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Rudziska deutsch Rudzisken 1928 1945 Rudau ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Rudziska Rudziska Polen RudziskaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 49 N 21 0 O 53 824166666667 20 993888888889 Koordinaten 53 49 27 N 20 59 38 OEinwohner 113 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Parleza Wielka DK 16 KobultyZabrodzie DK 57 RudziskaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Olsztyn MazuryDanzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRudzika liegt im Zentrum der Woiwodschaft Ermland Masuren sudostlich der Stadt Biskupiec Bischofsburg und ist von der Landesstrasse 16 bei Parleza Wielka Gross Parlose bzw der Landesstrasse 57 bei Zabrodzie Zabrodzin 1929 1945 Schondorf aus zu erreichen Rudziska war seit 1909 Bahnstation an der inzwischen aufgegebenen Staatsbahnstrecke von Szczytno Ortelsburg nach Biskupiec Stationsname Biskupiec Reszelski Geschichte BearbeitenDie Grundungshandfeste fur das ehemalige Rudzisken 2 3 wurde am 3 Oktober 1552 ausgestellt Erneuert wurde sie am 17 Dezember 1612 Im 17 Jahrhundert wurde von wirtschaftlichen Schwierigkeiten geredet doch war eine Aufwartsentwicklung dann im friderizianischen Zeitalter zu verzeichnen Zu einem Grenzstreit zwischen Rudzisken und dem Gut Kobulten heute polnisch Kobulty kam es im Jahre 1789 Er konnte jedoch ein Jahr spater beigelegt werden Am 16 Juli 1874 wurde Rudzisken in den neu errichteten Amtsbezirk Kobulten 4 eingegliedert Er lag im Landkreis Ortelsburg der bis 1905 zum Regierungsbezirk Konigsberg danach bis 1945 zum Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1900 waren in Rudzisken 529 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl betrug 1933 noch 474 und 1939 480 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Rudzisken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Rudzisken stimmten 285 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 36 Stimmen 7 Am 18 Dezember 1928 wurde Rudzisken aus politisch ideologischen Grunden in Rudau eingedeutscht Infolge des Zweiten Weltkrieges kam das Dorf zu Polen und erhielt den polnischen Namen Rudziska Es gehort heute zur Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 bis 1998 Woiwodschaft Olsztyn Kirche BearbeitenRudzisken Rudau war kein Kirchdorf Sowohl die katholischen als auch die evangelischen Einwohner waren nach Kobulten polnisch Kobulty eingepfarrt Die dortige katholische Pfarrei gehorte damals wie heute zum Dekanat Bischofsburg Biskupiec im Bistum heute Erzbistum Ermland Die evangelische Pfarrei war bis 1945 in den Superintendentbezirk Passenheim im Kirchenkreis Ortelsburg polnisch Szczytno in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Heute sind die evangelischen Kirchenglieder der Pfarrei Sorkwity in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Schule BearbeitenIn Rudzisken gab es vor 1945 eine einklassige evangelische und eine zweiklassige katholische Volksschule Noch 1939 entstand ein moderner Schulbau Personlichkeiten BearbeitenIrmgard Behrendt 5 Januar 1924 in Rudzisken 12 November 2020 Ordensschwester SSpS und Buchautorin Tragerin des BundesverdienstkreuzesWeblinks BearbeitenRudzisken Rudau Rudziska bei GenWiki Ortsinformationen nach D LangeEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Mai 2017 Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Rudzisken Rudau Rudzisken Rudau Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Kobulten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Landkreis Ortelsburg poln Szczytno Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 97Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte Dabrowka 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