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Kamionka deutsch Steinhof ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Stadt und Landgemeinde Biskupiec deutsch Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Kamionka Kamionka Polen KamionkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 48 N 21 5 O 53 804167 21 088056 Koordinaten 53 48 15 N 21 5 17 OEinwohner 119 2011 Postleitzahl 11 300 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Borki Wielkie DK 16 Pierwoj Rozogi Tyszkowo Rybno DW 600Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Katholisch 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKamionka liegt am Sudufer des Rogetten Sees polnisch Jezioro Kamionka unweit des Pierwoy Sees Jezioro Pierwoj inmitten der Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Kilometer sudwestlich der einstigen Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg und 42 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn Allenstein Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Im Jahre 1812 wurde das bis vor 1871 Kamionken und danach einige Jahre noch Steinhoff genannte Dorf gegrundet 2 Damals war es ein adlig Vorwerk 1839 bereits ein adlig Bauerndorf 3 Zwischen 1874 und 1945 war Steinhof in den Amtsbezirk Ribben polnisch Rybno eingegliedert 4 der zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Steinhof stimmten 120 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Landgemeinde Steinhof als die beiden Nachbargutsbezirke Gross Kamionken und Klein Kamionken eingemeindet wurden 3 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Steinhof davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Kamionka und war von 1946 bis 1954 in die Gmina Rybno deutsch Ribben im Powiat Mragowski Kreis Sensburg eingegliedert 3 Heute gehort das Dorf zum Powiat Olsztynski Kreis Allenstein und ist als Schulzenamt polnisch Solectwo in das auch der Nachbarort Pierwoj Pierwoy einbezogen ist Teil der Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1818 52 3 1839 1271871 1181885 1881898 1091905 1611910 1631933 3111939 2822010 1282011 119 6 Kirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Steinhof in die evangelische Kirche Sorquitten 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Zur gleichen Kirche gehort Kamionka auch heute sie ist nun die evangelische Pfarrkirche Sorkwity und ist der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Katholisch Bearbeiten Bis 1894 gehorte Steinhof zur katholischen Pfarrei in Bischofsburg danach bis 1945 zur Pfarrei in Kobulten jeweils dem damaligen Bistum Ermland zugehorig Zur Pfarrkirche Kobulty gehort Kamionka noch heute nun allerdings in das seit 1992 bestehende Erzbistum Ermland innerhalb der polnischen katholischen Kirche einbezogen Verkehr BearbeitenKamionka liegt verkehrsgunstig zwischen zwei Hauptverkehrsstrassen die durch eine Nebenstrasse miteinander verbunden sind die Landesstrasse 16 einstige deutsche Reichsstrasse 127 bei Borki Wielkie Gross Borken und die Woiwodschaftsstrasse 600 bei Rybno Ribben Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 418 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Steinhof a b c d Steinhof bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Ribben Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 115 Wies Kamionka w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussen Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte Dabrowka Kobulcka Dombrowken Jablonowo Rehberg Lysek Kahlberg Pierwoj Pierwoy Ptaszki Neu Lustig Wyspa Dadaj Daddai 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