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Sadowo deutsch Saadau ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Sadowo Sadowo Polen SadowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 51 N 21 3 O 53 850556 21 050278 Koordinaten 53 51 2 N 21 3 1 OEinwohner 190 2011 1 Postleitzahl 11 300 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Borki Wielkie DK 16 SadowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSadowo liegt in der Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 32 Kilometer nordlich der fruheren Kreisstadt Ortelsburg polnisch Szczytno bzw 38 Kilometer nordostlich der jetzigen Kreismetropole Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenSaadau 3 gehorte 1374 zu den Gutern die dem Ritter Menzel von Wildenau zu Lehnsrechten verschrieben wurden 4 1397 wurde Philipp von Wildenau als Besitzer genannt 1560 ging das Eigentum von der Familie von Wildenau an Andreas Jonas uber Es folgten bis in das 20 Jahrhundert hinein stetig wechselnde Eigentumer bis 1931 die Ostpreussische Bau und Siedlungsgesellschaft das 119 4 Hektar grosse Gut erwarb 4 Es entstanden 28 Siedlungen Im Jahre 1874 wurden die Landgemeinde Saadau und der gleichnamige Gutsbezirk als getrennte Kommunen in den neu errichteten Amtsbezirk Kobulten polnisch Kobulty im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Im Jahre 1910 zahlte die Gemeinde Saadau 173 der Gutsbezirk Saadau 87 Einwohner 6 Am 30 September 1928 wurden die Landgemeinde und der Gutsbezirk Saadau zur neuen Landgemeinde Saadau zusammengelegt 5 Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 314 und 1939 auf 316 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Saadau Dorf und Gut stimmten 144 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge wurde Saadau 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Sadowo Heute ist das Dorf mit Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Saadau in die evangelische Kirche Kobulten 9 polnisch Kobulty in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche St Johannes der Taufer Bischofsburg 10 Biskupiec im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Der katholisch kirchliche Bezug Sadowos zu Biskupiec jetzt allerdings im Erzbistum Ermland gelegen besteht heute noch Die evangelischen Einwohner orientieren sich jetzt zu ihrer Pfarrkirche in Sorkwity Sorquitten mit der Filialkirche in Biskupiec die zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen gehort Verkehr BearbeitenSadowo ist auf einer Nebenstrasse zu erreichen die von der polnischen Landesstrasse 16 bei Borki Wielkie Gross Borken abzweigt und direkt in den Ort fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Wies Sadowo w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1131 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Saadau a b Saadau bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kobulten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 98 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 497 Katholische Kirche BischofsburgGmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte Dabrowka Kobulcka Dombrowken Jablonowo Rehberg Lysek Kahlberg Pierwoj Pierwoy Ptaszki Neu Lustig Wyspa Dadaj Daddai Werder Zawada Sawadden und Klein Wolka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sadowo Biskupiec amp oldid 233550985