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Andreas Jawlensky 18 Januar 1902 im Herrenhaus Ansbach bei Prely im Gouvernement Witebsk Russisches Reich heute Anspoki bei Preili in Lettland 1 10 Juli 1984 in Barga Toskana war ein russisch schweizerischer Maler Bis zur Heirat seines Vaters Alexej Jawlensky mit seiner Mutter Helene Nesnakomoff 1922 fuhrte er den Nachnamen seiner Mutter anschliessend bis in die spaten 1920er Jahre den Doppelnamen Jawlensky Nesnakomoff 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geburt in Russland 1902 2 Kindheit in Munchen 1902 1914 2 1 Erste Malversuche 2 2 Frankreichreise 1906 2 3 Murnau 1908 2 4 An der Ostsee 1911 2 5 Oberstdorf 1912 2 6 Malmo 1914 3 Jugend in der Schweiz 1914 1922 3 1 In St Prex 1914 1917 3 2 In Genf bei Hodler 1915 3 3 In Zurich 1917 1918 3 4 In Ascona 1918 1922 4 In Wiesbaden 1922 1941 5 Zweiter Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft 1941 1955 6 Zuruck in Wiesbaden 1955 1956 7 In der Schweiz 1956 1984 7 1 Wiederaufnahme der Malerei 7 2 Andreas Jawlensky im Werkverzeichnis seines Vaters 8 1937 als entartet aus offentlichen Sammlungen beschlagnahmte Werke 9 Ausstellungen 9 1 Einzelausstellungen 9 2 Gruppenausstellungen 10 Literatur 11 EinzelnachweiseGeburt in Russland 1902 BearbeitenAndreas Jawlensky war der Sohn des Malers Alexej Jawlensky und der erst 16 jahrigen Helene Nesnakomoff des Dienstmadchens von Jawlenskys Lebensgefahrtin Marianne von Werefkin In der Literatur variiert sein Vorname zwischen Andrej Andreas und Andre 3 Alexej Jawlensky schrieb in seinen Lebenserinnerungen In Anspacki wurde im Januar 1902 mein Sohn Andrej geboren 4 Werefkin war mit Alexej Jawlensky und der im sechsten Monat schwangeren Helene Nesnakomoff von ihrer Wahlheimat Munchen in das zum Russischen Kaiserreich gehorende Lettland gereist Zweck der Reise war die wahre Vaterschaft von Andreas und das Alter der jungen Nesnakomoff 1885 1965 zu verheimlichen Ansonsten hatte Jawlensky in Bayern mit juristischen Konsequenzen rechnen mussen zumal er keine Heiratsabsichten mit Nesnakomoff hatte Das Geburtsdatum von Andreas nennt erstmals ein Nachtrag auf dem Reisepass von Werefkin in russischer und franzosischer Sprache nach dem Gregorianischen Kalender Andre ne le 5 Janvier 1902 5 Nach dem Julianischen Kalender handelt es sich folglich um den 18 Januar Kindheit in Munchen 1902 1914 Bearbeiten nbsp Marianne von Werefkin Helene Nesnakomoff 1909 Nach etwas mehr als einem Jahr Aufenthalt in Russland kehrte man mit Andreas und Helene Nesnakomoffs alterer Schwester Marie 4 am 23 November 1902 nach Munchen zuruck 6 Als Vorsichtsmassnahme damit seine Vaterschaft von den Behorden nicht entdeckt wurde gab Jawlensky seinen Sohn noch zehn Jahre spater sogar gegenuber August Mackes Frau als seinen Neffen 7 aus Andreas wuchs in Munchen auf und besuchte dort die Schule Mit seinem Vater seiner Mutter und deren Schwester Marie wohnten sie unter der Obhut der Werefkin in der Giselastrasse 23 im dritten Stock im Stadtteil Schwabing bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs Erste Malversuche Bearbeiten Die Literatur kennt keine zuverlassigen Daten zu den Anfangen von Andreas Malerei Die erste Nachricht uber seine kunstlerische Ausbildung stammt aus dem Jahr 1924 Demnach soll es sich bei dem allerersten Bild das er malte um ein Stillleben gehandelt haben Das erfahrt man von der Kunsthistorikerin Mela Escherich die neben Hanna Bekker vom Rath Hedwig Brugmann und Lisa Kummel zu den sogenannten Nothelferinnen 8 Jawlenskys zahlt Sie berichtet dass Alexej Jawlensky 1908 einige Gegenstande vor seinem sechsjahrigen Kind aufstellte die der Kleine dann auch malte So entstand eine Reihe ausstellungsreifer Arbeiten 9 Funfunddreissig Jahre spater 1959 weiss Clemens Weiler der damalige Direktor des Museums Wiesbaden und erster Jawlensky Biograph von einem noch fruheren Datum zu berichten Andreas hatte schon als kleines vierjahriges Kind im Atelier seines Vaters in Munchen zu malen begonnen 10 Das ware folglich 1906 gewesen Weilers Nachfolger im Amt widersprach 1978 den fruheren Versionen mit Bestimmtheit 1907 entstand sein erstes Bild 11 Damals war Andreas funf Jahre alt Ein Jahr spater griff Andreas Jawlensky selbst in die Diskussion um den Beginn seiner Malerei ein und behauptete 1979 Es war im Sommer bis Dezember 1906 ich war damals vier Jahre alt und bekam vom Nikolaus einen Malkasten in Wasserburg 12 Doch Jawlenskys Aussage ist schon deshalb nicht stimmig weil er die fragliche Zeit in Frankreich verbracht hatte 13 1987 wurde erstmals ein doppelseitiges 53 42 cm grosses Olbild Blumen Roter Mohn 14 das Jawlensky als Funfjahriger gemalt haben will in New York City bei Hutton ausgestellt Es zeigt eine gewisse stilistische Verwandtschaft mit dem 49 5 53 5 cm grossen Olbild Rote Blumen auf rosa Tisch im Lenbachhaus das von Jawlensky am 13 III 1959 ruckseitig beschriftet und 1910 datiert wurde 15 Damals ware er also acht Jahre alt gewesen Beide Bilder fanden 1978 jedoch keinen Eingang in die Wiesbadener Ausstellung 16 Einigkeit die kunstlerischen Anfange Jawlenskys uberzeugend zu bestimmen wurde nie erzielt Das Dilemma ist dass man meist von Malerei sprach jedoch damit Zeichnungen meinte In dieser Hinsicht gibt es fur das Jahr 1910 indes eine glaubwurdige Schilderung von Frau Macke Bei einem Besuch mit ihrem Mann in Alexej Jawlenskys Munchener Wohnung lernte sie fruhe Arbeiten des heranwachsenden Andreas kennen und berichtet daruber Viele bunte Kinderzeichnungen waren mit Reissnageln an der Wand befestigt Der kleine Andre damals sechs Jahre alt hatte sie gemalt Jawlensky zeigte sie uns mit grossem Stolz 17 Nicht zu unterschatzen ist die Tatsache dass Frau Macke Andreas obwohl bereits acht Jahre alt als Sechsjahrigen einschatzte und seine Arbeiten unmissverstandlich qualitativ als Kinderzeichnungen und nicht als Malereien beurteilte Hatte Andreas bis zu jenem Zeitpunkt Olbilder aufzuweisen gehabt so hatte sie der Vater zweifellos mit ebenso grossem Stolz seinen Besuchern gezeigt In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert dass selbst Alexej Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen noch von wunderbaren Zeichnungen die Andreas in den ersten Schweizer Jahren gemacht habe spricht und nicht von Malerei gar Olmalerei Frankreichreise 1906 Bearbeiten Es war Alexej Jawlenskys ganz grosser Irrtum 18 als er in seinen Lebenserinnerungen schrieb Im Fruhling 1905 fuhren wir alle nach der Bretagne 19 Man glaubte Jawlenskys Darstellung so auch zeitlebens Andreas der als Vierjahriger auf dieser Frankreichreise mit von der Partie war Dass diese Reise nicht 1905 sondern 1906 stattfand wurde erst 2004 entdeckt 20 Durch Alexej Jawlenskys Lebenserinnerungen erfahrt man dass man sich zunachst im Seebad Carantec aufhielt Er berichtet uber den weiteren Verlauf der Reise Wir sind von der Oktoberausstellung in Paris nach Sudfrankreich in die Provence und Sausset am Mittelmeer gefahren wo wir bis Weihnachten blieben Uber Genf sind wir nach Munchen zuruckgefahren In Genf blieben wir einige Tage wo ich Hodler in seinem Atelier aufsuchte 21 Murnau 1908 Bearbeiten Mit seinem Vater und Werefkin war Jawlensky in Murnau und traf dort auch mit Munter und Kandinsky zusammen 22 Was seine damalige Malerei anbetrifft so schrieb Alexej Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen in Murnau malte er sehr schone Stilleben und Landschaften 23 An der Ostsee 1911 Bearbeiten Alexej Jawlensky erzahlt in seinen Lebenserinnerungen Im Fruhling 1911 fuhren wir nach der Ostsee nach Prerow Werefkin Andre Helene und ich 24 Ausserdem informiert er fur den Aufenthalt auf der Halbinsel Darss dass Andreas in Prerow sehr schone Stilleben und Landschaften malte 23 In dieser Situation nimmt es sich kurios aus dass Andreas Jawlensky 1983 behauptete sein Vater habe sein aus fruhester Jugend stammendes Kinderbild 25 Stilleben mit gruner Flasche 26 benutzt um auf dessen Ruckseite 1911 die Kirche in Prerow 27 zu malen Dabei hatte er noch in einem Brief vom 23 Juni 1971 an Clemens Weiler geschrieben Es ist nicht mal von mir 28 Folglich lieferte Andreas Jawlensky fur ein und denselben Sachverhalt paradoxe Auskunfte zu den ehemals zusammengehorigen Bildern die erst 1970 in Wiesbaden gespalten wurden 29 Diese und weitere Widerspruche wurden 1983 folgendermassen kommentiert Nun ist freilich bekannt genug dass gerade die Kunstlerkinder schon fur so manchen Wirbel um das Werk ihrer Vater gesorgt haben bzw nicht immer dessen verlasslichste Zeugen oder Sachverwalter waren Im Falle des vorliegenden Bildes mag man sich zudem mit Erstaunen fragen ob wirklich ein kleiner Junge es gemalt haben solle 30 Oberstdorf 1912 Bearbeiten Die Sommerfrische 1912 verbrachte Jawlensky laut einer Fotografie 31 mit seinem Vater seiner Mutter und Werefkin in Oberstdorf wo sie von Dmitry Kardowsky seiner Frau und Tochter besucht wurden Malmo 1914 Bearbeiten In der Vita Jawlenskys spielt immer wieder eine Ausstellung die in Schweden stattfand eine Rolle 1971 erfahrt man daruber Er erhielt mit sechs Jahren bereits einen schwedischen Preis namlich die Goldmedaille vom schwedischen Konig 32 1983 meldete sich in der Angelegenheit Jawlensky selbst zu Wort und machte geltend Dass er schon als Achtjahriger mit den Munchner Malern in Malmo ausgestellt habe und mit einer Medaille ausgezeichnet wurde dass er so etwas wie ein Wunderkind gewesen sei 33 Nur drei Jahre spater 1986 liest man 1912 werden Arbeiten des Zehnjahrigen auf einer Ausstellung in Stockholm gezeigt und mit einem Preis des Konigs ausgezeichnet 34 Wieder ein Jahr spater 1987 findet man in dem New Yorker Ausstellungskatalog Jawlensky Father and Son zwar kein neues Datum aber ansonsten einen gleichgearteten Wortlaut In 1912 Andreas exhibited his work in Stockholm and was awarded a prize by the Swedish king 35 Weder der Bericht Jawlenskys noch die Verlautbarungen seiner Autoren stimmen denn bei der Ausstellung handelte es sich um die Baltisk Utstallningen die vom 15 Mai bis 4 Oktober 1914 im Pildammspark in Malmo stattfand 36 Zur Teilnahme wurden die Munchener Kunstler von dem schwedischen Maler Oscar Bjorck aufgefordert Er lud zu dieser Ausstellung ausschliesslich Kunstler der Anrainerstaaten der Ostsee ein Dazu wurden ausser Werefkin Alexej Jawlensky und Andreas u a folgende Russen eingeladen Dawid Dawidowitsch Burljuk und Wladimir Dawidowitsch Burljuk Robert Genin 37 Pjotr Petrowitsch Kontschalowski Michail Fjodorowitsch Larionow und Aristarch Wassiljewitsch Lentulow Schirmherr war der damalige Kronprinz der spatere Konig Gustav Adolf VI 38 Der regierende Konig in jenem Jahr 1914 war noch dessen Vater Gustav V Jugend in der Schweiz 1914 1922 BearbeitenDeutschland erklarte am 1 August 1914 Russland den Krieg wodurch der Erste Weltkrieg ausgelost wurde Ahnlich wie Kandinsky begleitet von Munter und seiner geschiedenen Frau Anja 39 flohen Alexej Jawlensky und Werefkin mit ihrem Dienstmadchen Helene Nesnakomoff und dem 12 jahrigen Andreas in die Schweiz Per Bahn ging es am 3 August 1914 von Munchen nach Lindau Dort wartete ein Schweizer Schiff auf die Emigranten Im Ruckblick 1927 schilderte Andreas Jawlensky die Jahre in der Schweiz als Jahre der Enge in der trockenen Schreibstubenluft einer Schule glaubte er sich fur eine Weile ohne Widerruf von der Welt der taglich neuen Farben von Wind Berg und See und dem ganzen grossen Leben abgedrangt 40 In St Prex 1914 1917 Bearbeiten Nach der Ubersiedelung nach Saint Prex im Kanton Waadt am Genfersee wurde Andreas vom Vater uber zwei Jahre hinweg zum Zeichnen angehalten 41 Alexej Jawlensky bemerkt dazu In St Prex gab ich Andre Papier und Bleistift und das erste was er zeichnete war so erstaunlich gut und graphisch richtig dass man meinen konnte er habe schon mehrere Jahre schwarz weiss gearbeitet 23 Demnach hatte Andreas also bislang vorwiegend mit Buntstiften gearbeitet In Genf bei Hodler 1915 BearbeitenJawlenskys berichtet in seinen Memoiren Im Fruhjahr 1915 besuchte ich mit Andre Hodler in Genf Ich ging gleich zu Hodler wahrend Andre in Genf blieb um Zeichnungen zu machen Ich sprach gerade mit Hodler da kam Andre barfuss wie er damals immer ging ich stellte ihn Hodler vor und sagte dass er immer zeichne und male Hodler sah gleich seine beiden Zeichnungen die er in Genf gemacht hatte mit grosser Aufmerksamkeit an und bewunderte sie sehr Er wollte mit Andre tauschen Er nahm eine Zeichnung von ihm und gab ihm zwei Zeichnungen von sich mit Widmung die Mittelfigur aus dem Bild Der Tag Er sprach franzosisch mit mir ganz begeistert uber Andres Zeichnung und sagte Ich habe selten einen so fur Harmonie begabten Menschen gesehen Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen 23 Als Alexej Jawlensky 1916 Galka Scheyer in Lausanne kennenlernte kam sie ein paar Tage darauf zu uns nach St Prex 42 Andreas durfte ihr in jenen Tagen zum ersten Mal begegnet sein In Zurich 1917 1918 Bearbeiten Mitte September 1917 waren Jawlensky und Andre in Zurich zum Wohnungssuchen 43 wo sie in Zurich Wollishofen 44 eine grossere Wohnung fanden In Zurich trafen sie wieder auf Alexander Sacharoff mit seiner Frau Clotilde von Derp 45 In Ascona 1918 1922 Bearbeiten 1918 erfolgte die Umsiedlung nach Ascona am Lago Maggiore Wahrscheinlich lernten Werefkin Alexej Jawlensky und Andreas den Basler Geschaftsmann und Kunstsammler Karl Im Obersteg 1919 in Ascona durch Vermittlung ihres Freundes Cuno Amiet kennen 46 Ein Einbruch in der Munchner Wohnung bot Werefkin die Handhabe am 10 Juni 1920 eine Aufenthaltsgenehmigung bei der Polizeidirektion Munchen fur sich Alexej Jawlensky Helene Nesnakomoff und Andreas sowie eine Zeugenvorladung fur sich selbst und Nesnakomoff 47 zu bewirken Aus Werefkins Ausweis geht hervor dass der 5 Mai der Tag ihrer Einreise nach Deutschland und der 15 Juli 1920 der Tag ihrer Ausreise nach Ascona war 48 Zwischen diesen beiden Terminen fand die Wohnungsauflosung in der Munchner Giselastrasse statt Alexej Jawlensky zog 1921 nach Wiesbaden und traf dort am 1 Juni 49 ein Im September und Oktober versuchte Andreas von Ascona aus mit Im Oberstegs Hilfe Bilder von Hodler und Paul Gauguin aus dem Besitz seines Vaters und der Werefkin zu verkaufen 2 1922 kamen Helene Nesnakomoff und Andreas ebenfalls nach Wiesbaden In Wiesbaden 1922 1941 BearbeitenAm 23 Juni 1922 hatte sich Andreas bereits in das Gastebuch des Kunstsammlers Heinrich Kirchhoff eingetragen Andrei Nesnakomoff Jawlensky Maler Ascona Tessin 50 Die standesamtliche Heirat seiner Mutter mit Alexej Jawlensky fand am 20 Juli 1922 in Wiesbaden statt Die Familie wohnte zunachst in der Nikolasstrasse 3 im dritten Stock Spater zog sie in die unmittelbare Nachbarschaft von Kirchhoff in die Beethovenstrasse 36 Jawlensky schrieb an Scheyer Andre wird einen grossen Atelier haben 51 Etwa 1924 erhielt Andreas Jawlensky den Auftrag die Kapelle des Sonnenberger Friedhofs auszumalen 52 1925 gehorte er mit weiteren 25 Mitgliedern der Freien Kunstlerschaft Wiesbaden an Zum Broterwerb hatte er zunachst einen Tee und Kaffeevertrieb in Wiesbaden geleitet 53 In den 1920er Jahren kamen durch Kauf und Schenkung Bilder Jawlenskys in die Sammlungen zumindest das Stadtmuseums Ulm das Nassauischen Landesmuseums Wiesbaden und der Ruhmeshalle Wuppertal Barmen Aus diesen Museen wurden 1937 in der Nazi Aktion Entartete Kunst nachweislich acht davon beschlagnahmt 54 Am 5 Mai 1927 ging Jawlensky seine erste Ehe mit Maria Katharina Schmuck eine geborene Engel 55 ein Die Hochzeitsreise ging im Juni 1927 nach Frankreich Das Paar besuchte u a Chartres Fontainebleau Versailles Paris und die Insel Ouessant 56 Nach der Eheschliessung war Jawlensky Filialleiter im Zigarettengeschaft seines Schwagers in der Schwalbacher Strasse 62 57 1928 zogen Alexej und Helene sowie Andreas und Maria Jawlensky in die Beethovenstrasse 9 58 Damals arbeitete Andreas auch fur Erdal Schuhcreme Fabrick in Mainz Reklame amp ware es fur uns finanziell sehr gut wenn er sich in diesem Fach etwas einarbeiten konnte 2 Alexej Jawlensky erinnerte sich an seine erste Schwiegertochter Sie war eine reizende Frau und ich liebte sie sehr Leider starb sie schon fruh 1933 59 Alexej Jawlensky bedauerte dass sein Sohn drei Jahre danach seine Malerei einstellte An Paul Klee schrieb er am 16 Oktober 1936 Andre ist ganz weg von Kunst und denkt immer an Heirat Wie schade 60 1937 nahm Jawlensky die deutsche Staatsburgerschaft an Uber die neue Eheschliessung mit Luise Franziska Euler am 8 Marz 1941 findet sich im Tagebuch der Wiesbadener Malerin Lisa Kummel folgender Eintrag Samstag vor seinem Alexej Jawlenskys Tode heiratete sein Sohn Andrej zum zweiten Male Das alles regte ihn schon sehr auf die Vorbereitungen zu diesen Feierlichkeiten und dann war er sehr gegen diese Hochzeit Er liebte diese Schwiegertochter nicht 61 Zweiter Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft 1941 1955 BearbeitenAndreas Jawlensky wurde 1941 zum Militar eingezogen im Juni war er in Koblenz in Stellung 62 Ca Anfang September nach Russland beordert 63 wurde er dort als Dolmetscher eingesetzt 64 1944 lernte er seine spatere dritte Frau Maria Biblikow kennen Beim Ruckzug vor der Roten Armee geriet er im Brandenburgischen in sowjetische Gefangenschaft wahrend die junge Frau nach Wiesbaden gelangte 65 Sie erlebte dort wie in der Bombennacht vom 2 auf den 3 Februar 1945 fast alle Fruhwerke von Andreas verloren gingen 66 Die Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion uberlebte Andreas unter erschwerten Bedingungen 67 Zunachst wegen einer Ausserung zum Tod verurteilt darauf zu 25 Jahren begnadigt war er zu schwerster Arbeit in Sibirien und im Ural verurteilt 68 1951 gehorte er einer Arbeitsbrigade deutscher Kriegsgefangener an der Wolga in der Nahe von Stalingrad an 69 Zuruck in Wiesbaden 1955 1956 BearbeitenAm 17 Oktober 1955 70 kam Andreas mit weiteren funf Kameraden als Spatheimkehrer 71 nach Wiesbaden Einen Tag spater zeigte das Wiesbadener Tagblatt ein Foto Andreas von Jawlensky mit seinen Lieben 72 seiner nunmehr elfjahrigen Tochter Lucia und Maria Biblikow Kunzel die er am 28 November 1955 73 in dritter Ehe heiratete Um schneller heiraten zu konnen habe er viel Laufereien von Amt zu Amt gehabt 2 schrieb er am 14 Dezember 1955 an Im Obersteg Es folgte ein Ferien Kur Aufenthalt der Familie in Bad Konig Zunachst fand er eine Tatigkeit als Angestellter im Staatsbauamt Wiesbaden In der Schweiz 1956 1984 BearbeitenDer Einmarsch sowjetischer Truppen 1956 in Ungarn veranlasste Andreas Jawlensky mit seiner Familie und seiner Mutter Helene Jawlensky wieder in die Schweiz zu ziehen Felix Klee ausserte sich zu diesem Entschluss Wie klug und vorausschauend dass Ihr die Schweiz zu Eurer Heimat wahltet 74 Ihren Wohnsitz fand die Familie in Locarno am Lago Maggiore 1974 wurde Jawlensky Schweizer Staatsburger Wiederaufnahme der Malerei Bearbeiten In Locarno nahm Jawlensky auf Anraten seiner Freunde nach zwanzigjahriger kunstlerischer Abstinenz seine Malerei wieder auf 75 und fand in den uppigen Tessiner Landschaften und leuchtenden Stilleben seine malerischen Themen 76 Andreas Jawlensky im Werkverzeichnis seines Vaters Bearbeiten Clemens Weiler schrieb zum 70 Geburtstag Jawlenskys Sie haben in selbstloser Weise Ihre eigene und hoffnungsvolle kunstlerische Laufbahn in den Dienst am Werk Ihres Vaters untergeordnet 77 Blattert man in Alexej Jawlenskys vierbandigem Catalogue Raisonne so entdeckt man dass sich Andreas unzahlige Male auf den Bildern seines Vaters verewigte Beispielsweise gab er einer ganzen Reihe von Gemalden Titel u a Und fuhre mich nicht in Versuchung 78 oder Hades Gott der Unterwelt 79 Insbesondere viele seiner Datierungen auf den Ruckseiten der Gemalde stimmten Kenner schon seit Langem skeptisch Nachdem jedoch 2013 zwei Jawlensky Falschungen 80 in der Kunsthalle in Emden entlarvt wurden 81 war es eine Frage der Zeit dass auch erste Zweifel an den Datierungen von Andreas Jawlensky im Werkverzeichnis seines Vaters offentlich wurden Uberraschenderweise machte damit das Museum Wiesbaden mit seiner Ausstellung Horizont Jawlensky 1900 1914 Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen den Anfang Von Korrekturen betroffen waren zunachst die beiden Gemalde Helene funfzehnjahrig 82 und Andreas Garten Carantec 83 Das Portrat des funfzehnjahrigen Madchens ist im Bild 1900 datiert und mit A Jawlensky signiert Auf der Ruckseite betitelte Andreas das Gemalde und bestatigte daruber hinaus die Originalitat des vorderseitigen Datums und der Signatur Jedoch 2014 bezweifelte man in Wiesbaden die Angaben von Andreas und stellte somit gleichzeitig die Authentizitat der Datierung und der Signatur auf der Vorderseite in Frage indem man das Bild nun um 1900 84 datierte Folglich sagte man damit aus dass das Bild entgegen der von Andreas festgelegten Datierung auch 1899 oder 1901 entstanden sein konnte Eine andere Falschdatierung wurde Andreas Jawlensky fur die Ansicht eines Gartens angelastet Den Grund hierzu lieferten die Angaben die Andreas auf der Ruckseite des Bildes anbrachte Er gab dem 1905 datierten Bild das fruher Carantec Bretagne genannt wurde den Titel Andreas Garten Carantec Doch 1905 war Andreas nicht in Frankreich was man seit 2004 weiss 85 In der Wiesbadener Ausstellung datierte man das Bild 1905 06 86 und transportierte somit in atavistischer Weise das Jahr 1905 als unnotigen Ballast mit zehn Jahren Verzug in den Ausstellungskatalog 1937 als entartet aus offentlichen Sammlungen beschlagnahmte Werke BearbeitenLa Santa Ol auf Leinwand 104 83 cm um 1919 Stadtmuseum Ulm Verbleib ungeklart Sonnenuntergang Tafelbild Nassauisches Landesmuseum Wiesbaden Verbleib ungeklart Sonnenuntergang Tafelbild Nassauisches Landesmuseum Wiesbaden zerstort Kosakenabschied Tafelbild Nassauisches Landesmuseum Wiesbaden Verbleib ungeklart Madchen mit Hut Ol auf Leinwand 75 50 5 cm 1921 Ruhmeshalle Wuppertal Barmen Verbleib ungeklart Madchen mit Papagei Ol auf Leinwand 71 92 cm 1921 Ruhmeshalle Wuppertal Barmen zerstort Abends Wolf am Fenster Ol auf Leinwand 59 5 100 cm 1921 Ruhmeshalle Wuppertal Barmen Verbleib ungeklart Der Wolf Ol auf Leinwand 67 47 cm 1921 Ruhmeshalle Wuppertal Barmen Verbleib ungeklart Ausstellungen BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1959 Galerie Alex Vomel Dusseldorf 1964 Kunsthandlung Dalzell Hatfield Galleries Los Angeles 1978 Museum Wiesbaden 1986 Kunsthandlung Gerhart Sohn DusseldorfGruppenausstellungen Bearbeiten 1914 Malmo 1920 Biennale di Venezia 1920 Galerie Fritz Gurlitt Berlin 1925 Romermuseum Hildesheim 1926 Nassauischer Kunstverein Wiesbaden 1928 Galerie Max Knoll Basel 1929 Kunsthandlung Schames in Frankfurt M Kunstverein Barmen 1958 Kleemann Galleries New York 1993 94 Galerie Ludorff DusseldorfLiteratur BearbeitenMela Escherich Andre Nesnakomoff Jawlensky In Der Cicerone XVI Jg 1924 S 311 ff ch Mela Escherich Uber die Vereinigung Freie Kunstlerschaft Wiesbaden In Der Cicerone XVIII Jg 1926 S 683 Armin Kesser Le fou Ein russischer Maler Frankfurter Zeitung 3 Marz 1927 Leopold Mohren Andreas Jawlensky zum 70 Geburtstag In Andreas Jawlensky 70 Jahre Hanau 1971 Ulrich Schmidt Die schone Welt des Andreas Jawlensky Museum Wiesbaden Heft 12 April 1978Einzelnachweise Bearbeiten Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Siedler Munchen 2010 Fn 57 a b c d Andreas Jawlensky alle Briefe 21 Januar 2016 archiviert vom Original abgerufen am 4 Juni 2023 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Edition GS Dusseldorf 1986 S 10 a b Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Dr Hans Peters Verlag Hanau 1970 S 109 Bernd Fathke Alexej Jawlensky Zeichnung Graphik Dokumente Ausstellungskatalog Museum Wiesbaden 1983 S 53 Kat Nr 81 ders Marianne Werefkin Hirmer Munchen 2001 S 54 Doc 5 Bernd Fathke Marianne Werefkin Hirmer Munchen 2001 S 55 ff Elisabeth Erdmann Macke Erinnerungen an August Macke Frankfurt 1987 S 238 ff Alexander Hildebrand Alexej Jawlensky in Wiesbaden Reflexe auf Leben und Werk 1921 1941 in Ausstellungskatalog Jawlenskys japanische Holzschnittsammlung Eine marchenhafte Entdeckung Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Bad Homburg v d H Nr 2 1992 S 56 ff Mela Escherich Andre Nesnakomoff Jawlensky Der Cicerone Halbmonatsschrift fur Kunstler Kunstfreunde und Sammler XVI Jg 1924 XVII JG 1925 S 311 Clemens Weiler Alexej Jawlensky Koln 1959 S 109 Ulrich Schmidt Die schone Welt des Andreas Jawlensky Gemalde Pastelle Aquarelle Grafik Ausst Kat Museum Wiesbaden Wiesbaden 1978 S 2 Gottlieb Leinz Jawlenskys Aufenthalt in Wasserburg 1906 07 in Ausst Kat Alexej Jawlensky Vom Abbild zum Urbild Galerie im Ganserhaus Wasserburg am Inn 1979 S 25 und Anm 5 Bernd Fathke Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der Murnauer Zeit in Ausst Kat 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Schlossmuseum Murnau 2008 S 46 ff Ausst Kat Jawlensky Father and Son Leonard Hutton Galleries New York 1987 S 7 Abb 1 Rosel Gollek Der Blaue Reiter im Lenbachhaus Munchen Katalog der Sammlung in der Stadtischen Galerie Munchen 1974 S 48 Ulrich Schmidt Die schone Welt des Andreas Jawlensky Gemalde Pastelle Aquarelle Grafik Ausst Kat Museum Wiesbaden Wiesbaden 1978 Elisabeth Erdmann Macke Erinnerungen an August Macke Frankfurt 1987 S 240 Bernd Fathke Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der Murnauer Zeit in Ausst Kat 1908 2008 Vor 100 Jahren Kandinsky Munter Jawlensky Werefkin in Murnau Schlossmuseum Murnau 2008 S 44 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Dr Hans Peters Verlag Hanau 1970 S 110 f Bernd Fathke Jawlensky und seine Weggefahrten in neuem Licht Munchen 2004 S 75 ff Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Dr Hans Peters Verlag Hanau 1970 S 110 f Ausst Kat Gabriele Munter Die Jahre mit Kandinsky Photographien 1902 1914 Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 2007 S 188 und 189 a b c d Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Dr Hans Peters Verlag Hanau 1970 S 117 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen In Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Dr Hans Peters Verlag Hanau 1970 S 112 Bruno Russ Der 40ste Jawlensky wer hat ihn gemalt Der Sohn des Malers sagt Es ist ein Kinderbild von mir Wiesbadener Kurier 10 11 September 1983 S 9 Museum Wiesbaden Inv Nr 995 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 1 Munchen 1991 Nr 422 S 331 Bernd Fathke Der Fall Jawlensky Original Kopie Falschung Beilage zur WELTKUNST vom 1 Marz 1996 S 10 Anm 95 und 43 Bruno Russ Diskussion um 40 Jawlensky Gegenargumente und ein Vortrag Wiesbadener Kurier 23 September 1983 S 11 Bruno Russ Der 40ste Jawlensky wer hat ihn gemalt Der Sohn des Malers sagt Es ist ein Kinderbild von mir Wiesbadener Kurier 10 11 September 1983 S 9 Bernd Fathke Jawlensky und seine Weggefahrten in neuem Licht Munchen 2004 S 162 Abb 211 Leopold Mohren Russland 1951 in Meinem geliebten Andreas zum 70 Geburtstag Hanau 1971 o S Bruno Russ Diskussion um 40 Jawlensky Gegenargumente und ein Vortrag Wiesbadener Kurier 23 September 1983 S 11 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Dusseldorf 1986 S 37 Ausst Kat Jawlensky Father and Son Leonard Hutton Galleries New York 1987 S 5 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 3 Munchen 1993 S 448 Robert Genin Abgerufen am 4 Juni 2023 Brigitte Rossbeck Marianne von Werefkin Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters Munchen 2010 S 165 Gisela Kleine Gabriele Munter und Wassily Kandinsky Biographie eines Paares Frankfurt M 1990 S 451 Armin Kesser Le fou Ein russischer Maler Frankfurter Zeitung 3 Marz 1927 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Dusseldorf 1986 S 37 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen in Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 118 Barbara Glauert Hrsg Claire Goll Iwan Goll Meiner Seele Tone Das literarische Dokument eines Lebens zwischen Kunst und Liebe aufgezeichnet in ihren Briefen Bern 1978 S 17 ff Angelika Affentranger Kirchrath S Ausst Kat Jawlensky in der Schweiz 1914 1921 Begegnungen mit Arp Hodler Janco Klee Lehmbruck Richter Teubler Arp Kunsthaus Zurich 2000 S 89 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen in Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 118 Henriette Mentha Der Briefwechsel mit Alexej von Jawlensky 1864 1941 in Der Briefwechsel mit Alexej von Jawlensky 1864 1941 in gt Sie lieber Herr Im Obersteg sind unser Schweizer Fur Alles lt Briefwechsel mit Cuno Amiet Robert Genin Alexej von Jawlensky Alexander und Clotilde Sacharoff Marc Chagall Ernst Ludwig Kirchner und Wassily Kandinsky in der Sammlung Im Obersteg Basel 2011 S 77 Bernd Fathke Alexej Jawlensky Zeichnung Graphik Dokumente Ausst Kat Museum Wiesbaden 1983 Kat Nr 92 93 und 94 Bernd Fathke Marianne Werefkin Hirmer Munchen 2001 S 200 f Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen in Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 119 f Eintrag vom 23 Juni 1922 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 144 Helgard Lau Wegner Andreas von Jawlensky Wiesbadener Leben 8 1984 S 11 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 205 Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen in Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 120 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 138 141 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 141 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 138 und 143 Alexej Jawlensky Lebenserinnerungen in Clemens Weiler Hrsg Alexej Jawlensky Kopfe Gesichte Meditationen Hanau 1970 S 120 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 202 Helga Lukowsky Jawlenskys Abendsonne Der Maler und die Kunstlerin Lisa Kummel Konigstein Taunus 2000 S 130 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 281 Katja Forster Stefan Frey In inniger Freundschaft Alexej Jawlensky Paul und Lily Klee Marianne Werefkin Zurich 2013 S 244 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Dusseldorf 1986 S 39 Alexander Hildebrand Andreas Jawlensky Die Bilder von der schonen Welt Zum 80 Geburtstag des Malers Wiesbadener Kurier 16 Januar 1982 S 7 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 3 Munchen 1993 S 34 Gerhard Sohn Hrsg Andreas Jawlensky Im Schatten des beruhmten Vaters Dusseldorf 1986 S 39 Alexander Hildebrand Andreas Jawlensky Die Bilder von der schonen Welt Zum 80 Geburtstag des Malers Wiesbadener Kurier 16 Januar 1982 S 7 Leopold Mohren Russland 1951 in Meinem geliebten Andreas zum 70 Geburtstag Hanau 1971 o S Herbst Rudoph Die ersten Schnappschusse Bildbericht Wiesbadener Kurier vom 17 Oktober 1955 Alexander Hildebrand Andreas Jawlensky Die Bilder von der schonen Welt Zum 80 Geburtstag des Malers Wiesbadener Kurier 16 Januar 1982 S 7 Scheffler Gluckliche Heimkehr Bildbericht Wiesbadener Tagblatt 18 Oktober 1955 Gestern heiratete Andreas Jawlensky seine Braut Maria Biblikow Bildbericht Wiesbadener Kurier vom 25 November 1955 Leopold Mohren Russland 1951 in Meinem geliebten Andreas zum 70 Geburtstag Hanau 1971 o S Helgard Lau Wegner Andreas von Jawlensky Wiesbadener Leben 8 1984 S 11 Maria Linsmann Jawlensky Vater und Sohn in Ausst Kat Alexej von Jawlensky Andreas Jawlensky Vater und Sohn Galerie Ludorff Dusseldorf 1993 94 S 1 Leopold Mohren Russland 1951 in Meinem geliebten Andreas zum 70 Geburtstag Hanau 1971 o S Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 3 Munchen 1993 Nr 1696 S 132 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 3 Munchen 1993 Nr 2194 S 371 Gefalschte Bilder in Emder Kunsthalle entdeckt Abgerufen am 4 Juni 2023 Kunsthalle Emden nimmt zwei Falschungen aus der Sammlung Abgerufen am 4 Juni 2023 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 1 Munchen 1991 Nr 13 S 44 Maria Jawlensky Lucia Pieroni Jawlensky and Angelica Jawlensky Hrsg Alexej von Jawlensky Catalogue Raisonne of the oil paintings Bd 1 Munchen 1991 Nr 103 S 104 Roman Zieglgansberger Hg Ausst Kat Horizont Jawlensky 1900 1914 Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen Museum Wiesbaden 2014 Kat Nr 3 Abb S 73 Bernd Fathke Jawlensky und seine Weggefahrten in neuem Licht Munchen 2004 S 75 ff Roman Zieglgansberger Hg Ausst Kat Horizont Jawlensky 1900 1914 Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen Museum Wiesbaden 2014 Kat Nr 3 Abb S 73 Normdaten Person GND 118986287 lobid OGND AKS LCCN n87899362 VIAF 71668034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jawlensky AndreasKURZBESCHREIBUNG russisch deutsch schweizerischer MalerGEBURTSDATUM 18 Januar 1902GEBURTSORT Gut Ansbach bei Prely Gouvernement WitebskSTERBEDATUM 10 Juli 1984STERBEORT Barga Toskana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Jawlensky amp oldid 234293025