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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Biskupiec Begriffsklarung aufgefuhrt Biskupiec bʲisˈkupʲɛts deutsch Bischofsburg ist eine Stadt im Powiat Olsztynski Allenstein der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Die Stadt ist Sitz der Stadt und Land Gemeinde Biskupiec BiskupiecBiskupiec Polen BiskupiecBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynskiGmina BiskupiecFlache 5 00 km Geographische Lage 53 52 N 20 57 O 53 863611111111 20 954722222222 Koordinaten 53 51 49 N 20 57 17 OHohe 155 m n p m Einwohner 10 585 31 Dez 2016 Postleitzahl 11 300Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 16 Dolna Grupa Grudziadz Ostroda Mragowo Elk Ogrodniki Litauen DK 57 Bartoszyce Bisztynek Szczytno KleszewoDW 590 Barciany Korsze Reszel Biskupiec DW 594 Mnichowo Kabiny BiskupiecEisenbahn Czerwonka Elk Guterverkehr bis Mragowo Nachster int Flughafen DanzigUm die Stadt von dem gleichnamigen in der Nahe liegenden Ort Biskupiec zu unterscheiden wird sie auch Biskupiec Reszelski genannt so heisst auch der Bahnhof an der ehemaligen Bahnstrecke Czerwonka Elk Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung bis 1945 3 Stadtbild 4 Gmina Biskupiec 4 1 Partnergemeinden 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im historischen Ermland im ostlichen Bereich der Pojezierze Olsztynskie Allensteiner Seenplatte die zum masurischen Seengebiet gehort Auf Gemeindegebiet liegt der Dadaj Daddaisee er ist mit 10 km der grosste See der Seenplatte Dort mundet das kleine Flusschen Dymer Dimmer an dessen Ufer die Stadt liegt Die umgebende Landschaft gehort zum Baltischen Landrucken ist hugelig gepragt und wird von den Rudauer Hohen mit ihren Erhebungen zwischen 180 und 216 Metern dominiert Die Stadt selbst liegt auf einer Hohe von 155 Metern Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtzentrum mit Marktplatz nbsp Stadtkirche nbsp Kirche der seligen Karolina Kozka nbsp SchulgebaudeZur Sicherung des wichtigen Handelsweges zwischen Konigsberg und Warschau wurde vermutlich Ende des 13 Anfang des 14 Jahrhunderts ein Wacht und Wildhaus auf einer Insel im Dimmerfluss errichtet Es durfte den ermlandischen Bischofen in deren Herrschaftsbereich es lag auch als Stutzpunkt fur die Besiedlung des sudlichen Teils des Ermlandes gedient haben mit der in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts begonnen wurde Dies belegt auch die Grundungsurkunde fur das nahe gelegene Gut Bansen vom 13 Dezember 1389 in der die Befestigungsanlage erstmals urkundlich erwahnt wurde Bereits von einer Burg ist in der Grundungsurkunde fur die Siedlung Bischofsburg vom 17 Oktober 1395 die Rede Mit dieser Urkunde verlieh der ermlandische Bischof Heinrich III Sorbom dem Ort mit der Kulmer Handfeste das Stadtrecht und stattete den Lokator Johann Mockyn mit 60 Hufen Land zur Weiterentwicklung der Stadt aus 1 Bis Mitte des 15 Jahrhunderts war die Burg Sitz eines Burggrafen und eines ermlandischen Kammeramtes Wahrend des dreizehnjahrigen Stadtekrieges 1454 1466 zwischen dem rebellierenden Preussischen Bund und dem Deutschen Orden wurden sowohl die Burg als auch die Stadt 1466 vollig zerstort Die Stadt hatte sich zu Beginn des Krieges kurzfristig dem Preussischen Bund angeschlossen Da die Burg nicht wieder aufgebaut wurde verlor die Stadt den Sitz des Kammeramtes und wurde dem Kammeramt Seeburg unterstellt Mit dem 2 Thorner Frieden der 1466 den Dreizehnjahrigen Krieg beendete kam Bischofsburg zusammen mit dem Furstbistum Ermland vom Schutz des Deutschen Ordens in den Schutz der polnischen Krone Bei einem Stadtbrand im Jahre 1505 kam es erneut zu Zerstorungen unter anderem brannte die Kirche nieder Verwustungen brachte auch der Reiterkrieg zwischen dem Deutschen Orden und Polen 1519 1521 mit sich Anschliessend trat eine Phase stabiler Verhaltnisse ein und Bischofsburg profitierte von dem Privileg fur einen Wochenmarkt das Bischof Hosius 1571 verlieh Sein Nachfolger Bischof Cromer berichtete 1583 dass die Stadt mehrheitlich von Polen bewohnt wird 1626 brachen die schwedisch polnische Kriege aus die zunachst einen starken Bevolkerungsverlust durch die Flucht der Einwohner vor den Kriegswirren mit sich brachte So ging beispielsweise die Zahl der Handwerker zwischen 1627 und 1633 von 27 auf 15 zuruck Schlimmer ging der zweite Schwedenkrieg fur die Stadt aus denn am 13 Mai 1659 ging sie im Verlauf von Kampfen zwischen preussischen und schwedischen Truppen in Flammen auf Das gleiche Schicksal wiederholte sich 1692 als Bischofsburg erneut einem Stadtbrand zum Opfer fiel Noch einmal kam Not in den Jahren 1709 und 1710 uber die Stadt als die im Land grassierende Pest so viele Tote forderte dass Massengraber ausgehoben werden mussten Zur Zeit der Ersten polnischen Teilung von 1772 endete die Souveranitat der Furstbistums Ermland und das Konigreich Preussen ubernahm die Herrschaft In diesem Jahr hatte Bischofsburg 1064 Einwohner Da das Bistum bisher streng katholisch ausgerichtet war konnte das lutherische Bekenntnis dort kaum Fuss fassen Im toleranten Preussen anderten sich die Verhaltnisse es grundeten sich auch im Ermland evangelische Gemeinden die erste entstand 1792 in Bischofsburg Zum Ende des 18 Jahrhunderts hatte sich die Stadt zu einem regionalen Schwerpunkt des Handels und Verkehrs entwickelt gefordert insbesondere durch den Anbau und die Verarbeitung von Flachs Der erneute Ruckschlag kam mit den 1806 beginnenden napoleonischen Kriegen Sowohl im Januar 1807 als auch im Mai 1812 wurde Bischofsburg von franzosischen Truppen besetzt die der Stadt hohe Kontributionszahlungen auferlegten Die Kosten betrugen am Kriegsende 41 727 Reichstaler die durch Schuldenaufnahme beglichen werden mussten Die Schuldentilgung dauerte bis 1870 Mit der preussischen Verwaltungsreform von 1815 wurden die alten ermlandischen Kammeramter zugunsten neuer grosserer Verwaltungskreise aufgelost Bischofsburg wurde dem Kreis Rossel zugeordnet Der neuerliche Standbrand von 1824 wurde zum Anlass genommen den Marktplatz der Stadt neu zu gestalten In den Jahren von 1832 bis 1873 grassierten mehrfach Choleraepidemien in der Stadt die insgesamt 489 Tote forderten Trotzdem stieg die Zahl der Einwohner von 2077 im Jahr 1831 auf 3730 im Jahre 1875 erheblich an Eine Ursache war offensichtlich die Verlegung des Landratsamtes 1862 von Rossel nach Bischofsburg die auf Betreiben des Landrates Freiherr von Schroetter erfolgte der in der Nahe von Bischofsburg sein Gut Kobulten bewirtschaftete Wahrend die 1872 in Betrieb genommene Bahnlinie Thorn Insterburg wegen der ungunstigen topografischen Lage noch acht Kilometer an Bischofsburg vorbeigeleitet wurde erhielt die Stadt mit der 1898 eroffneten Nebenstrecke Zinten Rudczanny am 1 September 1898 einen eigenen Bahnhof 1899 wurde eine Garnison in die Stadt verlegt und dadurch gab es nochmals ein Anwachsen der Einwohnerzahlen 1890 insgesamt 4249 davon 957 evangelischen und 116 judischen Glaubens sowie 1300 Polen Der Erste Weltkrieg Bischofsburg hatte zu dessen Beginn bereits uber 5000 Einwohner verlief fur die Stadt im Vergleich zu anderen ostpreussischen Stadten glimpflich Die Stadt war vom 24 bis 27 August 1914 von russischen Truppen besetzt die Schadensbilanz waren sieben Tote und neun zerstorte Hauser Allerdings hatte die Stadt 186 gefallene Soldaten zu beklagen und der Garnisonsstandort wurde nach Kriegsende aufgelost Fur den Wiederaufbau der zerstorten Hauser spendete die Patenstadt Munchen 50 000 Mark Mehrfach wurde die nahere Umgebung von plundernden Polen heimgesucht so dass 1919 ein Grenzschutzbataillon nach Bischofsburg entsandt wurde Der Versailler Vertrag von 1919 hatte auch fur den Kreis Rossel eine Volksabstimmung uber die Zugehorigkeit zu Ostpreussen oder Polen bestimmt In den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 stimmten in Bischofsburg 3461 gegen 52 Stimmberechtigte fur den Verbleib in Ostpreussen 2 Infolge der durch die Inflation hervorgerufenen wirtschaftlichen Not kam es am 25 Oktober 1923 zu Plunderungen Trotz der schwierigen Lage entstanden jedoch zwischen 1925 und 1934 483 neue Wohnungen die vor allem von den neu Zugezogenen aus dem im Krieg verlorenen Westpreussen benotigt wurden Die Zahl der Einwohner stieg noch einmal stark an und betrug 1933 6571 1939 sogar 8468 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs begannen in Bischofsburg am 20 Januar 1945 Bombenangriffe der sowjetischen Luftwaffe 34 Einwohner kamen dabei ums Leben Einen Tag spater wurde von den deutschen Behorden der Befehl zu Evakuierung der Stadt gegeben Wenig spater besetzte die Rote Armee die Region und die Stadt Bald darauf wurde Bischofsburg zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung gestellt Es begann nun der Zuzug polnischer Zivilisten Bischofsburg wurde in Biskupiec umbenannt Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit grosstenteils vertrieben Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Bearbeiten Jahr Einwohner Anmerkungen1783 1 400 3 1816 2 018 4 1831 2 077 meist Deutsche 5 1858 2 794 davon 536 Evangelische 2 160 Katholiken und 98 Juden 6 1864 3 581 am 3 Dezember 7 1871 3 787 davon 550 Evangelische und 100 Juden 1 230 Polen 8 1875 3 730 9 1880 4 071 9 1890 4 249 davon 957 Evangelische und 116 Juden 1 300 Polen 9 1933 6 571 9 1939 8 468 9 Stadtbild BearbeitenTrotz der Zerstorungen von 1945 blieb der Stadtgrundriss von Bischofsburg Biskupiec erhalten Der Marktplatz ist im Sudosten um zwei Hauserblocks erweitert worden und es wurde ein grosses Rondell angelegt Die Pfarrkirche St Johannes der Taufer wurde 1505 anstelle einer bereits zur Grundungszeit vorhandenen Kirche die im Hungerkrieg 1414 zerstort wurde auf Veranlassung des ermlandischen Bischofs Lukas Watzenrode errichtet Beim Bau wurden Steine des in Heilsberg abgerissenen Heilig Geist Hospitals verwendet Am 26 April 1580 weihte sie Bischof Cromer auf den Namen des Heiligen Johannes der Taufer Der Turm brannte im 17 Jahrhundert zweimal ab danach erhielt er 1721 seine endgultige Form Bei einem Grossbrand im Jahr 1726 wurde beinahe die gesamte Stadt zerstort 10 Von 1728 bis 1735 wurde das Kirchenschiff erweitert doch auch dieses wurde am 21 April 1766 ein Raub der Flammen Danach wurde die ursprungliche Hallenkirche dreischiffig im barocken Baustil wieder aufgebaut 1881 1882 erfolgten umfangreiche neoromanische Umbauten Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche in den Jahren 1948 und 1949 wiederhergestellt Die Romisch katholische Pfarrkirche der seligen Karolina Kozka wurde als dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil vom koniglichen Baumeister Friedrich August Stuler fur die evangelische Gemeinde entworfen und von 1842 bis 1846 erbaut Der Turm wurde in den Jahren 1868 1872 hinzugefugt Die der evangelischen Gemeinde gehorende Kirche wurde nach 1945 aufgegeben und begann zu verfallen In den Jahren 1988 1992 wurde die Kirche einer grundlichen Renovierung unterzogen und dient seitdem der katholischen Gemeinde Gmina Biskupiec BearbeitenDie Stadt ist Sitz einer Stadt und Land Gemeinde mit einer Flache von 290 Quadratkilometern Hauptartikel Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Partnergemeinden Bearbeiten Bramsche in Niedersachsen ist seit 2006 Partnerstadt von Biskupiec 11 Verkehr BearbeitenDer Ort ist Kreuzungspunkt zweier Fernstrassen der DK 16 die von Grudziadz Graudenz bis nach Litauen fuhrt und der DK 57 die die Verbindung zum Kaliningrader Gebiet herstellt Im Bahnhof Biskupiec Reszelski zweigte die Strecke nach Szczytno Ortelsburg von der Strecke Czerwonka Elk Rothfliess Lyck ab Personlichkeiten BearbeitenHenry Axel Bueck 1830 1916 deutscher Politiker und Industriefunktionar Johann Hirschberg 1847 1910 deutscher katholischer Geistlicher und Mitglied des Reichstags Hans Ebel 1859 1920 deutscher evangelischer Pfarrer in Masuren William Michaelis 1871 1948 deutscher Admiral Rudolf Winkler 1889 1970 deutscher Pianist Alfred Lublin 1895 1956 deutscher Arzt und Diabetologe Franz Bulitta 1900 1974 Geistlicher Rat und Kaplan in Bischofsburg Hans Woellke 1911 1943 deutscher Leichtathlet Olympiasieger 1936 im Kugelstossen Oskar Johannes Stanik 1921 1989 deutscher Maler und Grafiker Elmar Mayer 1923 2019 Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer Hans Joachim Mack 1928 2008 deutscher General Ellen Tiedtke 1930 2022 deutsche Schauspielerin und Kabarettistin Helge Kuhnapfel 1938 Metallbildhauer Gold und Silberschmied Josef Schulz 1966 deutscher Fotograf und Fotokunstler Szymon Rekita 1994 RadrennfahrerLiteratur BearbeitenJohann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 22 Nr 5 Textarchiv Internet Archive August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 508 Nr 99 Textarchiv Internet Archive Robert Teichert Geschichte der Stadt Bischofsburg Harich Bischofsburg 1934 Martin Zeiller Bischburg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 10 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Biskupiec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber den Ort deutsch Offizielle Webprasenz der Gemeinde polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 231 Textarchiv Internet Archive Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 109 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 22 Nr 5 Textarchiv Internet Archive Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 A F Halle 1821 S 120 Ziffer 2736 Textarchiv Internet Archive August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 508 Nr 99 Textarchiv Internet Archive Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 215 Ziffer 9 books google de Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Konigsberg Berlin 1966 19 Kreis Roessel S 2 3 Ziffer 6 books google de Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 18 Ziffer 12 a b c d e Michael Rademacher Roessel Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Lokalgeschichte Informationen uber die Stadt Biskupiec Reszelski Memento vom 25 Dezember 2015 im Internet Archive sztetl org pl Eintrag uber die Partnerstadte auf der Homepage der Stadt Bramsche Memento des Originals vom 27 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bramsche de Abgerufen am 1 Mai 2019 21 00 Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck 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