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Pteni deutsch Ptin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer nordwestlich von Prostejov und gehort zum Okres Prostejov PteniPteni Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk ProstejovFlache 1852 haGeographische Lage 49 31 N 16 58 O 49 5116297 16 9610992 322 Koordinaten 49 30 42 N 16 57 40 OHohe 322 m n m Einwohner 1 096 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 798 03 798 43Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Kostelec na Hane BoskoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jiri Portes Stand 2021 Adresse Pteni 36798 43 PteniGemeindenummer 589942Website www pteni czOrtsansichtBlick von Osten auf das SchlossKirche des hl MartinGemeindeamtNischenkapelle des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 2 Ehrenburger 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenPteni befindet sich im Tal des Baches Ptenka und seines Zuflusses Novoptensky potok im Drahaner Bergland Im Norden erhebt sich die Kocourina 399 m n m westlich der Hradek 490 m n m Einen reichlichen Kilometer nordlich verlauft die Bahnstrecke Prostejov Trebovice v Cechach durch das Tal der Romze der Bahnhof Pteni liegt in Ptensky Dvorek Nachbarorte sind Ptensky Dvorek und Bernovsky Mlyn im Norden Belecky Mlyn Mokriny und Lutotin im Nordosten Bilovice Nechutin und Zdetin im Osten Ohrozim und Plumlov im Sudosten Vicov im Suden Holubice und Okluky im Sudwesten Pohodli und Sec im Westen sowie Hrochov Jednov und Suchdol im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes seit der Steinzeit Wahrend der Latenezeit bestanden auf dem Kataster von Pteni sieben Siedlungsplatze die vermutlich in enger Verbindung mit dem Oppidum Stare Hradisko standen Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1131 in einem von Bischof Heinrich Zdik gefertigten Besitzverzeichnis des Bistums Olmutz darin sind drei Lahn in Napteni als Besitz der neu errichteten Olmutzer Domkirche aufgefuhrt Besitzer des ubrigen Teils waren wahrscheinlich niedere Adlige Diese errichteten vermutlich im 14 Jahrhundert trotz der Nahe der Burgen Grumberk und Plumenau in Pteni eine Feste Bucek von Pteni trat 1351 seinen Besitz in Pteni und Bernow an Medwedek von Dubcan ab Zdenko von Pteni verausserte im selben Jahr seine Zinsanspruche aus den beiden Dorfern an Benedikt von Wycow Im Jahre 1373 uberschrieb Sulik von Konic seine Anteile in Pteni Bernow und Zdetin an Jan von Hluchow Benedikt von Wycow der 1378 von Arkleb von Kunstadt Starechowitz die Feste Pteni mit einem Bauernhof dem gesamten Dorf Pteni mit Ausnahme einer Lahn sowie funfeinhalb Lahn eine Muhle und zwei Insassen in Bernow zugekauft hatte vererbte den Besitz seinen Sohnen Albert und Smil Jan Kropac von Holstein erwarb 1380 von Jan von Hluchow dessen aus der unteren Muhle und einer halben Lahn in Pteni sowie zwei Insassen in Zdetin bestehenden Anteil Im Laufe des 14 Jahrhunderts wurde das Dorf als Ptenie Ptenye Ptyena Pteny Pten Pthen Petenie Pthenyn bzw Ptenyn bezeichnet Seit 1406 war Jan von Wycow Besitzer der Feste des Dorfes und des Hofes Pteni Er legte sich das Pradikat von Pteny zu und nahm 1420 die Bruder Filip Striz und Pavel von Wycow in Gutergemeinschaft auf Jan von Wycow und Pteni ist bis 1437 als Besitzer des Gutes nachweislich Nachdem sein gleichnamiger Sohn 1463 ohne Nachkommen verstarb und das Gut Pteni dadurch an die bohmische Krone heimgefallen war liess Konig Georg von Podiebrad im Jahre 1464 Hynek von Zwola Goldstein damit intabulieren Dieser verausserte das Gut Pteni mit Ausnahme des Zinsanspruches der Pfarrei Ohrozim 1480 an Jan Heralt von Kunstadt dessen Erben es 1492 zusammen mit dem inzwischen wusten Dorf Bernow dem Veit von Prostegow uberliessen Er nannte sich fortan auch von Pteny und verkaufte das Gut 1495 dem Jan Vlk Konecchlumsky von Konecchlumi der es 1499 an den Obersthofrichter der Markgrafschaft Mahren Jakob von Sarow und Krumsin abtrat Dieser liess die Feste zum Schloss umgestalten Nachfolgende Besitzer waren ab 1533 Georg von Sarow ab 1569 Johann von Sarow und danach dessen Sohne Georg und Wilhelm Im Jahre 1581 kaufte Wilhelm von Sarow den Anteil seines Bruders am Gut Ptyn auf dabei wurde erstmals auch eine Brauerei aufgefuhrt Unter den Herren von Sarow wurde Pteni zum Zentrum der Sarowschen Guter ausgebaut Fur den Bedarf der im ostlichen Teil des Schlosses eingerichteten Brauerei wurde mit dem Anbau von Hopfen begonnen ebenso wurde der Weinbau eingefuhrt Nach dem Tode des Georg von Sarow der seinen Bruder Wilhelm beerbt hatte liess der Landeshauptmann das Gut im Jahre 1596 der Anna Martinkowska von Rosec landtaflich versichern Sie verkaufte das Gut Ptyn dem Hynek Sarowec von Sarow dessen Guter wegen der Teilnahme am mahrischen Standeaufstand von 1620 konfisziert wurden Zu Beginn des 17 Jahrhunderts bestand das Dorf aus 36 Gehoften Das konfiszierte Gut wurde in den 1620er Jahren vom Rittmeister de Boyse bewirtschaftet Ein Grossteil der Bewohner verliess wahrend des Dreissigjahrigen Krieges beim Anmarsch von Truppen ihre Gehofte und versteckte sich in den Waldern Kaiser Ferdinand II belehnte am 4 Januar 1631 den Obristen und Bequartierungskommissar in Mahren Anton Freiherr von Miniati erblich mit Ptin Nach dem Ende des Krieges lagen 13 der 37 Anwesen von Ptin wust Miniati kaufte 1635 von Salomena Smerhowska geborene Jaluwkowna von Mrlowic fur 7000 Mahrische Gulden das Gut Sugdol hinzu Er stiftete 1677 eine Pfarradministratur in Ptin Die erste Schule wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts eingerichtet Im Jahre 1679 erwarb Wenzel Bernard Bartodejsky von Bartodej das Gut Ptin mit Sugdol durch einen Erbvertrag fiel es 1683 seinem jungeren Sohn Ignaz zu Dieser verkaufte das Gut noch im selben Jahre an Johann Baptist Miniati von Campoli Nachfolgende Besitzerin wurde dessen Witwe Susanna Katharina geborene Brabansky von Chobran die ihr Gut Zdetin mit Ptin vereinigte 1696 erbte ihr minderjahriger Sohn Franz Fortunat Miniati von Campoli die Guter Ptin Sugdol und Zdetin Im Laufe des 17 Jahrhunderts wurde der Ort auch als Pithin Ptynie und Pittin bezeichnet weitere Namensformen waren Ptyn 1718 und Ptinium 1772 Franz Fortunats Tochter Anna Maria Grafin von Hoditz der Ptin 1743 als Erbe zugefallen war verkaufte das aus dem Dorf Ptin mit Schloss und Kapelle einem Brau und einem Branntweinhaus der Orangerie im Ptiner Garten sowie den Dorfern Sugdol Hrochow und Zdetin bestehende Gut am 21 November 1746 fur 167 000 Rheinische Gulden an Maximiliana Grafin von Oudaille geborene Hetzer von Aurach Diese heiratete in zweiter Ehe den Kommandanten der Festung Olmutz Generalmajor Hyacinth von Bretton Am 4 Mai 1757 verausserte sie das Gut Ptin mit Ausnahme der Orangerie fur 145 000 Rheinische Gulden an die Abtissin Agnes vom Olmutzer Klarissenstift St Klara Am Ostermontag 1771 brannte das Schloss aus dabei wurden das Dach und das Obergeschoss zerstort Nach der Aufhebung des Klarissenstiftes im Jahre 1782 fiel das Gut Ptin dem Religionsfonds zu Wenig spater wurden die funf Meierhofe aufgelost und auf ihren parzellierten Fluren im Zuge der Raabisation die Dorfer Neu Ptin Ainsersdorf Feldhofel Klaradorf Nechutein Schwanenberg und Taubenfurth gegrundet Das Dominikalzinsdorf Neu Ptin wurde 1788 hinter dem Schloss Ptin auf den parzellierten Fluren des Ptiner Meierhofes angelegt das alte Dorf Ptin wurde fortan als Alt Ptin bezeichnet Das abgebrannte Schloss wurde 1790 bis auf das Erdgeschoss abgetragen Der Schlossgarten mit der Orangerie die Fasanerie und der Teich Spalensky rybnik wurden in Ackerland umgewandelt Als Nebenerwerb war zum Ende des 18 Jahrhunderts die Hausweberei weit verbreitet in Ptin arbeiteten 16 Meister mit 22 Webstuhlen Das neue Dorf Neu Ptin wuchs rasch an und erhielt einen eigenen Rychtar das Verhaltnis zwischen den Gemeinden Alt Ptin und Neu Ptin war von standigen Streitigkeiten uberschattet Im Jahre 1822 wurde westlich des Schlosses in Alt Ptin ein neues Schulhaus fur den zweiklassigen Unterricht gebaut Die k k Staatsguterverausserungskommission verkaufte das Gut Ptin am 1 August 1825 meistbietend an Philipp Ludwig Graf Saint Genois d Aneaucourt 1790 1857 1835 zerstorte ein Grossfeuer 31 Hauser und 13 Scheunen in Alt Ptin Im Jahre 1835 umfasste die im Olmutzer Kreis gelegene Allodialherrschaft Ptin mit dem angeschlossenen Gut Sugdol eine Flache 5469 Joch auf der in den Dorfern Alt Ptin Neu Ptin Ainsersdorf Feldhofel Hrochow Klaradorf Nechutein Schwanenberg Sugdol Taubenfurth und Zdietin 3043 uberwiegend mahrischsprachige Katholiken sowie zwei judische Familien lebten Haupterwerbsquellen bildeten die Landwirtschaft der Obstbau die Pferdezucht und die Leinweberei Die herrschaftlichen Walder hatten eine Ausdehnung von uber 2245 Joch und wurden in den drei Forstrevieren Ptin Ainsersdorf und Setsch bewirtschaftet wobei das ausserhalb des Herrschaftsgebietes in Setsch befindliche Forsthaus Setsch auch fur das zum Gut Czellechowitz gehorige Setscher Revier zustandig war Das Dorf Alt Ptin bzw Ptjn Stary bestand aus 68 Hausern mit 557 mahrischsprachigen Einwohnern Die auf dem Branntweinhaus und der Pottaschensiederei lebenden zwei judischen Familien waren darin nicht inbegriffen sie gehorten fremden Gemeinden an Im Ort gab es ein herrschaftliches Schloss das als Amtsgebaude diente ein Brauhaus ein Branntweinhaus mit Pottaschensiederei und ein Wirtshaus Unter herrschaftlichen Patronat standen die dem Dekanat Czech zugeordnete Pfarradministratur die Kirche des hl Martin und die Schule Abseits lagen zwei Muhlen an der Romze sowie der Ausspann Pohodly an der von Lettowitz nach Prossnitz fuhrenden Kommerzialstrasse Nach Alt Ptin konskribiert war Feldhofel Eingeschult waren Neu Ptin Feldhofel Nechutein Taubenfurth Stinau und Zdietin Alt Ptin war Pfarrort fur Neu Ptin Feldhofel Nechutein Taubenfurth Stinau Wetzow und Zdietin 2 Der an der Kirche gelegene Friedhof wurde 1836 aufgehoben der neue Friedhof entstand ausserhalb von Alt Ptin an der Strasse nach Zdietin Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Alt Ptin der Amtsort der Allodialherrschaft Ptin Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften entstand 1850 die aus den Ortsteilen Stare Pteni Alt Ptin Nove Pteni Neu Ptin Dvorek Feldhofel und Holubice Taubenfurth bestehende Gemeinde Pteni Ptin die dem Gerichtsbezirk Plumenau zugeordnet war Preussische Truppen schleppten 1866 die Cholera nach Pteni ein innerhalb von zwei Monaten starben 74 Einwohner an der Seuche Ab 1869 gehorte Pteni zum Bezirk Prossnitz zu dieser Zeit hatte die Gemeinde 1157 Einwohner und bestand aus 185 Hausern davon lebten 958 Personen in den 157 Hausern von Stare Pteni und Nove Pteni Moritz Graf Saint Genois d Aneaucourt der die Grundherrschaft Ptin 1857 von seinem Vater geerbt hatte verkaufte sie 1878 an Furst Johann II von Liechtenstein Das Postamt wurde 1879 eingerichtet Im Jahr darauf wurde die Freiwillige Feuerwehr gegrundet 1886 erfolgte eine Erweiterung des Schulhauses fur einen dreiklassigen Unterricht 1889 wurde der Verkehr auf der durch das Romzetal fuhrenden Eisenbahnstrecke Prossnitz Triebitz aufgenommen beim Ortsteil Ptensky Dvorek entstand der Bahnhof Pteni Der Friedhof wurde 1890 vergrossert Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurde im nordlich von Pteni gelegenen Waldchen Paseky ein Schurfstollen auf Kohle vorgetrieben 1899 entstand eine Ortsgruppe des Sokol Im Jahre 1900 hatten Stare Pteni und Nove Pteni zusammen 1065 Einwohner Stare Pteni bestand aus 169 Hausern von denen acht unbewohnt waren und hatte 593 Einwohner darunter 66 Bauern 40 Schneider funf Weber je drei Schuhmacher und Tischler sowie zwei Stellmacher Zu dieser Zeit begann der Bau eines neuen Schulhauses das 1904 bezogen wurde Im alten Schulgebaude wurde eine Arztpraxis eingerichtet 1910 hatten Stare Pteni und Nove Pteni zusammen 1073 Einwohner 1911 erhielt Pteni eine Gendarmeriestation im selben Jahre erfolgte die Grundung einer bauerlichen Molkerei Eine Ortsgruppe des Orel wurde 1912 gegrundet Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn die Gemeinde wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Beim Zensus von 1921 lebten in den 262 Hausern der Gemeinde Pteni 1277 Personen davon 1272 Tschechen und funf Deutsche Der Ortsteil Stare Pteni bestand aus 114 Hausern mit 571 Einwohnern 567 Tschechen und vier Deutsche 3 1930 bestanden Stare Pteni und Nove Pteni aus insgesamt 235 Hausern und hatten 1049 Einwohner in den 137 Hausern von Stare Pteni lebten 603 Personen Die Elektrifizierung des Ortes begann 1931 Im Jahre 1933 wurde ein Kino eroffnet 1937 entstand eine Volkswirtschaftsschule Von 1939 bis 1945 gehorte die Gemeinde Pteni Ptin zum Protektorat Bohmen und Mahren Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Pteni eines der modernsten Schulgebaude der Tschechoslowakei errichtet in dem am 1 September 1949 der Unterricht aufgenommen wurde im Erdgeschoss befand sich die Volksschule im Obergeschoss die Burgerschule Im Jahre 1949 wurden Stare Pteni und Nove Pteni zu einem Ortsteil Pteni zusammengelegt 1950 lebten 969 Menschen im Ortsteil Pteni die Gemeinde hatte insgesamt 1247 Einwohner Im selben Jahr wurde der Standesamtsbezirk Pteni eingerichtet der die Dorfer Pteni Holubice Ptensky Dvorek Zdetin Stinava Vicov Male Hradisko Okluky Ruzov Maleny und Strazisko umfasste Die Grundung der JZD Pteni erfolgte 1957 die Grundungsmitglieder brachten 191 ha landwirtschaftliche Boden in die Genossenschaft ein In den 1960er Jahren entstand neben der Schule ein Sternwarte 1963 wurde eine Geflugelfarm errichtet Die JZD Pteni und Vicov fusionierten 1976 mit der JZD Pokrok Plumlov In dieser Zeit erfolgte die Verrohrung des Novoptensky potok die Ptenka wurde reguliert und ihr Lauf durch Ufermauern begrenzt 1979 wurde ein Einkaufszentrum errichtet Beim Zensus von 2001 lebten in den 380 Hausern der Gemeinde 1114 Personen davon 810 in Pteni 270 Hauser 274 in Ptensky Dvorek 93 Hauser und 30 in Holubice 17 Hauser Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Pteni besteht aus den Ortsteilen Holubice Taubenfurth Pteni Ptin und Ptensky Dvorek Feldhofel Zu Pteni gehoren ausserdem die Einschichten Bernovsky Mlyn und Pohodli Pohodly Der Kernort besteht aus den Ortslagen Stare Pteni Alt Ptin und Nove Pteni Neu Ptin Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Pteni es entstand zu Beginn des 16 Jahrhunderts aus einer alten Feste Nach dem Brand von 1771 erfolgte 1790 der Abriss des zerstorten Obergeschosses Seine heutige Gestalt erhielt es zu Beginn des 19 Jahrhunderts als die ursprunglichen Turme abgebrochen wurden Kirche des hl Martin sie wurde wahrscheinlich im 12 Jahrhundert errichtet Erstmals schriftlich erwahnt wurde sie im 15 Jahrhundert als Hynek von Zwola Goldstein der Kirche eine regelmassige Zahlung von funf Mark Groschen gewahrte Vor dem Hauptaltar befindet sich die 1695 geschaffene Familiengruft der Miniati von Campoli Ausserdem wurde auch Karl Hubert von Oudaille 1750 in der Kirche beigesetzt Zu Beginn des 18 Jahrhunderts liess Anna Miniati von Campoli die Kirche fur 300 Gulden vergrossern dabei handelte es sich jedoch um keine Grosszugigkeit der Grundherrin sie hatte sich die Summe zuvor aus den Kirchengeldern zum Kartenspiel ausgeliehen Der Friedhof wurde 1836 aufgehoben und an einen Platz ausserhalb des Dorfes verlegt In den Jahren 1855 1863 und 1908 erfolgten Umbauten Die Turmuhr wurde 1855 eingebaut 1947 wurde ein zugemauertes gotisches Portal freigelegt 1998 erfolgte eine Rekonstruktion Die Kirche ist mit drei Altaren ausgestattet 4 Pfarrhaus Nischenkapelle des hl Johannes von Nepomuk neben dem Pfarrhaus am Dorfplatz Statue des hl Isidor sudostlich des Dorfes bei der Einschicht rechtsseitig der Strasse nach Zdetin Denkmal fur die 38 Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfanger Mehrere WegkreuzePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Jan Vymola 1722 1805 Orgelbauer Antonin Hejbal 1814 1886 Schriftsteller Karel Vymola 1864 1935 Grunder der ersten Anstalt fur Taubstumme in der Tschechoslowakei Josef Sveda 1881 1929 Chemiker Gracian Cernusak 1882 1961 MusikwissenschaftlerEhrenburger Bearbeiten Petr Bezruc 1867 1958 1937 u a fur sein Gedicht Pteni Literatur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 668Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert V Band Olmutzer Kreis 1839 S 696 703 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 1041 Privrat Ptice Horni Kostel sv Martina auf hrady czWeblinks BearbeitenGeschichte von Pteni Stadte und Gemeinden im Okres Prostejov Bezirk Prossnitz Alojzov Bedihost Bilovice Lutotin Biskupice Bohuslavice Bousin Brodek u Konice Brodek u Prostejova Brezsko Budetsko Bukova Cehovice Cechy pod Kosirem Celcice Celechovice na Hane Detkovice Dobrochov Dobromilice Doloplazy Drahany Drevnovice Drzovice Dzbel Hacky Hluchov Horni Stepanov Hradcany Koberice Hrdiborice Hrubcice Hruska Hvozd Ivan Jesenec Kladky Klenovice na Hane Klopotovice Konice Kostelec na Hane Kovalovice Osicany Kralice na Hane Krumsin Laskov Lesany Lipova Ludmirov Male Hradisko Morice Mostkovice Myslejovice Nezamyslice Nemcice nad Hanou Niva Obedkovice Ohrozim Ochoz Olsany u Prostejova Ondratice Otaslavice Otinoves Pavlovice u Kojetina Pencin Pivin Plumlov Polomi Prostejov Prostejovicky Protivanov Premyslovice Pteni Rakova u Konice Rakuvka Rozstani Seloutky Skalka Skripov Slatinky Smrzice Srbce Starechovice Stinava Strazisko Suchdol Subirov Tistin Tvorovice Urcice Vicemerice Vicov Vincencov Vitcice Vranovice Kelcice Vrbatky Vrchoslavice Vresovice Vysovice Zdetin Zelec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pteni amp oldid 237906468