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Helene Nesnakomoff russisch Elena Mihajlovna Neznakomova Jelena Michailowna Nesnakomowa 18 Marz 1885 in Pratschy 1 in Russland oder 14 Mai 1881 in Krasnyi Bereg Gouvernment Minsk 2 17 Marz 1965 in Locarno war eine langjahrige Bedienstete von Marianne von Werefkin Geliebte und Modell von Alexej Jawlensky ehe sie ihn 1922 mit siebenunddreissig Jahren heiratete Die drei verband eine Menage a trois die uber Jahrzehnte andauerte Jawlensky schuf mehrere Portrats von Helene Nesnakomoff Alexej Jawlensky Helene im spanischen Kostum Ol auf Leinwand 1904 Museum Wiesbaden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Erste Begegnung zwischen Nesnakomoff und Jawlensky 1 3 Umzug von Russland nach Munchen 1 4 Sohn Andreas 1 5 Maria Nesnakomoff 1 6 Gemalde Helene im spanischen Kostum 1 7 Frankreichreise 1906 1 8 Reise an die Ostsee 1 9 Aktmodell 1 10 Aufenthalt in Oberstdorf 1 11 Erster Weltkrieg Ubersiedlung nach Ascona 1 12 Wohnungsauflosung in Munchen 1 13 Heirat in Wiesbaden 1 14 Ausbildung zur Kosmetikerin 1 15 Rettung von Jawlenskys Bildern 1 16 Tod und Begrabnis 2 Literatur 3 Ausstellung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Bezuglich Helene Nesnakomoffs Abstammung gibt es mehrere Versionen Eine der ersten wurde 1959 publiziert Sie lautet Helene stamme aus ukrainischem Bauerngeschlecht und lebte seit fruhester Jugend in nachster Umgebung der Werefkins Ihrem Blute nach war sie ein eng mit ihrer heimatlichen Natur verbundenes Kind 3 Nach Darstellung der Herausgeberinnen des Jawlensky Werkverzeichnisses lautete es 1991 hingegen Helene stamme aus einer Kaufmannsfamilie die zum Bekanntenkreis der Werefkins gehort habe In die Obhut der Werefkins soll sie gegeben worden sein damit sie gemass den Gepflogenheiten der damaligen Zeit auf die feine Gesellschaft vorbereitet werden wurde 4 Authentische Informationen zu Helene Nesnakomoffs Herkunft Alter Tatigkeit und ihrer Familie erhalt man durch einen Brief der Werefkin von 1919 der sich im Archiv der Fondazione Marianne Werefkin 5 als Briefentwurf erhalten hat Werefkin richtete den Brief aus Ascona an ihren Vertrauten August Schadel 6 in Munchen der Zugang zu ihrem Tresor 7 hatte Jahrzehntelang war der Brief im Asconeser Archiv ubersehen worden In ihm schildert Werefkin Als Lehrling bei meiner damaligen Zofe war ein 9jahriges Madchen Helene Nesnakomoff Sie war in s Haus gekommen nach dem Tode ihres Stiefvaters des Polizeisoldaten bei uns im Fleck 8 der die Mutter welche stark trank mit drei Kindern als Bettlerin zuruckliess Die eine Tochter Marie wurde in ein Madchenasyl getan Helene erlaubte mein Vater in s Haus zu nehmen Der Sohn blieb bei der Mutter und war ein Dieb an dem nichts zu andern moglich war Da die Mutter unzuverlassig war so riet unser Verwalter dass sie alle ihre Rechte mir abtreten sollte was sie auch tat 9 Ins Werefkinsche Haus aufgenommen wo sie satt und warm leben konnte musste sich das noch kindliche Madchen sein Essen und seine Unterkunft verdienen 10 Erste Begegnung zwischen Nesnakomoff und Jawlensky Bearbeiten Helene Nesnakomoff begegnete Jawlensky erstmals auf dem Werefkin schen Landgut Blagodat 11 das etwa sieben Kilometer nordwestlich der litauischen Stadt Utena liegt Werefkin schrieb daruber an August Schadl So kam der Herbst 1895 Helene war zehn Jahre alt Ich hatte langst eine andere Zofe einen wundersamen aber lieben Menschen Trotz ihrer Jahre sass sie Modell fur Jawlensky und wurde von ihm bis zur Tollheit verliebt gemacht Um sie von ihren Psychosen zu heilen ging ich mit meinem Vater und der Zofe nach Petersburg Jawlensky blieb auf unserem Gut die 10 jahrige Helene unter seiner Obhut 12 Umzug von Russland nach Munchen Bearbeiten Als Werefkins Vater 1896 starb erhielt die Baronin als Tochter eines hohen Wurdentragers namlich des Kommandanten der Peter und Paul Festung in Sankt Petersburg eine grosszugig bemessene zaristische Pension von siebentausend Rubeln per annum 13 Umgerechnet entsprach ihre Jahrespension zum damaligen Zeitpunkt rund zweiundzwanzigtausend Mark 14 Nach dem Verlust ihres Vaters fuhlte sich Werefkin nicht mehr gebunden in Russland zu leben und trug fortan ihren verehrten Vater den Verweser Alexanders im Medaillon um den Hals 15 Mit Jawlensky zog sie nach Munchen Helene Nesnakomoff war zur personlichen Bedienung der Werefkin mitgekommen 16 Zur Entscheidung Munchen als Wahlheimat auszusuchen durften pragmatische Erwagungen ausschlaggebend gewesen sein Auf Grund der ehemaligen hohen Stellung ihres Vaters und ihrer vornehmen Herkunft hatte Werefkin gute Beziehungen einerseits zur russischen Gesandtschaft in der Hauptstadt des Konigs von Bayern andererseits auch zur bayerischen Aristokratie 17 Das Datum der Ankunft der Werefkin in Munchen war der 27 Oktober 1896 18 Gemietet hatte sie eine Doppelwohnung 19 im Stadtteil Schwabing in der Giselastrasse 23 im dritten Stock Diese war nach neuestem Standard ausgestattet 20 in der sie standesgemass sowohl hohe Politiker und Aristokraten wichtige Museumsleute und Galeristen als auch die internationale Boheme empfangen konnte 21 Sohn Andreas Bearbeiten Helene Nesnakomoffs Sohn Andreas Jawlensky wurde nach dem Julianischen Kalender am 18 Januar 1902 auf einem Gut namens Anspaki im Gouvernement Witebsk geboren Sein Geburtsdatum nennt erstmals eine Randbemerkung auf dem Reisepass der Werefkin 22 Dieser Nachtrag wurde wahrend der Ruckreise von Russland am 12 Oktober 1902 in Jaroslawl verfasst und gibt das Datum nach dem Gregorianischen Kalender in russischer und franzosischer Sprache 23 an Andre ne le 5 Janvier 1902 Als Helene Nesnakomoff 1901 sechzehnjahrig ein Kind von Alexej Jawlensky erwartete war eine Heirat indiskutabel Diskretion unumganglich 24 denn den tatsachlichen Sachverhalt uber die Vaterschaft durfte im Munchen am Anfang des 20 Jahrhunderts nicht bekannt werden ansonsten hatte sich Jawlensky peinliche Probleme mit der damals geltenden Rechtsordnung eingehandelt zumal er keine Heiratsabsichten mit der Kindsmutter hatte 25 Ob Jawlensky und Werefkin die Geburt von Andreas in Anspaki miterlebten ist nicht geklart Bekannt ist dagegen dass Helene Nesnakomoffs altere Schwester Maria vor Ort war wahrend Jawlensky und Werefkin sich auf Russlandtour begeben hatten um sich auf der Krim in dem Luxusbad Alupka mit Dmitri Kardowsky und seiner Frau Olga zu treffen 26 Nach etwas mehr als einem Jahr kehrte man am 23 November 1902 nach Munchen zuruck Mitgekommen war auch Maria Nesnakomoff ausweislich ihrer Legitimations Urkunde Aus dieser geht hervor dass sie als Zimmermadchen Helene als Kochin im Haushalt Werefkin fungierten Fur Helene Nesnakomoff musste eine Fehlliste angelegt werden da ihre Legitimations Urkunde von 1896 die die bayerischen Behorden damals angelegt hatten ratselhafterweise verloren gegangen war Unerklarlich ist auch dass die koniglich bayerischen Beamten die Geburtsdaten der Schwestern verwechselten Als Geburtsjahr der alteren Maria trug die Meldebehorde falschlicherweise 1885 ein in die Fehlliste der jungeren Helene dagegen 1881 Der beabsichtigte Identitatstausch 27 war von Werefkin gezielt arrangiert worden 28 und um die Affare zusatzlich zu vertuschen wurde Andreas forthin in Munchen als Neffe 29 von Jawlensky ausgegeben 30 Maria Nesnakomoff Bearbeiten Maria Nesnakomoff wurde nach zweijahrigem Aufenthalt in der Wohnung in der Giselastrasse von Werefkin als Belastung empfunden Uberdrussig der schwesterlichen Verbundeten von Helene schickte sie diese gegen Ende des Jahres 1904 zuruck nach Russland Als neues Dienstmadchen trat an ihre Stelle eine unparteiische Munchnerin namens Christel 31 die im Werefkin schen Haushalt noch 1906 nachweisbar ist 32 Gemalde Helene im spanischen Kostum Bearbeiten Hauptartikel Helene im spanischen Kostum Als Andreas zwei Jahre alt war malte Jawlensky sein grosstes Olgemalde ein Portrat von Helene im spanischen Kostum Als es gerade fertig gemalt worden war und noch nass auf der Staffelei stand bekam es Lovis Corinth zu sehen Es war Montag der 22 Februar 1904 Werefkin hielt das Datum und Corinths Besuch in ihrem Tagebuch fest 33 Frankreichreise 1906 Bearbeiten Jawlensky irrte sich 34 als er seine lange Frankreichreise mit Werefkin Helene Nesnakomoff und Sohn Andreas 1905 statt 1906 datierte In seinen Lebenserinnerungen schrieb er falschlicherweise Im Fruhling 1905 fuhren wir alle nach der Bretagne an das Meer nach Caranteque 35 Damals 1905 in der Bretagne soll laut Werkverzeichnis u a auch das Gemalde Der Bucklige das zunachst Buckliger Matrose Bretagne hiess entstanden sein 36 Fur Helene Nesnakomoff und ihren Sohn Andreas war es ihre erste Reise die sie 1906 nach Frankreich fuhrte Christel die gegen Maria Nesnakomoff ausgetauschte Hausgehilfin hatte sich wahrend der Abwesenheit ihrer russischen Arbeitgeberin im Ausland um den Munchener Haushalt zu kummern Von Carantec ging die Reise uber Paris in die Provence und Sausset am Mittelmeer wo wir bis Weihnachten blieben erfahrt man von Jawlensky 37 Zunachst sperrte er sich gegen die Weiterfahrt nach Sudfrankreich und wollte von Paris aus mit Helene Nesnakomoff direkt nach Bayern zuruckkehren Werefkin reagierte daraufhin Sie konne auf Helene nicht verzichten denn schliesslich habe man in Sausset Les Pins ein grosses Haus gemietet 38 wo es ihre Aufgabe war wie immer den Haushalt zu versorgen und Einkaufe in Geschaften und auf dem Markt 39 zu tatigen Werefkin argumentierte daruber hinaus Mit jedem Tag bezaubert mich die hiesige Natur noch mehr Die Farben rundum sind fur einen Kunstler eine unerschopfliche Quelle Ich mochte die Sonne hier gegen den Nebel in Munchen nicht fruher eintauschen als wir es verabredet hatten 40 Nach zehnjahriger malerischer Abstinenz griff Werefkin in der Provence wieder zu Skizzenbuch Buntstiften und Pastellkreiden Reise an die Ostsee Bearbeiten nbsp Alexej Jawlensky Helene 1911 PrivatbesitzIn seinen Lebenserinnerungen berichtet Jawlensky Im Fruhling 1911 fuhren wir nach der Ostsee nach Prerow Werefkin Andre Helene und ich 41 Wie schon in Sausset Les Pins konnte man auch in Prerow auf Helene nicht verzichten Wie ublich wahrend der Zeit vor der Jahrhundertwende und vor dem Ersten Weltkrieg brachten viele Familien ihre eigene Kochin mit 42 die auch hier den Haushalt zu fuhren Einkaufe in Geschaften und auf Markten 43 zu tatigen hatte So hielten es auch die russischen Sommerfrischler die in der Villa Seestern 44 logierten Sie lag in der Waldstrasse 13 und war fur damalige Verhaltnisse mit funf Zimmern einer verglasten Veranda und einer Laube im Garten recht bequem ausgestattet Vermutlich hatte Werefkin ihre Adelsbeziehungen spielen lassen Gewohnlich stand die komfortable Unterkunft Mitgliedern des Hofes von Preussenprinz Eitel Friedrich zur Verfugung immer dann wenn der zweite Sohn Wilhelms II in der Kustenlandschaft Jagd auf Hasen machte 45 Die Eintragung der Feriengaste lautete in der Fremdenliste von 1911 Frl Exzell v Werefkin Marianne Russland Herr v Jawlensky Alex Stabskapitan a D Russland Nesnakomoff Helene und Sohn Russland 46 Aktmodell Bearbeiten nbsp Marianne von Werefkin Helene um 1909 PrivatbesitzAls sich Werefkin 1883 in Moskau in die Malklasse von Prjanischnikow einschrieb fand sie dort gegenuber den Verhaltnissen an der St Petersburger Akademie einen relativ neuzeitlichen Lehrbetrieb vor 47 Bei ihm vervollkommnete sie ihre Portratmalerei Aufgeschlossen und gar nicht prude verwunderte sie sich dass das Aktzeichnen merkwurdigerweise noch nach Gipsmodellen erfolgte 48 Ein Blick in Werefkins St Petersburger Atelier zeigt etwa ein Dutzend Bilder die heute ausnahmslos als verschollen gelten mussen Das Bildnis eines farbigen Hausdieners ist zu erkennen Daruber hinaus ist zu entdecken dass Werefkin damals nicht nur Portrat malte sondern auch vielfigurige Genreszenen Landschaften und mehrere Akte 49 Von Anfang an seiner Karriere zeigte Jawlensky ein besonderes Interesse an der Aktmalerei Er besuchte verschiedene Kurse an der St Petersburger Akademie Im Oktober 1892 ruckte er in die Aktklasse auf wo seine Bleistiftportrats gelobt wurden Noch im Oktober 1894 gehorte er der Aktklasse an 50 In Munchen schatzte er das abendliche Aktzeichnen 51 bei seinem Lehrer Anton Azbe der beruhmt wegen seiner Fahigkeit war mit ein paar Strichen einem schlechten Akt seiner Schuler Leben einhauchen zu konnen 52 Eine ungewohnliche Begebenheit loste Jawlensky aus indem er den Malermonch Verkade zur Aktmalerei verleitete so dass dieser daraufhin als Busse eine Kirche in Jerusalem ausmalen musste 53 Jawlenskys Catalogue raisonne 54 verzeichnet mehr als 150 Frauenakte Kein einziger stellt Helene Nesnakomoff dar Das ist insofern erstaunlich weil sie sich fur Werefkin mehrfach als Aktmodell zur Verfugung stellte Aufenthalt in Oberstdorf Bearbeiten In seinen Lebenserinnerungen schreibt Jawlensky Im Sommer 1912 fuhren wir alle nach Oberstdorf und blieben dort bis zum Dezember Spater kam auch der Maler Kardowsky mit seiner Familie 55 Jawlenskys Mitteilung wir alle bleibt vage Es ist zunachst nicht klar ob er damit sagen will dass auch Helene und Andreas Nesnakomoff mit von der Partie waren Das erfahrt man erst durch ein Foto 56 das sich im Nachlass Werefkins fand Augenscheinlich hatte man sich im Sonntagsstaat in einem Garten zu einem arrangierten Erinnerungsfoto zusammengefunden Es zeigt stehend von links nach rechts Helene Nesnakomoff mit Sohn Andreas im weissen Matrosenanzug Jawlensky mit Fliege Kardowsky mit Krawatte davor auf einer Bank sitzend Olga Kardowsky mit Sonnenschirm und Tochter Ekatarina Werefkin und zu ihren Fussen sitzend ihr Dackel Moritz Erster Weltkrieg Ubersiedlung nach Ascona Bearbeiten Fur 1914 berichtet Jawlensky Anfang August war Krieg und wir mussten nach der Schweiz Wir mussten unsere Wohnung verlassen mit allen Mobeln und Kunstgegenstanden Noch nicht einmal unsere arme Katze konnten wir mitnehmen 57 Formulierungen mit dem Begriff wir benutzte Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen kunftig konsequent und wollte damit aussagen dass er Werefkin Helene und Andreas gemeint seien Sehr selten wird der Name Werefkin oder Andreas genannt der Name von Helene Nesnakomoff dagegen nie Ohne Ausnahme ist sie jedoch mit dem wir bei jedem Ortswechsel 1914 nach St Prex 1917 nach Zurich und 1918 nach Ascona miteinbezogen Auch im italienisch sprechenden Tessin versorgte Nesnakomoff den Haushalt und tatigte Einkaufe fur die Kuche wie an den fruheren Stationen in Deutschland oder in Frankreich Dass sich die Menage a trois unterdessen aufzulosen begann beobachtete nicht nur Claire Goll Sie schrieb dazu Das baufallige Schlosschen das sie in Ascona bewohnten schallte vom Morgen bis zum Abend von zankenden Stimmen Eines Tages sollte es soweit kommen dass der Grandseigneur Jawlensky die Werefkin verstiess und die Kochin heiratete 58 Zuvor hatten Helene und Andreas Nesnakomoff die gemeinsame Wohnung im Castello verlassen und sich in der Nachbarschaft eingemietet Forthin speiste die Baronin im Logis ihrer Kochin bis Jawlensky seine Familie zu sich rief 59 Wohnungsauflosung in Munchen Bearbeiten Um 1920 zum Zweck der Auflosung der gemeinsamen Munchener Wohnung nach Deutschland einreisen zu konnen bewirkte Werefkin am 10 Juni 1920 eine Aufenthaltsgenehmigung der Polizeidirektion Munchen 60 fur sich Jawlensky Helene Nesnakomoff und deren Sohn Andreas Zuvor mussten Fuhrungszeugnisse beantragt werden Jener fur Helene Nesnakomoff mit Andreas hat sich im Nachlass der Werefkin erhalten Darin erklarte die Gemeinde Ascona am 28 April 1920 dass Frau Elena Nesnakomoff und ihr Sohn Andreas beide hier wohnhaft seit ungefahr zwei Jahren immer ein unter allen Gesichtspunkten lobenswertes Verhalten an den Tag gelegt haben 61 Als Werefkins Munchener Doppelwohnung bei Kriegsausbruch verlassen werden musste ubergab Werefkin vor ihrer Flucht in die Schweiz die Schlusselgewalt an Paul Klee und seine Frau Lily Mit Datum vom 13 April 1920 hatte Frau Klee vom Stadtischen Wohnungsamt Munchen ein Schreiben erhalten in dem ihr als Sachverwalterin die Beschlagnahmung der Ateliers und der Wohnraume in der Giselastrasse 23 III angedroht wurde Daraufhin uberprufte Frau Klee die ihr anvertraute Wohnung und entdeckte dass zwischenzeitlich eingebrochen worden war und berichtete dies an die Werefkin nach Ascona Werefkin beauftragte daraufhin ein Munchner Detektivburo namens Bluml mit der Aufklarung des Diebstahls Am 18 Mai 1920 gab das Buro einen Bericht aus dem Einzelheiten hervorgehen 62 Werefkin brachte den Diebstahl sofort bei der Polizei in Munchen zur Anzeige Gleichzeitig bewirkte sie damit am 10 Juni 1920 eine Aufenthaltsgenehmigung der Polizeidirektion Munchen fur sich Jawlensky Helene und Andreas Nesnakomoff 63 sowie eine Zeugenvorladung fur sich selbst und Helene Nesnakomoff Am 3 Mai 1920 bekam Werefkin vom Deutschen Konsulat in Lugano einen fur drei Monate gultigen Ausweis fur das Reichsgebiet Aus ihm geht hervor dass der 5 Mai 1920 der Tag ihrer Einreise und der 15 Juli 1920 der Tag ihrer Ausreise war Abgesehen von den relativ unbedeutenden Verlusten durch den Diebstahl verfugten Werefkin und Jawlensky wieder uber ihr Eigentum Der Haushalt wurde vorerst bei einer Munchener Spedition eingelagert denn zum Zeitpunkt der Wohnungsauflosung war noch eine gemeinsame Ruckkehr nach Deutschland geplant Nachdem Jawlensky die Baronin verlassen hatte verbrachte er seinen Teil um 1922 in seine neue Heimat nach Wiesbaden Werefkins Anteil verblieb bis in die spaten zwanziger Jahre in Munchen ehe sie Mobel den ubrigen Hausrat und Bilder an ihren Neffen Alexander von Werefkin 1904 1982 verschenkte der Etliches davon an Ernst Alfred Aye vermachte Heirat in Wiesbaden Bearbeiten In Wiesbaden sorgte Jawlenskys Mesalliance am 20 Juli 1922 fur Gesprachsstoff Helene machte einen bauerlichen Eindruck Sie arbeitete gern im Garten hielt den Haushalt blitzsauber von Avantgardekunst aber begriff sie nichts und wenn Gaste ins Haus kamen verzog sie sich in die Kuche Sie blieb die auf den Haushalt beschrankte Frau 64 Was Jawlenskys Malerei anbetraf so konnte Nesnakomoff mit ihr nahezu nichts anfangen Nur Stilleben und Blumenbilder gefielen ihr Alo Altripp hat es miterlebt wie Helene die Meditationen das Alterswerk ihres Mannes als Papas dumme Kreuzchen bezeichnete 65 Manche Wiesbadener stellten fest dass Helene eine naturliche Gabe besessen habe andere Menschen intuitiv zu erfassen eine Gabe die sie auch beim Handlesen einsetzte Sie litt in ihrer Ehe unter den vielen Affaren die sich ihr schwarmerischer Ehemann erlaubte 66 Ausbildung zur Kosmetikerin Bearbeiten Jawlensky bat Karl Im Obersteg KlO 1927 um Hilfe fur seine Frau Helene Nesnakomoff Nach einer schweren Operation bedurfte sie einer Erholung im Suden der Schweiz Im Obersteg kummerte sich um das Visum und hinterlegte 2000 Schweizer Franken als Kaution fur die staatenlose Russin Ebenso unterstutzte der Basler spater Helenes Berufswunsch eine Ausbildung zur Kosmetikerin in Paris zu absolvieren um anschliessend in Wiesbaden einen Kosmetiksalon eroffnen zu konnen Die Finanzierung der mehrmonatigen Ausbildung in Paris November bis Weihnachten 1927 und Februar bis Mitte April 1928 erfolgte uber den Verkauf von Bildern Jawlenskys in der Schweiz durch Karl Im Obersteg 67 Mit Diplomen aus Paris versehen eroffnete Helene in der Wiesbadener Rheinstrasse Ecke Wilhelmstrasse das Schonheitsinstitut Susanne Bekanntlich blieb in Helenes Institut Susanne wahrend der Zeit der Weltwirtschaftskrise die Kundschaft aus so dass Helene es nach einiger Zeit aufgeben musste 68 Gegen Ende seines Lebens machte sich der todkranke Jawlensky Sorgen um seine Frau Mit Lisa Kummel besprach er wie er sein Erbe verteilen solle Der permanent an Geldmangel leidende Kunstler erhoffte sich finanzielle Hilfe fur Helene Nesnakomoff aus Amerika als er am 20 Juni 1940 Lisa bat in seinem Namen einen Brief an Galka zu schreiben Meine Krankheit ist in den Kopf gegangen und ich hore jetzt schlechter u bekomme Schmerzen in den Augen Aber ich lebe noch Nochmals bitte ich Dich wenn ich nicht mehr da sein werde vergesse Helene nicht Ach Galka was hast Du fur ein schones Leben so fern vom Kriege 69 Rettung von Jawlenskys Bildern Bearbeiten Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Helenes Jawlensky Bilder auf verschiedene Verstecke verteilt Ein Versteck lag wenige Hauser weiter in der Villa von Otto Henkell in der Beethovenstrasse 40 Um diese Bilder prozessierte Helene nach Kriegsende gegen die siegreichen Amerikaner Die ihr zugesprochene Entschadigung war gering denn sie wurde in Reichsmark und nicht in D Mark berechnet 70 In einem anderen Ort in einem Schuppen eines befreundeten Spenglers in der Nahe der ehemaligen Synagoge auf dem Wiesbadener Michelsberg hatte Nesnakomoff weitere Bilder verborgen die dicht an dicht zusammengestellt worden waren Am 3 Februar 1945 holte Nesnakomoff nach einer katastrophalen Bombennacht die unbeschadigten Bilder mit einem Leiterwagelchen ab 71 Tod und Begrabnis Bearbeiten Aus Anlass des Einmarsches der Roten Armee 1956 72 in Ungarn zog Helene Nesnakomoff zusammen mit ihrem Sohn Andreas Jawlensky Nesnakomoff und dessen Tochter Lucia und Angelica in die Schweiz Ihren Wohnsitz fand die Familie in Locarno am Lago Maggiore Nahezu achtzigjahrig erlitt Helene Nesnakomoff am 15 Marz 1965 in Locarno einen Schlaganfall und gab ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter letzte Anweisungen und bat zu verzeihen wenn sie ungerecht war und sagte Adieu ich komme nicht wieder Am 17 III um 3 Uhr nachts horte das Herz auf zu schlagen Wir veranstalteten in aller Eile Uberfuhrung nach Wiesbaden u ein ergreifendes Begrabnis mit russischem Chor feierlicher Totenmesse und die bewunderte Reden des Burgermeisters 73 Am 22 Marz 1965 berichtete der Wiesbadener Kurier uber den Trauergottesdienst und die Andacht der russischen Gemeinde in der orthodoxen Kirche auf dem Neroberg und Helene Nesnakomoffs letzte Ruhestatte im Grab ihres Ehemanns auf dem russischen Friedhof Zwei Jahre spater wurde entdeckt dass die Daten auf dem Grabstein nicht stimmen konnen 74 Literatur BearbeitenClemens Weiler Alexej Jawlensky Koln 1959 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 ISBN 3 89741 050 8 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 Bernd Fathke Marianne Werefkin Clemens Weiler s Legacy In Tanja Malycheva Isabel Wunsche Hrsg Marianne Werefkin and the Women Artists in her Circle Leiden Boston 2016 ISBN 978 90 04 32897 6 S 8 19 hier S 14 19 JSTOR 10 1163 j ctt1w8h0q1 7 englisch Anna von Munchhausen Helene Nesnakomoff Menage a trois Aus Die Zeit Nr 38 2016 online 20 Oktober 2016 Ausstellung BearbeitenLebensmenschen Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen Oktober 2019 bis Februar 2020 Von Marz bis Juli 2020 im Museum Wiesbaden Die Ausstellung thematisiert auch die Dreiecksbeziehung mit Helene Nesnakomoff 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helene Nesnakomoff Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Legitimation Stadtarchiv Munchen Abb in Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 56 Dok 6 ist ein mit Helenes Schwester Maria Dok 7 vertauschtes Dokument Heiratsurkunde Nr 607 1922 StA Wiesbaden als Quelle fur ihr Geburtsdatum ist auf der Heiratsurkunde angegeben Kirchenbuch Nr 7 I Teil 1881 in Krasnyi Bereg Clemens Weiler Alexej Jawlensky Koln 1959 S 26 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 1 Munchen 1991 S 12 Marianne Werefkin Brief aus Ascona an August Schadl in Munchen 1919 S 1 13 Archiv Fondazione Marianne Werefkin Ascona Kopien auch in den Archiven Stadtische Galerie im Lenbachhaus und im Schlossmuseum Murnau Lehrer von Andreas Jawlensky siehe Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 291 Anm 80 Bank fur Handel und Industrie Darmstadter Bank Filiale Munchen Lenbachplatz Marianne Werefkin Brief aus Ascona an August Schadl in Munchen 1919 S 1 Archiv Fondazione Marianne Werefkin Ascona Kopien auch in den Archiven Stadtische Galerie im Lenbachhaus und im Schlossmuseum Murnau Namens Blagodad Marianne Werefkin Brief aus Ascona an August Schadl in Munchen 1919 S 6 f Archiv Fondazione Marianne Werefkin Ascona Kopien auch in den Archiven Stadtische Galerie im Lenbachhaus und im Schlossmuseum Murnau Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 53 Zu Deutsch Gluckseligkeit Marianne Werefkin Brief aus Ascona an August Schadl in Munchen 1919 S 11 f Archiv Fondazione Marianne Werefkin Ascona Kopien auch in den Archiven Stadtische Galerie im Lenbachhaus und im Schlossmuseum Murnau Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 53 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 59 Die Summe von 22 000 Mark entspricht ca 150 000 Euro Else Lasker Schuler Marianne von Werefkin Samtliche Gedichte Munchen 1966 S 224 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 106 Gustav Pauli Erinnerungen aus sieben Jahrzehnten Tubingen 1936 S 264 f Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 46 Dok 3 Elisabeth Erdmann Macke Erinnerungen an August Macke Frankfurt 1987 S 238 Nach Berichten von Alexander Werefkin 1904 1982 einem Neffen der Werefkin war die Wohnung fur damalige Verhaltnisse sehr modern mit Badezimmer und Wasserklosetts eingerichtet Gustav Pauli Erinnerungen aus sieben Jahrzehnten Tubingen 1936 S 264 Original im Archiv Schlossmuseum Murnau Vgl Andreas Roder Der Pass aus dem Zarenreich Schenkung ans Schlossmuseum In Murnauer Tagblatt 19 Marz 2010 Bernd Fathke Alexej Jawlensky Zeichnung Graphik Dokumente Ausst Kat Museum Wiesbaden 1983 S 53 Dokument 81 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 75 Karl Lackner Strafgesetzbuch mit Erlauterungen Munchen 1993 S 900 182 Der Straftatbestand 182 stammt aus dem Strafgesetzbuch fur das Deutsche Reich vom 15 Mai 1871 angepasst im Konigreich Bayern das sich dem Deutschen Reich Jahr 1871 angeschlossen hatte 182 StGB existierte bis 1994 nahezu unverandert Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 76 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 77 Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 55 ff Elisabeth Erdmann Macke Erinnerungen an August Macke Frankfurt 1987 S 238 ff Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 77 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 97 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 103 Marianne Werefkin Lettres a un Inconnu 1902 1906 Fondazione Marianne Werefkin Museo comunale d arte moderna Ascona Bd II S 273 Bernd Fathke Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der Murnauer Zeit In Ausst Kat 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Schlossmuseum Murnau 2008 S 44 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 109 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Band 1 Munchen 1991 S 83 Nr 82 Abb S 95 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 109 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 103 Z B begleitete Jawlensky Werefkins Kochin Helene bei Markteinkaufen um ihre schweren Taschen zu tragen Vgl Gabrielle Dufour Kowalska Marianne Werefkin Lettres a un Inconnu Paris 1999 S 131 L Jawlensky accompagne la cuisiniere au marche Ausserdem war Helene Nesnakomoff zur personlichen Bedienung der Werefkin mitgekommen Vgl Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 106 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 913 4 S 103 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 112 Gerhard M Schneidereit Theodor Schultze Jasmer Von Leipzig nach Prerow auf dem Darss Fischerhude 2006 S 47 Z B begleitete Jawlensky Werefkins Kochin Helene bei Markteinkaufen um ihre schweren Taschen zu tragen Vgl Gabrielle Dufour Kowalska Marianne Werefkin Lettres a un Inconnu Paris 1999 S 131 L Jawlensky accompagne la cuisiniere au marche Das Gebaude der ehemaligen Villa Seestern existiert noch zwischenzeitlich mehrfach umgebaut Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 S 166 Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 166 Anm 710 N N Novouspenski Der russische Realismus in der zweiten Halfte der 19 Jahrhunderts In Ausst Kat Russischer Realismus 1850 1900 Staatliche Kunsthalle Baden Baden 1973 S 12 Fritz Stockli Marianne Werefkin In Ausst Kat Marianne von Werefkin 1860 1938 Ottilie W Roederstein 1859 1937 Hans Bruhlmann 1878 1911 Kunsthaus Zurich 1938 S Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 34 Abb 45 Jelena Hahl Fontaine Jawlensky und Russland In Ausst Kat Alexej von Jawlensky Die wiederaufgefunden Aquarelle Das Auge ist der Richter Aquarelle Gemalde Zeichnungen Museum Folkwang Essen 1998 S 37 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 107 Emilijan Cevc Slowenische Impressionisten und ihre Vorlaufer In Ausst Kat Slowenische Impressionisten und ihre Vorlaufer aus der Nationalgalerie in Ljubljana Oberes Belvedere Wien 1979 S 38 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 110 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne Bd 1 4 Munchen 1991 1998 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 114 Bernd Fathke Marianne Werefkin Munchen 2001 ISBN 3 7774 9040 7 S 149 Abb 203 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlenky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 115 Claire Goll Ich verzeihe keinem Eine literarische Chronique scandaleuse unserer Zeit Munchen 1976 S 55 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 S 208 Bernd Fathke Alexej Jawlensky Zeichnung Graphik Dokumente Ausst Kat Museum Wiesbaden 1983 Kat Nr 92 Ubersetzung aus dem Italienischen Zu weiteren Papieren im Zusammenhang der Deutschlandreise vgl Bernd Fathke Alexej Jawlensky Zeichnung Graphik Dokumente Ausst Kat Museum Wiesbaden 1983 S 54 Dokumente 89 95 Z B wurden Schreibzeug in Bronze und Edelstein eine Tischglocke zwei Kronleuchter usw entwendet Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlenskym Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne Bd 1 Munchen 1991 S 19 Dort wird der Eindruck erweckt Jawlensky habe mit Helene und Andreas Nesnakomoff ohne Werefkin den Haushalt in Munchen aufgelost Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 25 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 114 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 113 Henriette Mentha Der Briefwechsel mit Alexej von Jawlensky 1864 1941 In Sie lieber Herr Im Obersteg sind unser Schweizer Fur Alles Briefwechsel mit Cuno Amiet Robert Genin Alexej von Jawlensky Alexander und Clotilde Sacharoff Marc Chagall Ernst Ludwig Kirchner und Wassily Kandinsky in der Sammlung Im Obersteg Basel 2011 S 80 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 113 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 115 f Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 138 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 139 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Dusseldorf 1986 S 39 Andreas Jawlensky Brief vom 26 Marz 1965 an Karl Im Obersteg in Genf Archiv Sammlung Im Obersteg Rene Drommert Ein Grabstein irrt Alexej von Jawlensky und die Schwierigkeiten mit russischen Namen und Daten In Die Zeit 27 Oktober 1967 Ulrich Clewing Fatale Nahe Zeit Online 27 Oktober 2019 PersonendatenNAME Nesnakomoff HeleneKURZBESCHREIBUNG Modell Geliebte und Ehefrau JawlenskysGEBURTSDATUM 18 Marz 1885GEBURTSORT PratschySTERBEDATUM 17 Marz 1965STERBEORT Locarno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Nesnakomoff amp oldid 229797707