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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schrecksbach Begriffsklarung aufgefuhrt Schrecksbach ist eine Gemeinde im nordhessischen Schwalm Eder Kreis Wappen Deutschlandkarte50 833333333333 9 2833333333333 228 Koordinaten 50 50 N 9 17 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk KasselLandkreis Schwalm Eder KreisHohe 228 m u NHNFlache 36 61 km2Einwohner 2981 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 81 Einwohner je km2Postleitzahl 34637Vorwahl 06698Kfz Kennzeichen HR FZ MEG ZIGGemeindeschlussel 06 6 34 021LOCODE DE SRBAdresse der Gemeindeverwaltung Immichenhainer Strasse 1 34637 SchrecksbachWebsite www schrecksbach deBurgermeister Andreas Schultheis parteilos Lage der Gemeinde Schrecksbach im Schwalm Eder KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Erwerbstatigkeit 4 Religion 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Unregelmassigkeiten und Neuwahl 5 3 Burgermeister 5 4 Ortsbeirate 6 Kultur 7 Sport 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Unternehmen 8 2 Verkehr 9 Personlichkeiten 9 1 In Schrecksbach geboren 9 2 Mit Schrecksbach verbunden 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Schrecksbach liegt im sudlichen Teil des Schwalm Eder Kreises an der Grenze zum Vogelsbergkreis Die Ortschaft befindet sich im Tal des Flusses Schwalm im Kulturraum Schwalm und Naturraum Schwalm Zwischen den Dorfern Rollshausen Holzburg und Merzhausen befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Willingshausen das Naturdenkmal Wippchensteine Nachbargemeinden Bearbeiten Schrecksbach grenzt im Norden an die Stadt Neukirchen im Osten an die Gemeinde Ottrau beide im Schwalm Eder Kreis im Suden an die Stadt Alsfeld Vogelsbergkreis sowie im Westen an die Gemeinde Willingshausen Gemeindegliederung Bearbeiten Zu der Grossgemeinde gehoren folgende Ortsteile Holzburg Rollshausen mit Hof Rollhausen Salmshausen Schonberg Schrecksbach TrockenbachGeschichte Bearbeiten nbsp Altes BurghausOrtsgeschichte Bearbeiten Im Jahre 1140 ging der zu diesem Zeitpunkt erstmals urkundlich erwahnte Ort Schrecksbach in den Besitz des Klosters Fulda uber Im 14 Jahrhundert wurde im Ort ein fuldischer Zehnthof eingerichtet dort residierte ein Decimator der die Guter bewirtschaftete und eine Vorratshaltung fur durchreisende hohere Bedienstete betrieb Zwischen 1307 und 1447 fiel der Ort schrittweise an die Grafen von Ziegenhain die ihre Stellung als Vogte der Abtei Fulda erfolgreich zur Erweiterung ihres eigenen Besitzes nutzten Nach dem Erloschen des Ziegenhainer Grafengeschlechts im Jahre 1450 mit Johann II fiel die gesamte Grafschaft an Landgraf Ludwig I von Hessen Im Jahr 1526 wurde Schrecksbach mit der Einfuhrung der Reformation in der Landgrafschaft Hessen protestantisch Als erster lutherischer Pfarrer nahm 1568 Diedrich Helm in anderer Schreibweise auch Hell seine Arbeit auf Da Schrecksbach bei der Teilung der Landgrafschaft Hessen im Jahre 1567 sudlicher Grenzort der Landgrafschaft Hessen Kassel gegenuber der Landgrafschaft Hessen Marburg geworden war wurde der Ort in den Folgejahren durch Verteidigungsanlagen und durch unterirdische Gange miteinander verbundene burgartige Adelssitze befestigt Als Lehnsmannen der Landgrafen von Hessen Kassel hatten verschiedene Adelsgeschlechter Burgsitze befestigte Hauser im Ort und die damit verbundene Verpflichtung den Ort militarisch zu schutzen Von den einst sechs bekannten Burgsitzen im Ort Altes Burghaus Hattenbachscher Burgsitz Schleierscher Burgsitz Schwertzellscher Burgsitz sowie je ein weiterer derer von Langenstein und von Hattenbach sind heute nur noch zwei in Teilen erhalten das von den Herren von Langenstein genannt Gonzenrod erbaute Alte Burghaus heute als Restaurant genutzt und der Schwerzellsche Burgsitz Mauerreste heute in das Gemeindezentrum integriert Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Schrecksbach am Weihnachtstag 1635 von kroatische Reitern geplundert und weitgehend niedergebrannt Eine Anzahl der Einwohner soll sich in die Gange zwischen den Kellern zweier Burgsitze gerettet haben andere flohen in die Gruft unter der Kirche heisst es in alten Uberlieferungen Ein zweites Mal wurde das Ortsgebiet am 14 November 1640 am Tage vor dem Gefecht am Riebelsdorfer Berg heimgesucht als kaiserliche Truppen des Generals Hans Rudolf von Breda die Siedlungen der Umgebung niederbrannten 2 Das Tunnelsystem wenn es ein solches gab ist seit Generationen nicht mehr begehbar aber im Keller des Alten Burghauses sind noch immer die Eingange von mindestens drei Gangen oder weiteren Kellergewolben sichtbar eingefasst mit schweren Sandsteinblocken und ausgemauert mit Feldsteinen 3 Der Name des Ortsteils Holzburg deutet ebenfalls auf eine ehemalige Burganlage hin Auch auf dem Burgkuppel zwischen Schrecksbach und Rollshausen befand sich einst eine kleine Turmhugelburg von der heute noch Wall und Graben zu sehen sind Mit der Annexion Kurhessens 1866 fiel Schrecksbach an Preussen In den 1920er und 1930er Jahren wurde der Ort modernisiert Eine Kanalisation wurde geschaffen die Strassen verbessert und 1938 39 eine Wasserleitung eingerichtet Nach 1945 kamen ca 200 heimatvertriebene Sudetendeutsche in den Ort Hessische Gebietsreform 1970 1977 Zum 31 Dezember 1971 fusionierten im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbstandigen Gemeinden Holzburg und Schrecksbach freiwillig zur erweiterten Gemeinde Schrecksbach 4 5 Der Sitz der Gemeindeverwaltung ist Schrecksbach Am 1 Januar 1974 kamen Rollshausen und Salmshausen kraft Landesgesetz hinzu 6 7 Fur alle eingegliederten Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 8 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Schrecksbach angehort e 9 10 11 vor 1450 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Ziegenhain ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Neukirchen ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Neukirchen ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Neukirchen ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Neukirchen 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Marburg Kanton Neukirchen ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Neukirchen 12 ab 1821 22 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Ziegenhain 13 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Fritzlar ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Ziegenhain ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Ziegenhain ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Ziegenhain ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Ziegenhain ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Ziegenhain ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Ziegenhain ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Ziegenhain ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Ziegenhain ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Schwalm Eder KreisBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Schrecksbach 3262 Einwohner Darunter waren 16 0 5 Auslander von denen 10 aus dem EU Ausland 3 aus anderen Europaischen Landern und 3 aus anderen Staaten kamen 14 Bis zum Jahr 2019 erhohte sich die Auslanderquote auf 2 2 Nach dem Lebensalter waren 552 Einwohner unter 18 Jahren 1299 zwischen 18 und 49 720 zwischen 50 und 64 und 693 Einwohner waren alter 15 Die Einwohner lebten in 1290 Haushalten Davon waren 291 Singlehaushalte 336 Paare ohne Kinder und 534 Paare mit Kindern sowie 117 Alleinerziehende und 15 Wohngemeinschaften In 231 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 634 Haushaltungen lebten keine Senioren 15 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 9 1502 15 Manner 1585 73 Hausgesesse 1639 29 verehelichte Mannspersonen 2 Witwer 10 Witwen 17 wust liegende Hofstatten 1681 45 Hausgesesse 5 Ausschuss ein Junggeselle 1747 71 Feuerstellen Schrecksbach Einwohnerzahlen von 1834 bis 2021Jahr Einwohner1834 7141840 7331846 7721852 7241858 6991864 7411871 7291875 7311885 7981895 8221905 9151910 9121925 1 0201939 1 1331946 1 6111950 1 5851956 1 4281961 1 3821967 1 4421973 3 2531975 3 2121980 3 1201985 3 0981990 3 2651995 3 3802000 3 3532005 3 3542010 3 2342011 3 2622015 3 1042021 2 949Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 9 Hessisches Statistisches Informationssystem 16 Zensus 2011 14 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 9 1838 Familien 50 Ackerbau 35 Gewerbe 60 Tagelohner 1961 Erwerbspersonen 277 Land und Forstwirtschaft 312 produzierendes Gewerbe 49 Handel und Verkehr 52 Dienstleistungen und SonstigesReligion Bearbeiten nbsp Kapelle SchonbergDie erste christliche Kirche wurde um das Jahr 800 erbaut Von ihr ist nur noch ein Bogenfenster im romanischen Stil vorhanden Ein Neubau im gotischen Stil wurde am 22 Februar 1413 eingeweiht worauf eine Inschrift auf einem nahen Gehoft hinweist 300 Jahre spater war auch dieses Gotteshaus baufallig geworden Dank grosszugiger Unterstutzung durch die Gemeinde und den Landgrafen Wilhelm VII konnte 1754 die neue barocke Kirche eingeweiht werden Die Kirchenglocken stammen aus den Jahren 1350 1430 und 1755 Die Kirchenorgel stammt aus dem Jahr 1770 und war eine Stiftung des kinderlosen Bauern Adam Michel 1526 wurde Schrecksbach mit der Einfuhrung der Reformation in der Landgrafschaft Hessen protestantisch 1933 kam es zu Misshandlungen der einzigen ortsansassigen judischen Familie Spier durch SA Manner aus der Stadt Alsfeld Fur die Gottesdienste der mehrheitlich katholischen sudetendeutschen Zuwanderer nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde zunachst die evangelische Kirche genutzt bis 1950 auch eine eigene katholische Kirche geweiht werden konnte Historische Religionszugehorigkeit Quelle Historisches Ortslexikon 9 1861 0 61 evangelisch reformierte 3 evangelisch lutherische 13 judische ein romisch katholischer Einwohner 1885 763 evangelische 98 58 ein katholischer 0 13 10 judische 1 29 Einwohner 1961 1247 evangelische 92 23 126 katholische 9 12 Einwohner 1987 2906 evangelische 90 81 251 katholische 7 84 43 sonstige 1 34 Einwohner 17 2011 2768 evangelische 84 88 246 katholische 7 54 247 sonstige 7 57 Einwohner 17 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 18 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 19 20 21 Gemeindevertretung Kommunalwahlen 2021Stimmenanteil in Wahlbeteiligung 56 1 6050403020100 53 5 5 0 28 1 0 7 18 5 4 1 SPDUWGCDU2016 2021 Sitzverteilung Insgesamt 17 Sitze SPD 9 UWG 5 CDU 3Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 53 5 9 48 5 8 49 4 9 46 5 11 50 9 12UWG Unabhangige Wahlergemeinschaft 28 1 5 28 8 5 25 8 4 23 2 5 16 0 4CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 18 5 3 22 6 4 24 8 4 17 3 4 19 7 4FWG Freie Wahlergemeinschaft 13 0 3 13 5 3Gesamt 100 0 17 100 0 17 100 0 17 100 0 23 100 0 23Wahlbeteiligung in 56 1 59 5 57 7 54 8 69 3Unregelmassigkeiten und Neuwahl Bearbeiten Das Verwaltungsgericht Kassel erklarte nach einer eingegangenen Klage am 30 August 2012 die Wahl zum Gemeindeparlament im Wahlkreis 1 Schrecksbach fur ungultig da Unregelmassigkeiten festgestellt wurden Das Gericht ordnete eine Neuwahl im Wahlkreis 1 innerhalb von vier Monaten an 22 Aufgrund des engen Ausgangs der ursprunglichen Wahl konnte die Neuwahl eine Veranderung der Mehrheitsverhaltnisse im Gemeindeparlament mit sich bringen Burgermeister Bearbeiten Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Burgermeister fur sechs Jahre direkt gewahlt 23 Erich Diehl SPD amtierte knapp 23 Jahre als Burgermeister In der Sitzung der Gemeindevertretung am 29 September 2011 gab er bekannt mit Ablauf des 31 Dezember 2011 ein Jahr fruher als geplant aus dem Amt zu scheiden Die Neuwahl des Burgermeisters fand am 11 Marz 2012 statt 24 Die Wahlen am 11 Marz gewann Andreas Schultheis mit 71 1 der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 84 9 Der Kandidat der SPD Torsten Biesenroth errang 28 9 25 Am 3 Dezember 2017 wurde Andreas Schultheis als einziger Kandidat mit 89 1 der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 61 1 im Amt bestatigt 26 27 Ortsbeirate Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Massgabe der 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gultigen Fassung gibt es im Gemeindegebiet 8 Ortsbezirk Schrecksbach Gebiete der ehemaligen Gemeinde Schrecksbach Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Ortsbezirk Holzburg Gebiete der ehemaligen Gemeinde Holzburg Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Ortsbezirk Rollshausen Gebiete der ehemaligen Gemeinde Rollshausen mit den Ortsteilen Schonberg und Trockenbach Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern Ortsbezirk Salmshausen Gebiete der ehemaligen Gemeinde Salmshausen Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern Der Ortsbeirat wahlt eines seiner Mitglieder zum Ortsbeirat bzw zur Ortsbeiratin Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat Schrecksbach 54 53 Es erhielten die SPD mit 68 19 der Stimmen funf Sitze und die CDU mit 31 38 zwei Sitze 28 Der Ortsbeirat wahlte Ingo Steinbrecher SPD zum Ortsvorsteher 29 Kultur BearbeitenIm Ortsteil Schonberg befindet sich das Kulturdenkmal Kapelle Schonberg Schrecksbach und insbesondere Rollshausen waren Wohnort einiger Mitglieder der Willingshauser Malerkolonie Die Band The Petards stammt ursprunglich aus Schrecksbach und spielten auch in der dortigen Diskothek Mylord Die Wald Beat Show von 1967 in Schrecksbach kann als ein Vorlaufer des Burg Herzberg Festivals angesehen werden Sport BearbeitenDer Ort verfugt mit dem Metzenbergstadion das vom VfB Schrecksbach genutzt wird und der Motocross Rennstrecke Rund am Bodenrain uber vergleichsweise grosse Sportanlagen Die vom Motorsportclub Schrecksbach MCS genutzte Motocross Strecke existiert seit 1966 und war in den Jahren 1975 und 1977 Austragungsort des Grossen Preises von Deutschland als Teil der FIM Motocross Weltmeisterschaft 30 31 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten In Schrecksbach befindet sich ein grosses Beton Fertigteilwerk Verkehr Bearbeiten Der offentliche Personennahverkehr wird durch den Nordhessischen Verkehrsverbund organisiert Das Gemeindegebiet wird durch Buslinien erschlossen und an die Bahnhofe Treysa Intercity Haltepunkt und Alsfeld angebunden Westlich des Ortes verlauft die Bundesstrasse 254 in Form einer Ortsumgehung Durch den Ort verlauft der Hessische Radfernweg R4 und der Schwalm Radweg Personlichkeiten BearbeitenIn Schrecksbach geboren Bearbeiten Friedrich Scheffer 1800 1879 kurhessischer Innenminister Wilhelm Scheffer 1803 1883 Theologe Geistlicher und Hochschullehrer Hans Dieter Diehl 1941 2012 Fussballspieler Horst Ebert 1943 2014 Musiker Hans Dieter Diehl 1951 Fussballspieler Elisabeth Apel 1958 Hessische Landtagsabgeordnete Frank Schmidt Dohl 1963 im Ortsteil Salmshausen geborener Mineraloge Baustoffwissenschaftler und Autor Soren Gonther 1986 FussballspielerMit Schrecksbach verbunden Bearbeiten Johann Georg Meyer 1813 1886 Maler betrieb seit 1841 Studien in Schrecksbach Emil Beithan 1878 1955 Maler lebte und verstarb in Schrecksbach Berndt Schulz 1942 Schriftsteller lebt seit 2015 in SchrecksbachLiteratur BearbeitenWerner Almasi u a Schrecksbach Ein Gang durch die Geschichte dieses Schwalmer Dorfes Schwalmstadt Treysa 1989 Literatur uber Schrecksbach nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schrecksbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schrecksbach Reisefuhrer Schrecksbach Schwalm Eder Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Schrecksbach Gemeinde Schwalm Eder Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Justizamt Neukirchen und Verwaltung Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Topographia Hassiae Treysa Wikisource Abgerufen am 23 Marz 2021 Das Geheimnis bleibt verborgen in HNA 20 August 2010 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen in Hessen vom 14 Dezember 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 01 S 5 Punkt 8 Abs 44 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 9 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 412 Hinweis dort mit der Falschangabe Holzbach Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar Homberg Melsungen und Ziegenhain GVBl II 330 22 vom 28 September 1973 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1973 Nr 25 S 356 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 3 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 412 a b Hauptsatzung PDF 183 kB 6 In Webauftritt Gemeinde Schrecksbach abgerufen im August 2021 a b c d e Schrecksbach Schwalm Eder Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 21 Oktober 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 84 f online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 73 f a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Schrecksbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 40 und 96 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im August 2021 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 106 archiviert vom Original am 31 Marz 2022 abgerufen im August 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Kommunalwahl 2011 Gericht ordnet Neuwahl in Schrecksbach an im HNA vom 30 August 2012 Burgermeister Direktwahlen in Schrecksbach In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen im Januar 2021 Schrecksbach Burgermeister Diehl gibt vorzeitig sein Amt ab in HNA vom 30 September 2011 Andreas Schultheis ist neuer Burgermeister von Schrecksbach HNA vom 3 November 2012 Burgermeisterwahl Gemeinde Schrecksbach In Votemanager Kommunales Gebietsrechenzentrum abgerufen im Marz 2023 Schultheis bleibt Burgermeister in Schrecksbach Nicht mehr online verfugbar In Hessenschau de Archiviert vom Original am 21 Oktober 2018 abgerufen am 3 Dezember 2017 Ortsbeiratswahl Schrecksbach In Votemanager Kommunales Gebietsrechenzentrum abgerufen im Marz 2023 Gremien In Webauftritt Gemeinde Schrecksbach abgerufen im Marz 2023 Legende lebt am Bodenrain Hessische Niedersachsische Allgemeine vom 26 April 2010 Motorsportclub Schrecksbach abgerufen am 18 September 2014 Gemeinden im Schwalm Eder KreisStadte Borken Hessen Felsberg Fritzlar Gudensberg Homberg Efze Melsungen Neukirchen Knull Niedenstein Schwalmstadt Schwarzenborn Spangenberg nbsp Gemeinden Bad Zwesten Edermunde Frielendorf Gilserberg Guxhagen Jesberg Knullwald Korle Malsfeld Morschen Neuental Oberaula Ottrau Schrecksbach Wabern WillingshausenDie Gemeinde Frielendorf fuhrt den vom Hessischen Innenministerium verliehenen Namenszusatz Marktflecken Ortsteile von Schrecksbach Holzburg Rollshausen Salmshausen Schonberg Schrecksbach Trockenbach Normdaten Geografikum GND 4779732 0 lobid OGND AKS LCCN n89146373 VIAF 145539456 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schrecksbach amp oldid 236936053