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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Doloplazy Begriffsklarung aufgefuhrt Doloplazy deutsch Doloplas ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordwestlich von Nemcice nad Hanou und gehort zum Okres Prostejov DoloplazyDoloplazy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk ProstejovFlache 291 haGeographische Lage 49 21 N 17 10 O 49 3502125 17 1599942 214 Koordinaten 49 21 1 N 17 9 36 OHohe 214 m n m Einwohner 525 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 798 26Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Nemcice nad Hanou Brodek u ProstejovaBahnanschluss Nezamyslice SternberkStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Ladislav Sypko Stand 2021 Adresse Doloplazy 15798 26 NezamysliceGemeindenummer 589454Website www obecdoloplazy cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDoloplazy befindet sich rechtsseitig des Flusschens Brodecka gegenuber der Einmundung des Baches Potucek in der Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Sudlich des Dorfes fliesst der Zelecsky potok Am ostlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Nezamyslice Sternberk Gegen Norden liegen mehrere Teiche Nordostlich erhebt sich die Anhohe U cerveneho krize Rotes Kreuz 257 m n m mit den Resten des keltischen Oppidums Nemcice nad Hanou Nachbarorte sind Vresovice und Bajajka im Norden Policky im Nordosten Hruska im Osten Nemcice nad Hanou und Vicemerice im Sudosten Nezamyslice im Suden Drevnovice und Chvalkovice na Hane im Sudwesten Drysice Zelec und Ondratice im Westen sowie Dobromilice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung stammt aus dem Jahr 1354 Jan Zalkovsky von Zalkovic erteilte dem Dorf 1610 ein Ortssiegel Im Jahre 1716 erwarben die Freiherren von Stomm das Gut Doloplazy mit den zugehorigen Dorfern Doloplazy Drevnovice und Tesice In den Jahren 1848 1849 wurde eine der ersten Zuckerfabriken in Mahren errichtet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Doloplazy Doloplas ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Kojetein Ab 1869 gehorte Doloplazy zum Bezirk Kremsier zu dieser Zeit hatte das Dorf 368 Einwohner und bestand aus 76 Hausern Im Jahre 1868 erfolgte der Bau der Mahrisch Schlesische Nordbahn am 1 Mai 1871 wurde die Strecke in Betrieb genommen 1876 wurde die Gemeinde in den Bezirk Prerau umgegliedert Der Bau des Anschlussgleises zur Zuckerfabrik erfolgte 1879 Bis 1881 waren die Grafen von Stomm Besitzer der Grundherrschaft Doloplas danach folgten die Freiherren von Ulm zu Erbach Im Jahre 1900 lebten in Doloplazy 403 Personen 1910 waren es 426 Nachdem das barocke Schloss 1904 abgebrannt war liess Maximilian Johann Baptist von Ulm zu Erbach einen Jugendstilbau errichten Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn die Gemeinde wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Beim Zensus von 1921 lebten in den 74 Hausern von Doloplazy 393 Personen darunter 375 Tschechen zwolf Deutsche und zwei Juden 2 1930 bestand Doloplazy aus 110 Hausern und hatte 493 Einwohner Von 1939 bis 1945 gehorte Doloplazy Doloplas zum Protektorat Bohmen und Mahren 1948 wurde das Dorf dem neu gebildeten Okres Kojetin zugeordnet Im Jahre 1950 hatte Doloplazy 455 Einwohner Policky wurde 1953 eingemeindet Im Zuge der Gebietsreform von 1960 und der Aufhebung des Okres Kojetin kam die Gemeinde zum Okres Prostejov Beim Zensus von 2001 lebten in den 167 Hausern der Gemeinde 572 Personen davon 442 in Doloplazy 118 Hauser und 130 in Policky 49 Hauser Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Doloplazy besteht aus den Ortsteilen Doloplazy und Policky die zugleich auch Katastralbezirke bilden Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Doloplazy errichtet 1904 im Jugendstil Kapelle der hll Kyrill und Method auf dem Dorfplatz Statue des hl Johannes von Nepomuk vor der Kapelle Gusseisernes Kreuz vor der Kapelle nbsp Schloss Doloplazy nbsp Kapelle mit Statue von Johannes NepomukSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenRudolf Stockar von Bernkopf 1886 1957 Architekt Jaroslav Stockar von Bernkopf 1890 1977 ArchitektLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 664Weblinks BearbeitenGeschichte von DoloplazyEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 187 Doliny Doly CerveneStadte und Gemeinden im Okres Prostejov Bezirk Prossnitz Alojzov Bedihost Bilovice Lutotin Biskupice Bohuslavice Bousin Brodek u Konice Brodek u Prostejova Brezsko Budetsko Bukova Cehovice Cechy pod Kosirem Celcice Celechovice na Hane Detkovice Dobrochov Dobromilice Doloplazy Drahany Drevnovice Drzovice Dzbel Hacky Hluchov Horni Stepanov Hradcany Koberice Hrdiborice Hrubcice Hruska Hvozd Ivan Jesenec Kladky Klenovice na Hane Klopotovice Konice Kostelec na Hane Kovalovice Osicany Kralice na Hane Krumsin Laskov Lesany Lipova Ludmirov Male Hradisko Morice Mostkovice Myslejovice Nezamyslice Nemcice nad Hanou Niva Obedkovice Ohrozim Ochoz Olsany u Prostejova Ondratice Otaslavice Otinoves Pavlovice u Kojetina Pencin Pivin Plumlov Polomi Prostejov Prostejovicky Protivanov Premyslovice Pteni Rakova u Konice Rakuvka Rozstani Seloutky Skalka Skripov Slatinky Smrzice Srbce Starechovice Stinava Strazisko Suchdol Subirov Tistin Tvorovice Urcice Vicemerice Vicov Vincencov Vitcice Vranovice Kelcice Vrbatky Vrchoslavice Vresovice Vysovice Zdetin Zelec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doloplazy amp oldid 207256107