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Dabrowka Kobulcka deutsch Dombrowken ist eine inoffizielle Ortsstelle in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren innerhalb der Stadt und Landgemeinde Biskupiec im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Dabrowka Kobulcka Dabrowka Kobulcka Polen Dabrowka KobulckaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 50 N 21 4 O 53 8411 21 0662 Koordinaten 53 50 28 N 21 3 58 OEinwohner Wirtschaft und VerkehrStrasse Borki Wielkie DK 16 Dabrowka KobulckaEisenbahn Czerwonka Elk Guterverkehr bis Mragowo Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDabrowka Kobulcka liegt in der Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 31 Kilometer nordlich der fruheren Kreisstadt Ortelsburg polnisch Szczytno bzw 39 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenDas Gut Dombrowken 1 gehorte im Anfang des 19 Jahrhunderts zu einem Guterkomplex den der spatere Landrat des Kreises Ortelsburg erwarb 2 Die Besitzer wechselten danach ofter Anfang der 1930er Jahre wurde das Gut Dombrowken fur Siedlungszwecke aufgeteilt und an vier Siedler verkauft Im Jahr 1874 wurde der Gutsbezirk Dombrowken in den neu errichteten Amtsbezirk Kobulten polnisch Kobulty im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 3 101 Einwohner waren im Jahre 1910 in Dombrowken registriert 4 Am 15 Juni 1898 wurde Dombrowken Bahnstation an der neu eroffneten Eisenbahnstrecke von Konigsberg Preussen heute russisch Kaliningrad uber Zinten russisch Kornewo nach Rudczanny 1938 bis 1945 Niedersee Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Dombrowken stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1928 endete die Eigenstandigkeit Dombrowkens als namlich das Dorf nach Gross Borken polnisch Borki Wielkie eingemeindet wurde 3 In Kriegsfolge kam Dombrowken 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Dabrowka Kobulcka Heute gibt es den Ort nicht mehr und scheint im Laufe der Zeit wohl in Borki Wielkie Gross Borken aufgegangen zu sein Nicht so aber die Bahnstation Sie wurde unter der polnischen Bezeichnung Dabrowka Kobulcka der Bahnstrecke Czerwonka Elk deutsch Rothfliess Lyck zugeordnet Diese allerdings wird seit 2010 nicht mehr befahren 6 An die Bahnstation erinnert jetzt nur noch eine zugewachsene Bahnsteigkante Kirche BearbeitenBis 1945 war Dombrowken in die evangelische Kirche Kobulten 7 polnisch Kobulty in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Kobulten im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Dombrowken Gross Borken bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kobulten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 94 Dabrowka Kobulcka bei Baza Kolejowa Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 497Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte 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