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Peter Melander Graf von Holzappel Freiherr zu Laurenburg und Herr zu Lulsdorf 8 Februar 1589 in Niederhadamar als Peter Eppelmann 17 Mai 1648 in Augsburg war ein bedeutender Feldherr im Dreissigjahrigen Krieg Er kampfte zunachst auf Seiten der mit den Schweden verbundeten Landgrafschaft Hessen Kassel und wurde dann nach einer Ubergangszeit Anfang 1647 bis zu seinem Tod zum Oberbefehlshaber der gegnerischen kaiserlichen Truppen berufen Feldmarschall Peter Melander Graf von Holzappel Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft Familie und Nachkommen 2 Militarische Laufbahn 2 1 Erste Engagements Niederlande Schweiz Venedig 2 2 Hessen Kasselsche Dienste 1633 40 2 3 Pfalz neuburgische und kaiserliche Dienste 1640 1647 2 4 Letzte Schlacht und Tod 1648 3 Erwerb der Herrschaft Holzappel 4 Wurdigung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft Familie und Nachkommen BearbeitenPeter Melander wurde als Peter Eppelmann am 8 Februar 1589 in Niederhadamar als Sohn eines vermogenden Bauern in eine reformierte Familie geboren In der Familie sind mehrere Geistliche Trager lokaler Verwaltungsamter und der Besitz von zwei Muhlen in der Umgebung verburgt Das Geburtsdatum ist urkundlich belegt wohingegen dem in der alteren Literatur vorzufindenden Geburtsjahr 1585 eine irrtumliche Altersangabe auf dem Epitaph Melanders in der Kirche von Holzappel zugrunde liegt Nach dem Tod seines Vaters 1592 zog Peter Eppelmann zu seinem kinderlosen Onkel Johann einem Sekretar des Moritz von Oranien in die Niederlande Sein Onkel hatte den Familiennamen Eppelmann ins griechische Melander ubersetzt und Peter ubernahm den Namen des Onkels Durch das Bemuhen von Johann Melander wurde die Familie 1606 in den ritterlichen Adelsstand erhoben und ubernahm danach den Namen von Holzappel von dem ausgestorbenen Adelsgeschlecht Holzappel von Voitsburg Selzberg aus dem Raum Giessen von Burg Vetzberg Voitsburg Seine Ausbildung erhielt Peter Melander an der Hohen Schule Herborn und an der Universitat Leiden Peter Melander heiratete 1638 Agnes Tochter des Johann Wilhelm von Efferen genannt Hall 1 schwedischen Rats und Drosten zu Ravenstein und Witwe des schwedischen Obersten Bernhard Bogislav von Platen die 1656 starb Mit ihr hatte er sein einziges ihn uberlebendes eheliches Kind die Tochter Elisabeth Charlotte spatere Grafin von Holzappel Schaumburg 1640 1707 Diese heiratete den Fursten Adolf von Nassau Dillenburg und wurde damit Furstin Elisabeth Charlotte von Nassau Schaumburg Daneben hatte Peter Melander aus der Ehe mit Agnes von Efferen eine Tochter Ludovika die jedoch bereits 1644 als Kleinkind gestorben war Aus einer Beziehung mit seiner Dienstmagd Catharina Winter aus Neumark waren zwei uneheliche Sohne hervorgegangen Hektor von Holzappel der 1647 als kaiserlicher Oberst starb und Wilhelm von Holzappel der 1691 als Generalmajor der niederlandischen Generalstaaten in der Schlacht von Aughrim fiel Aus einer weiteren Beziehung mit Catharina Gottorp aus Werl stammte die Tochter Catharina welche 1715 verstarb Zu Melanders Nachfahren gehoren Beatrix der Niederlande und Konig Karl Gustav von Schweden Militarische Laufbahn BearbeitenErste Engagements Niederlande Schweiz Venedig Bearbeiten Seine militarische Ausbildung erhielt Melander in nassau siegener Diensten und nahm dabei an Kampfen im Rahmen des Julich Klevischen Erbfolgestreits teil Im Gefolge des Erbgrafen Johann Ernst trat Melander 1616 im Friauler Krieg in venezianische Dienste ein und verblieb dort auch nachdem Johann Ernst 1617 gefallen war 1620 befehligte er als Oberst ein schweizerisches Regiment in Basel Er kampfte dann im Veltliner Krieg 1620 1626 und im Mantuanischen Erbfolgekrieg 1628 1631 Hessen Kasselsche Dienste 1633 40 Bearbeiten Den ersten Hohepunkt seiner militarischen Laufbahn erreichte Melander 1633 mit der Ernennung zum Generalleutnant und geheimen Kriegsrat des Landgrafen Wilhelm V von Hessen Kassel Das war der hochste militarische Rang nach dem Landgrafen selbst Der reformierte Landgraf Wilhelm war mit den Schweden verbundet Somit fuhrte Peter Melander die hessen kasselschen Truppen gegen die kaiserlichen Truppen der katholischen Seite ins Feld Am 28 Juni 1633 in der Schlacht bei Hessisch Oldendorf befehligte Melander das Zentrum der protestantischen Streitkrafte unter Georg von Calenberg und trug viel zum Sieg uber die kaiserlichen Truppen bei Auch in der Folge brachte Melander den kaiserlichen Truppen auf westfalischem Gebiet einige empfindliche Niederlagen bei am 26 Mai 1634 Einnahme Hamms am 27 Juni 1634 Sieg gegen Lothar Dietrich von Bonninghausen General der katholischen Liga der gezwungen wurde sich uber den Rhein zuruckzuziehen Nach dem Tod von Landgraf Wilhelm im Herbst 1637 hielt dessen Ehefrau die Landgrafin Amalie Elisabeth an der anti habsburgischen Bundnispolitik ihres Ehemannes fest Erneute Verhandlungen zum Beitritt Hessen Kassels zum Prager Frieden scheiterten und der am 10 Marz 1638 wahrscheinlich auf Anraten Melanders geschlossene Waffenstillstand mit dem Kaiser endete am 21 Oktober 1639 durch ein Bundnis der Landgrafin mit Frankreich Diese Haltung wollte Melander nicht langer unterstutzen und legte Mitte Juli 1640 den Oberbefehl uber die hessen kasselschen Truppen nieder Daraufhin wurden unter Vermittlung des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Neuburg Herzog von Julich Berg die Verhandlungen mit dem Kaiser Ferdinand III uber ein Kommando in kaiserlichen Diensten wieder aufgenommen 2 Pfalz neuburgische und kaiserliche Dienste 1640 1647 Bearbeiten Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm wies Melander Haus Angerort bei Duisburg als Wohnort zu und sandte ihn an den Kaiserhof in Wien Dort wurde er am 23 Dezember 1641 gemeinsam mit seinem Bruder Jakob zum Reichsgrafen von Holzappel ernannt Am 15 Februar 1642 erhielt er ein kaiserliches Feldmarschallpatent mit einem Jahresgehalt von 12 000 Talern Nach der Plunderung Angerorts durch hessen kasselsche Soldaten im Fruhjahr 1642 verlieh ihm der Pfalzgraf am 15 Juli des Jahres als Ausgleich Burg und Ort Lulsdorf bei Niederkassel sowie die nahen Dorfer Ranzel und Lohmar als bergisches Lehen 2 Erst 1645 nach dem Einfall Wrangels in Westfalen erhielt Melander wieder ein militarisches Kommando als Befehlshaber der westfalischen Kreistruppen Er schutzte zuerst das Herzogtum Berg zog mit 400 Reitern zur Unterstutzung Leopold Wilhelms an den Main und fuhrte anschliessend Truppen nach Oberhessen um Landgraf Georg II im Hessenkrieg gegen Melanders ehemalige Dienstherrin die Landgrafin Amalie zu helfen 1646 kampfte er auf dem linken Rheinufer gegen den kasselschen Feldherrn Carl von Rabenhaupt zwang diesen die Belagerung von Zons abzubrechen und befreite die julichen Orte Euskirchen Munstereifel Nideggen und Heinsberg von hessischer Besatzung Vor Ende des Jahres ging er noch auf das andere Rheinufer uber und besetzte am 30 November Paderborn 2 Nach dem Tode von Matthias Gallas erhielt Melander im April 1647 den Oberbefehl uber die gesamten kaiserlichen Truppen Im Juli 1647 fuhrte er die Truppen nach Bohmen traf dort aber zu spat ein um die schwedische Einnahme von Eger zu verhindern Ende August erzielte seine Kavallerie einen Erfolg gegen schwedische Reiter unter Generalmajor Helmold Wilhelm Wrangel in der Schlacht bei Triebl Im Oktober stiessen etwa 10 000 Bayern unter Graf Jost von Gronsfeld zu seinem Heer gemeinsam verdrangten sie das schwedische Heer aus Bohmen und verfolgten es durch Sachsen und Thuringen Unstimmigkeiten zwischen den beiden Generalen fuhrten jedoch Ende November bereits wieder zur Trennung von Kaiserlichen und Bayern Melander belagerte Marburg und konnte die Stadt mit Ausnahme des Marburger Schlosses im Dezember 1647 einnehmen 2 Bei der Belagerung verlor er jedoch zahlreiche Truppen Am 28 Dezember liess der hessen kasselsche Kommandant des Schlosses Johann Georg Stauff seine Geschutze auf das Haus des Apothekers Seip abfeuern wo sich Melander gerade zum Trompetensignal zu Tisch setzen wollte Melander wurde durch einen zerschossenen Balken schwer verwundet und der vor der Tur stehenden Schildwache wurde der Kopf abgerissen Letzte Schlacht und Tod 1648 Bearbeiten Erst Mitte Januar konnte der genesene Melander wieder den Befehl uber die kaiserliche Armee ubernehmen Als die in ihren Winterquartieren an der Weser aufgefrischten schwedischen Verbande unter Wrangel noch im gleichen Monat in die Offensive gingen zog sich Melander mit seinen angeschlagenen Truppen in Richtung Main zuruck um naher an die in Franken liegende bayerische Armee zu rucken Zunachst sollten die kaiserliche Infanterie unter Johann Wilhelm von Hunolstein und die Kavallerie unter Raimondo Montecuccoli die Frankische Saale abriegeln Im Februar ging man auch uber den Main zuruck Hunolstein verhandelte deshalb in Melanders Auftrag mit dem neutralen Wurzburger Bischof Johann Philipp von Schonborn uber die Nutzung der Wurzburger Mainbrucke Schliesslich uberquerte man jedoch den Fluss bei Ochsenfurt 3 Nachdem Versuche scheiterten die Franzosen unter Turenne von einer Vereinigung mit den Schweden abzuhalten gingen Kaiserliche und Bayern auch hinter die Donau zuruck In der Nahe des Dorfes Zusmarshausen bei Augsburg wurden sie beim Durchqueren eines Engpasses in ausserst verwundbarer Position vom gegnerischen schwedisch franzosischen Heer uberrascht Melander der sich zur Verstarkung der kaiserlichen Nachhut unter Montecuccoli in das Kampfgetummel gesturzt hatte wurde von zwei Schussen getroffen Er starb am 17 Mai 1648 in Augsburg an den Folgen der Verwundungen die er in der Schlacht bei Zusmarshausen erhalten hatte Melander von Holzappel gehorte der evangelisch reformierten Kirche an und deshalb hatte seine Ehefrau Schwierigkeiten einen Begrabnisplatz fur ihren Ehemann zu finden In der lutherischen Reichsstadt Regensburg lehnte das geistliche Ministerium sein Begrabnis strikt ab Seine Ehefrau musste mit dem einbalsamierten Leichnam ihres Ehemannes in seine Heimatregion weiterziehen 4 Bestattet wurde Melander von Holzappel in der Furstengruft Melandergruft der evangelischen Johanneskirche in Rheinland Pfalz im Ort Holzappel Esterau Erwerb der Herrschaft Holzappel Bearbeiten nbsp Wappen des Grafen und der Grafschaft HolzappelDurch seine hohe Stellung im Dreissigjahrigen Krieg reich geworden erwarb Peter Melander 1643 fur 64 000 Taler die Herrschaft Esterau vom Fursten Johann Ludwig von Nassau Hadamar der in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten war Kaiser Ferdinand III erhob die kleine Herrschaft kurz darauf zur Freien Reichsunmittelbaren Grafschaft Holzappel Damit wurde Melander Mitglied des Wetterauischen Reichsgrafenkollegiums Peter Melander trat zudem mehrfach als Kreditgeber fur verschiedene nassauische Fursten wie Johann Ludwig von Nassau Hadamar auf 5 Er hinterliess ein Vermogen das es seiner Frau Agnes ermoglichte im Jahr 1656 die Herrschaft und das Schloss Schaumburg zu erwerben und mit der Grafschaft Holzappel zur Grafschaft Holzappel Schaumburg zu vereinigen 6 Melanders Tochter Elisabeth Charlotte nannte den Hauptort Esten 1685 in Holzappel um Wurdigung BearbeitenMelander der heute grosstenteils vergessen scheint war zu seinen Lebzeiten ein hoch angesehener Kriegsherr um dessen Dienste fast alle Kriegsmachte buhlten Von ihm stammt der im Westerwald bekannte Spruch Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwalder das will soviel heissen wie zwei Deutsche In Abwandlung wird die Urheberschaft dieses sich auf Melander beziehenden Spruchs jedoch auch Moritz von Oranien und Kaiser Ferdinand III zugeschrieben Melander war ein arroganter und gefahrlicher Mann aber einer der die feste Loyalitat der hessischen Truppen besass obgleich seine eigene Loyalitat eine unsichere Angelegenheit war Er war dafur bekannt auf Ehren und Vorzugsbehandlung Wert zu legen aber auch dafur dass er nicht nach Gelegenheiten Ausschau hielt Unternehmungen so ehrenhaft sie sein mochten waren fur ihn uninteressant es sei denn man entlohnte ihn reichlich und garantierte dass er im Fall des Scheiterns nicht die Verantwortung ubernehmen musste Seine Gier war legendar Einem Gesandten des franzosischen Hofs gegenuber brustete er sich damit dass er nur grossen Konigen diene die auch uber die Mittel verfugten ihre treuen Diener zu belohnen Doch trotz seiner vielen Schwachen war Melander ein erfahrener General Tryntje Helfferich The Iron Princess 2013 7 Nach Auskunft von Andreas Pechtl befindet sich ein Brustbild Melanders von Holzappel im Profil nach links in der Portratgalerie von Schloss Gripsholm Inv Nr 798 von einem weiteren Brustbildnis nach viertelrechts eine Photographie in den Bestanden der Deutschen Fotothek Nr df 0001833 Beide Portrats sind wohl authentisch Andreas Pechtl hat ferner das in den Nassauischen Lebensbildern und danach in zahlreichen Beitragen uber Melander reproduzierte Portrat als unzutreffend entlarvt Es zeigt nicht den Feldmarschall sondern den Fursten Christian II von Anhalt Bernburg Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Holzapfel Peter Graf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 9 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 245 Digitalisat Leopold von Eltester Holzappel Peter Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 21 25 Fritz Geisthardt Peter Melander Graf zu Holzappel In Nassauische Lebensbilder Band 4 Wiesbaden 1950 S 36 53 Fritz Geisthardt Holzappel Peter Graf zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 571 Digitalisat Walter Rudersdorf Der Dreissigjahrige Krieg und seine Folgen Folge 68 In Waldbrunner Nachrichten Nr 14 28 13 Juli 2002 S 17 Martin Bruck Politik im Duodezformat In Nassauische Annalen 121 2010 S 29 72 Steffen Leins Reichsgraf Peter Melander von Holzappel 1589 1648 Aufstieg eines Bauernsohns als Kriegsunternehmer Diplomat und Herrschaftsorganisator In Militar und Gesellschaft in der fruhen Neuzeit 14 2010 2 S 348 357 Simon Schmitz Die Erbstrategie Peter Melanders von Holzappel und ihr erfolgreiches Scheitern In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 41 2015 S 99 144 Weblinks Bearbeitenholzappel herthasee de Holtzapfel gen Melander Peter Graf von Hessische Biografie Stand 4 September 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Peter Melander von Holzappel in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Ein spaterer Agnat und Namensvetter Johann Wilhelm von Efferen Nach Anton Fahne sind die von Efferen eine Nebenlinie des uralten Kolner Patriziergeschlechts der Overstolzen wobei er offen lasst ob die fruhen von Efferen von einer Overstolz Tochter abstammen Geschichte der Kolnischen Julichen und Bergischen Geschlechter 1848 S 86 f a b c d Leopold von Eltester Holzappel Peter Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 21 25 Ernst Hofer Das Ende des Dreissigjahrigen Krieges Strategie und Kriegsbild Bohlau Koln Weimar Wien 1997 ISBN 3 412 04297 8 S 150 157 Rosa Micus Spuren des reformierten Protestantismus in Regensburg In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 159 Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2019 ISSN 0342 2518 S 229 246 242 Martin Bruck Politik im Duodezformat In Nassauische Annalen 121 2010 S 29 72 Simon Schmitz Die Erbstrategie Peter Melanders von Holzappel und ihr erfolgreiches Scheitern S 99 144 Tryntje Helfferich The Iron Princess S 44 Aus dem EnglischenNormdaten Person GND 118774816 lobid OGND AKS LCCN no99078348 VIAF 30332835 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holzappel Peter Melander vonALTERNATIVNAMEN Holzappel Peter Melander Graf von vollstandiger Name Eppelmann Peter Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Feldherr im Dreissigjahrigen Krieg und kaiserlicher OberbefehlshaberGEBURTSDATUM 8 Februar 1589GEBURTSORT NiederhadamarSTERBEDATUM 17 Mai 1648STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Melander von Holzappel amp oldid 237803332