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Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach Konig von Bayern Rufname Otto 27 April 1848 in Munchen 11 Oktober 1916 in Schloss Furstenried war vom 14 Juni 1886 bis zu seinem Tod Konig von Bayern Da er wegen einer psychischen Erkrankung bereits regierungsunfahig auf den Thron gekommen war nahmen von 1886 bis 1912 sein Onkel Luitpold und von 1912 bis 1913 sein Cousin Ludwig als Prinzregenten die Staatsgeschafte fur ihn wahr Danach bestieg Ludwig als Ludwig III selbst den Thron wobei Ottos konigliche Wurden nicht angetastet wurden Die Prinzregentenzeit gilt auch durch den volligen Ausfall des Monarchen als eine Epoche der Ruckstellung bayerischer Interessen hinter die des Reiches Otto von Bayern als PrinzInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Militardienst und beginnende Krankheit 1 3 Konig von Bayern 1 4 Krankheitsbild 2 Historische Wahrnehmung der Prinzregentenzeit 3 Film 4 Vorfahren 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Prinz Otto als Oberst des 5 Chevauleger RegimentsPrinz Otto wurde am 27 April 1848 zwei Monate zu fruh in der Munchner Residenz geboren Seine Eltern waren Konig Maximilian II von Bayern und Marie Friederike von Preussen Taufpate war sein Onkel Konig Otto I von Griechenland Otto hatte einen alteren Bruder den Kronprinzen Ludwig Ihre Kindheit und Jugend verbrachten die Bruder vor allem auf Schloss Hohenschwangau in der Umgebung ihrer Erzieher Ihre Sommerferien verlebten sie zwischen 1853 und 1863 in der eigens fur ihren Vater errichteten Koniglichen Villa in Berchtesgaden 1 2 Militardienst und beginnende Krankheit Bearbeiten Am 27 April 1863 wurde Prinz Otto zum Unterleutnant ernannt und am 1 Marz 1864 zur militarischen Ausbildung ins Kadettenkorps eingefuhrt Am 26 Mai 1864 wurde er zum Oberleutnant ernannt Nach dem Tod seines Vaters Konig Max II am 10 Marz 1864 bestieg sein alterer Bruder Ludwig als Konig Ludwig II den Thron In der Zeit vom 18 Juni bis zum 15 Juli 1864 empfingen die Bruder sowohl das osterreichische als auch das russische Kaiserpaar Etwa ein Jahr spater wurden bei Otto die ersten Anzeichen einer psychischen Storung festgestellt Im Jahre 1865 begleitete er seine Mutter nach Schwerin und Berlin sowie nach Hamburg und Kiel Im September 1866 bereiste er Oberitalien und begleitete im November seinen Bruder auf dessen Reise durch Franken 3 Mit Erreichen der Volljahrigkeit am 27 April 1866 folgte seine Beforderung zum Hauptmann und sein Eintritt in den aktiven Militardienst beim Infanterie Leib Regiment In dieser Funktion nahm Otto sowohl am Deutschen Krieg 1866 als auch 1870 71 am Krieg gegen Frankreich aktiv teil an letzterem als Inhaber des 5 Chevauleger Regiments Der Anblick verstummelter Soldaten setzte ihm jedoch schwer zu Depressionen suchten ihn heim Ludwig II war uber die seelische Verfassung Ottos beunruhigt und sah ein dass sich sein Bruder nicht fur eine Regierungsubernahme eignete fur den Fall seiner Abdankung mit der er mehrmals liebaugelte 4 Bei der Kaiserproklamation 5 6 1871 in Versailles fungierte Otto zusammen mit seinem Onkel Luitpold als Vertreter seines Bruders Ludwig II uber seine Eindrucke schrieb er an ihn Ach Ludwig ich kann Dir gar nicht beschreiben wie unendlich weh und schmerzlich es mir wahrend jener Zeremonie zumute war Alles so kalt so stolz so glanzend so prunkend und grosstuerisch und herzlos und leer 7 Allgemein verband Otto mit Ludwig II eine innige bruderliche Zuneigung die sich in haufigen gemeinsamen Unternehmungen Besuch der Wartburg 1867 zeigte Im Jahre 1868 wurde Otto in den Ritterorden vom Heiligen Georg den Hausorden der Wittelsbacher aufgenommen 1869 folgte auf Initiative von Kardinal Karl August von Reisach seine Investitur in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem 8 In diesen Jahren erfullte Otto auch einige Reprasentationspflichten die Ludwig II nicht mehr erfullen wollte Kurz nach Ende des Deutsch Franzosischen Krieges begann sich Ottos geistiger Zustand rapide zu verschlechtern Seit 1871 vermied er zunehmend Begegnungen mit fremden Menschen Er wurde unter arztliche Aufsicht gestellt und es wurden Berichte uber seinen Zustand an den Reichskanzler Otto von Bismarck gesandt Seit Januar 1872 galt Otto offiziell als geisteskrank ab 1873 wurde er im sudlichen Pavillon von Schloss Nymphenburg in Isolation gehalten Behandelnder Arzt war der seinerzeit als Koryphae auf dem Gebiet der psychischen Krankheiten geltende Bernhard von Gudden der in einem weiteren Gutachten von 1873 Ottos Krankheit bestatigte nbsp Schloss FurstenriedBei der Fronleichnamsmesse am 27 Mai 1875 in der Munchner Frauenkirche kam es zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall als Otto der am Gottesdienst nicht teilgenommen hatte in Jagdkleidung in die Kirche sturmte und den zelebrierenden Erzbischof Gregor von Scherr auf den Knien um Vergebung seiner Sunden bat Das Hochamt wurde unterbrochen der Prinz ohne Widerstand von zwei Kirchendienern weggefuhrt Otto wurde ins Schloss Schleissheim gebracht wo er unter noch starkere Uberwachung gestellt wurde Die Presse berichtete uber den Vorfall Der Geisteszustand des Prinzen Otto von Baiern gab am Frohnleichnamstage zu ernsten Besorgnissen Anlass Wie man namlich dem Volkfreund schreibt schritt in der Domkirche zu Munchen Prinz Otto ein Bruder des Konigs in einem Anfall von momentaner Verwirrung plotzlich ins Presbyterium zu dem Erzbischof und erklarte er wolle jetzt einen offentlichen Widerruf leisten um dadurch das offentlich gegebene Aergerniss wieder gut zu machen Durch das Dazwischentreten des Domceremoniars wurde der Prinz alsbald in die Sacristei geschafft und durch eine eiligst herbeigerufene Hofequipage nach Nymphenburg gebracht Der Domceremoniar erklarte namlich dem Prinzen in energischem Tone den betreffenden Widerruf durfe nicht er personlich leisten sondern der musse durch einen Priester von der Kanzel herab verkundet werden Damit zeigte sich der Prinz einverstanden und liess sich ruhig entfernen Jetzt ist er bereits so hergestellt dass er dem Schluss der Mai Andacht in der Ludwigskirche beiwohnen konnte Artikel in Die Presse vom 8 Juni 1875 9 Eine fur Juni geplante Reise wurde zunachst abgesagt 10 Am 6 Juni 1875 brach er jedoch in Begleitung seines Adjutanten Hauptmann Freiherr von Branca Richtung Rhein und nach England auf Er reiste incognito und wollte zuerst Mainz besuchen um die Umgebung der Stadt eingehend zu besichtigen 11 Dort eingetroffen musste er jedoch die Reise abbrechen und nach Munchen zuruckkehren 12 Ottos letzter offentlicher Auftritt war die Teilnahme an der Konigsparade vom 22 August 1875 auf dem Munchner Marsfeld an der Seite seines Bruders Um die Jahreswende 1875 76 veranlassten h aufiger und rapider auftretende Gemuthsaffektionen des Prinzen seine Arzte auf die moglichste Absonderung desselben von der Aussenwelt zu dringen Bei Tisch wurde Otto zwischen dem Konige und seiner Mutter der Platz angewiesen um beim eventuellen Eintritte einer Storung der normalen Gemuthsstimmung die Entfernung des hohen Leidenden sofort veranlassen zu konnen 13 Ab dem 1 Juni 1876 hielt er sich auf Verordnung seiner Arzte einige Wochen in Schloss Ludwigsthal im Bayerischen Wald auf Im Jahre 1878 wurde Otto entmundigt Nachdem sich Ottos Zustand im Fruhjahr 1880 nochmals massiv verschlimmert hatte wurde er 1883 endgultig in das eigens fur ihn umgebaute Schloss Furstenried bei Munchen gebracht in dem er den Rest seines Lebens verbringen sollte Auf Anordnung von Konig Ludwig II der seinen Bruder wiederholt nachts besuchte durfte ihm keinerlei Gewalt angetan werden Otto wurde auch von seiner Cousine Therese von Bayern besucht die ihm in Liebe verbunden war und nie heiratete Konig von Bayern Bearbeiten nbsp Sichtachse von Schloss Furstenried auf die Frauenkirche in Munchen nbsp 20 Mark mit Konterfei Ottos aus dem Jahr 1905 nbsp Sarkophag Konig Ottos I in der St Michael Kirche in MunchenAls Konig Ludwig II am 10 Juni 1886 durch seine Minister entmundigt wurde ubernahm sein Onkel Luitpold die Herrschaft im Konigreich Bayern und fuhrte die Staatsgeschafte anstelle Ludwigs als Prinzregent sein offizieller Titel in dieser Funktion war des Konigreichs Bayern Verweser Nur drei Tage spater kam Ludwig II unter ungeklarten Umstanden ums Leben womit ihm Prinz Otto gemass der Thronfolgeregelung der Wittelsbacher am 13 Juni 1886 als bayerischer Konig nachfolgte Da Otto aufgrund seines Gesundheitszustandes regierungsunfahig war offiziell hiess es euphemistisch Der Konig ist schwermutig ubte Luitpold auch fur ihn die Regentschaft aus Die Proklamation uber seine Thronbesteigung die Otto am Tag nach seiner offiziellen Amtsubernahme im Schloss Furstenried verlesen wurde begriff er nicht Er hielt seinen Onkel Luitpold fur den rechtmassigen Konig Kurz darauf wurden die bayerischen Truppen auf Konig Otto I vereidigt und Munzen mit seinem Konterfei gepragt Schloss Furstenried wurde so zum Domizil des Konigs von Bayern Zur Sicherung wurden hohe Mauern um das Schlossareal angelegt Dennoch war das Schloss keine triste Anstalt sondern trotz einiger damals noch rabiater Behandlungsmethoden eine ausserst luxuriose Unterbringung mit prachtigen Salen wo Otto isoliert in der ersten Etage des Hauptgebaudes mit seinem Hofstaat lebte 14 15 In seinen Jahren als Konig sass Otto oft vollig apathisch in einem schweren Ledersessel und rauchte Zigarren oder selbst gedrehte Zigaretten und erkannte niemanden mehr Seine Lieblingsbeschaftigung war es in der Parkanlage nach Erdbeeren zu suchen und sich mit Vogeln zu unterhalten Manchmal blickte er von einem Hugel uber die Mauer gen Munchen und richtete ungehorte Ansprachen an sein Volk 16 Nach dem Tode Luitpolds am 12 Dezember 1912 folgte diesem dessen Sohn Ludwig im Amt des Prinzregenten von Bayern nach Durch eine Anderung der bayerischen Verfassung im November 1913 wurde die grundsatzliche Moglichkeit geschaffen im Fall einer lange andauernden Krankheit eines Konigs die Regentschaft zu beenden und den nachsten Wittelsbacher in der Thronfolge den bayerischen Thron besteigen zu lassen Am 5 November erklarte Prinzregent Ludwig in einer von den bayerischen Ministern unterzeichneten Erklarung seine Regentschaft fur beendet und wurde als Ludwig III zum Konig von Bayern proklamiert Gleichzeitig legte er fest dass die Titel und Wurden Konig Ottos nicht angetastet werden sollten Das Land besass somit fur knapp drei Jahre zwei Konige 17 18 Am 10 Oktober 1916 kam es bei Konig Otto unerwartet zu Magenblutungen sein Zustand wurde als ernst bezeichnet 19 Am 11 Oktober 1916 starb er aufgrund einer Darmverschlingung Sein Vetter Ludwig III erliess folgende konigliche Bekanntmachung Gott dem Allmachtigen hat es gefallen Se Majestat den Konig Otto unseren innigst geliebten Herrn Vetter von schwerem Leiden und in das ewige Leben abzurufen Mit Wehmut stehen wir mit unserem ganzen koniglichen Hause an der Bahre des Dahingeschiedenen Sein unerwarteter Heimgang erneuert die Gefuhle des Schmerzes die wir mit unserem koniglichen Hause und unserem getreuen Volke ob des tieftraurigen Schicksals des hohen Verblichenen stets empfunden haben Angesichts der schweren Zeit von der unser geliebtes Vaterland heimgesucht ist erlassen wir zur Trauerfeier folgende besondere Anordnung 1 Das Trauergelaute der Kirchenglocken dauert bis einschliesslich zum Tage der Beisetzung von 12 bis 1 Uhr mittags mit zweimaliger Unterbrechung von je 10 Minuten 2 Oeffentliche Musik offentliche Lustbarkeiten und Schauspielvorstellungen sind am Tage der Beisetzung einzuzustellen Abdruck in der Neuen Freien Presse vom 13 Oktober 1916 20 Der verstorbene Konig wurde offentlich aufgebahrt Damit konnte die Bevolkerung abgesehen von einigen in den Jahren zuvor von Paparazzi heimlich in Furstenried aufgenommenen Bildern erstmals ihren Konig sehen Fur drei Monate wurde Landestrauer verordnet Dazu gehorte die Verpflichtung der Angehorigen der Armee bis zum 10 Januar 1917 Trauerflor am linken Oberarm zu tragen 21 Am 14 Oktober 1916 wurde Otto in der Gruft der Kirche St Michael in Munchen nahe dem Sarkophag seines Bruders Ludwig II zur letzten Ruhe gebettet 22 Sein Herz wurde getrennt bestattet und am 17 August 1917 in der Gnadenkapelle von Altotting beigesetzt 23 24 Krankheitsbild Bearbeiten Sowohl von Ludwig II als auch seinem Bruder Otto I wurde behauptet beide seien geisteskrank beziehungsweise schwermutig Die Psychiatrie befand sich zu der Zeit in der diese Thesen aufgestellt wurden noch am Anfang ihrer Entwicklung Diagnosen basierten auf Ausserungen von Dritten aus denen die ersten Psychiater vage Krankheitsbilder erstellten Heute nimmt man an dass Otto der von Hubert Grashey ab 1887 arztlich betreut 25 wurde an einer paranoid halluzinatorischen schizophrenen Psychose erkrankt war 26 Die damals noch unbeholfenen Therapieversuche umfassten nach dem Psychologen und Otto Biographen Alfons Schweiggert unter anderem Moralpredigten eiskalte Duschen und die Gabe von Morphium Auch eine Magnetismus Therapie wurde durch die Arzte ins Auge gefasst Historische Wahrnehmung der Prinzregentenzeit BearbeitenDie Prinzregentenzeit wie die Regentschaft Luitpolds von Bayern haufig bezeichnet wird gilt aufgrund der politischen Passivitat Luitpolds als Ara der allmahlichen Ruckstellung bayerischer Interessen hinter die des Deutschen Kaiserreiches In Verbindung mit dem unglucklichen Ende der vorausgegangenen Herrschaft Konig Ludwigs II wirkte dieser Bruch in der bayerischen Monarchie umso starker Ludwig Thoma meinte 1907 dass die Monarchie einen sichtbaren Reprasentanten brauche Ein Konig der dem Volk vollig entzogen werde schade dem System 27 Die Verfassungsanderung von 1913 brachte nach Ansicht von Historikern schliesslich den entscheidenden Bruch in der Kontinuitat der Konigsherrschaft zumal diese Anderung vom Landtag als Volksvertretung bewilligt worden war und somit indirekt einen Schritt weg von der konstitutionellen hin zur parlamentarischen Monarchie bedeutete Die Verbindung dieser beiden Entwicklungen wird heute als Hauptursache fur das unspektakulare und ohne Widerstande erfolgte Ende der Monarchie in Bayern im Zuge der Novemberrevolution von 1918 betrachtet Im Laufe seiner 26 jahrigen Regentschaft verstand es Prinzregent Luitpold trotzdem durch Bescheidenheit Tuchtigkeit und Volkstumlichkeit das anfangliche Unbehagen seiner Untertanen zu uberwinden Diese Prinzregentenjahre wurden schliesslich vor allem in der Ruckschau zu einem goldenen Zeitalter Bayerns verklart auch wenn man dem Marchenkonig Ludwig II weiterhin nachtrauerte was in einer folkloristisch nostalgischen Weise bis heute geschieht Film BearbeitenPrinz Otto von Bayern wurde 1954 im Film Ludwig II Glanz und Ende eines Konigs in einer Nebenrolle von Klaus Kinski dargestellt Durch diese Rolle erregte Kinski erstmals im deutschen und internationalen Kino Aufsehen 1973 wird er in Viscontis Film Ludwig von John Moulder Brown gespielt 2012 stellt ihn Tom Schilling im Film Ludwig II dar Vorfahren BearbeitenAhnentafel Konig Otto von BayernUrurgrosseltern HerzogFriedrich Michael von Pfalz Birkenfeld 1724 1767 1746Maria Franziska Dorothea von Pfalz Sulzbach 1724 1794 Georg Wilhelm von Hessen Darmstadt 1722 1782 1748Maria Luise Albertine von Leiningen Dagsburg Falkenburg 1729 1818 HerzogErnst Friedrich III Carl von Sachsen Hildburghausen 1727 1780 1758Ernestine von Sachsen Weimar Eisenach 1740 1786 GrossherzogKarl zu Mecklenburg Strelitz 1741 1816 1768Friederike Caroline Luise von Hessen Darmstadt 1752 1782 August Wilhelm von Preussen Prinz von Preussen 1722 1758 1742Luise Amalie von Braunschweig Wolfenbuttel 1722 1780 LandgrafLudwig IX von Hessen Darmstadt 1719 1790 1741Henriette Karoline von Pfalz Zweibrucken 1721 1774 Landgraf Friedrich IV von Hessen Homburg 1724 1751 1746Ulrike Luise zu Solms Braunfels 1731 1792 LandgrafLudwig IX von Hessen Darmstadt 1719 1790 1741Henriette Karoline von Pfalz Zweibrucken 1721 1774 Urgrosseltern nbsp Konig Maximilian I 1756 1825 1785Auguste Wilhelmine von Hessen Darmstadt 1765 1796 HerzogFriedrich von Sachsen Altenburg 1763 1834 1785Charlotte von Mecklenburg Strelitz 1769 1818 KonigFriedrich Wilhelm II von Preussen 1744 1797 1769Friederike von Hessen Darmstadt 1751 1805 LandgrafFriedrich V von Hessen Homburg 1748 1820 1768Karoline von Hessen Darmstadt 1746 1821 Grosseltern nbsp Konig Ludwig I 1786 1868 1810Therese von Sachsen Hildburghausen 1792 1854 Wilhelm von Preussen 1783 1851 1804Marianne von Hessen Homburg 1785 1846 Eltern nbsp Konig Maximilian II Joseph 1811 1864 1842Marie von Preussen 1825 1889 nbsp Konig Otto von Bayern 1848 1916 Siehe auch Stammliste des Hauses WittelsbachLiteratur BearbeitenCajetan von Aretin Die Erbschaft des Konigs Otto von Bayern Hofische Politik und Wittelsbacher Vermogensrechte 1916 bis 1922 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Bd 149 Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 10745 1 Zugleich Munchen Univ Diss 2006 Gundula Gahlen Das bayerische Offizierskorps 1815 1866 Ferdinand Schoningh Paderborn 2011 ISBN 978 3 506 77045 5 S 635 Heinz Hafner Ein Konig wird beseitigt Ludwig II von Bayern C H Beck Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 406 56888 6 S 330 ff Arndt Richter Die Geisteskrankheit der bayerischen Konige Ludwig II und Otto Eine interdisziplinare Studie mittels Genealogie Genetik und Statistik Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1997 ISBN 3 7686 5111 8 Jean Louis Schlim Im Schatten der Macht Konig Otto I von Bayern 2 Aufl Munchen 2023 ISBN 978 3 944334 80 6 Alfons Schweiggert Schattenkonig Otto der Bruder Konig Ludwig II von Bayern ein Lebensbild Ehrenwirth Munchen 1992 ISBN 3 431 03192 7 Alfons Schweiggert Bayerns unglucklichster Konig Otto I der Bruder Ludwigs II Sankt Michaelsbund Munchen 2015 ISBN 978 3 943135 66 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Bayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto von Bayern beim Haus der Bayerischen Geschichte Otto von Bayern bei Geneanet org Literatur von und uber Otto von Bayern im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Walter Flemmer Stationen eines Marchenkonigs Orte und Landschaften Konig Ludwigs II In Georg Jenal unter Mitarbeit von Stephanie Haarlander Hrsg Gegenwart in Vergangenheit Beitrage zur Kultur und Geschichte der Neueren und Neuesten Zeit Festgabe fur Friedrich Prinz zu seinem 65 Geburtstag Munchen 1993 S 419 Bei Heinz Hafner Ein Konig wird beseitigt Munchen 2008 heisst es ab S 38 f Im Park der koniglichen Villa entdeckte ein Hofbeamter dass Ludwig seinen Bruder Otto an Handen und Fussen gefesselt mit einem Knebel im Mund und einem Sacktuch um den Hals auf den Boden gelegt hatte und heftig an dem Tuch zerrte Der Beamte musste Gewalt anwenden um Otto zu befreien Vater Max II war uber das Verhalten Ludwigs erschrocken und erzurnt Er diktierte ihm eine empfindliche Strafe Ludwig war daruber seinerseits so erbittert dass er eine heftige Abneigung gegen Berchtesgaden fasste und lange Zeit dorthin nicht zuruckkehrte Die konigliche Familie in der Zeit Ludwigs II Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 26 Juli 2023 Hans Kratzer Der Schattenkonig In sueddeutsche de 16 November 2015 abgerufen am 26 Juli 2023 Dr Theodor Toeche Mittler Die Kaiserproklamation in Versailles am 18 Januar 1871 mit einem Verzeichniss der Festtheilnehmer E S Mittler amp Sohn Berlin 1896 Heinrich Schnaebeli Fotoaufnahmen der Kaiserproklamation in Versailles Berlin 1871 Sigrid Maria Grossing Elisabeth Kaiserin aus dem Hause Wittelsbach Hans Jurgen Brandt Jerusalem hat Freunde Munchen und der Ritterorden vom Heiligen Grab EOS 2010 S 58 f Der Geisteszustand des Prinzen Otto von Baiern In Die Presse 8 Juni 1875 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung apr Tages Nachrichten In Das Vaterland 2 Juni 1875 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vtl Tages Nachrichten In Das Vaterland 9 Juni 1875 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vtl Telegramme In Prager Abendblatt Beilage zur Prager Zeitung Prager Abendblatt 10 Juni 1875 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung pab Ein gemuthskranker Prinz In Neuigkeits Welt Blatt 18 Februar 1876 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwb Munichkindl net Otto I BR Kalenderblatt Konig Otto von Bayern gestorben Munichkindl net Otto I HDBG Otto I Dieter Albrecht Der Regentenwechsel 1912 die Beendigung der Regentschaft 1913 In Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Begrundet von Max Spindler 2 vollstandig uberarbeitete Auflage Band 4 Das neue Bayern Von 1800 bis zur Gegenwart 1 Teilband Staat und Politik Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 50451 5 S 412 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Konig Otto von Bayern In Wiener Zeitung 11 Oktober 1916 S 20 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Konig Otto von Bayern In Neue Freie Presse 13 Oktober 1916 S 10 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Konig Otto von Bayern In Wiener Zeitung 14 Oktober 1916 S 14 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Konig Otto von Bayern Das Leichenbegangnis In Neue Freie Presse 15 Oktober 1916 S 15 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Beisetzung des Herzens des Konigs Otto In Tages Post 18 August 1917 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tpt Das Herz Konig Ottos von Bayern In Neue Freie Presse 17 August 1917 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 347 Stahlbader Stromschlage und Morphium als Therapie In sueddeutsche de 15 Mai 2016 abgerufen am 26 Juli 2023 Adrian Prechtel Der Konig vegetiert wie ein Tier Vor 100 Jahren starb Otto I In abendzeitung muenchen de 6 Mai 2016 abgerufen am 28 Mai 2021 VorgangerAmtNachfolgerLudwig II Konigreich Bayern nbsp Konig von Bayern 1886 1913Ludwig III Normdaten Person GND 119021692 lobid OGND AKS LCCN n95090810 VIAF 62349529 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME OttoALTERNATIVNAMEN Otto I Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von WittelsbachKURZBESCHREIBUNG Konig von BayernGEBURTSDATUM 27 April 1848GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 11 Oktober 1916STERBEORT Schloss Furstenried Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Bayern amp oldid 239045252