www.wikidata.de-de.nina.az
Stryjewo deutsch Striewo 1928 bis 1945 Stockhausen Dorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Biskupiec Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Stryjewo Stryjewo Polen StryjewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 55 N 21 0 O 53 916667 20 998889 Koordinaten 53 55 0 N 20 59 56 OEinwohner 303 2021 1 Postleitzahl 11 300 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Wegoj DW 596 StryjewoStanclewo Bredynki DW 590 StryjewoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStryjewo liegt am Ostufer des Jezioro Stryjewskie deutsch Striewer See in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer sudwestlich der fruheren Kreisstadt Rossel polnisch Reszel bzw 37 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole und auch Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte Bearbeiten1395 war das Grundungsjahr des vor 1785 Striowen nach 1785 Striowen genannten Dorfs 3 In jenem Jahre am 23 Oktober verlieh Bischof Heinrich III Sorbom dort mehrere Hufen Land an vier Prussen 4 Im Jahre 1785 wurde Striowen als kollmisches Dorf mit 27 Feuerstellen erwahnt im Jahre 1820 als kollmisches Dorf mit 27 Feuerstellen bei 173 Einwohnern 4 Als im Jahre 1874 der Amtsbezirk Stanislewo 1931 in Amtsbezirk Bredinken umbenannt im ostpreussischen Kreis Rossel gebildet wurde wurde die Landgemeinde Striewo eingegliedert 5 Die Zahl der Einwohner Striewos stieg bis 1885 auf 443 4 und 1910 waren es bereits 544 6 Am 20 Juli 1928 wurde Striewo wohl aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Stockhausen umbenannt 3 Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1933 auf 499 und im Jahre 1939 auf 534 7 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen fiel erhielt Stockhausen die polnische Namensform Stryjewo Heute ist das Dorf Teil der Stadt und Land Gemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2021 zahlte Stryjewo 303 Einwohner 1 Kirche BearbeitenStriewo resp Stockhausen gehorte bis 1945 zur evangelischen Kirche Bischofsburg 8 polnisch Biskupiec in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem zur romisch katholischen Kirche Stanislewo 4 1931 bis 1945 Sternsee polnisch Stanclewo im damaligen Bistum Ermland Heute gehort Stryjewo katholischerseits weiterhin zur Pfarrei Stanclewo die jetzt allerdings im Erzbistum Ermland liegt Evangelischerseits gehort das Dorf jetzt zur Kapellengemeinde Biskupiec einer Filialgemeinde der Kirche Sorkwity Sorquitten in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStryjewo ist uber Nebenstrassen mit den Nachbarorten Wegoj Wengoyen an der Woiwodschaftsstrasse 596 und Stanclewo Stanislewo 1931 bis 1945 Sternsee uber Bredynki Bredinken an der Woiwodschaftsstrasse 590 fruhere Reichsstrasse 141 verbunden Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten a b Polska w Liczbach Wies Stryjewo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1212 polnisch a b Dietrich Lange Stockhausen Dorf in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d Geschichtliches Orts Verzeichnis Stockhausen Landkreis Rossel Rolf Jehke Amtsbezirk Stanislewo Bredinken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Rossel Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Rossel Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 489 490Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte Dabrowka Kobulcka Dombrowken Jablonowo Rehberg Lysek Kahlberg Pierwoj Pierwoy Ptaszki Neu Lustig Wyspa Dadaj Daddai Werder Zawada Sawadden und Klein Wolka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stryjewo amp oldid 234704127