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Der Haltepunkt Essen Hugel ursprunglich Haltepunkt Bredeney ist ein Haltepunkt am nordlichen Baldeneysee Ufer im Essener Stadtteil Bredeney 1890 wurde er durch den Grossindustriellen Friedrich Alfred Krupp direkt am Hugelpark errichtet der zur 20 Jahre zuvor erbauten Villa Hugel gehort Der Haltepunkt liegt an der Bahnstrecke Essen Werden Essen welche die Ruhrtalbahn mit dem Essener Hauptbahnhof verbindet Essen HugelHaltepunkt Essen Hugel 2014Haltepunkt Essen Hugel 2014DatenBetriebsstellenart HaltepunktBahnsteiggleise 2Abkurzung EEHUIBNR 8001908Preisklasse 5Eroffnung 1890bahnhof de Essen Hugel 1035950LageStadt Gemeinde EssenLand Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandKoordinaten 51 24 16 N 7 0 31 O 51 404405555556 7 0085416666667 Koordinaten 51 24 16 N 7 0 31 OEisenbahnstreckenEssen Werden Essen HbfBahnhofe in Nordrhein Westfaleni16i16i18 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Situation 3 Bedienung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrund fur die Einrichtung im Jahre 1890 war Gasten der Industriellen Familie Krupp einen langeren Anfahrtsweg von den bereits bestehenden Bahnhofen Werden und Rellinghausen West heute Essen Stadtwald zu ersparen Dennoch sollte er auch der Allgemeinheit dienen um im landschaftlich reizvollen Ruhrtal einen Ort der Naherholung zu finden Bereits im Mai 1889 wurde durch Krupp die Haltestelle Bredeney zwischen den Bahnhofen Werden und Rellinghausen am Kilometer 2 7 der Bahnstrecke Essen Werden Essen bei der koniglichen Eisenbahn Direktion beantragt Die vorgenannte Verbindung war 1877 von der Bergisch Markischen Eisenbahn Gesellschaft als zunachst eingleisige Strecke gebaut worden Die Baukosten des Haltepunktes auf dem komplett Krupp gehorenden Grundstuck wurden von der Friedrich Krupp AG ubernommen den Unterhalt trug der Staat Ab 1896 war in der Fahrkartenausgabe der Bahnstation eine Poststelle untergebracht wofur der Stationsvorsteher verantwortlich war Allerdings war dieses Postamt nur Angehorigen der Familie Krupp und Angestellten der Hugelparkverwaltung zuganglich es hatte bis 1924 als selbstandige Postagentur unter dem Namen Krupp Postamt Bestand Ausschliesslich Friedrich Alfred Krupp personlich erhielt von Beginn an die Sondergenehmigung dass er die Bahnsteige des Haltepunktes Hugel durch das Hugelpark Tor direkt erreichen konnte Zusatzliche Sondergenehmigungen wurden 1895 weiteren Angestellten der Firma Krupp des Hugelbetriebs und entfernteren Familienangehorigen erteilt Diese trugen den Zusatz auf Widerruf und berechtigten teilweise zusatzlich zum Uberschreiten der Bahngleise um so den Umweg durch den Tunnel unter der Bahnstation zu vermeiden Staatsgasten darunter der agyptische Konig Fu ad I im Juni 1929 wurde ebenfalls der direkte Weg durch das Parktor gewahrt Zu solchen Anlassen gab Krupp Ausweiskarten zum Betreten der Bahnsteige aus um Schaulustige fernzuhalten Spater ubernahm die Deutsche Reichsbahn die Ausgabe der Zugangskarten nachdem in der Offentlichkeit die Frage aufkam wem der Haltepunkt Hugel gehore nbsp Eingang am Restaurant im Jahr 2007Bei der Ruhrbesetzung im Jahre 1923 wurden von einer Gruppe der Organisation Heinz um Albert Leo Schlageter Sprengstoffanschlage unter anderem am Haltepunkt Hugel verubt um den Kohletransport nach Frankreich zu behindern 1933 gewann der Haltepunkt Hugel durch den Bau des Baldeneysees weiter an Bedeutung so dass durch die Deutsche Reichsbahn das Empfangsgebaude erweitert und um eine Gaststatte erganzt wurde Damit reagierte sie auch auf die gestiegene Zahl an Fahrgasten Seit 1968 verkehrt hier die S Bahn Heutige Situation BearbeitenIm Betriebsstellenverzeichnis der Deutschen Bahn hat der Haltepunkt das Kurzel EEHU Besitzer der Immobilie ist die DB Station amp Service die den Haltepunkt in der Preisklasse 5 Nahverkehrssystemhalt fuhrt Das Empfangsgebaude aus dem Jahr 1890 bietet einen Ausblick auf die Ruhr und seit dessen Aufstauung 1933 auf den Baldeneysee In der Gaststatte befindet sich heute ein griechisches Restaurant mit dem passenden Namen Hugoloss 1 Die Bahnsteige sind jedoch nicht barrierefrei erreichbar die Bahn weist in dieser Hinsicht lediglich auf taktile Kennzeichnung der Stufen hin Bedienung BearbeitenSchienenpersonenfernverkehr gab es auf der Strecke nur kurz nach der Eroffnung 1890 Strecke von Dusseldorf uber Essen nach Soest daruber hinaus fuhren einzelne Sonderzuge fur Angehorige der Familie Krupp sowie fur deutsche und auslandische Herrscher siehe Geschichte Der Haltepunkt wird im Schienenpersonennahverkehr heute ausschliesslich von der S Bahn Rhein Ruhr bedient Kursbuchstrecke 450 6 Linie Linienverlauf TaktS 6 Essen Hbf nbsp nbsp Essen Sud E Stadtwald E Hugel E Werden Kettwig Kettwig Stausee Hosel Ratingen Ost D Rath D Rath Mitte nbsp D Derendorf D Zoo D Wehrhahn nbsp Dusseldorf Hbf nbsp nbsp D Volksgarten D Oberbilk nbsp D Eller Sud D Reisholz D Benrath D Garath D Hellerhof Langenfeld Berghausen Langenfeld Rheinland Lev Rheindorf Lev Kuppersteg Leverkusen Mitte Lev Chempark K Stammheim K Mulheim nbsp K Buchforst K Messe Deutz nbsp nbsp Koln Hbf nbsp nbsp K Hansaring nbsp K Nippes K Geldernstr Parkgurtel nbsp K Longerich K Volkhovener Weg K Chorweiler nbsp K Chorweiler Nord K Blumenberg K Worringen Stand Fahrplanwechsel Dezember 2021 20 min werktags 30 min sonn feiertags Essen Dusseldorf auch samstags Nippes Worringen nur zur HVZ und sonn feiertags 11 21 UhrDaruber hinaus befindet sich unten direkt am Seeufer die Bushaltestelle Hugel Regattahaus die nur von eventuellem Schienenersatzverkehr fur die S Bahn bedient wird Bis zu ihrer Einstellung zum Fahrplanwechsel am 10 Juni 2018 hielt an dieser Haltestelle ferner die Freizeitlinie See Linie 181 der Ruhrbahn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haltepunkt Essen Hugel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Villa und Bahnhof Hugel damals und heute Essen Hugel auf zielbahnhof deNRWbahnarchiv von Andre Joost Beschreibung der Zugangsstelle Essen Hugel Beschreibung der Betriebsstelle EEHUEinzelnachweise Bearbeiten restaurant huegoloss de Abgerufen am 17 Juli 2022 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 5 Krupp und die Stadt Essen Villa Hugel nbsp Hugelpark Siedlung Brandenbusch Bahnhof Hugel Parkhaus Hugel Wasserwerk Wolfsbachtal Evangelische Kirche Werden ETUF Familienfriedhof Krupp 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Voerde Breckerfeld Harkort sche Kohlenbahn Viadukt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft Goldberg Tunnel Hauptbahnhof Hagen Ruhr Sieg Strecke Ruhrviadukt Herdecke Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte und Kreinberg Siedlung Obere Ruhrtalbahn und Bahnhof Langschede Bahnhof Hamm Bahnhof Kamen Seseke Brucke Depot Immermannstrasse Nahverkehrsmuseum Dortmund Weichenbauhalle Maschinenfabrik Deutschland Hauptbahnhof Dortmund Dortmunder Eisenbahnbrucken Ensemble Dortmund Betriebsbahnhof Wasserturm Dortmund Sudbahnhof Zeche Zollern II IV nbsp Hauptbahnhof Recklinghausen Bahnhof Herne Hauptbahnhof Wanne Eickel Heimatmuseum Unser Fritz Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen Bismarck Hauptbahnhof Gelsenkirchen Bahnhof Dorsten RBH Logistics Werksbahn Bochumer Verein und Erzbahn Bochumer Verein Bahnhof Bochum Nord und Stahlbrucken der Rheinischen Bahn Hauptbahnhof Bochum BOGESTRA Hauptverwaltung Bahnhof Langendreer mit dem Kulturzentrum Strassenbahnbetriebshof Witten und Gartenstadt Crengeldanz Weichenwerk 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