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Labastide Villefranche ist eine franzosische Gemeinde mit 318 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Oloron Sainte Marie bis 2016 Arrondissement Pau und zum Kanton Orthez et Terres des Gaves et du Sel bis 2015 Kanton Salies de Bearn Labastide VillefrancheLabastide Villefranche Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Orthez et Terres des Gaves et du SelGemeindeverband Bearn des GavesKoordinaten 43 27 N 1 1 W 43 4539 1 01916666667 Koordinaten 43 27 N 1 1 WHohe 21 156 mFlache 15 27 km Einwohner 318 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 21 Einw km Postleitzahl 64270INSEE Code 64291Rathaus von Labastide VillefrancheDer Name in der gascognischen Sprache lautet La Bastida Vielafranca 1 Die Bewohner werden Labastidois oder Labastidoises genannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Sport und Freizeit 4 3 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLabastide Villefranche liegt ca 55 km nordwestlich von Oloron Sainte Marie im Landstrich Lauhire der historischen Provinz Bearn an der Grenze zum franzosischen Teil des Baskenlands und am nordlichen Rand des Departements Umgeben wird der Ort von den Nachbargemeinden Saint Pe de LerenCameArancou nbsp Saint DosAuterriveEscosBergouey Viellenave Ilharre AbitainLabastide Villefranche liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Zuflusse des Gave d Oloron stromen durch das Gebiet der Gemeinde der Ruisseau de la Pounte der Ruisseau l Entran und der Baniou Ausserdem markiert der Lauhirasse ein Nebenfluss der Bidouze die sudwestliche Grenze zur Nachbargemeinde Bergouey Viellenave 3 Geschichte BearbeitenDer Fund einer Streitaxt aus Kupfer in Labastide Villefranche die aus der Fruhgeschichte datiert belegt eine fruhe Besiedelung 2 1292 wurde die Gemeinde von Marguerite Vicomtesse von Bearn als Bastide auf einem Gebiet mit mehreren Seen und Sumpfgelande gegrundet Es war als Antwort auf die kurz vorher errichteten Verteidigungsanlagen der vom Konigreich England beherrschten Gascogne um die Bearner Hauptstadt Orthez zu schutzen Zu diesem Zweck wurde auch ein Wachturm zur Ubermittlung von optischen Signalen gebaut Vierzig Jahre nach der Grundung der Bastide veranlasste Gaston Febus Vicomte von Bearn zur Verstarkung die Umwandlung des Turms in einen Donjon und den Bau einer angrenzenden Burg 1338 erhielten die Bewohner schliesslich die Aufhebung des Lehensverhaltnisses Bei der Volkszahlung im Bearn im Jahr 1385 wurden in Labastide Villefranche 23 Haushalte verzeichnet das zusammen mit Mu heute ein Ortsteil von Castagnede eine Bailliage gebildet hatte die bis Saint Dos By und le Leu die beiden letzteren sind heute Ortsteile von Oraas reichte Labastide Villefranche war uberdies Hauptsitz eines Notariats dessen Verantwortungsbereich auch Saint Dos Castagnede und Carresse Cassaber umfasste 1392 wurde ein Markt zum Verkauf von Vieh und Getreide aus dem Umland gegrundet 2 4 5 1523 zerstorten Truppen Karls V als Carlos I Konig von Spanien die Burg und verwusteten die Bastide Die Hugenottenkriege gingen an Labastide Villefranche auch nicht spurlos voruber nicht zuletzt weil sie eine der ersten Gemeinden war die sich zum Protestantismus bekannten Die Gemeinde behielt eine gewisse Bedeutung bis zur Franzosischen Revolution an deren Beginn sie Hauptsitz eines Kantons wurde 2 4 Toponyme und Erwahnungen von Labastide Villefranche waren Bielefranque gegen 1360 Urkunden von Came Vielefranque 1375 Vertrage des Notars Luntz Sent Saubador de Bielefranque und Bielefranqua 1442 bzw 1472 Notare von Labastide Villefranche La Bastide de Vielefranca 1538 Manuskriptsammlung des 16 bis 18 Jahrhunderts La Bastide de Bearn 1750 Karte von Cassini Labastide 1793 Notice Communale La Bastide 1801 Bulletin des lois und La Bastide Villefranche 1863 Dictionnaire topographique Bearn Pays basque 5 6 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach ersten Hochststanden der Einwohnerzahl von uber 900 in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts ist die Zahl bis zu den 1990er Jahren auf unter 300 gesunken Seitdem ist ein moderates Wachstum der Gemeinde zu verzeichnen Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2020Einwohner 412 378 364 332 284 292 316 331 318Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 1999 7 INSEE ab 2006 8 9 nbsp Pfarrkirche de l Ascension Saint Sauveur von Labastide Villefranche nbsp Turm von Labastide Villefranche nbsp Schloss BijouSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche gewidmet Christi Himmelfahrt Eine Bogenscharte und Spuren einer zugemauerten gotischen Tur an der sudlichen Wand des Langhauses bezeugen die Ursprunge der Kirche am Ende des Mittelalters Wie zahlreiche andere Kirchen wurde auch diese im Jahre 1793 wahrend der Franzosischen Revolution fur eine kurze Zeit in einen sogenannten Tempel der Vernunft umgewandelt 1795 konnten im Gotteshaus bereits wieder katholische Messen gelesen werden 1851 wurde der Glockenturm uber dem Eingangsvorbau neu gebaut und die nordliche Seitenkapelle errichtet 1862 wurden Arbeiten an der Restaurierung der Wande und des Gewolbes vorgenommen Zwischen 1865 und 1875 wurde die Kirche mit Bleiglasfenstern ausgestattet Arbeiten des Glasmalers Gustave Pierre Dagrant aus Bayonne 1902 wurden erneut Restaurierungen durchgefuhrt Ausbesserung des Daches und des Dachstuhls Erhohung der Wande des Langhauses Vergrosserung der Kapelle Restaurierung des Gewolbes und Ausbrechen der Wande fur zusatzliche Fenster 10 11 Ehemalige Kapelle von Ordios Der Ortsteil Ordios liegt abseits vom Zentrum im nordlichen Teil des Gemeindegebiets von Labastide Villefranche Die Pilgerherberge von Ordios war eine Etappe auf dem Abschnitt von Bordeaux nach Ostabat des Jakobswegs nach Santiago de Compostela Peter III von Gabarret Vicomte von Bearn schenkte das Land der Kirche im Jahre 1151 um eine Pilgerherberge ein Kloster und eine Kapelle zu errichten Protestantische Truppen unter Gabriel de Lorges Graf von Montgomery setzten 1569 das Dorf wahrend der Hugenottenkriege in Brand 1739 empfingen die Pilgerherberge und die Kapelle immer noch Pilger aber in der Franzosischen Revolution wurde die Kapelle als nationales Gut verkauft und in einen Stall umgewandelt Zu diesem Zweck wurde die romanische Apsis abgerissen und durch eine gerade Wand ersetzt Die Reste der Kapelle sind das einzige was heute von der Pilgerherberge ubrig geblieben ist Ein Glockengiebel verlangerte in fruheren Jahrhunderten ihre Westfassade Die Treppe an der nordostlichen Ecke erlaubte sicherlich den Zugang zu einem Nebengebaude Die nordliche und sudliche Fassade ist mit einem Gewolbe versehenen Durchgang unterbrochen der im ursprunglichen Bau nicht vorhanden war Die ostliche Fassade ist mit Steinen der ehemaligen halbrunden Apsis versehen worden Von den ursprunglichen Verzierungen haben zwei Kapitelle mit Skulpturen von Tieren und Personlichkeiten die Zeiten uberdauert 12 13 Turm In den Urkunden des ausgehenden Mittelalters ist der Turm als la Bastide de Bearn eingetragen Er ist zur Halfte aus Kalkstein zur anderen Halfte aus Granit gebaut und besass umlaufende Maschikuli an der Aussenmauer zwischen zwei Konsolen ausgesparte Wurf oder Gussoffnungen Das Innere ist durch zahlreiche Maueroffnungen beleuchtet Im Erdgeschoss befand sich der fensterlose Kerker die erste Etage wurde durch Bogenscharten geschutzt Erst in den oberen Etagen sind Offnungen fur Fenster in die Wande gebrochen die erst zu einer spateren Zeit im 15 Jahrhundert eingebaut wurden was gleichzeitig mit einer Erhohung der Befestigungsanlage auf funf Etagen zu dieser Zeit durchgefuhrt wurde Neben dem Turm befand sich eine Burg die mit dem Turm an seiner Sudseite uber eine Zugbrucke verbunden war Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung die sich an den Turm anschloss und der Burg ist seit der Zerstorung durch spanische Truppen Karls V im Jahre 1523 nur der Turm ubrig geblieben Die Uberreste der zerstorten Burg sind unter Ludwig XIII zum Bau einer protestantischen Kirche verwendet worden 1853 schlug ein Blitz in den Turm ein und beschadigte ihn Der Turm ist heute noch ein imposantes Bauwerk mit 10 m Breite und rund 30 m Hohe und einer Mauerdicke von 1 60 m 14 15 Schloss Bijou Das 1763 errichtete Landgut wurde von 1913 bis 1924 vollstandig umgebaut Zum Schloss gehort u a auch ein Park mit einer Anlagestelle am See ein romanisches Kloster aus dem 12 Jahrhundert eine neugotische Kapelle ein Gemusegarten und Pflanzgarten Fur den Bau von Nebengebauden einer Orangerie und Gewachshausern musste eigens die damalige Nationalstrasse verlegt werden Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm eine zunehmende Verwahrlosung ihren Anfang deren Tiefpunkt ein Brand im Jahre 2000 setzte Der Besitz wechselte anschliessend von einer Versicherungsgesellschaft zu einem privaten Investor der Schloss und Park restaurieren lasst 2 16 17 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Ossau IratyLandwirtschaft Dienstleistungen und Tourismus sind wichtige Wirtschaftsfaktoren der Gemeinde Labastide Villefranche liegt in den Zonen AOC des Ossau Iraty eines traditionell hergestellten Schnittkases aus Schafmilch sowie der Schweinerasse und des Schinkens Kintoa 18 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 19 Gesamt 44 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber eine offentliche Vorschule 20 Sport und Freizeit Bearbeiten Die beiden zentrumsnahen Seen Lac de Labourdade und Lac de la Pounte laden zum Fischen u a Zander Hecht Flussbarsch Forellenbarsch und Picknicken ein 21 Verkehr Bearbeiten Labastide Villefranche ist erreichbar uber die Routes departementales 29 277 656 und 936 ehemalige Route nationale 636 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Labastide Villefranche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Labastide Villefranche auf der Website des Gemeindeverbands franzosisch Website des Tourismusburos des Gemeindeverbands franzosisch Website des Interessenverbands AOP Ossau Iraty franzosisch Information uber den Schinken Kintoa auf der Website des Tourismusburos Montagne Basque franzosisch Labastide Villefranche auf der Website des interkommunalen Tourismusburos von Nay franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Labastide Villefranche Gasconha com abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch a b c d e Labastide Villefranche Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 9 September 2016 abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot visites aquitaine fr Ma commune Labastide Villefranche Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch a b Labastide Villefranche Office de Tourisme de Salies de Bearn abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch a b Paul Raymond Dictionnaire topographique du departement des Basses Pyrenees In Dictionnaire topographique de la France Imprimerie nationale 1863 S 23f abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch David Rumsey Historical Map Collection France 1750 David Rumsey Map Collection Cartography Associates abgerufen am 24 Juni 2017 englisch a b Notice Communale Labastide Villefranche EHESS abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch Populations legales 2006 Commune de Labastide Villefranche 64291 INSEE abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch Populations legales 2014 Commune de Labastide Villefranche 64291 INSEE abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Eglise de l Ascension Saint Sauveur Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link visites aquitaine fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis eglise paroissiale de l Ascension Saint Sauveur Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Chapelle d Ordios Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link visites aquitaine fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Chapelle d Ordios Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Tour de Gaston Febus a Labastide Villefranche Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch 1 2 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archiviert vom Original am 9 Juli 2017 abgerufen am 24 Juni 2017 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cc saliesdebearn fr Gemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Labastide Villefranche amp oldid 187873864