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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Fluss siehe Escou Fluss Escou ist eine franzosische Gemeinde mit 428 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Sie gehort zum Arrondissement Oloron Sainte Marie und zum Kanton Oloron Sainte Marie 2 bis 2015 Kanton Oloron Sainte Marie Est EscouEscou Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Oloron Sainte Marie 2Gemeindeverband Haut BearnKoordinaten 43 11 N 0 32 W 43 1833 0 535277777778 Koordinaten 43 11 N 0 32 WHohe 271 416 mFlache 6 19 km Einwohner 428 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 69 Einw km Postleitzahl 64870INSEE Code 64207Blick von Escou auf die PyrenaenDer Name in der gascognischen Sprache lautet Escor 1 Die Einwohner werden Escounois und Escounoises genannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEscou liegt ca 10 km ostlich von Oloron Sainte Marie in der historischen Provinz Bearn Umgeben wird der Ort von den Nachbargemeinden LasseubeEscout nbsp Herrere Ogeu les BainsEscou liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Ein Zufluss des Gave d Oloron der Escou durchquert das Gemeindegebiet mit seinen Nebenflussen Ruisseau Bidou Ruisseau Hauret Ruisseau de Claverie Ruisseau Sarailles und Arrigastou mit dem Zufluss Fosse le Rieu Marsous Ausserdem bewassen der Ruisseau Moulias und der Ruisseau Labronze ein Nebenfluss der Aurance das Gebiet der Gemeinde 3 Geschichte BearbeitenEine fruhe Besiedelung des Landstrichs lasst sich anhand der Funde von Dolmen bis in die Jungsteinzeit zuruckverfolgen 4 5 Erste Toponyme und Erwahnungen von Escou waren Escoo 1380 Vertrage des Notars Luntz Scoo 1546 Manuskriptsammlung des 16 bis 18 Jahrhunderts und Sent Pierre d Escou 1656 Eingliederung in das Bistum Oloron 6 In der Volkszahlung des Bearn von 1385 wurden in Escou elf Haushalte gezahlt und vermerkt dass die Gemeinde in der Bailliage von Oloron liegt 6 In der Folge war Escou Sitz der Grundherrschaft die auch die heutigen Nachbargemeinden Escout und Herrere umfasste 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach einem ersten Hochststand von uber 500 Einwohnern in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts hat sich die Zahl bei kurzen Wachstumsphasen bis zu den 1970er Jahren um insgesamt uber 50 reduziert Seitdem ist aufgrund der Nahe zu Oloron Sainte Marie ein Wachstum zu verzeichnen Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2020Einwohner 285 273 232 273 318 319 385 385 428Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 2006 7 INSEE ab 2009 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche gewidmet dem Apostel Simon Petrus Die ursprungliche Kirche wurde 1688 erbaut wie eine Inschrift uber der Arkade des Eingangs am Fuss des Glockenturms belegt Ihr baufalliger Zustand am Ende des 19 Jahrhunderts fuhrte zu einem Abriss und Neubau mit Ausnahme des Glockenturms Das einschiffige Langhaus ist mit einer halbrunden Apsis abgeschlossen Zwei Seitenkapellen bilden ein falsches Querschiff Das Gewolbe des Chors ist mit Wandmalerei verschonert Glasfenster sind Werke von der in der Region bekannten Glasmalerei Maumejean aus Pau 9 10 Haus Capeig In der Nahe der Pfarrkirche wurde das Gebaude im 17 Jahrhundert erbaut im 19 Jahrhundert restauriert Es war im Besitz der Familie Bordes anschliessend der Familie Capeig deren bestimmte Mitglieder Burgermeister der Gemeinde waren und die dem Haus seinen Namen gaben Aufgrund seiner Architektur und Ausschmuckung war es seinerzeit das prunkvollste Gebaude des Orts In der Folge errichtete ein Sanitatsoffizier einen Pavillon im Garten der ihm als Grabstatte dienen sollte 1928 ist das Haus vererbt worden mit dem Ziel ein Altersheim hier einzurichten Ab 1933 beherbergte es verschiedene Ordensgemeinschaften zuletzt die der sœurs de Saint Brieux Die Schwestern spielten in dieser Zeit eine wichtige soziale Rolle in der Gemeinde indem sie Kinder beaufsichtigten Haushaltsfuhrung unterrichteten und medizinische Hilfe leisteten Seit dem Weggang der letzten Schwester 1970 blieb das Haus unbewohnt und zerfallt wie bereits der Pavillon im Garten 11 Dolmen von Escou Bei einer Rodung wurde der Dolmen zwischen 1970 und 1975 entdeckt Es handelte sich um drei verstreute Steinplatten die nach ihrer Entdeckung zu einem Dolmen aufgebaut wurden Die Deckplatte misst drei Meter in der Lange und 1 5 Meter in der Breite Sie ruht auf zwei Stutzen die eine Grabkammer von zwei Metern Lange und 90 Zentimetern Breite begrenzen Die Untersuchung der Steinplatten hat bestatigt dass diese ursprunglich einen Dolmen gebildet hatten und dass sie aus dem gleichen Steinmaterial stammen wie die Dolmen von Precilhon und Escout Auf dem Weg nach Buzy gibt es mehrere Megalithen ein Zeichen fur eine Verbindung der Wanderweidewirtschaft zwischen den Talern in jener Zeit 5 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Ossau IratyEscou liegt in der Zone AOC des Ossau Iraty eines traditionell hergestellten Schnittkases aus Schafmilch 12 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 13 Gesamt 20 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber eine offentliche Vorschule mit 70 Kindern im Schuljahr 2016 2017 14 Verkehr Bearbeiten Escou ist erreichbar uber die Routes departementales 116 und 516 Die Linie 63 des TER Aquitaine einer Regionalbahn der staatlichen SNCF bedient die Strecke von Pau nach Bedous uber Oloron Sainte Marie der heute betriebene Teil der Bahnstrecke Pau Canfranc Der Schienenweg durchquert das Gemeindegebiet aber seit der Stilllegung 1970 hat die Gemeinde keinen Haltepunkt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Escou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Escou auf der Website des Gemeindeverbands franzosisch Escou auf der Website des Tourismusburos des Gemeindeverbands franzosisch Website des Tourismusburos des Kantons franzosisch Website des Interessenverbands AOP Ossau Iraty franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Escou Gasconha com abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Pyrenees Atlantiques Gentile habitant fr abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Ma commune Escou Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch a b Escou Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 9 September 2016 abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot visites aquitaine fr a b Table dolmenique d Escou Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link visites aquitaine fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Paul Raymond Dictionnaire topographique du departement des Basses Pyrenees In Dictionnaire topographique de la France Imprimerie nationale 1863 S 60 abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Notice Communale Escou EHESS abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Populations legales 2014 Commune d Escou 64207 INSEE abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Eglise Saint Pierre Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link visites aquitaine fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis eglise paroissiale Saint Pierre Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Maison Capeig Nicht mehr online verfugbar Visites en Aquitaine ehemals im Original abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link visites aquitaine fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Institut national de l origine et de la qualite Institut national de l origine et de la qualite abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2014 Commune d Escou 64207 Nicht mehr online verfugbar INSEE ehemals im Original abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link www insee fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ecole maternelle Nationales Bildungsministerium abgerufen am 13 Mai 2017 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Escou amp oldid 231609838