bissey la Cote Bissey la Pierre Boudreville Bouix Boussey Boux sous Salmaise Brain Braux Bremur et Vaurois Brianny Brion sur Ource Buffon Buncey Bure les Templiers Busseaut Bussy le Grand Buxerolles Cerilly Chambain Chamesson Champ d Oiseau Champeau en Morvan Champrenault Channay Charencey Charigny Charny Charrey sur Seine Chassey Chatillon sur Seine Chaugey Chaume les Baigneux Chaumont le Bois Chemin d Aisey Chevannay Clamerey Corpoyer la Chapelle Corrombles Corsaint Coulmier le Sec Courban Courcelles Fremoy Courcelles les Montbard Courcelles les Semur Crepand Dampierre en Montagne Darcey Dompierre en Morvan Duesme Echalot Epoisses Eringes Essarois Etais Etalante Etormay Etrochey Fain les Montbard Fain les Moutiers Faverolles les Lucey Flavigny sur Ozerain Fontaines en Duesmois Fontaines les Seches Fontangy Forleans Fresnes Frolois Genay Gevrolles Gissey le Vieil Gissey sous Flavigny Gommeville Grancey sur Ource Gresigny Sainte Reine Grignon Griselles Gurgy la Ville Gurgy le Chateau Hauteroche Jailly les Moulins Jeux les Bard Jours les Baigneux Juillenay Juilly La Chaume Lacour d Arcenay Laignes La Motte Ternant Lantilly La Roche en Brenil La Roche Vanneau Larrey La Villeneuve les Convers Les Goulles Leuglay Le Val Larrey Lignerolles Louesme Lucenay le Duc Lucey Gemeinden im Arrondissement Montbard M V Magny Lambert Magny la Ville Maisey le Duc Marcellois Marcenay Marcigny sous Thil Marcilly et Dracy Marigny le Cahouet Marmagne Massingy Massingy les Semur Massingy les Vitteaux Mauvilly Menesble Menetreux le Pitois Meulson Millery Minot Missery Moitron Molesme Molphey Montbard Montberthault Montigny Montfort Montigny Saint 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