www.wikidata.de-de.nina.az
Ludwig II auch bekannt als Ludwig II Glanz und Ende eines Konigs Erstauffuhrungstitel und Ludwig II Glanz und Elend eines Konigs ist ein deutscher Historienfilm aus dem Jahr 1955 von Regisseur Helmut Kautner Die Handlung basiert auf einer Erzahlung von Kadidja Wedekind und hat das Leben von Konig Ludwig II von Bayern zum Thema O W Fischer ist in der Titelrolle besetzt Ruth Leuwerik als Kaiserin Elisabeth von Osterreich und Marianne Koch als Prinzessin Sophie Sisis Schwester FilmTitel Ludwig II Glanz und Ende eines Konigs Erstauffuhrung Produktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1955Lange 114 MinutenAltersfreigabe FSK jugendfrei ursprunglich ab 12 StabRegie Helmut KautnerDrehbuch Georg HurdalekProduktion Conrad von Molo Wolfgang Reinhardt Aura FilmMusik Richard Wagner bearbeitet von Heinrich SutermeisterKamera Douglas SlocombeSchnitt Anneliese SchonnenbeckBesetzungO W Fischer Konig Ludwig II von Bayern Ruth Leuwerik Kaiserin Elisabeth von Osterreich Marianne Koch Prinzessin Sophie Paul Bildt Richard Wagner Friedrich Domin Otto von Bismarck Rolf Kutschera Graf Holnstein Herbert Hubner Kabinettschef von Pfistermeister Robert Meyn Dr von Gudden Rudolf Fernau Prinz Luitpold Willy Rosner Minister Johann von Lutz Klaus Kinski Prinz Otto Fritz Odemar General von der Tann Erik Frey Kaiser Franz Joseph von Osterreich Albert Johannes Furst Hohenfels Erica Balque Cosima von Bulow Walter Regelsberger Graf Durckheim Hans Quest Kapellmeister Eckert Horst Hachler Prinz Louis in Bayern Wolfried Lier Kammerdiener Mayr Harry Feist Leibkoch Die Urauffuhrung des Films fand am 14 Januar 1955 in den Rathaus Lichtspielen am Sendlinger Tor in Munchen und am 28 Januar 1955 in West Berlin statt Im Fernsehen wurde der Film erstmals am 10 September 1965 von ZDF ausgestrahlt Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 2 1 Dreharbeiten 2 2 Hintergrund Musik 2 3 Veroffentlichung 2 4 Historie 2 5 Fehler 3 Rezeption 3 1 Kritik 3 2 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenNachdem der Leichenzug mit Konig Ludwig II von Bayern vorubergezogen ist wird in Ruckblenden auf das Leben des Monarchen geschaut Schon kurz nach der Thronbesteigung wird Konig Ludwig klar dass er seine idealistischen politischen Ambitionen nicht verwirklichen kann Empfindlich getroffen und enttauscht wendet er sich von den Regierungsgeschaften ab und widmet sich seinem eigentlichen Steckenpferd der Kunst Fur sein geplantes Konigreich der Musen holt er den Komponisten Richard Wagner nach Munchen Die konigliche Forderung ist grosszugig aber Wagner nutzt sie weidlich aus Der Musiker wird auf Drangen des Kabinetts entlassen Ludwig ergeht sich in Planung und Ausstattung von Marchenschlossern wie Linderhof Neuschwanstein und Herrenchiemsee Der Vorwurf der Masslosigkeit interessiert ihn nicht Als der Konig es ablehnt den deutschen Kronprinzen zu empfangen weil ihm in diesem Moment sein kranker Bruder Prinz Otto wichtiger ist stosst er bei Mitgliedern seiner Regierung auf volliges Unverstandnis da sie der Meinung sind private Belange des Konigs hatten hinter seiner Pflichten seinem Land gegenuber zuruckzustehen Der Konig vereinsamt in der Folgezeit aus eigenem Entschluss immer mehr Auch seine Jugendfreundin Sisi die Kaiserin Elisabeth von Osterreich zu der er eine ganz besondere Bindung hat kann ihm nicht helfen Ebenso vermag ihn deren Schwester Prinzessin Sophie mit der er zwar kurze Zeit verlobt ist und die ihn aufrichtig liebt nicht von seiner Schwermut zu befreien Auch sie kann ihn trotz ihrer Lebenslust nicht dazu bringen sich den Menschen zuzuwenden Die osterreichische Kaiserin steht zwar unverbruchlich zu Konig Ludwig auch als man ihm anhangen will wie sein Bruder Otto dem Wahn verfallen zu sein Das Kabinett beschliesst jedoch aus egoistischen Motiven und mit Hilfe eines Gutachtens des Psychiaters Bernhard von Gudden den Konig entmundigen zu lassen und auf Schloss Berg am Starnberger See unterzubringen wo Fenster und Turen vergittert sind Nachdem Konig Ludwig sich beim ersten Versuch einer Festnahme entziehen konnte leistete er bei einem weiteren Versuch keinen Widerstand mehr Auf Schloss Berg lebt der Konig unter der Aufsicht von Guddens Nachdem Sisi ihm einen eingeschmuggelten Brief hat zukommen lassen worin sie ihm einen Fluchtplan aufzeichnet bittet der Konig von Gudden ihm zu erlauben in seiner Begleitung zum Wurmsee zu gehen Als Ludwig sich schon im Wasser des Sees befindet und von Gudden ihn an einer Flucht hindern will kommt es zu einem Kampf zwischen den Mannern bei dem der Konig den Psychiater erwurgt um dann selbst ebenfalls den Tod im See zu finden Der Film endet indem Sisi eine rote Rose auf Ludwigs Sarg legt und ihn um Verzeihung bittet Produktion BearbeitenDreharbeiten Bearbeiten Das Drehbuch wurde dem Haus Wittelsbach unterbreitet um eine Drehgenehmigung in Schloss Hohenschwangau Neuschwanstein und Schloss Herrenchiemsee zu erwirken Gedreht wurde vom 3 August bis zum 11 November 1954 an den Originalschauplatzen sowie im Bavaria Filmstudio in Munchen Geiselgasteig und im Botanischen Garten Munchen Nymphenburg Hintergrund Musik Bearbeiten Besonderer Dank wurde dem Hauptdarsteller O W Fischer zuteil Kronprinz Rupprecht empfing ihn am 7 Februar 1955 zu einer Privataudienz auf Schloss Nymphenburg Fischer wiederum war von Klaus Kinski dermassen beeindruckt dass er ihn fur seinen nachsten Film Hanussen engagierte Als Konig Ludwig und Kaiserin Sisi zusammen in der Oper sind erklingt das Duett O sink hernieder Nacht der Liebe aus dem 2 Aufzug der Oper Tristan und Isolde Als er allein mit Prinzessin Sophie in der Oper ist erklingen Takte aus Wagners Das Rheingold dem ersten Teil seiner Tetralogie Der Ring des Nibelungen Herbert von Karajan dirigiert Teile der Opern von Richard Wagner es spielen die Wiener Symphoniker Solisten Martha Modl als Isolde und Wolfgang Windgassen als Tristan Die Untermalungsmusik wird von Kurt Graunke dirigiert und vom Symphonie Orchester Graunke gespielt Die musikalische Gestaltung oblag Heinrich Sutermeister Veroffentlichung Bearbeiten Der Film wurde 1955 auch bei den VIII Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt In Belgien hatte er am 30 September 1955 Premiere und in Portugal am 25 September 1957 Im Jahr 1959 wurde er unter dem Titel Mad Emperor Ludwig II in den USA veroffentlicht und am 9 Marz 1960 in der franzosischen Hauptstadt Paris Eine Veroffentlichung erfuhr er zudem in Brasilien Griechenland Ungarn Polen und Spanien Studiocanal Kinowelt veroffentlichte den Film am 22 Juni 2004 auf DVD 1 Am 25 August 2017 gab Alive den Film innerhalb der Reihe Juwelen der Filmgeschichte auf DVD heraus 2 Historie Bearbeiten nbsp Ludwig II im Alter von 20 Jahren Gemalde von Ferdinand Piloty 1865Ludwig II 1845 1886 war bis zu seinem Tod Konig von Bayern Seine Eltern waren Kronprinz Maximilian von Bayern und Kronprinzessin Marie eine preussische Prinzessin Nachdem Ludwig am 9 Juni 1886 entmundigt worden war ubernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierungsgeschafte in Bayern Ludwig der auch als Marchenkonig bezeichnet wird hat sich vor allem als leidenschaftlicher Schlossbauherr Neuschwanstein Herrenchiemsee und Linderhof ein Denkmal gesetzt Richard Wagner wurde vom Konig nicht nur finanziell grosszugig unterstutzt Dem Antisemitismus des Komponisten stand der Konig jedoch ablehnend gegenuber und verwahrte sich dagegen Ludwigs Versuche im sich anbahnenden Krieg zwischen Preussen und Osterreich um die Fuhrung in Deutschland neutral zu bleiben scheiterten Entgegen der Darstellung im Film ubte Ludwig seine Amtsgeschafte auch wenn er haufig abwesend war fast bis zum Ende gewissenhaft aus Mit der um zwei Jahre jungeren Herzogin Sophie Charlotte in Bayern der jungsten Schwester von Kaiserin Elisabeth von Osterreich verlobte Ludwig II sich tatsachlich Sophies Mutter Ludovika war eine Halbschwester von Ludwigs Grossvater Ludwig I Die beiden kannten sich seit ihrer Kinder und Jugendzeit ebenso kannte der Konig Sisi seit dieser Zeit Ludwig zeigte jedoch keinerlei Ambitionen der Verlobung eine Hochzeit folgen zu lassen und schob die angedachten Termine immer wieder hinaus und ging zusehends auf Distanz zu Sophie um dann schliesslich die im Januar 1867 geschlossene Verlobung im Oktober desselben Jahres aufzulosen Tatsachlich wurde Ludwig II im Juni 1886 auf Betreiben der Regierung durch die Arzte Bernhard von Gudden Friedrich Wilhelm Hagen junior Hubert von Grashey und Max Hubrich in einem Gutachten aufgrund von Zeugenaussagen und ohne personliche Untersuchung fur seelengestort und unheilbar erklart Ludwigs langjahriger Leibarzt Max Joseph Schleiss von Lowenfeld der den Konig von klein auf kannte wurde nicht befragt Konig Ludwig II fand im damals noch Wurmsee genannten Starnberger Sees ebenso wie Dr Gudden den Tod Man fand beide maximal 25 Schritte vom Ufer entfernt im seichten Wasser Um die Umstande die zum Tod der Manner fuhrten ranken sich bis heute zahlreiche Geruchte Fehler Bearbeiten Das Drehbuch erlaubt sich Freiheit in der Aufbereitung der historischen Ereignisse Beispielsweise ist Otto von Bismarck Ludwig nur zu dessen Kronprinzenzeit in persona begegnet Die Szene des bei Konig Ludwig vorsprechenden preussischen Ministerprasidenten ist somit ohne Vorbild 3 Rezeption BearbeitenKritik Bearbeiten Die zeitgenossische Kritik zum Film war fast durchweg uberaus positiv So befand die Suddeutsche Zeitung das sei ein wurdiger Film und meinte Vielleicht ist dieser Konig von O W Fischer koniglich gespielt unter Helmut Kautners Regie der liebenswerteste von allen Konigen des Films In der Frankfurter Allgemeinen war die Rede von einem mit grosser Raffinesse und viel Pomp ausgestattete n Gemalde das bildliche und szenische Effekte von echter Dramatik aufzuweisen habe In der Frankfurter Nachtausgabe konnte man lesen Die Marchenschlosser Bayerns offnen sich mit allen Farben es prunkt die Musik Richard Wagners schauspielerische Leistungen von hohem Rang Auch in der Frankfurter Rundschau war man vor allem voll des Lobes fur den Titeldarsteller O W Fischer zeichnet das Bild des Bayernkonigs mit einer Intensitat und Nuancenfulle welche diese Pragung der Gestalt Ludwig II als die einzig richtige erscheinen lasst Das Fazit lautete dann auch Der beste historische Film seit langem Der echteste Der lebendigste Die Frankfurter Abendpost stellte ebenfalls auf den Titeldarsteller ab und befand O W Fischer der grossartige Hauptdarsteller war niemals besser als in dieser Rolle Nur so und nicht anders hat diese Verfilmung sein durfen Auch in der Westfalenpost lobte man Eine ganz erstaunliche Kunstleistung Der mit hohem Geschmack und grandiosen Mitteln gestaltete Film hat eine machtige Suggestivkraft Die Hannoversche Allgemeine befand O W Fischer ist Ludwig Dieser Film wird alle die ihn sehen in seinen Bann ziehen Auch Die Welt sprach von einer grosse n Leistung grossartig im dramatischen Aufbau grossartig in der zusammenfassenden fliessenden sich unaufhaltsam steigernden Regie Die Rheinpfalz lobte Helmut Kautner und O W Fischer schaffen das Unwahrscheinliche Sie geben diesem Ludwig II die Tragik mit der ihn die Geschichte auszeichnet von berauschender Schonheit Auch das Hamburger Abendblatt lobte Ein historischer Film dem man nichts Ebenburtiges an die Seite stellen kann In der Hamburger Morgenpost war zu lesen Eine Legende in prachtigen zarten feurigen und melancholischen Farben In der Wochenzeitung Christ und Welt war die Rede von ausserordentliche n Szenen schauspielerisch regiemassig farbtechnisch In den Dusseldorfer Nachrichten war man der Meinung Ein Film gegen den sich nichts sagen lasst Im 8 Uhr Blatt war man der Meinung Eine filmische Form die ungeteilte Begeisterung auslosen wird Mit unerhorter Prazision sind die historischen Gestalten der an dem bayerischen Konigsdrama Beteiligten ausgefeilt Im Munchner Merkur schrieb Hans Hellmut Kirst Ein schoneres eindringlicheres herzergreifenderes Bild von Ludwig II ware wohl kaum moglich gewesen Ein grosses Wagnis ist gelungen 4 Das Lexikon des Internationalen Films befand in einer spateren Kritik Nur durch die starke Darstellung der Titelrolle kommt der zuweilen kitschige Film uber das Niveau einer Gartenlaubengeschichte mit unfreiwilliger Komik hinaus 5 Claudius Seidl meinte 1987 in Der deutsche Film der funfziger Jahre Das ist die besondere Qualitat von Kautners Film Er hat keine Theorie woran Ludwig erkrankte was die Ursache fur seinen Schwermut war Kautner nahert sich dem Bayernkonig fragend nicht argumentierend Sein Film ist nach allen Seiten offen verurteilt weder Ludwig noch jene die ihn nicht verstehen konnten 6 Im Heyne Filmlexikon heisst es Wegen seiner idealisierenden und ein wenig pathetischen Form zunachst unterschatztes Portrat des bayerischen Marchenkonigs das die inszenatorischen Fahigkeiten Kautners beweist 7 Fur filmreporter de war Ludwig II ein weiss blaues Marchen das einen weiten Abstand von der Brisanz des Stoffes halt Hauptdarsteller O W Fischer habe ein emotionales Spiel gezeigt das einen das Leben des Marchenkonigs hautnah miterleben lasse und die Einsamkeit dieses Traumers sehr eindringlich gestalte 8 Auszeichnungen Bearbeiten 1955 Filmband in Silber fur O W Fischer in der Kategorie Bester Hauptdarsteller 1955 Klaus Kinski war fur das Filmband in Gold in der Kategorie Beste darstellerische Leistung in einer Nebenrolle nominiert 1955 Helmut Kautner war bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes fur die Goldene Palme nominiert Pradikat der Filmbewertungsstelle wertvoll 1956 Bambi in der Kategorie Geschaftlich erfolgreichster deutscher Film 1955 Literatur BearbeitenJonathan Schilling Noch einmal Preussen im Film Zu Preussenbildern in Filmen mit Ruth Leuwerik In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte N F 29 Bd H 1 2 2019 S 201 221 Gunter Helmes Lebensbilder auf Zelluloid Uber deutschsprachige biographische Spielfilme der 1950er Jahre Hamburg 2021 ISBN 978 3 948958 06 0 S 15 21 Weblinks BearbeitenLudwig II in der Internet Movie Database englisch Ludwig II bei filmportal de Ludwig II auf filmposter archiv de Ludwig II Glanz und Ende eines Konigs 1955 vollstandiger Film Ludwig II Glanz und Ende eines Konigs 1955 s S cineforum clasico org inklusive diverser Filmbilder Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig II Glanz und Elend eines Konigs Abb DVD Hulle im Bild O W Fischer Ludwig II Glanz und Elend eines Konigs Abb DVD Hulle Filmjuwelen im Bild Ruth Leuwerik O W Fischer Zur Begegnung mit dem Kronprinzen Ludwig siehe Bismarck Otto von Gedanken und Erinnerungen Bd I Munchen und Berlin 1920 letztes Kapitel Die Presse schrieb uber Ludwig II auf filmposter archiv de abgerufen am 27 Dezember 2018 Ludwig II In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 22 Mai 2017 Claudius Seidl in Der deutsche Film der funfziger Jahre 1987 S 146 Ludwig II im Heyne Filmlexikon 1996 Ludwig II Vgl filmreporter deFilme von Helmut Kautner Kitty und die Weltkonferenz 1939 Frau nach Mass 1940 Kleider machen Leute 1940 Auf Wiedersehn Franziska 1941 Anuschka 1942 Wir machen Musik 1942 Romanze in Moll 1943 Grosse Freiheit Nr 7 1944 Unter den Brucken 1946 In jenen Tagen 1947 Der Apfel ist ab 1948 Konigskinder 1950 Epilog 1950 Weisse Schatten 1950 Kapt n Bay Bay 1953 Die letzte Brucke 1954 Bildnis einer Unbekannten 1954 Ludwig II 1955 Des Teufels General 1955 Himmel ohne Sterne 1955 Ein Madchen aus Flandern 1956 Der Hauptmann von Kopenick 1956 Die Zurcher Verlobung 1957 Monpti 1957 Zu jung 1958 Der Schinderhannes 1958 Ein Fremder in meinen Armen 1959 Der Rest ist Schweigen 1959 Die Gans von Sedan 1959 Das Glas Wasser 1960 Schwarzer Kies 1961 Der Traum von Lieschen Muller 1961 Die Rote 1962 Das Haus in Montevideo 1963 Lausbubengeschichten 1964 Die Feuerzangenbowle 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig II 1955 amp oldid 232361008