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Johann Ludwig II von Sulz 23 Oktober 1626 in Tiengen 21 August 1687 in Jestetten war regierender Landgraf im Klettgau von 1648 1687 und 1649 1687 Hofrichter am Hofgericht in Rottweil Mit ihm als letzten Vertreter im Mannesstamm erlischt das Geschlecht der Grafen von Sulz Siegel des Hofgerichts Rottweil auf einem Dokument 1661Inhaltsverzeichnis 1 Ehe Nachkommen und Herkunft 2 Der Ausverkauf 3 Literatur 4 Einzelnachweise Anmerkungen 5 WeblinksEhe Nachkommen und Herkunft BearbeitenJohann Ludwig war der Sohn von Karl Ludwig Ernst von Sulz 1586 1648 und der Marie Elisabeth von Hohenzollern Sigmaringen 1592 1658 einer Tochter von Karl II von Hohenzollern Sigmaringen Das 1642 zerstorte Schloss Tiengen liess er wieder aufbauen weshalb er zumeist im Schloss Jestetten residierte wo er auch verstarb Er heiratete am 2 Juli 1652 in Weingarten Maria Elisabeth von Konigsegg Aulendorf 1636 1658 mit der er zwei Tochter hatte Das Erbe ging an Maria Anna 1653 1698 22 Mai 1674 Ferdinand Wilhelm Eusebius Furst von SchwarzenbergSeine zweite Frau war Eugenia Maria Franziska von Manderscheid Kayl 1632 1690 mit der er sechs Kinder hatte Maria Theresia Felicitas 1671 1743 5 Juni 1690 Froben Ferdinand von FurstenbergDie ubrigen Nachkommen verstarben schon im Kindesalter 1 Mit Johann Ludwig starb das Geschlecht der Grafen von Sulz in der mannlichen Linie aus Johann Ludwig wurde in der Gruft der Stadtpfarrkirche Tiengen beigesetzt das unversehrte Grab bei Bauarbeiten im Marz 1978 wiederentdeckt Mit der geborgenen und gesicherten Totenkleidung des Grafen war die Moglichkeit gegeben Textilien des 17 Jahrhunderts unversehrt zu heben 2 Das Herz des letzten Grafen von Sulz wurde beim ehemaligen Kapuzinerkloster in Waldshut begraben 3 Der Ausverkauf BearbeitenDie Grafen von Sulz waren bereits seit Generationen uberschuldet Am 17 Juli 1651 verkaufte Johann Ludwig das Rafzerfeld 4 mit allen Hoheitsrechten an die Stadt Zurich und 1656 den nordlichen Teil der Landgrafschaft an die seit 1501 zur Eidgenossenschaft gehorende Stadt Schaffhausen womit uber die Halfte der Landgrafschaft Klettgau verloren ging Literatur BearbeitenJohann Adam Kraus Das Herz des letzten Grafen von Sulz In Freiburger Diozesan Archiv Band 77 1957 S 348 350Einzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten siehe worldhistory Ilse Fingerlin Die Gruft der Grafen von Sulz zu Tiengen am Hochrhein s Kraus mit den Gemeinden Rafz Wil Huntwangen und WasterkingenWeblinks BearbeitenJohann Ludwig von Sulz im Bildarchiv Austria Eintrag auf worldhistoryVorgangerAmtNachfolgerKarl Ludwig Ernst von SulzLandgraf im Klettgau 1648 1687Ferdinand Wilhelm Eusebius Furst von SchwarzenbergNormdaten Person GND 1019685441 lobid OGND AKS VIAF 232465567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johann Ludwig von SulzALTERNATIVNAMEN Johann Ludwig II Sulz Johann Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG Landgraf im Klettgau Hofrichter am Hofgericht in RottweilGEBURTSDATUM 23 Oktober 1626GEBURTSORT TiengenSTERBEDATUM 21 August 1687STERBEORT Jestetten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ludwig II von Sulz amp oldid 229800557