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Tyrannosaurus Latinisierung von altgriechisch tyrannos tyrannos Herrscher Despot sowie saῦros sauros Echse ist eine Gattung bipeder fleischfressender Dinosaurier aus der Gruppe der Theropoda TyrannosaurusDas Tyrannosaurus Exemplar Stan im Manchester MuseumZeitliches AuftretenOberkreide Oberes Maastrichtium 1 68 bis 66 Mio JahreFundorteNordamerika AsienSystematikEchsenbeckensaurier Saurischia TheropodaCoelurosauriaTyrannosauroideaTyrannosauridaeTyrannosaurusWissenschaftlicher NameTyrannosaurusOsborn 1905ArtenTyrannosaurus rex Tyrannosaurus imperator Tyrannosaurus reginaDie einzige allgemein anerkannte Art ist Tyrannosaurus rex haufig mit T rex umgangssprachlich auch T rex abgekurzt Diese Art ist als bekanntester Dinosaurier ein fester Bestandteil der Popularkultur Einige Palaontologen halten jedoch Tarbosaurus bataar aus Asien fur eine zweite Art Verschiedene andere Gattungen nordamerikanischer Tyrannosauriden wurden ebenfalls als Synonyme des Tyrannosaurus beschrieben Eine 2022 veroffentlichte und in Fachkreisen kontrovers diskutierte Studie stellt aufgrund der hohen anatomischen Variabilitat von Tyrannosaurus Funden die zwei weiteren Arten Tyrannosaurus imperator und Tyrannosaurus regina auf 2 Fossilien des Tyrannosaurus fanden sich in verschiedenen Gesteinsformationen im westlichen Nordamerika die auf die letzten drei Millionen Jahre der Kreidezeit datiert werden also vor etwa 68 bis 66 Millionen Jahren spates Maastrichtium Tyrannosaurus gehorte damit zu den letzten Nichtvogel Dinosauriern die bis zum Kreide Tertiar Massenaussterben existierten Wie andere Tyrannosauriden auch war Tyrannosaurus ein bipeder zweibeiniger Fleischfresser mit einem massigen Schadel welcher durch einen langen schweren Schwanz ausbalanciert wurde Im Verhaltnis zu den langen und kraftigen Hinterbeinen waren die Arme von Tyrannosaurus rex klein aber fur ihre Grosse ungewohnlich kraftig Sie zeigten lediglich zwei Finger obwohl uber einen moglichen rudimentaren zuruckgebildeten dritten Finger berichtet wurde Mit einer Lange von bis zu 13 Metern einer Hufthohe von vier Metern und einem Gewicht von 8 8 Tonnen war er der grosste bekannte Tyrannosauride und einer der grossten landlebenden Fleischfresser uberhaupt obwohl einige andere Theropoden ahnlich gross oder noch grosser allerdings zumeist graziler und leichter waren 3 4 5 Als der bei weitem grosste Fleischfresser seines Lebensraums stand Tyrannosaurus vielleicht als Spitzenpradator an der Spitze der Nahrungskette und jagte Hadrosaurier und Ceratopsier allerdings vermuten einige Experten dass es sich primar um einen Aasfresser handelte Bisher wurden mehr als 30 Exemplare von Tyrannosaurus identifiziert darunter sind einige fast vollstandige Skelette Weiches Gewebe und Proteine wurden von mindestens einem dieser Funde beschrieben Die vergleichsweise zahlreichen Funde erlaubten Studien uber die Biologie dieses Tieres einschliesslich der Individualentwicklung und der Biomechanik Zur Diskussion stehen des Weiteren die Fressgewohnheiten die Physiologie und die mogliche Geschwindigkeit von Tyrannosaurus Die Gesamtzahl aller jemals gelebt habenden Exemplare wird auf 2 5 Milliarden geschatzt 6 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik 2 1 Nanotyrannus 2 2 Manospondylus 3 Palaobiologie 3 1 Entwicklungs und Populationsbiologie 3 2 Geschlechtsdimorphismus 3 3 Korperhaltung 3 4 Arme 3 5 Weiches Gewebe 3 6 Haut und Federn 3 7 Geschwindigkeit 3 8 Ernahrung 3 9 Parasiten 4 Entdeckungsgeschichte 4 1 Fruheste Funde 4 2 Jungere Funde 5 Popularitat 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMerkmale Bearbeiten nbsp Grossenvergleich ausgewahlter Grosstheropoden Tyrannosaurus rex ist blau dargestellt nbsp Verschiedene Exemplare von Tyrannosaurus rex im Vergleich mit einem Menschen nbsp LebendrekonstruktionTyrannosaurus gehorte zu den grossten landlebenden Fleischfressern aller Zeiten Das grosste und schwerste bekannte Exemplar ist der kanadische Fund Scotty Katalognummer RSM P2523 8 der Ausmasse von gut 13 Metern und ein Gewicht von 8 8 Tonnen erreichte 7 Damit ubertrifft der Fund das bisher grosste nahezu vollstandige Exemplar Sue Katalognummer FMNH PR2081 welches in der Lange zwischen 12 3 8 und 12 4 9 Meter misst und eine Hufthohe von 4 Metern hat 4 Gewichtsschatzungen verschiedener Wissenschaftler variieren betrachtlich und reichen von weniger als 4 5 10 11 bis uber 7 2 Tonnen 12 wobei die neuesten Schatzungen zwischen 5 4 und 6 8 Tonnen liegen 5 13 14 15 Eine neue Methode hat jedoch das Volumen einiger Individuen gemessen und fuhrte zu einem Minimum von 8 4 t fur Sue 8 Greg Paul schatzt Sue auf 6 1 t 16 Tyrannosaurus rex war grosser als der gut bekannte Allosaurus aus dem Oberjura und etwas kleiner als Spinosaurus aus der fruhen Oberkreide 17 18 Sein Gewicht ubertrifft das aller anderen terrestrischen Theropoden nur Spinosaurus konnte ein ahnliches Gewicht erreicht haben Der S formig gebogene Hals von Tyrannosaurus war kurz und muskulos um den schweren Kopf zu unterstutzen Die Beine gehorten zu den im Verhaltnis zum Korper langsten aller Theropoden und stehen im Kontrast zu den winzigen aber kraftigen Armen Lange wurde angenommen dass die Arme lediglich zwei Finger besassen in einem noch nicht veroffentlichten Bericht wird allerdings ein dritter rudimentarer Finger beschrieben 19 Der Schwanz war schwer und lang um den massiven Rumpf und Kopf auszubalancieren und zeigte manchmal uber vierzig Wirbel Um die enorme Masse des Tieres zu kompensieren waren viele Knochen hohl 3 Die grossten bekannten Tyrannosaurus Schadel waren bis zu 1 5 Meter lang 20 Im Gegensatz zu den Schadeln anderer nicht tyrannosauroider Theropoden war der hintere Teil des Schadels extrem breit wahrend die Schnauze schmal war Durch diese Anpassung waren die Augen mehr nach vorne gerichtet was ein ungewohnlich gutes raumliches Sehen ermoglichte 21 22 Die Schadelknochen waren massiv und einige Knochen wie das paarige Nasenbein waren miteinander verschmolzen was den Schadel stabilisierte Viele Knochen waren jedoch pneumatisch zeigten also Aushohlungen welche die Knochen flexibler aber auch leichter machten Diese und andere Merkmale die den Schadel verstarkten gehorten zu einem Trend innerhalb der Tyrannosauroiden der zu einem zunehmend kraftigen Biss fuhrte der andere Nicht Tyrannosauriden bei weitem ubertraf 23 24 25 Die Oberkiefer waren von oben betrachtet U formig angeordnet und nicht V formig wie bei den meisten anderen nicht tyrannosauroiden Theropoden Dies vergrosserte zwar die Menge an Gewebe die ein Tyrannosaurier mit einem Biss aus der Beute herausreissen konnte steigerte allerdings auch die Belastung der vorderen Zahne 26 27 Die Zahne von Tyrannosaurus und anderen Tyrannosauroiden zeigten eine Heterodontie Unterschiede in der Form 3 28 So waren die Zahne des Zwischenkieferbeins am vorderen Ende des Oberkiefers eng gepackt im Querschnitt D formig hatten verstarkende Kamme auf der Ruckseite waren incisiform die Spitzen waren meisselahnlich geformt und nach hinten gekrummt Der D formige Querschnitt die verstarkenden Kamme und die Krummung nach hinten verminderten das Risiko dass die Zahne wahrend des Bisses umknickten Die restlichen Zahne waren robust bananenformig und hatten mehr Abstand zueinander auch sie hatten verstarkende Kamme 29 Die Zahne des Oberkiefers waren grosser als die Zahne des Unterkiefers mit Ausnahme der Zahne am hinteren Ende des Unterkiefers Der grosste gefundene Zahn wird inklusive Zahnwurzel auf 30 cm Lange geschatzt damit ist er der grosste Zahn der bisher von einem fleischfressenden Dinosaurier bekannt ist 4 Systematik Bearbeiten nbsp Ein Tyrannosaurus Schadel AMNH 5027 Tyrannosaurus ist die Typgattung der Uberfamilie Tyrannosauroidea der Familie Tyrannosauridae sowie der Unterfamilie Tyrannosaurinae mit anderen Worten ist sie der Standard an welchem Palaontologen entscheiden ob andere Spezies in derselben Gruppe eingeordnet werden Andere Mitglieder der Unterfamilie Tyrannosaurinae schliessen den nordamerikanischen Daspletosaurus und den asiatischen Tarbosaurus mit ein die beide in der Vergangenheit von manchen Forschern als Synonyme von Tyrannosaurus betrachtet wurden 27 30 31 Fruher wurde angenommen dass die Tyrannosauriden die Nachfahren fruherer Gruppen grosser Theropoden waren wie die Megalosaurier und die Carnosaurier Heute werden sie innerhalb der Coelurosauria eingeordnet deren Mitglieder sich meist durch eine geringe Korpergrosse auszeichneten 26 Im Jahr 1955 benannte der sowjetische Palaontologe Jewgeni Malejew eine neue Art Tyrannosaurus bataar die in der Mongolei entdeckt wurde 32 Im Jahr 1965 wurde sie in Tarbosaurus bataar umbenannt und somit einer eigenen Gattung zugeschrieben 33 Trotz dieser Umbenennung kamen viele phylogenetische Analysen zu dem Ergebnis dass Tarbosaurus bataar das Schwestertaxon von Tyrannosaurus rex war 31 weswegen er haufig als eine asiatische Tyrannosaurus Art gefuhrt wurde 26 34 35 Eine Neubeschreibung des Schadels von Tarbosaurus bataar zeigte jedoch dass dieser viel schmaler als der von Tyrannosaurus rex war und dass die Krafte wahrend eines Bisses ganz anders auf die Schadelknochen verteilt wurden Die Krafteverteilung im Schadel von Tarbosaurus bataar ahnelte vielmehr der von Alioramus einem weiteren asiatischen Tyrannosaurier 36 Eine kladistische Analyse kam zu dem Schluss dass Alioramus und nicht Tyrannosaurus das Schwestertaxon von Tarbosaurus war falls dies bestatigt werden kann wurde es bedeuten dass Tarbosaurus und Tyrannosaurus separat gefuhrt werden sollten 30 Andere Tyrannosauriden Uberreste die in den gleichen geologischen Formationen wie Tyrannosaurus rex gefunden wurden galten ursprunglich als separate Taxa darunter sind Aublysodon und Albertosaurus megagracilis 27 wobei letzterer im Jahr 1995 in Dinotyrannus megagracilis umbenannt wurde 37 Heute werden diese Funde als juvenile Exemplare von Tyrannosaurus rex gefuhrt 38 Eine 2022 veroffentlichte Studie des amerikanischen Palaontologen Gregory S Paul und seinen Kollegen W Scott Persons IV und Jay Van Raalte 2 kommt aufgrund der hohen Variabilitat des Skelettaufbaus von Tyrannosaurus Fossilien bezuglich des Verhaltnisses von Lange und Umfang des Femurs den generellen Korperproportionen sowie der Anzahl der Zahne in den Zahnfachern zu dem Ergebnis dass es zusatzlich zu Tyrannosaurus rex noch zwei weitere Arten gegeben hat Bei den stratigraphisch altesten Tyrannosaurus Funden handelt es sich um besonders robust gebaute Exemplare mit kleinem Verhaltnis von Femurlange zum umfang deren Kiefer zwei kleine Eckzahne beinhalteten Diese Exemplare benannten sie als Tyrannosaurus imperator Kaiser Jungere Funde konnten in zwei Morphotypen unterteilt werden Tyrannosaurus rex Konig ist durch einen robusten Korperbau mit moderatem Verhaltnis von Femurlange zum umfang und einem Eckzahn gekennzeichnet Der gleichzeitig mit Tyrannosaurus rex lebende Morphotyp mit grazilem Korperbau einem hohen Verhaltnis von Femurlange zu dessen Umfang und einem Eckzahn wurde Tyrannosaurus regina Konigin genannt Die Forscher schlossen Ontogenese und Geschlechtsdimorphismus als Erklarungen fur die Variabilitat aus Die Variabilitat der Exemplare die bisher der einen Art Tyrannosaurus rex zugeordnet wurden sei grosser als bei anderen Gattungen von Theropoden die als unterschiedliche Arten interpretiert wurden Die Forscher interpretieren Tyrannosaurus imperator als eine Chronospezies die sich spater in die beiden Arten Tyrannosaurus rex und Tyrannosaurus regina aufspaltete Von anderen Palaontologen wurden die Ergebnisse von Paul und Kollegen gemischt aufgenommen Wahrend einige Forscher wie der amerikanische auf Tyrannosaurier spezialisierte Palaontologe Thomas Holtz die Studie fur insgesamt plausibel halten jedoch mehr Untersuchungen fordern die die Aufspaltung in drei Arten stutzen wird von anderen beispielsweise der amerikanischen Palaontologin Jingmai O Connor insbesondere das Fehlen eindeutiger Unterschiede kritisiert Die zur Unterscheidung herangezogenen Merkmale wie das Lange Umfang Verhaltnis des Femurs sowie die Zeitraume in denen die Arten lebten uberschneiden sich und einige Exemplare konnten keiner der drei Arten sicher zugeordnet werden Laut dem englischen Palaontologen David Hone habe insbesondere die hohe Popularitat von Tyrannosaurus zur Folge dass Belege fur gravierende Anderungen wie die Aufspaltung von einer in mehrere Arten einen hoheren Standard erfullen mussen als es bei weniger bekannten und gut untersuchten Gattungen der Fall ware 39 Nanotyrannus Bearbeiten Hauptartikel Nanotyrannus nbsp Lebendrekonstruktion von Nanotyrannus Bemerkenswert ist der Korperbau der deutlich schmaler ist als bei adulten Tyrannosaurus Einen in Montana entdeckten nur 60 cm langen Schadel beschrieb Charles W Gilmore 1946 ursprunglich als Gorgosaurus lancensis 40 spater wurde er jedoch einer neuen Gattung zugeordnet Nanotyrannus 41 Im Jahr 2001 entdeckte eine Forschergruppe des Burpee Museum of Natural History ein weiteres zu 50 erhaltenes Skelett das auf den Spitznamen Jane getauft wurde Katalognummer BMRP 2002 4 1 42 Die Meinungen bezuglich der Gultigkeit von N lancensis sind geteilt Viele Palaontologen schreiben die Funde einem juvenilen T rex zu 43 Eine 2020 in Science Advances veroffentlichte Studie stutzt diese Annahme Eine detaillierte Analyse von Knochenquerschnitten juveniler Tyrannosaurus legt nahe dass die Wachstumsraten von Tyrannosaurus mit zunehmendem Alter variierten und dass die Art ihr Wachstum scheinbar verlangsamen konnte wenn die Nahrung knapp war was ihnen moglicherweise einen evolutionaren Vorteil verschafft haben konnte Einige der so untersuchten Knochen von Nanotyrannus bestatigten dass es sich tatsachlich um Jungtiere handelt Nanotyrannus war also entweder grosser als bisher angenommen oder was die Forscher fur viel wahrscheinlicher halten die Fossilien gehoren zu jungen Tyrannosaurus 44 Das Taxon Nanotyrannus ist demnach wahrscheinlich ungultig inzwischen ist die Betrachtung von Nanotyrannus als juveniles Synonym von Tyrannosaurus weitgehend wissenschaftlicher Konsens Manospondylus Bearbeiten nbsp Das Typusexemplar von T rex am Carnegie Museum of Natural History Dieser Schadel wurde stark ausgebessert wobei Allosaurus als Vorlage diente Der erste Fund der Tyrannosaurus rex zugeschrieben werden kann besteht aus zwei teilweisen Wirbeln wovon einer verloren gegangen ist die von Edward Drinker Cope im Jahr 1892 gefunden und als Manospondylus gigas beschrieben wurden Osborn erkannte die Ahnlichkeit zwischen M gigas und T rex bereits 1917 konnte beide Gattungen jedoch nicht fur identisch erklaren da die Manospondylus Wirbel zu fragmentarisch waren 45 Im Juni 2000 lokalisierte das Black Hills Institute die Fundstelle von M gigas in South Dakota und brachte weitere Tyrannosaurierknochen zutage Diese wurden als weitere Uberreste desselben Individuums beschrieben und als identisch mit Tyrannosaurus rex erkannt Nach den Internationalen Regeln fur die Zoologische Nomenklatur ICZN nach denen die Benennung von Tieren international geregelt wird sollte Manospondylus gigas gegenuber Tyrannosaurus rex Prioritat haben weil dieser vor T rex benannt wurde Jedoch besagt die vierte Ausgabe der ICZN die am 1 Januar 2000 in Kraft trat dass der vorherrschende Name beibehalten werden muss wenn das fruher benannte Synonym seit 1899 nicht mehr als gultiger Name verwendet und das spater benannte Synonym als gultiger Name in mindestens 25 Arbeiten gefuhrt wurde die von mindestens zehn Autoren in den vorhergegangenen 50 Jahren veroffentlicht wurden 46 Tyrannosaurus rex erfullt diese Bedingungen und wurde wahrscheinlich falls er jemals herausgefordert werden sollte als Nomen protectum geschutzter Name gefuhrt werden 47 Palaobiologie BearbeitenEntwicklungs und Populationsbiologie Bearbeiten nbsp Ein Graph der die vermutlichen Wachstumskurven Korpermasse gegen Alter fur vier Tyrannosauriden zeigt Tyrannosaurus ist schwarz dargestellt nach Erickson et al 2004 Durch die Entdeckung einiger juveniler Tyrannosaurus rex Exemplare konnten Wissenschaftler Ruckschlusse auf die Individualentwicklung Ontogenese Lebenserwartung und Wachstumsraten ziehen Das kleinste bekannte Individuum LACM 28471 der Jordan Theropode wird auf ein Gewicht von nur 29 9 kg geschatzt wahrend die grossten Exemplare wie RSM P2523 8 Scotty wahrscheinlich uber 8800 kg gewogen haben Histologische Analysen kamen zu dem Ergebnis dass LACM 28471 lediglich zwei Jahre alt war als es starb wahrend Scotty 30 Jahre alt wurde und damit vielleicht nahe am Maximalalter der Spezies lag 7 Weitere Exemplare wurden ebenfalls knochenhistologisch untersucht So konnten Wachstumskurven entwickelt werden welche das Lebensalter eines Individuums mit seiner Grosse in Bezug setzen Die Wachstumskurve von T rex ist S formig gekrummt und zeigt dass Jungtiere ein Gewicht von 1800 kg nicht uberschritten bis sie etwa 14 Jahre alt waren wo eine rasante Wachstumsphase einsetzte Wahrend dieser vier Jahre wahrenden Wachstumsphase hatte ein junger T rex pro Jahr durchschnittlich 600 kg Gewicht zugelegt Mit 18 Jahren flacht sich die Kurve wieder ab was ein dramatisches Verlangsamen des Wachstums innerhalb von kurzer Zeit anzeigt Beispielsweise liegen nur 600 kg zwischen dem 28 Jahre alten Exemplar Sue und dem 22 Jahre alten kanadischen Exemplar RTMP 81 12 1 5 Eine weitere 2004 veroffentlichte Studie unterstutzt diese Ergebnisse und kam zu dem Ergebnis dass sich das rapide Wachstum bereits mit 16 Jahren zu verlangsamen begann 48 Diese plotzliche Verlangsamung des Wachstums konnte auf das Erreichen der Geschlechtsreife hindeuten Diese Hypothese wird durch die Entdeckung von einer kalziumreichen Knochensubstanz im Oberschenkelknochen Femur eines 16 bis 20 Jahre alten T rex aus Montana MOR 1125 auch als B rex bekannt unterstutzt diese Knochensubstanz ist ansonsten lediglich von weiblichen Vogeln bekannt die vor der Eiablage stehen und das Kalzium zur Bildung der Eierschalen benotigten Dies deutet darauf hin dass B rex geschlechtsreif war 49 Eine neue Studie gibt ein Alter von 18 Jahren fur dieses Exemplar an 50 Andere Tyrannosauriden zeigen sehr ahnliche Wachstumskurven hatten aber niedrigere Wachstumsraten weil sie nicht so gross wurden wie T rex 51 Uber die Halfte der bekannten T rex Exemplare ist innerhalb von sechs Jahren nach dem Erreichen der Geschlechtsreife gestorben ein Muster das sich auch bei anderen Tyrannosauriern und bei einigen heutigen grossen Vogeln und Saugetieren findet Diese Spezies sind durch eine hohe Sterberate als Babys gekennzeichnet die von einer relativ geringen Sterberate als Jungtiere gefolgt wird Nach der Geschlechtsreife steigt die Sterberate wieder an zum Teil wegen der Belastungen die die Fortpflanzung mit sich bringt Eine Studie vermutet dass die Seltenheit juveniler T rex Fossilien teilweise an einer geringen Sterberate von Jungtieren liegt die Jungtiere sind nicht in grosser Zahl gestorben und somit nur selten fossiliert Diese Seltenheit kann allerdings auch andere Ursachen haben wie eine unvollstandige Fossiluberlieferung oder die Bevorzugung grosser spektakularer Funde gegenuber kleinen Funden durch die Fossiliensammler 51 Ein Forschungsteam der University of California in Berkeley schatzte die Haufigkeit von Tyrannosaurus zu jeder Zeit auf 20 000 Individuen Bei geschatzten 127 000 Generationen entspricht das einer Gesamtzahl von 2 5 Milliarden Tieren die jemals existierten Allerdings ist das nur eine Naherung und es kann mit hohen Abweichungen gerechnet werden 6 Geschlechtsdimorphismus Bearbeiten nbsp Tyrannosaurus Skelettabgusse in Paarungs Position im Jurassic Museum of AsturiesAnhand von Unterschieden im Bau der Skelette wurden zwei unterschiedliche Typen beschrieben oder Morphen ahnlich wie bei einigen anderen Theropoden Der sogenannte robuste Morph war schwerer gebaut als der andere als graziler Morph bezeichnete Typ Fur gewohnlich werden diese morphologischen Unterschiede als Geschlechtsdimorphismus gedeutet wobei die robusten Individuen meistens als Weibchen interpretiert werden Beispielsweise scheint das Becken einiger robuster Skelette weiter zu sein vielleicht um die Passage der Eier zu ermoglichen 52 Es wurde auch angenommen dass der robuste Morph mit einer Verkleinerung des Chevron Knochens am ersten Schwanzwirbel in Verbindung steht was ebenfalls die Passage der Eier ermoglicht haben sollte ahnliches wurde falschlicherweise bei Krokodilen beschrieben 53 In den letzten Jahren kamen Zweifel auf ob es sich bei diesen Merkmalen tatsachlich um Geschlechtsdimorphismus handelte Wie eine Studie aus dem Jahre 2005 zeigt zeigen Krokodile keinen Geschlechtsdimorphismus an den Chevron Knochen obwohl dies fruher vermutet wurde Somit erscheint auch der vermutete Geschlechtsdimorphismus an den Chevron Knochen des T rex fragwurdig 54 Der gut entwickelte Chevron Knochen des ersten Schwanzwirbels von Sue einem sehr robusten Individuum zeigt letztendlich dass dieses Merkmal nicht zur Unterscheidung der beiden Morphen herangezogen werden kann Da Skelette von T rex von Saskatchewan Kanada bis New Mexico gefunden wurden konnten diese Unterschiede zwischen Individuen auch geografische Variationen sein und kein Geschlechtsdimorphismus Auch konnten die Unterschiede mit dem Alter zusammen hangen wobei robuste Individuen altere Tiere dargestellt haben konnten 3 Lediglich ein einziges T rex Skelett konnte schlussig einem Geschlecht zugeordnet werden In einigen Knochen von B rex ist weiches Gewebe erhalten geblieben wobei auch kalziumreiches Gewebe entdeckt wurde das ansonsten nur bei heutigen weiblichen Vogeln wahrend der Eiablage wachst und fur die Bildung der Eierschalen benotigt wird Dieses Gewebe fehlt bei mannlichen Vogeln obwohl sie es produzieren konnen wenn ihnen Sexualhormone wie Estrogen verabreicht werden Dies lasst den Schluss zu dass es sich bei B rex um ein Weibchen handelt 49 Weitere Forschungen haben ergeben dass dieses kalziumreiche Gewebe bei den Krokodilen fehlt welche als die zusammen mit den Vogeln nachsten lebenden Verwandten der Dinosaurier gelten Dies ist ein weiterer Hinweis auf die enge Verwandtschaft zwischen Vogeln und Dinosauriern 55 Korperhaltung Bearbeiten nbsp Veraltete Rekonstruktion von Charles R Knight die T rex mit einer aufrechten Haltung zeigt nbsp Modell bei Juraparc Baltow die Haltung entspricht den aktuellen ErkenntnissenWie viele zweibeinig laufende bipede Dinosaurier wurde auch Tyrannosaurus rex in der Vergangenheit oft in aufrechter Haltung dargestellt wobei der Schwanz wie ein drittes Bein auf dem Boden auflag und die Korperachse von der vertikalen Lage aus um 45 Grad oder weniger geneigt war ahnlich wie bei einem Kanguru Dieses Konzept ruhrt von Joseph Leidys Rekonstruktion eines Hadrosaurus aus dem Jahr 1865 her der ersten Rekonstruktion eines Dinosauriers in bipeder Haltung 56 Henry Fairfield Osborn der ehemalige Prasident des American Museum of Natural History AMNH in New York enthullte 1915 eine Montage des ersten vollstandigen T rex Skeletts in aufrechter Haltung was die Hypothese einer aufrechten Haltung unterstutzte Das Skelett stand in dieser aufrechten Position fur beinahe ein Jahrhundert bis es im Jahr 1992 demontiert wurde 57 Um das Jahr 1970 hatten Wissenschaftler bemerkt dass diese Haltung inkorrekt war so hatte eine aufrechte Haltung zur Verlagerung Dislokation verschiedener Gelenke gefuhrt wie den Huften und der Verbindung zwischen Kopf und Wirbelsaule 58 Trotz dieser Unstimmigkeiten inspirierte das Skelett im AMNH ahnliche Darstellungen in vielen Filmen und Gemalden wie z B Rudolph Zallingers beruhmtes Wandgemalde The Age Of Reptiles im Peabody Museum of Natural History 59 bis in die 1990er Jahre hinein als Filme wie Jurassic Park eine korrektere Haltung popular machten Moderne Darstellungen zeigen T rex wie er seinen Korper annahernd parallel zum Boden hielt wahrend der Schwanz den Kopf ausbalancierte 27 Arme Bearbeiten nbsp Nahaufnahme der Arme eines T rex Skeletts im National Museum of Natural History Washington D C Anfangs war von den Armen lediglich der Oberarmknochen bekannt 60 weshalb Osborn fur das erste montierte ab 1915 ausgestellte Tyrannosaurus Skelett langere dreifingrige Arme modellierte die denen von Allosaurus ahnelten 45 Schon 1914 beschrieb Lawrence Lambe jedoch die kurzen zweifingrigen Arme des nahe verwandten Gorgosaurus was ahnliche Arme auch bei T rex vermuten liess 61 Diese Annahme konnte erst 1989 bestatigt werden als mit MOR 555 dem Wankel rex vollstandige Arme gefunden wurden Auch das Skelett von Sue zeigt vollstandige Arme 3 Die Arme von T rex waren mit einer Lange von nur einem Meter im Verhaltnis zur Korpergrosse sehr klein Dennoch waren sie nicht zuruckgebildet rudimentar sondern besassen grosse Ansatzflachen fur Muskeln was zeigt dass sie sehr kraftig waren Dies bemerkte bereits Osborn im Jahr 1906 welcher spekulierte die Arme konnten dem Festhalten des Partners wahrend der Kopulation gedient haben 62 Ein anderer Autor vermutet die Arme konnten das Tier beim Erheben aus der Bauchlage heraus unterstutzt haben 58 Eine weitere Moglichkeit bestand im Festhalten von Beutetieren damit diese von den enormen Kiefern des Tyrannosauriers erlegt werden konnten Diese Hypothese konnte von biomechanischen Studien unterstutzt werden So zeigen die Armknochen eine extrem dicke Kortikalis der harte Aussenknochen was zeigt dass sie starken Belastungen widerstehen konnten Der Biceps brachii eines ausgewachsenen Tyrannosaurus rex konnte alleine ca 200 kg heben im Zusammenspiel mit anderen Muskeln ware er noch starker Die Schulter und Ellenbogengelenke erlaubten jedoch nur Bewegungen von 40 bis 45 Grad im Kontrast dazu konnte Deinonychus seine Arme um 88 bis 130 Grad bewegen wahrend sich ein menschlicher Arm an der Schulter um 360 Grad und am Ellenbogengelenk um 165 Grad bewegen kann Der schwere Bau der Armknochen die extreme Starke der Muskeln und die eingeschrankten Bewegungsmoglichkeiten weisen nach Ansicht einiger Forscher auf ein System hin das fur das Festhalten von Beutetieren ausgelegt war 63 Dem amerikanischen Palaontologen Kevin Padian zufolge sind die Arme zu kurz als dass ihre Funktion zum Festhalten der Beute plausibel erscheinen wurde Ebenso ist der Abstand der Arme mit 68 Zentimetern an den Basen kleiner als der uber einen Meter breite Brustkorb da die Gelenke von Theropoden es ihnen nicht ermoglichten ihre Arme nach aussen zu drehen hatte Tyrannosaurus einen Artgenossen bei der Kopulation demzufolge nicht festhalten konnen Auf der Suche nach einem potentiellen Vorteil der Kurze der Arme stellt Padian die Hypothese auf dass der evolutionare Vorteil der Reduktion der Armlange der Schutz vor Bissen von Artgenossen gewesen sein konnte Beim gemeinsamen Fressen mehrerer Tyrannosaurus Individuen an einem Beutetier hatten langere Arme moglicherweise versehentlich zwischen die starken Kiefer eines Artgenossen gelangen konnen So wurden bei Tyrannosaurus Fossilien an Teilen des Skeletts und dem Schadel Bissspuren gefunden Padian raumt jedoch ein dass seine Hypothese schwer zu belegen sei 64 Weiches Gewebe Bearbeiten Im Marz 2005 machten Forscher um Mary Schweitzer bekannt dass in der Markhohle eines 68 Millionen Jahre alten Beinknochens von Tyrannosaurus weiches Gewebe entdeckt wurde Der Knochen musste fur einen Transport zerbrochen werden und wurde dann nicht der ublichen Prozedur zur Erhaltung unterzogen weil Schweitzer hoffte ihn auf weiches Gewebe testen zu konnen 65 Der Knochen MOR 1125 vom Museum of the Rockies wurde zuvor in der Hell Creek Formation ausgegraben Die Forscher fanden flexible sich gabelnde Blutgefasse und faseriges aber elastisches Knochengewebe In diesen Gefassen und Geweben konnten ausserdem Mikrostrukturen festgestellt werden die Blutzellen ahneln wobei die Strukturen Ahnlichkeiten mit den Blutzellen und Gefassen von Straussen haben Ob das Material durch einen unbekannten Prozess erhalten geblieben ist der sich von der normalen Fossilisation unterscheidet oder ob es sich um originales Material handelt ist unbekannt 66 Falls es sich um originales Material handelt konnte mithilfe erhalten gebliebener Proteine indirekt auf einen Teil der DNA Sequenz geschlossen werden da jedes Protein von einem besonderen Gen hergestellt wird Dass weiches Gewebe nicht schon fruher in den Knochen von Dinosauriern entdeckt wurde konnte daran liegen dass Forscher bis heute uberliefertes weiches Gewebe fur ausgeschlossen hielten und somit nicht danach suchten Seit diesem Fund wurden gewebeahnliche Strukturen bei zwei weiteren Tyrannosauriern und einem Hadrosaurier nachgewiesen 65 Eine spatere Studie fand Spuren des Strukturproteins Kollagen in einem gereinigten Tyrannosaurus Knochen 67 Diese Untersuchungen an uberliefertem Gewebe von Tyrannosauriern bestatigen dass Vogel enger mit Tyrannosauriern als mit anderen modernen Tieren verwandt sind 68 In der 2007 erschienenen Studie von Chris Organ Biologe an der Harvard University und John Asara vom Beth Israel Deaconess Medical Centre konnten sie mittels erhaltenen Kollagens in dem von Mary Schweitzer gefundenen Oberbeinknochen anhand von sechs Peptiden mit 89 Aminosauren relativ sicher eine phylogenetische Beziehung zwischen Alligatoren und Huhnern und Straussen nachweisen Demnach sind die erste Abspaltung der Huhner die nachsten noch lebenden Verwandten des T Rex Uberpruft wurde diese Methode anhand der Verwandtschaft von Mastodon und Elefant 69 Thomas Kaye und Kollegen bezweifeln diese Ergebnisse in einer 2008 erschienenen Veroffentlichung und meinen es handle sich bei den vermeintlichen Geweberesten um bakterielle Biofilme Die Bakterien besiedelten einst die Hohlraume des Knochens die zuvor von echten Blutgefassen und Zellen eingenommen wurden 70 Die von Schweitzer aufgrund ihrer Eisenhaltigkeit als Blutgefasse interpretierten Strukturen deuten die Forscher zudem als Framboide rundliche mikroskopisch kleine Mineralstrukturen Die Forscher fanden derartige Strukturen in weiteren Fossilien unter anderem in einem Ammoniten an einem Ort wo das gefundene Eisen nichts mit Blut zu tun gehabt haben konnte 71 Eine 2022 veroffentlichte Studie untersuchte die rostralen neurovaskularen Kanale im Kieferknochen von Tyrannosaurus mittels CT Scans Diese sind ahnlich aufgebaut wie bei Reptilien deren Zahne hinter Lippen verborgen sind 72 Eine 2023 veroffentlichte Studie unterstutzt die These dass die Zahne von Tyrannosaurus sowie weiterer grosser Theropoden vollstandig von schuppigen Lippen umschlossen waren ahnlich wie bei Waranen Darauf deuten fehlende Abnutzungsspuren an den Aussenseiten der Zahne hin die bei Tieren mit freiliegenden Zahnen wie Krokodilen vorhanden sind Zudem sei aufgrund der Schadelanatomie von Tyrannosaurus ein vollstandiges Schliessen der Kiefer nur mit Lippen moglich Vergleiche des Verhaltnisses der Zahn und Schadelgrosse mit denen anderer Theropoden und rezenten Echsen zeigen dass auch Tiere mit im Vergleich zur Schadellange grosseren Zahnen als Tyrannosaurus wie beispielsweise der Papuawaran Lippen haben und die Grosse der Zahne kein Ausschlusskriterium fur das Vorhandensein von Lippen darstellt 73 74 Haut und Federn Bearbeiten Hauptartikel Gefiederte Dinosaurier Im Jahre 2004 wurde der fruhe Tyrannosauroide Dilong paradoxus aus der Yixian Formation von China beschrieben Wie bei vielen anderen Theropoden dieser Formation sind auf dem Skelett von Dilong faserartige Strukturen sichtbar die fur gewohnlich als die Vorlaufer von Federn interpretiert werden Es gibt Vermutungen dass auch Tyrannosaurus und andere Tyrannosauriden solche Protofedern gehabt haben konnten seltene Hautabdrucke von erwachsenen Tyrannosauriden aus Kanada und der Mongolei zeigen jedoch Schuppen wie sie fur andere Dinosaurier typisch sind 75 Zwar ist es moglich dass Protofedern die Teile des Korpers bedeckten die nicht durch Hautabdrucke uberliefert sind Das Fehlen einer isolierenden Korperbedeckung zeigt sich jedoch auch bei heutigen Grosssaugern wie Elefanten Flusspferden und Nashornern Grosse Korper konnen wesentlich besser Warme speichern als kleine da das Volumen mit steigender Grosse schneller zunimmt als die Hautoberflache Somit stellt ein isolierendes Fell oder ein Federkleid fur grosse Tiere in warmen Klimazonen keinen Vorteil mehr dar und kann gar zum Nachteil werden da die Gefahr der Uberhitzung besteht Wahrscheinlich sind Protofedern wahrend der Evolution grosser Tyrannosauriden wie Tyrannosaurus verloren gegangen 76 Geschwindigkeit Bearbeiten Eine Studie niederlandischer Wissenschaftler ermittelte anhand einer als Eigenfrequenzmethode bezeichneten Simulation der Beinmuskulatur und der Schwingung des Schwanzes die normale Ganggeschwindigkeit von Tyrannosaurus Heraus kam eine gemachliche Geschwindigkeit von etwa 0 8 bis 1 64 m s 2 9 bis 5 9 km h bei der das Tier vermutlich einen geringen Energieverbrauch hatte Die maximale Geschwindigkeit ausgewachsener Tiere betragt etwa 20 30 km h und die schmaler gebauten Jungtiere erreichten wahrscheinlich noch sehr viel hohere Geschwindigkeiten 77 Ernahrung Bearbeiten Wie bei vielen anderen grossen fleischfressenden Dinosauriern herrscht Uneinigkeit daruber ob Tyrannosaurus ein aktiver Jager oder ein Aasfresser war Verfugbare Bissspuren an Fossilienknochen teilweise sogar an anderen Tyrannosaurus Knochen selbst seine riesigen Zahne und grosser Rachen scheinen fur die Rolle eines Jagers zu sprechen David Burnham von der Universitat Kansas begrundet dies in einer Studie aus dem Jahr 2013 Mit seinen Mitarbeitern fand er bei Ausgrabungen einen abgebrochenen Tyrannosaurus Zahn zwischen den Schwanzwirbeln des Hadrosauriers Edmontosaurus annectens Da die Wirbel um den Zahn herum zusammengewachsen waren ist seiner Meinung nach davon auszugehen dass der T rex die fliehende Beute verfolgt hat und wie dies heute Raubtiere auch machen zu Fall bringen wollte indem es das Tier mit grossen Wunden schwachte 78 Die Anordnung der Augen im Schadel spricht dafur dass Tyrannosaurier mit beiden Augen ein Ziel fixieren konnten Diese Eigenschaft ist typisch fur jagende Tiere Der Fund eines gut erhaltenen Schadels erlaubte zudem eine Rekonstruktion des Tyrannosaurusgehirns Dabei wurde festgestellt dass das Riechzentrum verhaltnismassig gross war Vor einigen Jahren gemachte Funde von anderen grossen teilweise auch nahe mit Tyrannosaurus verwandten Theropoden deuten zudem darauf hin dass diese in Familienverbanden gelebt haben was ebenfalls ein starkes Indiz fur ein spezialisiertes Jagdverhalten ist Auch bei Sue einem erwachsenen Exemplar eines Tyrannosaurus rex wurden die Skelette eines Jungtiers und eines Halbwuchsigen gefunden Andere Wissenschaftler widersprechen hingegen der Rolle des aktiven Jagers Ihrer Meinung nach sei Tyrannosaurus ein Aasfresser gewesen der sich von bereits verendeten Tieren ernahrt hat Seine Grosse und Kraft hatten es ihm ferner erlaubt kleineren Fleischfressern ihre Beute abzujagen Einer der bekanntesten Vertreter dieser Theorie ist der Palaontologe Jack Horner der auch in den 1990er Jahren Steven Spielberg bei dessen Film Jurassic Park als Berater zur Seite stand Er stutzt sich dabei auf die Anatomie des Tyrannosaurus rex Die Arme des Tyrannosaurus rex seien fur einen Jager ungeeignet Ware er beim Laufen einmal gesturzt hatten ihn die kleinen Arme nicht abfangen konnen und auch das Wiederaufstehen hatte enorm viel Kraft gekostet Die Zahne des Tyrannosaurus rex sind nicht wie bei Raubsauriern klingenformig sondern abgerundet Dies deutet laut Horner darauf hin dass die Zahne eher zum Zermahlen von Knochen und Knorpeln geeignet waren Das Gehirn des Tyrannosaurus rex sei nicht so ausgepragt wie das eines Raubers gewesen Das Sehzentrum sei nicht fur eine gute optische Erfassung von Beutetieren optimiert gewesen stattdessen sei das Riechzentrum wie bei Aasfressern uberproportional gross gewesen Das einzige Tier welches ein proportional noch grosseres Riechzentrum habe sei der Aasgeier Tyrannosaurus rex konnte laut Horner Aas vermutlich auf eine Entfernung von bis zu 40 km riechen Die Beine des Tyrannosaurus rex seien fur kurze Sprints bei der Jagd ungeeignet Das Verhaltnis von Ober zu Unterschenkelknochen ist nicht wie bei Sprintern Bei einem Sprinter sind die Unterschenkelknochen langer als die Oberschenkelknochen bei Tyrannosaurus rex ist das Verhaltnis jedoch umgekehrt Tyrannosaurus rex Beine seien demnach nicht fur eine Verfolgung beziehungsweise das schnelle Attackieren von Beutetieren ausgelegt sondern fur lange Wanderungen zu Aas das er auch aus grosser Entfernung wahrnehmen konnte 79 80 Reine Aasfresser sind in der Tierwelt jedoch selten vertreten ausschliesslich von Aas leben zum Beispiel die Geier der Gattung Gyps die mit minimalem Energieaufwand grosse Gebiete absuchen konnen was einem bodenbewohnenden Tier nicht moglich ware Die meisten rezenten karnivoren Saugetiere und Vogel sowie viele Schuppenkriechtiere fressen auch frische Kadaver oder nutzen Gelegenheiten einem kleineren Beutegreifer die Beute abzujagen nbsp Lebendrekonstruktion eines Tyrannosaurus rex Schadels im Whiteside Museum fur Naturgeschichte Texas nbsp Schadel eines Tyrannosaurus im Palais de la Decouverte ParisAhnlich kontrovers diskutiert wie die Aasfressertheorie ist die Frage ob Tyrannosaurus rex ein Einzelganger oder ein Rudeltier war Zu den Vertretern der Rudeltiertheorie zahlt ebenfalls Jack Horner Die Theorie wird vor allem auf Fundstellen gestutzt an denen die Uberreste mehrerer Exemplare gefunden wurden Da Uberreste anderer Saurier dort nicht gefunden wurden ist die Erklarung ausgeschlossen es handele sich um Orte an denen lediglich aufgrund besonderer Gefahren viele Tiere verendeten wie dies etwa bei Sumpfen Mooren den Fussen hoher Klippen oder Asphaltseen der Fall sein konnte Ahnliche Fundstellen gibt es auch mit den Uberresten anderer grosser fleischfressender Saurier beispielsweise Mapusaurus roseae die aufgrund dieser Funde gemeinhin als Rudeltier betrachtet werden 81 82 Neuere Funde solcher Fossillagerstatten mit Fossilien mehrerer Individuen stutzen die Ansicht dass Tyrannosaurus in parasozialen Familienverbanden lebte die schnelleren Jungtiere konnten Beutetiere auf die adulten Tyrannosaurier zugetrieben haben woraufhin diese die Beutetiere aus dem Hinterhalt mit einem Biss toteten 83 Nach einer Langzeitstudie der Universitaten Liverpool und Manchester erreichte Tyrannosaurus rex eine errechnete Beisskraft von 35 000 bis 57 000 Newton 84 Diese Kraft wurde bei den Landraubtieren nur von den Urzeitkrokodilen darunter Deinosuchus ubertroffen In einer 2021 veroffentlichten Studie wurde fur juvenile Tiere eine Beisskraft von 5600 Newton ermittelt Dazu verwendeten die Forscher Bissspuren auf einem Edmontosaurus Wirbel die einem etwa 13 Jahre alten Tyrannosaurus zugeschrieben wurden sowie einen Oberkieferzahn des ursprunglich als Nanotyrannus klassifizierten Exemplars Jane Katalognummer BMRP 2002 4 1 85 Parasiten Bearbeiten nbsp Rekonstruktion einer Infektion im Oropharynx und Unterkieferbereich von MOR 980 Pecks Rex Fossilien von Tyrannosaurus und anderen Tyrannosauriden zeigen oft Veranderungen an einer Seite oder beiden Seiten des Unterkiefers glattrandige erosive Lasionen die sich durch die gesamte Dicke des Knochens ziehen Bei Sue werden diese Knochenveranderungen als Bissspuren von innerartlichen Kampfen oder als Aktinomykose eine bakterielle Infektion gedeutet Untersuchungen an zehn Individuen mit vergleichbaren Lasionen veranlassten Wolff et al 2009 zu der alternativen Hypothese dass eine mogliche Ursache auch eine Infektionskrankheit ahnlich der Trichomonose sein konnte da die Lasionen mit denen bei heutigen Vogeln insbesondere Greifvogeln ubereinstimmen die mit dem entsprechenden Krankheitserreger Trichomonas infiziert sind Im fortgeschrittenen Stadium seien die krankhaften Veranderungen und die damit einhergehenden funktionellen Einschrankungen an Maul Rachen und Speiserohre so erheblich gewesen dass sie sehr wahrscheinlich zum Tod durch Verhungern gefuhrt haben 86 Entdeckungsgeschichte Bearbeiten nbsp Skelettrekonstruktion von William D Matthew aus dem Jahr 1905 die erste Rekonstruktion von Tyrannosaurus die veroffentlicht wurde 87 Henry Fairfield Osborn damals Prasident des American Museum of Natural History beschrieb und benannte Tyrannosaurus rex im Jahr 1905 Der Gattungsname leitet sich aus den altgriechischen Wortern tyrannos tyrannos Herrscher Despot Tyrann im ubertragenen Sinn auch Konig und saῦros sauros Echse ab Als Epitheton wahlte Osborn das lateinische Wort rex was Konig bedeutet Somit lasst sich Tyrannosaurus rex sehr frei mit Konig Konigsechse ubersetzen was auf die enorme Korpergrosse und die Dominanz dieses Tieres uber andere Spezies seiner Zeit hinweist 60 Fruheste Funde Bearbeiten nbsp Modell einer geplanten jedoch nie vollendeten Ausstellung fur das American Museum of Natural History von Henry Fairfield OsbornZahne die heute Tyrannosaurus rex zugeschrieben werden wurden bereits 1874 von A Lakes nahe Golden in Colorado entdeckt In den fruhen 1890er Jahren sammelte J B Hatcher postkraniale Uberreste im ostlichen Wyoming die anfangs einer grossen Ornithomimus Spezies zugeschrieben wurden Ornithomimus grandis aber heute Tyrannosaurus rex zugeschrieben werden Fragmente der Wirbel die Edward Drinker Cope 1892 im westlichen South Dakota fand und Manospondylus gigas nannte wurden ebenfalls als Tyrannosaurus rex neu klassifiziert 19 Barnum Brown entdeckte das erste fragmentarische Skelett eines Tyrannosaurus rex im Jahr 1900 im ostlichen Wyoming Ein weiteres Skelett fand Brown im Jahr 1902 in der Hell Creek Formation in Montana Henry Fairfield Osborn beschrieb beide Skelette im Jahr 1905 in ein und derselben Veroffentlichung Wahrend er das zweite 1902 entdeckte Exemplar als Tyrannosaurus rex beschrieb ordnete er das andere 1900 entdeckte Skelett einer anderen neuen Art und Gattung zu die er Dynamosaurus imperiosus nannte 60 1906 erkannte Osborn dass beide Skelette zur selben Art gehorten und wahlte Tyrannosaurus als gultigen Namen 62 Die Dynamosaurus Knochen befinden sich heute in der Sammlung des Natural History Museums in London 88 Insgesamt entdeckte Brown funf Teilskelette von Tyrannosaurus Im Jahr 1941 wurde Browns Fund aus 1902 das Holotyp Exemplar an das Carnegie Museum of Natural History in Pittsburgh Pennsylvania verkauft Browns vierter und grosster Fund ebenfalls aus der Hell Creek Formation ist im American Museum of Natural History in New York zu besichtigen 89 Jungere Funde Bearbeiten Obwohl zahlreiche Skelette entdeckt wurden ist nur ein einziger Fussabdruck dokumentiert der sich in der Philmont Scout Ranch im nordostlichen New Mexico befindet Dieser Abdruck wurde 1983 entdeckt und 1994 identifiziert und dokumentiert 90 Im Jahre 1990 wurde mit Sue das bislang besterhaltene Skelett eines Tyrannosaurus rex gefunden Das 1987 gefundene Skelett von Stan wurde 2020 fur 27 5 Millionen Dollar versteigert 91 Am 18 April 2023 wurde in Zurich das 11 6 Meter lange Skelett von Trinity da aus drei Exemplaren zusammengesetzt fur 5 5 Millionen Schweizer Franken versteigert die Skelette wurden zwischen 2008 und 2013 in den US Bundesstaaten Montana und Wyoming ausgegraben 92 Gekauft wurde es von der gemeinnutzigen Kunststiftung Phoebus mit Sitz in Antwerpen 93 Ein 2012 in Montana gemachter Fund enthielt den bislang am besten erhaltenen Schadel Die auf den Namen Tristan Otto getauften Uberreste wurden im Juli 2015 im Museum fur Naturkunde in Berlin untersucht und von Dezember 2015 bis Juni 2020 dort ausgestellt Das Skelett war von Juni 2020 bis Ende 2021 im Naturkundemuseum in Kopenhagen zu sehen Seit 2022 befindet er sich wieder im Museum fur Naturkunde in Berlin 94 Im Jahr 2019 wurde eine Studie zu einem bereits 1991 im kanadischen Saskatchewan entdeckten Skelett publik gemacht Es war in so massiven Sandstein eingebettet dass die Freilegung mehr als 10 Jahre dauerte RSM P2523 8 Scotty bekam seinen Namen durch die Feier beim Skelettfund bei der auf Scotty mit einer Flasche Scotch angestossen wurde Scotty ist zu 65 erhalten und ubertrifft den bisherigen Grossenrekordhalter Sue Mit einer Lange von mindestens 13 Metern und einem geschatzten Gewicht von uber 8 8 Tonnen ist Scotty der grosste und schwerste bisher entdeckte Tyrannosaurus weltweit 7 Popularitat Bearbeiten nbsp Fuss eines Tyrannosaurus Field Museum ChicagoTyrannosaurier allgemein und die Art Tyrannosaurus rex im Besonderen gehoren zu den weltweit popularsten Dinosauriern Auf viele Menschen trifft wohl zu dass Tyrannosaurus rex der einzige Saurier ist dessen vollstandigen wissenschaftlichen Namen sie kennen In der modernen Popkultur ist Tyrannosaurus rex noch immer der Inbegriff der todlichen Fressmaschine und eine popkulturelle Ikone ein Inbegriff fur Starke und Uberlegenheit Daran konnten bisher auch die neueren Theorien und Erkenntnisse uber das mogliche Leben als Aasfresser nicht viel andern Nachhaltig gepragt wurde das Image des Tyrannosaurus rex auch durch die tricktechnisch revolutionare Darstellung im Film Jurassic Park 1993 Hier wurde er als enorm schnelle ubermachtige Kreatur charakterisiert vor der die Menschen nur fliehen konnten Auch schufen die Sounddesigner des Films ein weithin bekanntes charakteristisches Brullen fur das Tier Literatur BearbeitenJohn R Horner Don Lessem The Complete T Rex Simon amp Schuster New York NY u a 1993 ISBN 0 671 74185 3 William L Abler The Teeth of the Tyrannosaurs In Gregory S Paul Hrsg The Scientific American book of Dinosaurs St Martin s Griffin New York NY 2000 ISBN 0 312 26226 4 S 276 278 Gregory M Erickson Breathing Life into Tyrannosaurus Rex In Gregory S Paul Hrsg The Scientific American book of Dinosaurs St Martin s Griffin New York NY 2000 ISBN 0 312 26226 4 S 267 275 Rebecca R Hanna Dinosaurs Got Hurt Too In Gregory S Paul Hrsg The Scientific American book of Dinosaurs St Martin s Griffin New York NY 2000 ISBN 0 312 26226 4 S 119 126 David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria 2 Ausgabe University of California Press 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