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Die Grafen von Sulz waren ein suddeutsches Hochadelsgeschlecht das bis zu seinem Erloschen 1687 das Hofgericht Rottweil und die Landgrafschaft Klettgau innehatte Wappen der Grafen von Sulz in der Zurcher Wappenrolle ca 1340 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Landgrafen im Klettgau 2 Wappen 3 Angehorige des Geschlechts 3 1 Fruhe Zeit 3 2 Landgrafen des Klettgaus 3 3 Linie Klettgau 3 4 Linie Vaduz 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Ruine Albeck nbsp Ratssitzung des wurttembergischen Grafen Eberhard der Milde um 1400 unter Nr 13 der Graf von Sulz nbsp Rottweil Stadtmuseum Der Schworstab des HofgerichtsSeit 910 waren die Grafen von Sulz am Neckar Besitzer der dortigen Salzquellen Im Jahr 1095 trat das Geschlecht als Mitstifter des Klosters Alpirsbach urkundlich in Erscheinung Bereits damals ubten sie Grafenrechte aus Sie hatten daruber hinaus weitere Besitzungen und Rechte So waren sie die Obervogte des Klosters Schwarzach Um 1100 wurden die Herren von Fluorn Ministerialen der Sulzer sie bezeichneten sich dann nach ihrer Burg Brandeck als Herren von Brandeck und tatigten zahlreiche Schenkungen an das Kloster Alpirsbach Von der ehemaligen Burganlage sind noch Reste einer Schildmauer erhalten Ihre ursprungliche Machtbasis die Burg Albeck bei Sulz verlor das Geschlecht um 1252 an die Herren von Geroldseck durch Einheirat Im 12 Jahrhundert waren sie wahrscheinlich mit dem Schutz der ostlichen Flanke des Machtbereichs der Zahringer beauftragt Auf seinen Anteil an der Landgrafschaft Baar die die Sulzer zusammen mit den Furstenbergern besessen hatten verzichtete Hermann von Sulz 1282 Konig Rudolf ubertrug die Grafschaft in der Baar am 18 Januar 1283 auf Heinrich von Furstenberg Es wird angenommen dass der ebenfalls habsburgtreue Hermann von Sulz mit anderen Amtern entschadigt wurde 1299 amtet er als Hofrichter von Konig Albrecht im Elsass und in Nurnberg 1 und bereits 1317 wird ein Graf von Sulz als Hofrichter in Rottweil erwahnt 2 Walter III von Geroldseck genannt von Tubingen wohl 1333 bei der Belagerung von Burg Schwanau hatte funf Sohne wovon drei Georg Gundolf und Wilhelm die Herrschaft Sulz und Dornstetten erhielten sie nannten sich nun nach ihrem neuen Besitz von Geroldseck und Sulz Nach drei Generationen erlosch mit dem Sohn des Konrad von Geroldseck und seiner Gemahlin Anna von Urslingen der Schwester Reinolds von Urslingen Hans 1451 die Sulzer Linie der Geroldsecker Sie fuhrten den Zusatztitel Sulz weiterhin obwohl die Herrschaft Sulz 1473 an das Haus Wurttemberg verkauft werden musste Von 1519 bis 1536 als Folge der Vertreibung des Herzogs Christoph von Wurttemberg durch den Schwabischen Bund residierten die Geroldsecker nochmals in der Stadt Sulz dies endete jedoch mit der Ruckkehr des Herzogs 1340 war Graf Berthold von Sulz verheiratet mit Adelheid von Schwarzenberg Ein Neuaufstieg begann 1360 als die Grafen von Sulz das erbliche Richteramt am kaiserlichen Hofgericht in Rottweil erhielten Zum guten Ansehen dieses Gerichts trugen die Grafen massgeblich bei Fur den Wiederaufstieg spricht auch dass die Grafen von Sulz von Herzog Leopold von Osterreich 1392 als Pfand fur geliehenes Geld mehrere Dorfer erhielten die sie bis 1462 behielten Landgrafen im Klettgau Bearbeiten Den Grafen gelang durch kluge Heiratspolitik ein weiterer Aufstieg Vermittelt durch seinen Vater den einflussreichen Graf Hermann von Sulz heiratete Rudolf I die Erbtochter Ursula von Habsburg Laufenburg des letzten Grafen Johann IV und seiner Gemahlin Agnes von Landenberg Dadurch kam 1408 die Landgrafschaft Klettgau am Hochrhein und die Herrschaft Rotenberg im Elsass von Habsburg Laufenburg an das Haus Sulz Rudolf I 1440 und Agnes hatten drei Sohne Johannes 1444 Alwig und Rudolf II Ihren Wohnsitz hatten sie bis 1449 auf der Burg Balm 1477 heiratet Graf Alwig 60 jahrig die 35 Jahre jungere Verena von Brandis Von den Freiherren von Brandis kamen die Herrschaften Vaduz Schellenberg und Blumenegg in Vorarlberg hinzu Sie hatten zwei Tochter und einen Sohn Rudolf V von Sulz der in verschiedenen Quellen auch Rudolf III genannt wird Alwig und Rudolf II 1487 erwarben zusammen 1482 vom Hochstift Konstanz die Stadt und das Schloss Tiengen sowie 1497 die Kussaburg und die Herrschaft Kussaberg als Lehen hinzu Auch das Obere Schloss Jestetten kauften sie In Schaffhausen erwarben sie 1474 das Haus zur Tanne und 1506 das Haus zum roten Baren Tiengen wurde Residenz sie wohnten aber auch auf der Kussaburg und im Schloss Jestetten Teile des Gebietes mussten indes ab 1613 wieder verkauft werden Im Zuge der Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft war das Herrschaftsgebiet der Grafen stark geschrumpft Aus Geldnot verkaufte Graf Johann Ludwig von Sulz den sudlichsten Teil des alten Klettgaus das Rafzerfeld 1651 an die Stadt Zurich Im Jahr 1656 musste auch der nordostliche Teil der Grafschaft an die Stadt Schaffhausen verkauft werden Karl Ludwig Graf zu Sulz 1572 1617 war kaiserlicher Hofkriegsratsprasident und Feldzeugmeister Die Familie starb 1687 im Mannesstamm aus Durch Testament des letzten Grafen von Sulz fiel der bewegliche Besitz des Hauses an die altere Tochter die mit einem Furstenberger verheiratet war die jungere Tochter Maria Anna von Sulz erbte den noch aus den Amtern Tiengen und Jestetten bestehenden Grundbesitz und brachte diesen wie auch das Amt des Erb Hofrichters zu Rottweil an ihren Ehemann Ferdinand Furst von Schwarzenberg bzw die gemeinsame Nachkommenschaft Damit war die Ara Sulz im Klettgau zu Ende Die Erinnerung an die Grafen von Sulz besteht unter anderem im Wappen fort In mehreren Orten ist es Bestandteil des Ortswappens etwa einiger Stadtteile der Stadt Sulz am Neckar sowie Vohringen und Dietingen Im Klettgau ist es noch Teil in den Wappen der Gemeinden Lauchringen Klettgau Kussaberg und von Stetten bei Hohentengen Ferdinand von Schwarzenberg 1703 heiratete Grafin Maria Anna von Sulz 1698 im Jahre 1674 Die Regierung behielt die einzige Tochter des Grafen Johann Ludwig von Sulz in den ersten Jahren noch selbst wurde jedoch alsbald in die modernen schwarzenbergischen Verwaltungen von Krumau aus ubernommen nbsp Grosser Bau des Schlosses Tiengen nbsp Der Regierungspalast der Vorlande in Ensisheim kam von den Habsburgern zu den Sulzern nbsp Schloss Vaduz mit dem Rondell aus Sulzischer ZeitWappen Bearbeiten nbsp Tor der Kussaburg mit Zugbrucke daruber das Allianzwappen Sulz BrandisDas Stammwappen derer von Sulz nbsp Das altere Wappen Scheibler sches Wappenbuch 1450 80 Blasonierung Im Spitzenschnitt geteilt von Silber und Rot 3 Spater fuhrte die Familie ein vermehrtes Wappen nbsp Das jungere Wappen Siebmacher 1605 Blasonierung Geviert 1 und 4 das Stammwappen 2 und 3 in Silber schraglinks ein rot beflammter schwarzer Baumstrunk 4 Wappenbegrundung Vermehrt um das Wappen derer von Brandis Angehorige des Geschlechts BearbeitenFruhe Zeit Bearbeiten Name Regierungszeit BemerkungenAlwig I 1071 1095Alwig II 1095 1139Alwig III 1139 1152Alwig IV um 1196Hermann II um 1215Alwig V um 1230Berthold I um 1230Berthold II um 1240Alwig VI um 1240Hermann III um 1268Hermann IV 1312 1284 Verkauf des Gebiets um SulzBerthold III 1348Hermann V um 1350Rudolf I geboren vor 1349 1406 verheiratet mit Anna von Waldburg 1385 oder 1406 sie sind die Eltern von Hermann VI Alwig VIII um 1350Hermann VI 1392 1429 Landvogt in Vorderosterreich Vater von Rudolf III Rudolf II 1392 1429 vor 1414Landgrafen des Klettgaus Bearbeiten Name Regierungszeit BemerkungenRudolf III der Sulzer Linie Rudolf I der Klettgauer Linie 1405 1431 Landgraf im Klettgau ab 1408 er hatte drei Sohne die die Grafschaft zunachst gemeinsam ubernahmenJohann II 1431 1483 verheiratet mit Bertha von HowenRudolf IV der Sulzer Linie Rudolf II der Klettgauer Linie 1431 1487 verheiratet mit Margaretha von LimpurgAlwig X von Sulz auf Burg Balm 1431 1493 ab 1477 verheiratet mit Verena von Brandis erhalt Blumenegg Vaduz und Schellenberg erwirbt vom Bistum Konstanz die Herrschaft Tiengen und spater die Kussaburg und damit die gesamte Landgrafschaft KlettgauRudolf V der Sulzer Linie Rudolf III der Klettgauer Linie 1478 in Tiengen 1535 in Vaduz 1493 1535 ab 1507 in Vaduz und Blumenegg 1520 koniglicher Statthalter von Wurttemberg 1523 35 Statthalter in Vorderosterreich 5 Johann Ludwig I von Sulz 1536 1547 erbaute das Schloss Tiengen neu Elsbeth von Zweibrucken sie hatten drei Sohne darunter Wilhelm 1565 und Rudolf VI der Sulzer Linie bzw IV der Klettgauer Linie er war nie regierend da 1552Wilhelm 1565 1547 1565Alwig XI IX der Sulzer Linie Alwig II der Klettgauer Linie 1566 1572 1567 1572 Landvogt in Vorderosterreich 6 Rudolf IV eigentlich Rudolf V der Klettgauer Linie und VII der Sulzer Linie der vorherige Rudolf IV bzw VI war jedoch nicht regierend 1572 1603 Barbara von Staufen resignierte 1603Karl Ludwig zu Sulz 1617 1603 1617Karl Ludwig Ernst von Sulz 1617 1648Johann Ludwig II von Sulz 1648 1687Linie Klettgau Bearbeiten Name Regierungszeit BemerkungenAlwig XII 1572 1567 Landvogt im OberelsassRudolf VII auch Alwig II 1559 1620 1583 1603 1605 13 Unterlandvogt im Elsass seine erste Gemahlin war Barbara von Staufen sie hatten eine Tochter Maximiliana I 1584 1623 seine zweite Gemahlin war Agatha von LimpurgKarl Ludwig I 1572 1617 in Spanischen Diensten in Vercelli 1603 1616 7 seine Gemahlin war Anna Amalia von Hohenems 1593 1658 beide wurden in der Gruft der Sulzer in Tiengen bestattet 8 Alwig 1586 1632 1616 1628Karl Ludwig II Ernst um 1595 1648 in Amberg 9 1628 1648 1621 1628 Unterlandvogt im Elsass 1622 162 Landvogt in Vorderosterreich 6 1634 kaiserlicher Statthalter in Wurttemberg 5 verheiratet mit I Maximiliana 1584 1623 II Maria Elisabeth von Hohenzollern Sigmaringen 1592 1659 alle bestattet in der Gruft der Sulzer in der Kirche Maria Himmelfahrt in Tiengen Er liess die Gruft der Sulzer in der Kirche in Tiengen 1631 erbauen und ist dort bestattet worden Johann Ludwig II 1626 1687 1648 1687 verheiratet mit I Maria von Konigsegg Aulendorf 1634 1658 II Eugenia Maria Franziska von Manderscheid 1629 1690 sie hatten sieben Kinder Johann Anton Eusebius 1654 1654 Maria Theresia Felicitas 1656 1678 Franz Ludwig 1662 1662 Eleonora Felicitas 1664 um 1667 Moritz Anton Joseph 1666 1666 Franz Joseph Moritz Rudolph 1667 1671 Karl Ludwig Anton 1670 1671 sie sind alle in der Gruft der Sulzer in der Kirche Tiengen bestattet worden das Herz Johann Ludwigs II war in einer silbernen Kapsel bei den Kapuzinern in Waldshut bestattet worden 1825 hat man es auf den Friedhof in Waldshut beigesetzt die leere Kapsel kam in ein MuseumMaria Anna 1687 1698 verheiratet mit Ferdinand von Schwarzenberg Ubergang an SchwarzenbergLinie Vaduz Bearbeiten Name Regierungszeit BemerkungenRudolf VIII 1572 1611Johann III 1611 1617Vaduz 1613 an HohenemsBlumenegg 1616 anAbt von WeingartenLiteratur BearbeitenIlse Fingerlin Die Grafen von Sulz und ihr Begrabnis in Tiengen am Hochrhein In Forschungen und Berichte der Archaologie in Baden Wurttemberg Band 15 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg 1992 ISBN 3 8062 1063 2 Ilse Fingerlin Die Gruft der Grafen von Sulz zu Tiengen am Hochrhein In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 11 Jg 1982 Heft 1 S 8 14 Digitalisat bei denkmalpflege bw de Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive PDF 8 7 MB Volker Schafer Die Grafen von Sulz Diss Tubingen 1969 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 4 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35865 9 S 614 Volker Schafer Grafen von Sulz In Gerhard Taddey Hrsg Lexikon der deutschen Geschichte Personen Ereignisse Institutionen Von der Zeitwende bis zum Ausgang des 2 Weltkrieges 2 uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 80002 0 S 1213 Carl von Duncker Sulz Karl Ludwig Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 37 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 144 Josef Bader Die Grafen von Sulz ein heimathliches Gemalde In Badenia 2 Jahrgang 1840 1 sowie Digitalisat im Internet Archive Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Leipzig 1870 Neunter Band S 112 113 Digitalisat im Internet Archive Otto Titan von Hefner Stammbuch des bluhenden und abgestorbenen Adels in Deutschland herausgegeben von einigen deutschen Edelleuten Georg Joseph Manz Vierter Band Regensburg 1866 S 52 53 Sultz oder Sulz In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 41 Leipzig 1744 Sp 124 f Karl Siegfried Bader Die Landgrafschaft Baar vor und bei ihrem Ubergang an das Haus Furstenberg In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen XXV Heft 1960 Donaueschingen S 9 38 Digitalisat bei baarverein de PDF 42 2 MB Christoph Friedrich Stalin Wirtembergische Geschichte Zweiter Theil Stuttgart und Tubingen 1847 S 421 425 Digitalisat der UB Freiburg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen der Familie von Sulz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Grafen des Klettgau die Grafen von Sulz und ihre Herkunft Memento vom 2 Juni 2006 im Internet Archive PDF 1 1 MB Peter Niederhauser Sulz von Grafen In Historisches Lexikon der Schweiz Peter Niederhauser Die Grafen von Sulz zwischen Eidgenossen und Habsburg Vortrag vor der Arbeitsgemeinschaft fur geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e V am 17 Januar 2003 Johann Ludwig von Sulz im Bildarchiv Austria Heinz Noflatscher Sulz von In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten K S Bader S 33 Bader vermutet auch dass hier der Grundstein fur das spatere Hofrichteramt in Rottweil gelegt wurde Siehe Niederhauser Familienwappen Sulz von Grafengeschlecht Memento vom 7 November 2016 im Internet Archive basiert auf Jean Egli Der ausgestorbene Adel von Stadt und Landschaft Zurich 1865 Daneben existierte noch ein Ministerialengeschlecht Sulz Memento vom 7 November 2016 im Internet Archive welches In Blau eine goldene Badewanne im Wappen fuhrte Familienwappen Sulz von Grafengeschlecht Memento vom 7 November 2016 im Internet Archive basiert auf Jean Egli Der ausgestorbene Adel von Stadt und Landschaft Zurich 1865 a b cf Liste der Landvogte im Elsass dort Quellenangabe a b Ben Cahoon Austrian Lands before 1918 Vorderosterreich Vorderlande worldstatesmen org 2000 Bader S 170 Ulrike Mylius Die Gruft der Grafen von Sulz in Tiengen am Hochrhein In Heimat am Hochrhein Jahrbuch des Landkreis Waldshut 1987 Bd XII Landkreis Waldshut Hrsg ISBN 3 87799 083 5 S 141 ff Sulz Carl Ludwig II Ernst Graf von Landgraf in Klettgau In Bernd Warlich Der Dreissigjahrige Krieg in Selbstzeugnissen Chroniken und Berichten Materialsammlung zum Dreissigjahrigen Krieg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sulz Adelsgeschlecht amp oldid 238902685