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Debowo deutsch Dembowo Kolonie 1938 bis 1945 Diborn Kolonie sowie Dembowo Forsthaus 1930 bis 1940 Stockhausen Forsthaus ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Biskupiec Stadt und Landgemeinde Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Debowo Debowo Polen DebowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BiskupiecGeographische Lage 53 55 N 20 59 O 53 924167 20 989722 Koordinaten 53 55 27 N 20 59 23 OEinwohner Postleitzahl 11 311 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DW 596 Biskupiec DK 58 Wegoj Besia Kabiny Mnichowo Reszel Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1945 2 1 1 Kolonie Dembowo Diborn 2 1 2 Forsthaus Dembowo Stockhausen 2 1 3 Kirche 2 2 Nach 1945 2 2 1 Osada Debowo 2 2 2 Kirche 3 Verkehr 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDebowo liegt am Nordwestufer des Jezioro Stryjewskie deutsch Striewer See in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 19 Kilometer sudwestlich der ehemaligen Kreisstadt Rossel polnisch Reszel bzw 34 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole und auch Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenDas heutige Debowo setzt sich aus zwei bis 1945 getrennt existierenden Orten zusammen die Kolonie Dembowo 1938 bis 1945 Kolnie Diborn und das Forsthaus Dembowo 1930 bis 1945 Forsthaus Stockhausen mit jeweils eigener Geschichte Bis 1945 Bearbeiten Kolonie Dembowo Diborn Bearbeiten Geographische Lage der Kolonie Dembowo Diborn 53 921 20 963Die Kolonie Dembowo bestehend aus mehreren kleinen Gehoften lag westlich des Striewer Sees 18 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Rossel in Ostpreussen 2 Als Landgemeinde wurde das kleine Dorf 1874 in den neugebildeten Amtsbezirk Wengoyen polnisch Wegoj aufgenommen 3 Im Jahre 1905 zahlte die Kolonie Dembowo 58 Einwohner 4 und wurde etwa zeitgleich in den Amtsbezirk Sadlowo polnisch Sadlowo bestehend aus dem Gutsbezirk Sadlowo Forst umgegliedert 5 Am 5 November 1928 wurde die Kolonie Dembowo mit dem Schutzbezirk Dembowo und dem Forstdienstgehoft in die Landgemeinde Stockhausen noch bis zum 19 Juli 1928 Striewo genannt polnisch Stryjewo eingegliedert 5 Zur Landgemeinde Stockhausen die seinerseits in den Amtsbezirk Bredinken polnisch Bredynki eingegliedert war 6 gehorte die Kolonie Dembowo 1938 in Kolonie Diborn umbenannt 4 bis 1945 Forsthaus Dembowo Stockhausen Bearbeiten Geographische Lage Forsthaus Dembowo Stockhausen 53 9234 20 989Die Forsterei Dembowo unmittelbar am Westufer des Striewer Sees und 19 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Rossel gelegen hiess noch vor 1786 Dembowa und dann bis 1930 Dembowo 7 Im Jahre 1785 wurde Dembowa als konigliches Waldwarterhaus mit einer Feuerstelle erwahnt und 1820 Dembowo eine konigliche Unterforsterei mit einer Feuerstelle bei neun Einwohnern genannt 8 Im Jahre 1874 kam Dembowo als Teil des Gutsbezirks Sadlowo Forst polnisch Sadlowo zum gleichnamigen Amtsbezirk 5 1885 zahlte das Forsthaus Dembowo sechs Einwohner 8 im Jahre 1910 waren es neun 9 Am 23 Mai 1930 wurde aus dem Forsthaus Dembowo das Forsthaus Stockhausen das der Landgemeinde Stockhausen bis 1928 Striewo polnisch Stryjewo 10 die dem Amtsbezirk Bredinken zugeordnet wurde und dem sie bis 1945 angehorte 6 Kirche Bearbeiten Bis 1945 waren sowohl die Kolonie Dembowo resp Kolonie Diborn als auch das Forsthaus Dembowo resp Forsthaus Stockhausen evangelischerseits nach Bischofsburg polnisch Biskupiec in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 11 Seitens der romisch katholischen Kirche gehorten beide Orte seit 1938 zur neu errichteten Pfarrei in Wengoyen polnisch Wegoj im damaligen Bistum Ermland 4 8 Nach 1945 Bearbeiten Osada Debowo Bearbeiten Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen kam wurde aus den beiden bisherigen Orten lediglich die eine Ortschaft Debowo gebildet Die kleine Siedlung polnisch Osada gehort zur Stadt und Landgemeinde Biskupiec Bischofsburg im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Nordostlich von Debowo befindet sich das 24 7 Hektar grosse Rezerwat Lesne Debowo das Naturschutzgebiet fur einen Buchenwald Kirche Bearbeiten Die kirchliche Zugehorigkeit ist wie vor 1945 bestimmt evangelischerseits zu Biskupiec jetzt als Filialgemeinde zu Sorkwity Sorwuitten in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen katholischerseits zur Pfarrei Wegoj jetzt im Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenDurch Debowo verlauft die Woiwodschaftsstrasse 596 die die Stadte Biskupiec Bischofsburg und Reszel Rossel miteinander verbindet Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 223 polnisch Dietrich Lange Kolonie Diborn in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Wengoyen a b c GenWiki Kolonie Diborn a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Sadlowo a b Rolf Jehke Amtsbezirk Bredinken Dietrich Lange Stockhausen Forsterei in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c GenWiki Forsthaus Stockhausen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Rossel Dietrich Lange Stockhausen Dorf in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 489 490Gmina Biskupiec Powiat Olsztynski Stadt und Land Gemeinde Bischofsburg Amtssitz BiskupiecSchulzenamter Adamowo Adamshof Biesowko Klein Bossau Klein Bossau Biesowo Gross Bossau Gross Bossau Biskupiec Bischofsburg Borki Wielkie Gross Borken Botowo Bottowen Bottau Bredynki Bredinken Chmielowka Chmielowken Neumoithienen Czerwonka Rothfliess Dymer Dimmern Kamionka Steinhof Kobulty Kobulten Kojtryny Kattreinen Labuchy Labuch Dorf Labuszewo Haasenberg Laka Dymerska Dimmernwiese Mojtyny Moythienen Moithienen Najdymowo Neudims Nowe Marcinkowo Neu Mertinsdorf Neu Martinsdorf Parleza Mala Klein Parlosen Parlosen Pudlag Paudling Raszag Raschung Rudziska Rudzisken Dorf Rudau Dorf Ruklawki Rochlack Rzeck Ridbach Sadowo Saadau Stanclewo Stanislewo Sternsee Stryjewo Striewo Stockhausen Dorf Wegoj Wengoyen Wilimy Willims Wolka Wielka Gross Wolka Grosswolken Zabrodzie Zabrodzin Schondorf Zarebiec Kleisack Andere Ortschaften Biskupiec Kolonia Druga Biskupiec Kolonia Pierwsza Biskupiec Kolonia Trzecia Boreczek Heide Bukowa Gora Bukowagurra Buchenberg Debowo Dembowo Kolonie Diborn auch Dembowo Forsthaus Stockhausen Forsthaus Droszewo Kunzkeim Dworzec Schonbruch Gesikowo Labuch Forsthaus Januszewo Johannisberg Jozefowo Josephshof Kramarka Kramarka Krammen Lipowo Lindenhorst Lugi Wiesenthal Nasy Nassen Parleza Wielka Gross Parleese Rozwady Erdmannsdorf Rudziska Osada Rudzisken Forsthaus Rudau Forsthaus Sadlowo Sadlowo Forsthaus Bischofsburg Zameczek Neu Chatell Zazdrosc Sasdrosz Falkenheim Sonstige Orte Dabrowka Kobulcka Dombrowken Jablonowo Rehberg Lysek Kahlberg Pierwoj Pierwoy Ptaszki Neu Lustig Wyspa Dadaj Daddai Werder Zawada Sawadden und Klein Wolka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debowo Biskupiec amp oldid 234580965