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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Band siehe Deinonychus Band Deinonychus altgriechisch deinos schrecklich und ὄny3 Genitiv ὄnyxos Klaue Kralle war eine Gattung fleischfressender Dinosaurier aus der Gruppe Dromaeosauridae Die einzige beschriebene Art ist Deinonychus antirrhopus DeinonychusSkelettrekonstruktion von Deinonychus antirrhopusZeitliches AuftretenUnterkreide Mittleres Aptium bis Unteres Albium 123 bis 110 2 Mio JahreFundorteUSA Montana Wyoming Oklahoma SystematikEchsenbeckensaurier Saurischia TheropodaDeinonychosauriaDromaeosauridaeVelociraptorinaeDeinonychusWissenschaftlicher NameDeinonychusOstrom 1969ArtDeinonychus antirrhopus Ostrom 1969Dieser bis zu 3 4 Meter lange Theropode lebte wahrend der fruhen Kreidezeit vor etwa 123 bis 110 Millionen Jahren vom Mittleren Aptium bis zum Unteren Albium Fossilien wurden in den US Bundesstaaten Montana Wyoming und Oklahoma in Gesteinen der Cloverly Formation und der Antlers Formation entdeckt Zahne die moglicherweise zu Deinonychus gehoren stammen aus dem viel weiter ostlich gelegenen Maryland Studien des Palaontologen John Ostrom uber Deinonychus revolutionierten in den spaten 1960er Jahren die Vorstellungen der Wissenschaftler uber Dinosaurier was zur Dinosaurier Renaissance fuhrte und die Debatte entzundete ob Dinosaurier gleichwarme warmblutige Tiere waren Zuvor galten Dinosaurier als schwerfallige Giganten die heutigen Reptilien glichen Der kleine Korper die elegante horizontale Korperhaltung und insbesondere die grossen sichelartigen Fusskrallen zeigten dass es sich bei Deinonychus um einen aktiven agilen Pradator handelte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik 3 Entdeckungsgeschichte und Namensgebung 3 1 Fruhe Entdeckungen und Erstbeschreibung 3 2 Weitere Entdeckungen 4 Palaoenvironment und Faunengemeinschaft 5 Palaobiologie 5 1 Jagdverhalten und Ernahrung 5 2 Funktion der Sichelkralle 5 3 Funktion der Arme 5 4 Geschwindigkeit 5 5 Eier 6 In der Popularkultur 7 Trivia 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Deinonychus im Grossenvergleich mit einem MenschenWie die grossten bekannten Exemplare zeigen konnte Deinonychus eine Lange von 3 4 Metern erreichen Ein Individuum dieser Grosse besass eine Schadellange von 41 Zentimeter eine Hufthohe von 87 Zentimeter und eine Masse von etwa 73 Kilogramm 2 Der Schadel war mit kraftigen Kiefern ausgestattet die etwa 70 gebogene klingenartige Zahne trugen Alle Zahne waren auf der Vorder sowie auf der Ruckseite gesagt wobei die Zahnchen Dentikel auf der Ruckseite der Zahne fast doppelt so gross waren wie die auf der Vorderseite 3 John Ostroms erste noch auf sehr fragmentarischen Uberresten beruhende Schadelrekonstruktion zeigt einen relativ kompakten breiten Schadel der dem des Allosaurus ahnelt Neuere Schadelfunde von Deinonychus und nahe verwandten Gattungen mit guter dreidimensionaler Erhaltung zeigen jedoch dass der Gaumen gewolbter war als John Ostrom vermutet hatte 4 was zur Rekonstruktion einer weit schmaleren und langeren Schnauze fuhrte Gleichzeitig verbreiterte das paarige Jochbein Jugale den Schadel in der Augenregion was ein gutes stereoskopisches Sehen ermoglichte Der Schadel von Deinonychus unterschied sich von dem des Velociraptor unter anderem durch die tieferen robusteren Unterkiefer 5 und durch die robustere Schadeldecke die der von Dromaeosaurus ahnlich war Des Weiteren war das Nasenbein nicht abgeflacht wie das des Velociraptor 6 Sowohl der Schadel als auch der Unterkiefer zeigten Schadelfenster welche das Gewicht des Schadels reduzierten Bei Deinonychus war das vor den Augen gelegene Antorbitalfenster besonders gross 4 nbsp Deinonychus Schadel im Field Museum of Natural HistoryWie bei allen Dromaeosauriden waren die Vordergliedmassen sehr lang und erreichten bei Deinonychus 70 Prozent der Lange der Hinterbeine Die grosse Hand machte dabei 40 Prozent der Gesamtlange der Vordergliedmassen aus Der erste der drei Finger war der kurzeste wahrend der zweite der langste war Jedes Hinterbein trug eine sichelformige ungewohnlich grosse Kralle am zweiten Zeh Im Leben des Tieres waren die Krallen grosser als sie fossil uberliefert sind da Dinosaurier ebenso wie heute lebende Archosaurier einen Uberzug aus Horn uber ihre Krallen besassen John Ostrom verglich eine Sichelkralle von Deinonychus Exemplarnummer YPM 5205 mit Krallen heutiger Krokodile und Vogel und kam zu dem Ergebnis dass die Kralle beim lebenden Tier uber 120 Millimeter Lange mass 1 Sowohl anatomische Nachweise 1 als auch Nachweise aus fossilen Fussspuren 7 zeigen dass bei der Fortbewegung lediglich die dritte und die vierte Zehe den Boden beruhrten wahrend die die Sichelkralle tragende zweite Zehe bei der Fortbewegung uber dem Boden gehalten wurde Das Sitzbein Ischium war im Verhaltnis zum Schambein Pubis kurzer als bei anderen Dromaeosauriden 5 Die Schwanzwirbel waren mit einer Serie von verknocherten Sehnen und stark verlangerten Wirbelfortsatzen ausgestattet den Prazygapophysen an der Oberseite und den Chevron Knochen an der Unterseite der Wirbelkorper John Ostrom vermutete dass diese Vorrichtung den Schwanz zu einem steifen Gegengewicht gemacht hat Ein Fossil des eng verwandten Velociraptor mongoliensis IGM 100 986 hat jedoch einen Schwanz im anatomischen Verbund der horizontal S formig gebogen war Dies deutet auf eine betrachtliche seitliche Beweglichkeit des Schwanzes hin 8 Obwohl bisher keine Federn in Verbindung mit Deinonychus Fossilien entdeckt wurden spricht der Nachweis von Federn in einer Vielzahl anderer Dromaeosauriden dafur dass alle Vertreter der Gruppe einschliesslich Deinonychus gefiedert waren Prinzip der phylogenetischen Umklammerung 9 So ist die gefiederte Dromaeoauriden Gattung Microraptor sowohl geologisch alter als auch phylogenetisch ursprunglicher als Deinonychus 10 Mehrere Fossilien von Microraptor zeigen Konturfedern an Armen Beinen und Schwanz die denen heutiger Vogel entsprechen 9 Eine Elle Ulna des mit Deinonychus eng verwandten Velociraptor zeigt Ansatzstellen fur Federn englisch quill knobs was auf lange Armfedern bei Velociraptor schliessen lasst 11 Systematik BearbeitenDeinonychus ist einer der am besten bekannten Dromaeosauriden 5 und ein enger Verwandter des kleineren Velociraptor der aus jungeren Schichten der Oberkreide Nordchinas und der Mongolei stammt 12 13 Zwei weitere Gattungen der Oberkreide Tsaagan aus der Mongolei 12 und der wenig bekannte Saurornitholestes aus Nordamerika 2 konnten ebenfalls enge Verwandte von Deinonychus gewesen sein Velociraptor und Deinonychus bilden zusammen die Gruppe Velociraptorinae die 1983 von Rinchen Barsbold aufgestellt wurde und ursprunglich Velociraptor als einzige Gattung enthielt 14 Die langschnauzigen Velociraptorinen benutzten wahrscheinlich mehr ihre Klauen und weniger ihre Schadel zum Uberwaltigen von Beutetieren im Unterschied zu anderen Dromaeosauriden wie den Dromaeosaurinen die gedrungenere Schadel besassen 15 1995 schrieb Philip Currie Deinonychus sowie eine Reihe weiterer Dromaeosauriden den Velociraptorinae zu was allgemeine Akzeptanz fand 16 Eine neuere Studie von Nicholas Longrich und Philip Currie aus dem Jahr 2009 klassifiziert Deinonychus jedoch ausserhalb der Velociraptorinae und stellt eine Eudromaeosauria genannte Gruppe auf die Deinonychus die Velociraptorinae und die Dromaeosaurinae enthalten soll 17 Zusammen mit den Troodontiden bilden die Dromaeosauriden die Deinonychosauria die nach Ansicht vieler Forscher die Schwestergruppe der Vogel und damit die mit den Vogeln am engsten verwandte Dinosauriergruppe ist 18 Entdeckungsgeschichte und Namensgebung BearbeitenFruhe Entdeckungen und Erstbeschreibung Bearbeiten Fossile Uberreste von Deinonychus stammen aus der Cloverly Formation in Montana und Wyoming 1 sowie aus der etwa gleich alten Antlers Formation in Oklahoma 19 Die Cloverly Formation wurde auf das spate Aptium bis fruhe Albium datiert und ist damit etwa 123 bis 110 Millionen Jahre alt 20 21 Daruber hinaus sind Zahne bekannt die aus den Arundel Clay Facies mittleres Aptium der Potomac Formation in Maryland stammen und moglicherweise dieser Gattung zugeordnet werden konnen 22 nbsp Zeichnerische Darstellung von DeinonychusDie ersten Uberreste wurden 1931 im sudlichen Montana entdeckt in der Nahe der Stadt Bridger Barnum Brown der Leiter der Ausgrabungen hatte die Absicht Uberreste des Tenontosaurus auszugraben und zu praparieren In seinem Grabungsbericht an das American Museum of Natural History berichtete er jedoch uber die Entdeckung eines kleinen fleischfressenden karnivoren Dinosauriers in unmittelbarer Nahe zu einem Tenontosaurus Skelett der aber von Kalk umschlossen und schwer zu praparieren war 23 Barnum Brown nannte das Tier informell Daptosaurus und bereitete die Praparation vor um es beschreiben und ausstellen zu konnen hat seine Arbeit aber niemals beendet 24 Neben diesem Skelett entdeckte Barnum Brown in der Cloverly Formation das Skelett eines noch kleineren Theropoden mit anscheinend ubergrossen Zahnen das er informell Megadontosaurus nannte Wie John Ostrom Jahrzehnte spater feststellte stammen die Zahne von Deinonychus das Skelett aber stammt von einem ganz anderen Tier das er Microvenator nannte 24 Im August 1964 entdeckte eine von John Ostrom geleitete Expedition des Peabody Museum of Natural History weiteres Skelettmaterial Expeditionen wahrend der folgenden zwei Sommer gruben mehr als 1000 Knochen aus unter denen mindestens drei Individuen kleiner fleischfressender Dinosaurier waren Die Knochen wurden grosstenteils unartikuliert vorgefunden befanden sich also nicht mehr im Skelettverband was es unmoglich machte festzustellen wie viele verschiedene Individuen vorlagen Das Holotypus Exemplar YPM 5205 von Deinonychus umfasst daher nur einen vollstandigen linken Fuss und Teile des rechten Fusses die definitiv zum selben Individuum gehorten 25 Die ubrigen Fundstucke wurden im Peabody Museum of Natural History der Yale University unter 50 verschiedenen Inventarnummern katalogisiert Eine spatere Studie von John Ostrom und Grant E Meyer analysierte dieses Material sowie Barnum Browns Daptosaurus und kam zu dem Schluss dass es sich bei diesen Funden um ein und dieselbe Art handelt John Ostrom veroffentlichte seine Ergebnisse 1969 und schrieb alle Uberreste dem neuen Taxon Deinonychus antirrhopus zu Deinonychus bedeutet so viel wie schreckliche Klaue und weist auf die ungewohnlich grosse sichelartige Kralle am zweiten Zeh hin Der Artname antirrhopus bedeutet Gegengewicht und verweist auf John Ostroms Hypothese zur Funktion des Schwanzes 25 Obwohl bereits 1969 unzahlige Knochen zur Verfugung standen fehlten wichtige Teile des Skeletts oder waren schwierig zu interpretieren So waren nur wenige postorbitale hinter den Augen gelegene Schadelknochen bekannt und Oberschenkelknochen Femur Kreuzbein Sacrum Gabelbein Furcula und Brustbein Sternum fehlten ebenso wie einige Wirbel Ein dunnes Knochenfragment beschrieb John Ostrom falschlicherweise als Rabenbein Coracoid Seine erste Skelettrekonstruktion zeigt zudem ein sehr ungewohnliches Schambein Pubis das trapezformig flach und so lang wie das Sitzbein Ischium war Weitere Entdeckungen Bearbeiten nbsp Modell im Naturhistorischen Museum in Wien1974 veroffentlichte John Ostrom eine weitere Monographie diesmal uber den Schultergurtel von Deinonychus Er stellte fest dass das von ihm beschriebene Schambein tatsachlich ein Rabenbein war ein Schulterelement 26 Im selben Jahr wurde ein weiteres Deinonychus Exemplar in Montana von einer Expedition der Harvard University ausgegraben die von Farish Jenkins geleitet wurde Dieses Exemplar zeigt eine Reihe von bis dahin unbekannten Skelettelementen wie gut erhaltene Oberschenkelknochen Schambein ein Kreuzbein sowie ein besser erhaltenes Darmbein Ilium sowie Fuss und Mittelhandknochen Metatarsus John Ostrom beschrieb dieses neue Exemplar und uberarbeitete seine Rekonstruktion des Deinonychus Skeletts Diesmal zeigte die Rekonstruktion das sehr lange Schambein das so begann Ostrom zu spekulieren wie bei Vogeln leicht nach hinten gebogen gewesen sein konnte 27 Das von Barnum Brown im Juli 1931 entdeckte Exemplar AMNH 3015 gilt heute als eines der vollstandigsten Skelette Einige kleine Kalksteinblocke dieses Fundes mit Knochen und Knochenfragmenten wurden jedoch nicht prapariert und verblieben lange Zeit unbeachtet im Bestand des American Museums Eine Untersuchung dieser Blocke Exemplarnummer AMNH 3015 von Gerald Grellet Tinner und Peter Makovicky im Jahr 2000 brachte interessante bislang ubersehene Merkmale ans Licht Einige lange dunne Knochen die zuerst fur verknocherte Sehnen gehalten wurden waren tatsachlich Bauchrippen Noch bedeutsamer ist die Entdeckung einer grossen Zahl von fossilen Eierschalen sowie ein fragmentarisches Ei in der die Knochen umgebenden Gesteinsmatrix 28 In einer nachfolgenden detaillierteren Studie schlossen Gerald Grellet Tinner und Peter Makovicky dass die Eierschalen fast mit Sicherheit zu Deinonychus gehorten damit sind sie die ersten Uberreste von Eiern die von einem Dromaeosauriden identifiziert wurden 23 Die Aussenflache einer der Eierschalen befand sich im engen Kontakt mit den Bauchrippen was darauf hinweist dass Deinonychus die Eier bebrutet haben konnte Dies konnte zeigen dass Deinonychus Korperwarme zum Bebruten von Eiern eingesetzt hat was eine Warmblutigkeit wie bei heutigen Vogeln bedeuten wurde 29 Weitere Untersuchungen von Gregory Erickson und Kollegen haben ergeben dass dieses Individuum 13 oder 14 Jahre alt war als es starb Im Gegensatz zu anderen Theropoden die in Verbindung mit Eiern oder Nestern entdeckt wurden hatte das Deinonychus Exemplar das Wachstum bereits beendet als es starb 30 nbsp Ahnlichkeiten der Hande von Deinonychus links und Archaeopteryx rechts legen nahe dass Vogel von Dinosauriern abstammen John Ostroms Beschreibung des Deinonychus im Jahr 1969 wurde als die wichtigste Einzelentdeckung der Dinosaurier Palaontologie des mittleren 20 Jahrhunderts bezeichnet 31 Die Entdeckung dieses eindeutig aktiven flinken Pradators trug entscheidend zum Wandel der wissenschaftlichen und offentlichen Auffassung zur Natur der Dinosaurier bei und entfachte Spekulationen dass Dinosaurier gleichwarm gewesen sein konnten Diese Entwicklung ist als Dinosaurier Renaissance bekannt Einige Jahre spater stellte John Ostrom Ahnlichkeiten zwischen den Vordergliedmassen von Deinonychus und denen der Vogel fest und schloss dass Vogel von Dinosauriern abstammen 32 Dreissig Jahre spater wird diese Idee von fast allen Forschern akzeptiert Palaoenvironment und Faunengemeinschaft BearbeitenDeinonychus bewohnte ein auen oder sumpfahnliches Habitat 5 So zeigen die Schichten der oberen Cloverly Formation und der Antlers Formation Hinweise auf subtropische Walder Flussdeltas und Lagunen 33 34 Deinonychus teilte seinen Lebensraum mit dem gepanzerten Ankylosaurier Sauropelta sowie den Ornithopoden Zephyrosaurus und Tenontosaurus Die Antlers Formation in Oklahoma barg daruber hinaus den grossen Theropoden Acrocanthosaurus den riesigen Sauropoden Sauroposeidon das Krokodil Goniopholis und den Knochenhecht Lepisosteus 34 Die Potomac Formation in Maryland die einige moglicherweise zu Deinonychus gehorende Zahne barg beherbergte den Sauropoden Astrodon und den Nodosaurier Priconodon der lediglich von Zahnen bekannt ist 35 Palaobiologie BearbeitenJagdverhalten und Ernahrung Bearbeiten Deinonychus Zahne die in Verbindung mit Fossilien des Ornithopoden Tenontosaurus gefunden werden sind in der Cloverly Formation relativ haufig In zwei Steinbruchen wurden Deinonychus Exemplare zusammen mit Knochen des Tenontosaurus gefunden Der erste dieser Steinbruche der Yale Steinbruch in Montana Cloverly Formation enthielt zahlreiche Zahne sowie die Uberreste von funf Deinonychus Individuen und den Schwanz eines Tenontosaurus Individuums Diese Ansammlung von Individuen in einem einzigen Steinbruch konnte darauf hinweisen dass Deinonychus am Tenontosaurus Kadaver gefressen und diesen Pflanzenfresser vielleicht sogar gejagt hat Ostrom und Maxwell 1995 vermuten sogar dass Deinonychus in Gruppen gelebt und gejagt hat und dass Tenontosaurus das wichtigste Beutetier gewesen war 36 Carpenter 1998 halt die Nachweise aus dem Yale Steinbruch fur zweifelhaft weil von Tenontosaurus lediglich ein Schwanz gefunden wurde und weil die langen Knochen des Fundorts bevorzugt in nordwest bis nordostlicher Richtung ausgerichtet waren was es moglich erscheinen lasst dass die Knochen vor der Ablagerung transportiert wurden Auch die relativ haufigen Funde von Deinonychus Zahnen in Verbindung mit Tenontosaurus Fossilien geben laut Carpenter keine Nachweise fur eine aktive Jagd da Deinonychus hier mit gleich grosser Wahrscheinlichkeit lediglich als Aasfresser aufgetreten sein konnte 37 nbsp Skelettrekonstruktion von Deinonychus und TenontosaurusPaul Gignac und Kollegen beschrieben 2010 die Knochen eines Tenontosaurus welcher Bissspuren aufweist wahrscheinlich von Deinonychus stammend Eine biomechanische Simulation kam zu dem Ergebnis dass solche Bissspuren im Knochen eine Beisskraft von mindestens 3315 N erfordert haben Gignac und Kollegen gehen ausserdem von einer maximalen Beisskraft von mindestens 8200 N aus womit Deinonychus eine sowohl absolut als auch im Verhaltnis zur Korpergrosse sehr grosse Beisskraft gehabt hatte Allerdings finden sich selten Bissspuren des Theropoden in Knochen von Tenontosaurus daher geht die Studie davon aus dass Deinonychus nicht wie ein Aasfresser regelmassig seine Bissspuren an Knochen hinterliess sondern seinen starken Biss zur aktiven Jagd und Verteidigung einsetzte 38 In einem Steinbruch der Antlers Formation in Oklahoma wurden sechs unterschiedlich grosse Teilskelette von Tenontosaurus zusammen mit einem Teilskelett und vielen Zahnen von Deinonychus gefunden Ein Oberarmknochen Humerus von Tenontosaurus zeigt sogar Eindrucke bei denen es sich um Bissspuren von Deinonychus handeln konnte Brinkman und Kollegen 1998 stellen fest dass Deinonychus 70 bis 100 Kilogramm schwer wurde wahrend ein erwachsener Tenontosaurus ein Gewicht von einer bis vier Tonnen hatte Sie folgern dass ein einzelner Deinonychus somit keinen erwachsenen Tenontosaurus hatte toten konnen weshalb ein Jagen in Gruppen bei Deinonychus moglich sei 39 Roach und Brinkman 2007 sehen Deinonychus als solitaren oder bestenfalls im lockeren Verband operierenden Jager und fanden in den Deinonychus Tenontosaurus Fundstellen Hinweise auf ein Fressverhalten das dem heutiger diapsider Reptilien gleicht Versammeln sich beispielsweise Komodowarane um einen Kadaver fressen die grossten Individuen als erstes und attackieren kleinere Individuen die dem Kadaver zu nahe kommen falls das kleinere Tier dabei getotet und gefressen wird handelt es sich um Kannibalismus Roach und Brinkman geben an dass das Verhalten der Komodowarane mit der Taphonomie der Deinonychus Tenontosaurus Fundstellen ubereinstimmt So stammen die unvollstandigen Deinonychus Uberreste dieser Fundstellen von noch nicht ausgewachsenen Tieren wobei das Fehlen von Skelettteilen anzeigt dass andere Deinonychus an den Kadavern der getoteten Tiere gefressen haben 40 Andererseits beschreiben Li und Kollegen 2007 fossile Fussspuren von Dromaeosauriden die in parallelen Fahrtenfolgen verlaufen was diese Forscher als deutlichen Hinweis auf ein Leben in Gruppen deuten 7 Obwohl oft vermutet wird dass Dromaeosauriden wie Deinonychus grosse Beutetiere wie Ornithopoden jagen konnten ernahrten sie sich wahrscheinlich wie heutige Raubtiere sowohl von kleinen als auch von grossen Beutetieren 41 Diese Annahme wurde jungst durch die Entdeckung von Darminhalten in zwei Deinonychus Skeletten bestatigt die aus der Cloverly Formation in Montana stammen Dabei handelt es sich um kleine Klumpchen mit dicht gepacktem Knochenmaterial das von Enzymen veratzt wurde Wahrend einige der stark fragmentierten Knochen wahrscheinlich von einem mittelgrossen Dinosaurier stammen zeigen viele andere Fragmente wie beispielsweise eine kleine Vogelkralle dass Deinonychus auch auf wesentlich kleinere Beute Jagd machte Obwohl keine Gastrolithen Magensteine gefunden wurden deuten die sehr stark fragmentierten Uberreste darauf hin dass im Magen Steine bei der Zerkleinerung der Nahrung halfen Parsons halt Deinonychus fur einen opportunistischen Rauber der wie die Vogelkralle zeigt vielleicht in der Lage war selbst flugfahige Beutetiere zu fangen 42 Funktion der Sichelkralle Bearbeiten nbsp Replik der Fussknochen mit SichelkralleOstrom vermutete dass Deinonychus Beutetiere mit seinen langen Armen festhalten konnte um sie mit der Sichelkralle aufzuschlitzen 1 Einige Forscher spekulierten dass mit Hilfe der Sichelkralle die Eingeweide aus grossen Ceratopsiern herausgerissen worden sein konnten 43 Andere Studien ergaben dass die Sichelkralle nicht zum Aufschlitzen sondern zum gezielten Durchstechen der Halsadern oder der Luftrohre geeignet war 37 Manning und Kollegen 2005 fuhrten Versuche mit einem Robotermodell des Fusses von Deinonychus durch indem sie die Auswirkungen von hydraulischen Stossen der Sichelkralle des Modells auf eine Schweinehaut untersuchten Die Kralle machte in diesen Tests lediglich kleine rundliche Punktstiche und war nicht fahig die Haut zu schneiden oder gar aufzuschlitzen Stattdessen wurde die Haut unterhalb der Einstichlocher stark zusammengeschoben was der Kralle zusatzlichen Halt verschaffte Die Forscher vermuten daher dass die Kralle wie ein Steigeisen fungierte und dem Tier sicheren Halt auf grossen Beutetieren verschaffte wahrend es mit seinen Zahnen eine Vielzahl von Wunden zufugen konnte 44 Ostrom verglich Deinonychus mit dem Strauss und dem Kasuar Er bemerkte dass diese Vogel mit ihrer verlangerten Kralle an der zweiten Zehe ernsthafte Verletzungen zufugen konnten 1 Der Kasuar ist mit bis zu 12 5 Zentimeter langen Krallen ausgestattet 45 Ostrom zitierte Gilliard 1958 der angab dass Kasuare fahig seien einen Arm abzutrennen oder einem Menschen die Eingeweide herauszureissen 46 Kofron 1999 und 2003 studierte 241 dokumentierte Kasuar Attacken bei denen auch ein Mensch und zwei Hunde getotet wurden fand aber keine Hinweise dass ein Kasuar andere Tiere zerlegen oder aufschlitzen kann 47 48 Manning und Kollegen 2009 rontgten eine Handkralle von Velociraptor und verglichen sie mit Krallen des Uhus um die Verteilung von Belastungen zu untersuchen und schlussfolgerten dass die Krallen von Dromaeosauriden deutliche Anpassungen an ein Klettern auf Baumen zeigen 49 Parsons 2009 vermutet ebenfalls dass Deinonychus und andere Dromaeosauriden auch auf Baumen gelebt haben konnten Denn das vorletzte Zehenglied des die Sichelkralle tragenden zweiten Zehs hat einen Kiel der sich in ahnlicher Form auch bei heutigen Spechten findet Auch die Krummung der Sichelkralle entspricht der Krummung der Krallen der Spechte Diese Krummung ist bei den einzelnen Individuen sehr unterschiedlich So hat das von Ostrom 1969 beschriebene Typusexemplar YPM 5205 eine stark gekrummte Sichelkralle wahrend ein neueres 1976 beschriebenes Exemplar MCZ 4371 eine Sichelkralle mit nur schwach entwickelter Krummung hat die mehr den normalen Klauen der ubrigen Zehen ahnelt 27 Parsons vermutet dass es sich um altersspezifische Variationen handelt und dass der Grad der Krummung mit zunehmendem Alter abnimmt So konnten junge Deinonychus mit noch stark gekrummter Sichelkralle baumbewohnend gewesen sein wahrend Individuen mit zunehmendem Alter zu einer mehr terrestrischen Lebensweise wechselten 50 Funktion der Arme Bearbeiten Biomechanische Studien von Kenneth Carpenter 2002 bestatigen dass die langen Arme wahrend der Jagd zum Greifen und Festhalten von Beutetieren benutzt wurden Weiter untermauert wird diese Interpretation durch das grosse und verlangerte Rabenbein das auf starke Armmuskeln hinweist 51 Carpenter zeigt mithilfe von Knochennachbildungen dass Deinonychus nicht in der Lage war seine Arme wie ein Vogel gegen den Korper zu falten und widerspricht damit fruheren Beobachtungen von Jacques Gauthier 1985 52 und Gregory Paul 1988 2 Wie Studien von Phil Senter 2006 zeigen konnte Deinonychus Objekte zwischen den Handflachen halten und tragen jedoch nur mit gebeugtem Handgelenk Durch eine Streckung des Handgelenks rotierten die Handflachen zwangslaufig nach oben Supination wodurch beispielsweise lebende Beute hatte entkommen konnen Des Weiteren konnte Deinonychus Objekte durch Drucken gegen die Brust einhandig halten und tragen Falls die Arme von Deinonychus wie bei Velociraptor mit langen Federn ausgestattet waren hatten sie die Beweglichkeit der Arme zu einem gewissen Grad eingeschrankt Stochern nach kleinen Beutetieren in Spalten hatte beispielsweise bei geflugelten Armen nur mit dem senkrecht zum Flugel ausgestreckten dritten Finger vorgenommen werden konnen Senter halt ein derartiges Stochern nach Beutetieren fur unwahrscheinlich aber nicht fur ausgeschlossen 41 Parsons zeigte dass juvenile und subadulte Deinonychus Exemplare einige morphologische Unterschiede zu erwachsenen Tieren zeigen So waren die Arme der jungeren Individuen proportional langer als die der erwachsenen was ein Hinweis auf Unterschiede im Verhalten zwischen Jungtieren und erwachsenen Tieren sein konnte 53 Geschwindigkeit Bearbeiten Dromaeosauriden insbesondere Deinonychus werden in den popularen Medien oft als ungewohnlich schnelle Tiere dargestellt John Ostrom vermutete in seiner Erstbeschreibung dass Deinonychus moderately but not unusually fast massig aber nicht ungewohnlich schnell war 25 Diese Vermutung basierte auf der Annahme dass Oberschenkelknochen und Schienbein etwa gleich lang waren obwohl ihm bei der Erstbeschreibung noch kein Oberschenkelknochen vorlag Erst 1976 konnte ein Skelett mit Oberschenkelknochen MCZ 4371 beschrieben werden Wie Ostrom nun bemerkte war der Oberschenkelknochen tatsachlich um zehn Prozent kurzer als das Schienbein ahnlich wie bei dem an schnelles Laufen angepassten Ornithomimosaurier Struthiomimus Gleichzeitig merkte er jedoch an dass das Langenverhaltnis zwischen Mittelfuss Metatarsus und Schienbein fur Geschwindigkeitsschatzungen aussagekraftiger ist als das von ihm zuvor herangezogene Oberschenkel Schienbein Verhaltnis Beim Strauss ist das Mittelfuss Schienbein Verhaltnis 0 95 wahrend Struthiomimus ein Verhaltnis von 0 68 aufweist Deinonychus jedoch hatte einen kurzen Mittelfuss und ein Verhaltnis von lediglich 0 48 Ostrom schlussfolgerte the only reasonable conclusion is that Deinonychus was not the most fleet footed of theropods die einzige akzeptable Erklarung ist dass Deinonychus nicht der schnellste unter den Theropoden war 27 Ostrom vermutete dass das Hinterbein mit der Sichelkralle als Waffe benutzt wurde um Beutetiere aufzuschlitzen Der kurze Mittelfuss konnte laut Ostrom dabei eine Anpassung gewesen sein um die Belastung der Beinknochen wahrend einer derartigen Attacke zu reduzieren Die Anordnung von Muskel Ansatzstellen in den Beinknochen unterschied sich ebenfalls von der anderer Theropoden als Erklarung gab Ostrom an dass beim Angriff auf Beutetiere andere Muskeln benutzt worden seien als beim normalen Laufen Ostrom schlussfolgerte daher dass die Beine von Deinonychus einen Kompromiss reprasentieren da sie einerseits ein moglichst schnelles Laufen erlauben andererseits Belastungen wahrend einer Attacke minimieren sollen 27 Das 1974 entdeckte Exemplar MCZ 4371 war grosser als das sehr vollstandige 1931 entdeckte Exemplar AMNH 3015 Wie Ostrom 1976 bemerkte war die Grossenzunahme nicht einheitlich So war der Arm bei MCZ 4371 um 20 das Schienbein um 18 der Mittelfuss jedoch nur um 12 langer als bei AMNH 3015 Dies zeigt dass der Mittelfuss mit zunehmendem Alter proportional kurzer wurde was andeutet dass die Fahigkeit zum schnellen Laufen mit fortschreitendem Alter der Tiere abnahm 27 Richard Kool untersuchte fossile Fahrtenfolgen aus der Gething Formation in der kanadischen Provinz British Columbia und schatzte die Geschwindigkeit ab mit der verschiedene Tiere gelaufen waren als sie die Fussspuren hinterliessen Kool schatzte fur eine Fahrtenfolge der Ichnogattung Irenichnites gracilis die evtl von Deinonychus stammen konnte dass das Tier mit 10 1 km h gegangen war 54 Eine biomechanische Studie von Sellers und Manning 2007 schatzt die Hochstgeschwindigkeit des verwandten Velociraptor auf 10 8 m s 38 9 km h 55 Eier Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion eines Deinonychus in BrutpositionGrellet Tinner und Makovicky 2000 entdeckten Eierschalen sowie ein fragmentarisches Ei in Gesteinsblocken die zu dem bereits 1931 von Barnum Brown entdeckten Deinonychus Exemplar AMNH 3015 gehoren aber nicht prapariert wurden Das Ei befindet sich im Kontakt mit Bauchrippen des Deinonychus Exemplars und wurde wahrscheinlich von diesem gelegt Die Forscher schliessen aus dass das Ei lediglich eine Mahlzeit des Deinonychus war weil die Eifragmente zwischen den Bauchrippen und den Armknochen lagen und somit kein Mageninhalt sein konnten Des Weiteren zeigt die Art und Weise wie das Ei zerdruckt und fragmentiert wurde dass es noch intakt war als es von Sedimenten begraben wurde und erst durch den Fossilationsprozess verformt wurde Auch die Moglichkeit dass das Ei zufallig mit dem Skelett in Verbindung kam wird als unwahrscheinlich eingeschatzt So wurden die umgebenden Knochen nicht zerstreut sondern verblieben artikuliert in ihren ursprunglichen Positionen was zeigt dass der Fundort nicht nachtraglich gestort wurde Die Bauchrippen die nur sehr selten artikuliert gefunden werden unterstutzen diese Interpretation Grellet Tinner und Makovicky geben an dass alle Hinweise darauf schliessen lassen dass das Ei unter dem Korper des Deinonychus lag als es begraben wurde Der Fund konnte einen brutenden Deinonychus uber seinem Ei zeigen auch moglich ist dass sich das Ei noch im Legedarm Oviduct befand 23 Eine Untersuchung der Mikrostruktur des Eis bestatigt dass es von einem Theropoden stammt Verglichen mit anderen maniraptoren Theropoden ist das Ei denen der Oviraptoriden ahnlicher als denen der Troodontiden obwohl Troodontiden enger mit Dromaeosauriden verwandt sind Die Grosse des Eis konnte wegen der starken Verformung nicht ermittelt werden Die Forscher untersuchten jedoch die Breite des Beckenkanals den das Ei passieren musste und schatzten daraus den Durchmesser auf etwa 7 Zentimeter Die Schatzung wird dadurch unterstutzt dass die grossten Eier des Oviraptoriden Citipati mit 7 2 Zentimeter Durchmesser ahnlich gross waren und dass erwachsene Citipati und Deinonychus etwa gleich gross wurden Des Weiteren ist die Dicke der Eierschalen von Citipati fast identisch mit der von Deinonychus und da die Dicke der Eierschale mit dem Eivolumen korreliert ist dies ein weiteres Anzeichen dafur dass die Eier beider Spezies etwa die gleiche Grosse hatten 23 In der Popularkultur BearbeitenDeinonychus gehort zusammen mit Utahraptor und Velociraptor zu den popularsten Dromaeosauriden und ist Darsteller in Filmen Fernsehshows Kinderbuchern Comics und Videospielen Beispielsweise taucht Deinonychus in der britischen Science Fiction Fernsehserie Primeval Ruckkehr der Urzeitmonster ausgestrahlt seit 2007 56 sowie als Actionfigur und als Darsteller in den Comics und Zeichentrickserien der Dino Riders Serie aus den spaten 1980er Jahren auf 57 und lieferte auch die Vorlage fur die dort so genannten Velociraptoren in Jurassic Park 58 Des Weiteren ist der Deinonychus einer der Hauptsaurier in den Carnosaurus Filmen Die niederlandische Doom Metal Band Deinonychus 1992 2008 benannte sich nach diesem Dinosaurier 59 Montierte Skelettabgusse von Deinonychus finden sich in Naturkundemuseen auf der ganzen Welt Im American Museum of Natural History in New York ist das einzige montierte Skelett zu besichtigen das zum Teil aus echten Knochen aufgebaut ist 60 Diese originalen Knochen gehoren zu dem Exemplar AMNH 3015 das Barnum Brown bereits 1931 entdeckte und das bis heute eines der vollstandigsten Deinonychus Skelette ist Selbst diesem montierten Skelett fehlen Elemente wie Brustbein Brustbein Rippen Gabelbein und Bauchrippen Trivia BearbeitenIm Mai 2022 wurde ein 2013 14 in Montana ausgegrabenes Skelett von Deinonychus antirrhopus mit ca 126 Knochen bei Christie s in New York fur 12 4 Millionen Dollar versteigert 61 Literatur BearbeitenJohn H Ostrom A new theropod dinosaur from the Lower Cretaceous of Montana In Peabody Museum of Natural History Yale University Postilla Bd 128 1969 ISSN 0079 4295 S 1 17 John H Ostrom Osteology of Deinonychus antirrhopus an unusual theropod from the Lower Cretaceous of Montana Peabody Museum of Natural History Bulletin Bd 30 ISSN 0079 032X Peabody Museum of Natural History Yale University New Haven CT 1969 John H Ostrom Stratigraphy and paleontology of the Cloverly Formation Lower Cretaceous of the Bighorn Basin area Wyoming and Montana Peabody Museum of Natural History Bulletin Bd 35 Peabody Museum of Natural History Yale University New Haven CT 1970 John H Ostrom On a new specimen of the Lower Cretaceous theropod dinosaur Deinonychus antirrhopus Breviora Nr 439 ISSN 0006 9698 Museum of Comparative Zoology Cambridge MA 1976 W Desmond Maxwell John H Ostrom Taphonomy and paleobiological implications of Tenontosaurus Deinonychus associations In Journal of Vertebrate Paleontology Bd 15 Nr 4 1995 ISSN 0272 4634 S 707 712 doi 10 1080 02724634 1995 10011256 Gerald Grellet Tinner Peter Makovicky A possible egg of the dromaeosaur Deinonychus antirrhopus phylogenetic and biological implications In Canadian Journal of Earth Sciences Bd 43 Nr 6 2006 ISSN 0008 4077 S 705 719 doi 10 1139 e06 033 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f John H Ostrom Stratigraphy and paleontology of the Cloverly Formation Lower Cretaceous of the Bighorn Basin area Wyoming and Montana Peabody Museum of Natural History Bulletin Bd 35 Peabody Museum of Natural History Yale University New Haven CT 1970 a b c Gregory S Paul Predatory 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Ji Qiang Gao Keqin New specimens of Microraptor zhaoianus Theropoda Dromaeosauridae from northeastern China American Museum Novitates Nr 3381 American Museum of Natural History New York NY 2002 online Alan H Turner Peter J Makovicky Mark A Norell Feather Quill Knobs in the Dinosaur Velociraptor In Science Bd 317 Nr 5845 2007 S 1721 doi 10 1126 science 1145076 a b Mark A Norell James M Clark Alan H Turner Peter J Makovicky Rinchen Barsbold Timothy Rowe A new dromaeosaurid theropod from Ukhaa Tolgod Omnogov Mongolia American Museum Novitates Nr 3545 American Museum of Natural History New York NY 2006 online Alan H Turner Sunny H Hwang Mark A Norell A small derived theropod from Oosh Early Cretaceous Baykhangor Mongolia American Museum Novitates Nr 3557 American Museum of Natural History New York NY 2007 online Rinchengijn Barsbold Hishnye dinozavry mela Mongolii Sovmestnaya Sovetsko Mongolskaya paleontologicheskaya ekspediciya Trudy 19 Nauka Moskva 1983 In englischer Sprache Rinchen 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nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gsa confex com Thomas R Lipka Thomas R Lipka In The Affinities of the Enigmatic Theropods of the Arundel Clay Facies Aptian Potomac Formation Atlantic Coastal Plain of Maryland In Spencer G Lucas James I Kirkland John W Estep Hrsg Lower and Middle Cretaceous terrestrial ecosystems New Mexico Museum of Natural History and Science Bulletin Bd 14 ISSN 1524 4156 New Mexico Museum of Natural History and Science Albuquerque NM 1998 S 229 234 online a b c d Gerald Grellet Tinner Peter Makovicky A possible egg of the dromaeosaur Deinonychus antirrhopus phylogenetic and biological implications In Canadian Journal of Earth Sciences Bd 43 Nr 6 2006 ISSN 0008 4077 S 705 719 doi 10 1139 e06 033 a b Mark A Norell Eugene S Gaffney Lowell Dingus Discovering dinosaurs in the American Museum of Natural History Knopf New York NY 1995 ISBN 0 679 43386 4 S 126 130 a b c John H 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Bambiraptor Theropoda Dromaeosauridae In Journal of Vertebrate Paleontology Bd 26 Nr 4 2006 S 897 906 doi 10 1671 0272 4634 2006 26 897 COFFBD 2 0 CO 2 William L Parsons Kristen M Parsons Gut contents of a lower cretaceous dromaeosaurid dinosaur new data on the feeding behavior of Deinonychus antirrhopus Saurischia Theropoda In Society of Vertebrate Paleontology Annual Conference Abstract 2007 Zusammenfassung Memento vom 3 Juli 2010 im Internet Archive Dawn Adams The bigger they are the harder they fall Implications of ischial curvature in ceratopsian dinosaurs In Philip J Currie Emlyn H Koster Hrsg Fourth symposium on mesozoic terrestrial ecosystems Drumheller August 10 14 1987 Short Papers Occasional Paper of the Tyrrell Museum of Palaeontology Nr 3 ZDB ID 1217807 x Tyrrell Museum of Palaeontology Drumheller 1987 S 1 6 Phillip L Manning David Payne John Pennicott Paul M Barrett Roland A Ennos Dinosaur killer claws or climbing crampons In Biology Letters Bd 2 Nr 1 2006 S 110 112 doi 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Deinonychus antirrhopus Saurischia Theropoda In Journal of Vertebrate Paleontology Bd 26 Supplement to Nr 3 Abstracts of Papers Sixty Sixth Annual Meeting Society of Vertebrate Paleontology Canadian Museum of Nature Marriott Ottawa Crowne Plaza Ottawa Ottawa Ontario Canada October 18 21 2006 2006 S 109A Richard Kool The walking speed of dinosaurs from the Peace River Canyon British Columbia Canada In Canadian Journal of Earth Sciences Bd 18 Nr 4 1981 S 823 825 doi 10 1139 e81 077 William Irvin Sellers Phillip Lars Manning Estimating dinosaur maximum running speeds using evolutionary robotics In Proceedings of the Royal Society Series B Biological Sciences Bd 274 Nr 1626 2007 ISSN 0962 8452 S 2711 2716 doi 10 1098 rspb 2007 0846 online Deinonychus In Primeval Wiki Abgerufen am 3 August 2014 englisch DinoRiders Rulon Deinonychus In toyarchive com Abgerufen am 3 August 2014 englisch Brian Switek You say Velociraptor I say Deinonychus Abgerufen am 3 August 2014 englisch Deinonychus bei BNR 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