www.wikidata.de-de.nina.az
Marianne von Werefkin russisch Marianna Vladimirovna Veryovkina Marianna Wladimirowna Werjowkina wiss Transliteration Marianna Vladimirovna Verevkina 29 Augustjul 10 September 1860greg 1 in Tula Russisches Kaiserreich 6 Februar 1938 in Ascona Schweiz war eine russische Malerin die fur den deutschen Expressionismus Herausragendes leistete Selbstbildnis 1910 Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen Wappen der Familie WerefkinInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 In Russland 1860 1896 1 2 In Deutschland 1896 1914 1 3 In der Schweiz 1914 1938 2 Werefkin und der Japonismus 3 Ehrungen 4 Sammlungen 5 Werke Auswahl 6 Ausstellungen Auswahl 7 Film 8 Horspiel 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn Russland 1860 1896 Bearbeiten nbsp General Werjowkin der Vater der Kunstlerin nbsp Ilja Jefimowitsch Repin Bildnis Marianne Werefkin 1888 ehemalige Sammlung Ernst Alfred Aye heute Museum WiesbadenMarianna Wladimirowna Werjowkina wurde als Tochter von Elisabeth geb Daragan 1834 1885 und Wladimir Nikolajewitsch Werjowkin 1821 1896 dem Kommandeur des Jekaterinburger Regiments in Tula der Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements geboren Der Vater war russischer Adeliger dessen Vorfahren aus Moskau stammten Er machte Karriere beim Militar wurde General und zuletzt Kommandant der Peter und Paul Festung in Sankt Petersburg Die Mutter gehorte einer alten Kosakenfurstenfamilie an Ihr Vater Generalleutnant Peter Michailowitsch Daragan 1800 1875 war von 1850 bis 1866 2 der Gouverneur von Tula 3 in dessen Amtspalast sie auch die Tochter Marianne zur Welt brachte 4 Sie war Malerin die die Ikonenmalerei bei Carl Timoleon von Neff erlernt hatte 1874 wurde Werefkins zeichnerische Begabung entdeckt Daraufhin erhielt sie umgehend akademischen Zeichenunterricht Als Jugendliche verfugte sie uber ein grosses Atelier in der Peter und Paul Festung und ein Atelierhaus auf dem Landgut ihrer Familie namens Blagodat Gluckseligkeit 5 in Litauen Es liegt etwa 7 Kilometer nordwestlich der Provinzstadt Utena im Park von Vyzuoneles 6 der 1958 zum litauischen Naturdenkmal erklart wurde Das Gut und die dortige Landschaft betrachtete Werefkin als ihre eigentliche Heimat nbsp Selbstbildnis in Matrosenbluse 1893 Fondazione Marianne Werefkin Ascona1880 wurde sie Privatschulerin von Ilja Repin dem bedeutendsten Vertreter der Peredwischniki Wandermaler die den russischen Realismus vertraten Durch Repin bekam Werefkin schon fruh Kontakt zur Kunstlerkolonie von Abramzewo und zu Walentin Alexandrowitsch Serow dem zweiten Privatschuler von Repin Seit 1883 in Moskau studierte sie bei Illarion Michailowitsch Prjanischnikow Malerei und horte Vorlesungen bei Wladimir Sergejewitsch Solowjow 1888 schuf Repin das Bildnis Marianne Werefkin im selben Jahr erlitt sie einen Jagdunfall bei dem sie sich versehentlich die rechte die Malerhand durchschoss Werefkins erste kunstlerisch wichtige Werkphase ist jene Zeit vor 1890 als sie sich in der realistischen Malerei des Zarenreiches einen Namen als Russischer Rembrandt machte Einige Werke sind erhalten andere nur durch Fotos nachweisbar viele sind verschollen Nach 1890 modernisierte Werefkin ihren Malstil und wechselte zu einer Freilichtmalerei mit Zugen eines Impressionismus osteuropaischer Pragung Aus dieser Zeit existieren offensichtlich nur noch zwei Gemalde 1892 ging Werefkin eine 27 Jahre dauernde Beziehung mit Alexej Jawlensky ein Sie war in der Malerei weiter fortgeschritten als dieser und hatte beschlossen den funf Jahre jungeren mittellosen Offizier auszubilden und zu fordern 7 In Deutschland 1896 1914 Bearbeiten 1896 nach dem Tod ihres Vaters mit einer noblen zaristischen Rente ausgestattet 8 zog Werefkin mit Jawlensky und ihrem Dienstmadchen Helene Nesnakomoff nach Munchen Sie mietete im Stadtteil Schwabing eine komfortable Doppelwohnung die sie teils mit Mobiliar im Empirestil und des Biedermeier einrichtete was sie mit Volkskunst Mobeln kontrastierte die in den Werkstatten der Kunstlerin Jelena Dmitrijewna Polenowa 1850 1898 in der Kunstlerkolonie von Abramzewo hergestellt worden waren Jawlenskys Weiterbildung vertraute sie zunachst dem Slowenen Anton Azbe an 9 wahrend sie zugunsten seiner Ausbildung ihre eigene Malerei fur genau zehn Jahre unterbrach Wie viele Frauen in der Kunst ordnete sie ihre kunstlerischen Ambitionen den Interessen des Geliebten unter Werefkin wusste dass Jawlensky ein Schurzenjager war Die Liebe ist eine gefahrliche Sache besonders in den Handen Jawlenskys Sie lehnte eine Heirat ab nicht zuletzt wegen der grosszugigen Rente des Zaren die sie als verheiratete Frau verloren hatte Aber sie hatte es sich in den Kopf gesetzt ihn als Kunstler in jeder Hinsicht zu fordern Er sollte an ihrer Stelle kunstlerisch all das erreichen und verwirklichen was einem schwachen Weibe ja ohnehin verwehrt war Drei Jahre vergingen in unermudlicher Pflege seines Verstandes und seines Herzens Alles alles was er von mir erhielt gab ich vor zu nehmen alles was ich in ihn hineinlegte gab ich vor als Geschenk zu empfangen damit er nicht als Kunstler eifersuchtig sein sollte verbarg ich vor ihm meine Kunst Werefkin zitiert nach Fathke 1980 17 Jawlensky dankte es ihr indem er die neunjahrige Helene Nesnakomoff missbrauchte die Gehilfin von Werefkins Zofe mit der er schon ein Verhaltnis hatte 1897 grundete Werefkin in ihrem rosafarbenen Salon 10 die Bruderschaft von Sankt Lukas deren Mitglieder sich in der Tradition der Lukasgilde verstanden und die letztlich die Keimzelle zur Neuen Kunstlervereinigung Munchen N K V M und zum Blauen Reiter war 1897 war sie mit Azbe Jawlensky Dmitri Nikolajewitsch Kardowski und Igor Emmanuilowitsch Grabar in Venedig um zunachst eine Repin Ausstellung zu besuchen Anschliessend studierten sie in verschiedenen oberitalienischen Museen die Malerei alter Meister 11 1902 bekam das Dienstmadchen Helene von Jawlensky ein Kind Andreas Nesnakomoff 1984 Im November 1902 begann Werefkin ihre Lettres a un Inconnu Briefe an einen Unbekannten als eine Art Tagebuch zu schreiben die sie 1906 beendete Ein Jahr spater fuhr sie mit dem russischen Maler Alexander von Salzmann in die Normandie wahrend Jawlensky in Munchen blieb 12 Um 1905 entstand Jawlenskys Bild Die Werefkin im Profil 1906 reiste Werefkin mit Jawlensky Helene und Sohn Andreas nach Frankreich Zunachst fuhren sie in die Bretagne Von dort ging es uber Paris und Arles nach Sausset les Pins bei Marseille wo ihr Malerfreund Pierre Girieud 1876 1948 wohnte Dort am Mittelmeer nahm Werefkin ihre kunstlerische Tatigkeit wieder auf 13 Im Jahr 1907 entstanden ihre ersten expressionistischen Gemalde Stilistisch folgte sie den Theorien von Vincent van Gogh der Flachenmalerei von Paul Gauguin der Ton in Ton Malerei von Louis Anquetin der karikativen und plakativen Malerei von Henri de Toulouse Lautrec und den Ideen der Nabis Im Freundeskreis in Munchen erhielt sie den Beinamen Die Franzosin Ikonologisch und motivisch lehnte sich Werefkin oftmals auch an Arbeiten von Edvard Munch an und sie brachte die erwahnten Kunstler neu ins Bild ehe ihre Kollegen beispielsweise Wassily Kandinsky und Gabriele Munter den ersten Schritt in den Expressionismus machten 14 15 Damals verkehrten die Kunstler Jan Verkade Hugo Troendle Hermann Huber 16 und Curt Herrmann in ihrem Salon Im Fruhjahr 1908 war der polnische Freund von Gauguin Wladyslaw Slewinski bei Werefkin zu Besuch Er uberzeugte Jawlensky von der Flachenmalerei Im Sommer trafen sich die beiden Kunstlerpaare Werefkin Jawlensky und Munter Kandinsky im oberbayerischen Murnau am Staffelsee zu gemeinsamem Malen 17 Im Winter desselben Jahres hatten Werefkin Jawlensky Adolf Erbsloh und Oscar Wittenstein die Idee zur Grundung der N K V M zu deren erstem Vorsitzenden 1909 Kandinsky berufen wurde 18 Der Tanzer Alexander Sacharoff wurde Mitglied der N K V M Mit Werefkin und Jawlensky bereitete er seinen grossen Auftritt im Odeon in Munchen vor 19 nbsp Schindelfabrik in Oberau 1910 Museum Wiesbaden1909 war der Schweizer Maler Cuno Amiet der damals der Kunstlervereinigung Brucke angehorte 20 Gast in Werefkins Salon Spater sollte er neben Paul Klee und seiner Frau Lily einer ihrer besten Schweizer Freunde werden Am 1 Dezember 1909 fand die Eroffnung der ersten Ausstellung der N K V M mit 16 Kunstlern statt Werefkin stellte sechs Gemalde aus darunter Schuhplattler ihr Bekenntnis zur bayerischen Volkskunst 21 Im Jahr 1909 entstand auch das Gemalde Zwillinge Kurz danach fuhr Werefkin ins russische Litauen zu ihrem Bruder Peter 1861 1946 der in Kaunas Gouverneur war In diesem Winter entstanden dort viele Zeichnungen und etliche Gemalde Ende September 1910 nahm Franz Marc Kontakt zu den Kunstlern der N K V M auf Von ihm selbst erfahrt man dass es in erster Linie Werefkin und Jawlensky waren die ihm die Augen fur eine neue Kunst offneten nbsp Schlittschuhlaufer 1911 Fondazione Marianne Werefkin Ascona nbsp Die Steilkuste von Ahrenshoop 1911Ab Anfang Mai 1911 wohnte Pierre Girieud 1875 1940 bei Werefkin und Jawlensky in der Giselastrasse als er gemeinsam mit Marc in einer Ausstellung der Modernen Galerie Heinrich Thannhauser seine Gemalde zeigte 22 Im Sommer reiste Werefkin mit Jawlensky nach Prerow an der Ostsee Am Ende des Jahres fuhren sie nach Paris wo sie Henri Matisse personlich kennenlernten Kandinky verliess zusammen mit Munter und Marc im Dezember 1911 die N K V M um im Winter 1911 1912 die erste Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter zu prasentieren 23 1912 traten auch Werefkin und Jawlensky aus dem Verein aus der offiziell erst 1920 von Erbsloh aus dem Munchner Vereinsregister ausgetragen wurde 24 Werefkin stellte ebenfalls mit den Mitgliedern der N K V M und des Blauen Reiter zusammen mit den Kunstlern der Brucke vom 18 November 1911 bis zum 31 Januar 1912 in der Neuen Sezession in Berlin aus 25 Sie zeigte dort ihr Gemalde Schlittschuhlaufer 1913 beteiligten sich Werefkin und Jawlensky an der Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter in der Berliner Galerie Der Sturm von Herwarth Walden Im selben Jahr beabsichtigte Werefkin die endgultige Trennung von Jawlensky und reiste nach Vilnius in Litauen wo ihr Bruder Peter zwischenzeitlich Gouverneur geworden war Ende Juli 1914 fuhr Werefkin dann doch von Litauen nach Deutschland zuruck In Munchen kam sie am 26 Juli an In der Schweiz 1914 1938 Bearbeiten Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 1 August 1914 mussten Werefkin und Jawlensky Deutschland innerhalb von 24 Stunden verlassen und flohen mit dem Dienstpersonal Maria und Helene Nesnakomoff und deren Sohn Andreas in die Schweiz Zunachst wohnten sie in Saint Prex am Genfersee Als Folge des Krieges wurde Werefkins Pension um die Halfte gekurzt 1916 fand eine Einzelausstellung in Zurich statt wohin das Paar im September Oktober 1917 ubersiedelte nbsp La Bise 1915 1917 Privatbesitz nbsp La Famiglia vor 1922 Museo comunale AsconaDurch die russische Oktoberrevolution verlor Werefkin ihre zaristische Pension Es folgte eine Beteiligung am Cabaret Voltaire nachdem Werefkin seine Initiatoren kennengelernt hatte 1918 zogen Werefkin und Jawlensky nach Ascona am Lago Maggiore 1919 war Werefkin an einer Ausstellung Maler von Ascona im Zurcher Kunstsalon Wolfsberg gemeinsam mit Jawlensky Robert Genin Arthur Segal und Otto Niemeyer Holstein beteiligt 1920 wurden einige ihrer Werke auf der Biennale in Venedig gezeigt Werefkin lebte in der Schweiz stets als Staatenlose ausgestattet seit 1922 mit einem Nansen Pass 1921 trennte sich Jawlensky von Werefkin und zog nach Wiesbaden wo er 1922 Werefkins Haushalterin Helene die Mutter seines Sohnes Andreas heiratete In dieser schwierigen Zeit befreundete sie sich mit dem Zurcher Maler Willy Fries und dessen Gattin Katharina geb Righini 1894 1973 In 12 Briefen nach Zurich zwischen 1921 und 1925 schilderte sie ihre verzweifelte Lage die doch ihren Mut und ihre Arbeitskraft nicht brechen konnte 26 1924 war Werefkin Mitbegrunderin der Kunstlergruppe Der Grosse Bar in Ascona zusammen mit Walter Helbig Ernst Frick Albert Kohler und anderen Diese Kunstlergruppe hatte eine grosse Ausstellung 1925 in der Berner Kunsthalle gefolgt von weiteren gemeinsamen Ausstellungen so auch 1928 in der Berliner Galerie Nierendorf gemeinsam mit Christian Rohlfs Karl Schmidt Rottluff und Robert Genin 27 Immer wieder verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt auch mit dem Malen von Plakaten und Bildpostkarten oder sie schrieb Artikel beispielsweise 1925 fur die Neue Zurcher Zeitung in der als Folge ihre Eindrucke einer Reise mit Ernst Alfred Aye nach Italien abgedruckt wurden 1928 schrieb und malte Werefkin ihre Ascona Impressionen 28 die sie dem Zurcher Kunstkritiker Hans Trog 1864 1928 widmete 29 Im selben Jahr lernte sie Diego Hagmann 1894 1986 und dessen Frau Carmen 1905 2001 kennen die sie vor grosserer wirtschaftlicher Not bewahrten Hatten sich schon in den letzten beiden Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Munchen stilistische Veranderungen in Werefkins Bildern bemerkbar gemacht die in ihr Alterswerk uberleiten so entwickelte sie dieses in der Schweiz weiter Ihre Gemalde losten beim Betrachter nicht mehr in gleicher Weise wie fruher die plotzlichen Schocks 30 aus Ihre Werke wurden allgemein erzahlerischer verinnerlichter und noch hintergrundiger als zuvor Insbesondere Schriftsteller wurden von ihnen angezogen zu Interpretationen und eigenem Schaffen angeregt wie zum Beispiel der Lyriker Yvan Goll 31 oder der Dichter Bruno Goetz 32 Die typisch russischen Merkmale in Werefkins Malerei insbesondere in der Farbgebung die in Munchen schon der Dichterin Else Lasker Schuler 33 aufgefallen waren sollten in ihrem Alterswerk in Ascona besonders deutlich in Erscheinung treten Auch wenn sie diese auf Tessiner Motive ubertrug waren Werefkins Bilder den meisten Schweizern zunachst fremd und wurden oftmals missverstanden Als Werefkin am 6 Februar 1938 in Ascona starb wurde sie unter Anteilnahme fast der gesamten Bevolkerung nach russisch orthodoxem Ritus auf dem dortigen Friedhof beerdigt Ein Grossteil ihres malerischen und literarischen Nachlasses wird in der Fondazione Marianne Werefkin in Ascona aufbewahrt Durch Schenkungen ist deren Bestand heute auf fast 100 Gemalde angewachsen Daruber hinaus besitzt sie 170 Skizzenbucher 34 und Hunderte von Zeichnungen Ein Teil davon wird in der standigen Sammlung des Museo communale d arte moderna in Ascona prasentiert Werefkin und der Japonismus BearbeitenNeben den Vorbildern van Gogh Gauguin und den Nabis spielte die japanische Kunst fur Werefkin bis ins hohe Alter eine bedeutende Rolle Ihr Interesse dafur wurde offensichtlich bereits in Russland durch eines ihrer grossen Vorbilder namlich James Abbott McNeill Whistler den ersten Japonisten 35 geweckt In Werefkins Nachlass fanden sich neben japanischen Holzschnitten auch literarische Zeugnisse die ihre Verbundenheit mit Whistler und der ostasiatischen Kunst belegen 36 So erfahrt man aus ihren Tagebuchern im Marz 1905 von ihrer Begeisterung fur die japanische Kunst Die Japaner sind so kunstbeflissen so versessen in ihrem Durst nach Kultur Und fur ihre spatere eigene und Jawlenskys Malerei von Belang berichtet sie Bemerkenswertes Einige neue Eindrucke von Farbwerten habe ihr ein Besuch des japanischen Theaters in Munchen vermittelt 37 nbsp Der Tanzer Sacharoff 1909 nbsp Herbst Schule 1907 Fondazione Marianne Werefkin AsconaAls Werefkin 1906 nach zehnjahriger malerischer Abstinenz kunstlerisch wieder tatig wurde griff sie sofort und sehr direkt auf Japanisches zuruck Durch ihre Darstellungen des Tanzers Alexander Sacharoff mit japanischer Schminkmaske und in Mie Pose ist seit langerem bekannt dass sie ein Faible fur die fernostliche Kultur entwickelt hatte 38 Auch ihre Landschaftsbilder blieben davon nicht unbeeinflusst zum Beispiel behandelte sie in ihrem Gemalde Herbst Schule ganz nach japanischer Art die Baume als senkrechte kompositorische Elemente und schnitt ihnen mit dem oberen Bildrand die Kronen ab Vergleichbares hatte Werefkin spatestens 1902 durch die Zeitschrift Mir Iskusstwa durch die Reproduktion eines Waldweges nach Utagawa Hiroshige kennengelernt 39 Andere motivische Bausteine die Werefkin aus der japanischen Kunst entlehnte waren u a die forcierte Perspektive die Schleppfalte der Pfosten als Bildteiler oder Trommelbrucken 40 nbsp Die schwarzen Frauen 1910Bis in Werefkins Alterswerk lassen sich Reflexe auf die japanische Holzschnittkunst verfolgen So kamen Mitte der 1920er Jahre mit einem Mal wieder Schlagschatten in Gebrauch zum Beispiel ausgepragt in dem Gemalde L equipe de nuit 41 von 1924 25 oder in ihrem Bild Ave Maria 42 aus der Zeit um 1927 Sie durften eine Ruckbesinnung auf Vorbilder u a von Hiroshige 43 zu erklaren sein Auch die Prozessionszuge Kreuzweg I und Kreuzweg II 44 von 1926 28 kommen ohne japanische Vorlagen etwa von Kawanabe Kyōsai 45 1831 1889 nicht aus Ebenso konnten die Monster in dem Bild Der Sieger 46 von 1930 auf Darstellungen mit Ungeheuern aus dem japanischen Geisterkult 47 z B von Utagawa Kuniyoshi 48 zuruckgehen Ehrungen BearbeitenDie Kunstlerin ist Namensgeberin fur den Marianne Werefkin Preis der seit 1990 vom Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V im zweijahrigen Turnus an zeitgenossische Kunstlerinnen vergeben wird 49 50 Sammlungen BearbeitenBedeutende Werke Werefkins in den Kunstsammlungen Fondazione Marianne Werefkin Ascona Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen Museum Wiesbaden WiesbadenWerke Auswahl BearbeitenGemalde mit eigenem Artikel Portrat Vera Repin 1881 Madchen in russischem Kostum 1883 88 Selbstbildnis in Matrosenbluse 1893 Bildnis Alexej Jawlensky 1896 Der Verlassene 1907 Heimkehr 1907 Herbst Schule 1907 Madchenpensionat um 1907 Biergarten 1907 Viehmarkt 1907 Die Steingrube 1907 Pferdchen 1907 Tempete 1907 08 Begrabnis 1907 08 Das Sangerpaar um 1908 Sonntagnachmittag 1908 Ballsaal 1908 Im Cafe 1909 Die schwarzen Frauen 1909 Kreuz in Landschaft 1909 Jawlensky im Chambre separee um 1909 Sacharoff 1909 Helene um 1909 Madame um 1909 Weibliche Figurine um 1909 Tragische Stimmung 1909 Rote Stadt 1909 Zwillinge 1909 Zirkus Vor der Vorstellung 1910 Stadt in Litauen 1910 Der rote Baum 1910 Rhythmen 1910 In die Nacht hinein 1910 Sommerbuhne 1910 Schindelfabrik 1910 Selbstbildnis I 1910 Die Schlittschuhlaufer 1911 Die Steilkuste von Ahrenshoop 1911 Bahnhof Prerow Dunenlandschaft 1911 Prerowstrom 1911 Corpus Christi um 1911 Fabrikstadt 1912 Im Dorf 1912 Eglise St Anne 1914 Poste de police a Wilna 1914 Schneewirbel 1916 Le Chiffonier 1917 Schnee uber Nacht 1917 18 Klostergarten um 1926 Der Kreuzweg II 1926 27 Ave Maria 1927 Ernst Alfred Aye 1927 Allerseelen um 1930 Nach dem Sturm 1932Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1914 Baltiska Utstallnigen Malmo Baltische Ausstellung 1959 Marianne von Werefkin Gedachtnisausstellung 1860 1938 Stadtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau Munchen 51 1980 Marianne Werefkin Gemalde und Skizzen Museum Wiesbaden 52 2014 Marianne Werefkin Vom Blauen Reiter zum Grossen Baren Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen und Paula Modersohn Becker Museum 53 Bremen 2015 Sturm Frauen Kunstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910 1932 Schirn Kunsthalle Frankfurt 2019 Lebensmenschen Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Stadtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau MunchenFilm BearbeitenDietmar N Schmidt Marianne Werefkin Malerin und Muse Hessen 3 1990 Angelika Lizius Russen in Bayern Die Malerin Marianne von Werefkin Dokumentationsfilm Bayerischer Rundfunk 2007 Stella Tinbergen denn hier beginnt die Moderne Dokumentarfilm uber Marianne von Werefkin 3sat 2008 Stella Tinbergen Marianne von Werefkin Ich lebe nur durch das Auge Dokumentarfilm 3sat 2009 Ralph Goertz Lebensmenschen Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Produktion IKS Institut fur Kunstdokumentation 2019 c Lenbachhaus Munchen Museum Wiesbaden IKS Medienarchiv Horspiel BearbeitenUte Mings Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin und Co Die Neue Kunstlervereinigung Munchen 1909 1912 Bayerischer Rundfunk 2 2009 Literatur BearbeitenWolfgang Drost Marianne Werefkin Von der Blauen Reiterin zur naiven Malerei Universitatsverlag Winter Heidelberg 2022 Reihe Siegen Beitrage zur Literatur Sprach und Medienwissenschaft 185 ISBN 978 3 8253 4991 2 Bernd Fathke Marianne Werefkin Leben und Werk 1860 1938 Prestel Munchen 1988 Bernd Fathke Spurensicherung fur die Blaue Reiterin in Litauen 6 Mitteilung des Vereins der Berliner Kunstlerinnen e V Berlin 1995 Marianne Werefkin und Wassily Kandinsky In Der Blaue Reiter und seine Kunstler Ausstellungskatalog Brucke Museum Berlin 1998 S 93 ff Bernd Fathke 1911 Die Blaue Reiterin mit Jawlensky in Ahrenshoop Prerow und Zingst Blaue Reiter in Munchen und in Berlin 8 Mitteilung des Vereins der Berliner Kunstlerinnen Berlin 1998 Bernd Fathke Werefkin und Jawlensky und Werefkin mit Sohn Andreas in der Murnauer Zeit In 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Ausstellungskatalog Murnau 2008 S 31 ff Marianne Werefkin Hirmer Verlag Munchen 2001 Bernd Fathke Marianne von Werefkin In Expressionismus auf dem Darss Aufbruch 1911 Erich Heckel Marianne von Werefkin Alexej Jawlensky Ausstellungskatalog Fischerhude 2011 S 38 ff Bernd Fathke Marianne Werefkin des blauen Reiterreiterin In Marianne Werefkin Vom Blauen Reiter zum Grossen Baren Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen 2014 S 24 ff Otto Fischer Marianna von Werefkin In Das neue Bild Veroffentlichung der Neuen Kunstlervereinigung Munchen Munchen 1912 S 42 f Abb S 42 43 Tafeln XXXIII XXXIV XXXV XXXVI Mara Folini Marianne von Werefkin In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Mai 2013 Gustav Pauli Erinnerungen aus sieben Jahrzehnten Tubingen 1936 S 264 ff Marianne von Werefkin 1860 1938 Ottilie W Roederstein 1859 1937 Hans Bruhlmann 1878 1911 Ausstellungskatalog Kunsthaus Zurich 1938 S 4 ff Marianne Werefkin 1860 1938 Ausstellungskatalog Stadtisches Museum Wiesbaden 1958 Clemens Weiler Hrsg Marianne Werefkin Briefe an einen Unbekannten 1901 1905 Koln 1960 Valentine Macarde Le renouveau de l art picturale russe 1863 1914 Lausanne 1971 S 116 f 127 f 133 f Marianne Werefkin Gemalde und Skizzen Ausstellungskatalog Museum Wiesbaden Wiesbaden 1980 Annekathrin Merges Knoth Marianne Werefkins russische Wurzeln Dissertation Universitat Trier 1996 54 Marianne von Werefkin Oeuvres peintes 1907 1936 Ausstellungskatalog Fondation Neumann Gingins 1996 Marianne Werefkin Die Farbe beisst mich ans Herz Ausstellungskatalog Schriftenreihe Verein August Macke Haus Bonn 1999 Gabrielle Dufour Kowalska Marianne Werefkin Lettres a un Inconnu Paris 1999 Marianne Werefkin Il fervore della visione Ausstellungskatalog Palazzo Magnani Reggio Emilia 2001 Marianne von Werefkin in Murnau Kunst und Theorie Vorbilder und Kunstlerfreunde Ausstellungskatalog Murnau 2002 Nathalie Jagudina Marianne von Werefkin Ausgewahlte Schriften und Briefe 1889 1918 Inhaltliche Auswertung im kunsttechnologischen Kontext Diplomarbeit Hochschule fur Kunste Bern Fachbereich Konservierung und Restaurierung Bern 2008 55 Ingrid Pfeiffer Max Hollein Hrsg Sturm Frauen Kunstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910 1932 Wienand Koln 2015 ISBN 978 3 86832 277 4 Katalog der gleichnamigen Ausstellung Schirn Kunsthalle Frankfurt 30 Oktober 2015 bis 7 Februar 2016 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Siedler Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 dieselbe Marianne Werefkin Ihr Leben im Russischen Reich in Deutschland in der Schweiz In Marianne Werefkin Vom Blauen Reiter zum Grossen Baren Ausstellungskatalog Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen 2014 ISBN 978 3 927877 82 5 S 8 ff Brigitte Salmen Hrsg diese zartlichen geistvollen Phantasien Die Maler des Blauen Reiter und Japan Ausstellungskatalog Schlossmuseum Murnau 2011 ISBN 978 3 932276 39 2 dieselbe Marianne von Werefkin Hirmer Munchen 2019 ISBN 978 3 7774 3306 6 Brigitte Salmen PSM Privatstiftung Schlossmuseum Murnau Marianne von Werefkin Leben fur die Kunst Hirmer Verlag Munchen 2013 ISBN 978 3 7774 2048 6 Tatjana Kuschtewskaja Russinnen ohne Russland Beruhmte russische Frauen in 18 Portraits Grupello Dusseldorf 2012 ISBN 978 3 89978 162 5 Tanja Malycheva und Isabel Wunsche Hrsg Bernd Fathke Petra Lanfermann u a Marianne Werefkin and the Women Artists in Her Circle Marianne Werefkin und die Kunstlerinnen in ihrem Kreis Jakobs Universitat Bremen 2016 englisch ISBN 978 90 04 32897 6 In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Der Briefwechsel Hrsg vom Zentrum Paul Klee Bern und von Stefan Frey Zurich 2013 ISBN 978 3 909252 14 5 Marianne Werefkin Vom Blauen Reiter zum Grossen Baren Ausstellungskatalog Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen 2014 ISBN 978 3 927877 82 5 Roman Zieglgansberger Annegret Hoberg Matthias Muhling Hrsg Lebensmenschen Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Ausstellungskatalog Stadtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau Munchen Museum Wiesbaden Munchen u a 2019 ISBN 978 3 7913 5933 5 Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 Reprint 2010 S 2087 Hildegard Moller Malerinnen und Musen des Blauen Reiters Piper Munchen 2007 ISBN 978 3 492 05017 3 als Taschenbuch 2012 ISBN 978 3 492 27492 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marianne von Werefkin Sammlung von Bildern Literatur von und uber Marianne von Werefkin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marianne von Werefkin In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Werefkin Marianne von In SikartEinzelnachweise Bearbeiten Zu der haufig fehlerhaft vorgenommenen Umrechnung von Daten des Julianischen in den Gregorianischen Kalender muss bemerkt werden dass zwar bei der Oktoberrevolution im 20 Jahrhundert die Zeitdifferenz 13 Tage betrug fur das 19 Jahrhundert jedoch nur eine Differenz von 12 Tagen zutrifft Sofia Andreevna Tolstaya My life 2010 S 39 Biographischer Index Russlands und der Sowjetunion Band 1 Munchen 2005 S 439 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters 2014 Kapitel I 1860 1879 Pragung S Kubickiene Vyzuoneliu Dvaras Utenis 12 Juli 1994 Annekathrin Merges Knoth Marianne Werefkins russische Wurzeln Neuansatze zur Interpretation ihres kunstlerischen Werkes Dissertation PDF 15 02 MB Universitat Trier 18 September 2001 abgerufen am 17 Marz 2019 Marianne Werefkin Brief an Herrn Schadl 1919 Archiv Fondazione Marianne Werefkin Ascona S 2 f Bernd Fathke Marianne Werefkin und ihr Einfluss auf den Blauen Reiter In Marianne Werefkin Gemalde und Skizzen Ausstellungskatalog Museum Wiesbaden 1980 S 17 Bernd Fathke Im Vorfeld des Expressionismus Anton Azbe und die Malerei in Munchen und Paris Wiesbaden 1988 Valentine Macarde Le renouveau de l art picturale russe 1863 1914 Lausanne 1971 S 135 f Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 S 47 Abb 52 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 S 87 91 Bernd Fathke Jawlensky und seine Weggefahrten in neuem Licht Hirmer Verlag Munchen 2004 S 86 ff Brigitte Salmen Annegret Hoberg Um 1908 Kandinsky Munter Jawlensky und Werefkin in Murnau In 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Ausstellungskatalog Murnau 2008 S 16 Isabell Fechter Sternstunden Murnau 1908 2008 Vor 100 Jahren In Weltkunst 09 2008 S 96 f Aargauer Kunsthaus Aarau Hrsg Hermann Huber Retrospektive Aargauer Kunsthaus Aarau 18 August 16 September 1979 Aargauer Kunsthaus Aarau 1979 S 66 worldcat org abgerufen am 4 Januar 2021 Bernd Fathke Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der Murnauer Zeit In 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Ausstellungskatalog Murnau 2008 S 53 ff Brief von Erbsloh an Kandinsky vom 25 Januar 1909 In Annegret Hoberg Titia Hoffmeister Karl Heinz Meissner Anthologie In Der Blaue Reiter und das Neue Bild Von der Neuen Kunstlervereinigung Munchen zum Blauen Reiter Ausstellungskatalog Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 1999 S 29 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 110 f George Mauner Von Pont Aven zur Brucke Amiet als pons inter pontes In Cuno Amiet Von Pont Aven zur Brucke Ausstellungskatalog Kunstmuseum Bern Bern 1999 S 24 ff Bernd Fathke Marianne Werefkin des blauen Reiter Reiterin In Marianne Werefkin Vom Blauen Reiter zum Grossen Baren Ausstellungskatalog Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen 2014 S 46 ff Abb 48 Veronique Serrano Chronologie et temoignages In Pierre Girieud et l experience de la modernite 1900 1912 Ausstellungskatalog Musee Cantini Marseille 1996 S 117 Zu diesen Vorgangen siehe auch Von der N K V M zum Blauen Reiter Original im Stadtarchiv Munchen Marianne von Werefkin www murnau de abgerufen am 11 Marz 2019 Angelika Affentranger Kirchrath Ein ungleiches Kunstlerpaar Willy Fries und Marianne Werefkin in Ascona in Sigismund Righini Willy Fries Hanny Fries eine Kunstlerdynastie in Zurich 1870 2009 hrsg von Sascha Renner im Auftrag der Stiftung Righini Fries Verlag Scheidegger amp Spiess Zurich 2018 367 S ill S 215 232 bes S 225 232 Kunst der Zeit Organ der Kunstlerselbsthilfe Jg II H 7 1928 Sonderheft Ascona Frederik Jensen Hrsg Marianne von Werefkin 1860 1938 Impressionen von Ascona Galleria Via Sacchetti Ascona 1988 Bernd Fathke Werefkins Hommage an Ascona In Marianne Werefkin Die Farbe beisst mich ans Herz Ausstellungskatalog Schriftenreihe Verein August Macke Haus Bonn 1999 S 31 ff Georg Schmidt Die Fauves Geschichte der modernen Malerei Genf 1950 S 17 Barbara Glauert Hrsg Claire Goll Iwan Goll Meiner Seele Tone Das literarische Dokument eines Lebens zwischen Kunst und Liebe aufgezeichnet in ihren Briefen Bern 1978 S 17 ff Bruno Goetz Das gottliche Gesicht Leipzig Wien Munchen 1927 Else Lasker Schuler Marianne von Werefkin Samtliche Gedichte Munchen 1966 S 223 f Bernd Fathke Marianne Werefkin Aus ihren Skizzenbuchern In Weltkunst Jahrgang 68 Nr 2 Februar 1998 S 310 ff Claudia Daubler Hauschke Impressionismus und 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von Werefkin Ausgewahlte Schriften und Briefe 1889 1918 Inhaltliche Auswertung im kunsttechnologischen Kontext www yumpu com abgerufen am 17 Marz 2019 Kunstler im Umfeld der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter Dawid Burljuk Wladimir Burljuk Heinrich Campendonk Elisabeth Epstein Maria Franck Marc Alexej von Jawlensky Wassily Kandinsky Paul Klee Alfred Kubin August Macke Franz Marc Gabriele Munter Arnold Schonberg Marianne von Werefkin Normdaten Person GND 118631365 lobid OGND AKS LCCN n81092111 VIAF 12484403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werefkin Marianne vonALTERNATIVNAMEN Veryovkina Marianna Vladimirovna russisch Werjowkina Marianna Wladimirowna Transkription Verevkina Marianna Vladimirovna wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG russische Malerin des ExpressionismusGEBURTSDATUM 10 September 1860GEBURTSORT Tula Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 6 Februar 1938STERBEORT Ascona Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marianne von Werefkin 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