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Auterrive ist eine franzosische Gemeinde mit 141 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Oloron Sainte Marie bis 2016 Arrondissement Pau und zum Kanton Orthez et Terres des Gaves et du Sel bis 2015 Kanton Salies de Bearn AuterriveAuterrive Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Orthez et Terres des Gaves et du SelGemeindeverband Bearn des GavesKoordinaten 43 28 N 1 0 W 43 4672 0 9975 Koordinaten 43 28 N 1 0 WHohe 16 35 mFlache 3 08 km Einwohner 141 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 46 Einw km Postleitzahl 64270INSEE Code 64082Website www auterrive frDie Einwohner werden Auterriverains und Auterriveraines genannt 1 Der Name in der gascognischen Sprache lautet Autarriba 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAuterrive liegt im nordlichen Teil des Departements ca 55 km nordwestlich von Oloron Sainte Marie im Bearn Umgeben wird der Ort von den Nachbargemeinden Saint Dos Carresse CassaberLabastide Villefranche nbsp Escos CastagnedeAuterrive liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour und liegt direkt am linken Ufer des Gave d Oloron ein Zufluss des Gave de Pau Der Ruisseau de la Pounte mundet im Gemeindegebiet in den Gave d Oloron 3 Geschichte BearbeitenAuterrive wird erstmals im 13 Jahrhundert unter dem Namen Autarribe im Kopialbuch von Bordeaux erwahnt Weitere Formen sind in der Folge Autaribe im Register von Came Sent Miqueu d Autarribe 1442 Autarrive en France 1675 Auf der Karte von Cassini von 1750 ist die Gemeinde als Hauterive eingetragen 4 5 Der Ort liegt an der Schnittstelle zwischen dem Bearn der Gascogne und Nieder Navarra Dies bedeutete fur Jahrhunderte die Verstrickung in vielen wirtschaftlichen oder religiosen Konflikten insbesondere in den Hugenottenkriegen Bis zur Franzosischen Revolution war die Gemeinde Sitz eines Lehnsgerichts 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach dem Hohepunkt von 345 Einwohnern in der Mitte des 19 Jahrhunderts ist die Zahl bis in die heutigen Tage auf nur noch wenig uber ein Drittel des Maximums gesunken Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2014Einwohner 195 195 163 151 146 137 128 125 125Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 2006 7 INSEE ab 2009 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche von Auterrive im 16 Jahrhundert auf Bausteinen des fruheren Gebaudes errichtet Ihre Ausmasse sind 17 m 6 m mit einer fensterlosen Apsis und einem seitlichen Eingang mit einer Verdachung mit drei Bogen 1920 wurde die Kirche restauriert mit einem neuen Dach und einem aufgemalten Sternenhimmel an der Decke im Innern versehen Eine Kapelle zu Ehren von Maria wurde 1925 hinzugefugt Der Altaraufsatz stammt aus dem Ende des 17 oder dem Anfang des 18 Jahrhunderts anlasslich einer Hochzeit Architrav und Fries ruhen auf zwei korinthischen Holzsaulen die ein Gemalde umrahmen das den Erzengel Michael beim Sieg uber den Drachen zeigt Voluten aus Holz flankieren die Gesamtkomposition Suarez d Aulan Bischof aus Dax schenkte das Bild bei seinem Besuch im Jahre 1739 bei dem seine Kutsche bei der Uberquerung des Gave d Oloron beinahe von den Wassermassen mitgerissen worden ware 9 10 11 Muhle Larribere Sie wurde 1810 uber dem Bach de la Pounte errichtet der den gleichnamigen See mit dem Gave d Oloron verbindet und eine naturliche Grenze zum Nachbarort Escos bildet Die rechtliche Frage der Zugehorigkeit ist durch eine Umleitung des Bachs nach Suden gelost so dass die Muhle vollstandig auf dem Ortsgebiet von Auterrive liegt Der Kanal der Muhle ist bekannt fur das Vorkommen der Grossen Teichmuschel Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAuterrive liegt in den Zonen AOC des Ossau Iraty ein traditionell hergestellter Schnittkase aus Schafmilch der Schweinerasse und des Schinkens Kintoa 12 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 13 Gesamt 12 Verkehr Bearbeiten Auterrive wird durchquert von den Routes departementales 28 29 und 277 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auterrive Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Auterrive auf der Karte von Cassini 1750 englisch Website des Interessenverbands AOP Ossau Iraty franzosisch Website der Filiere Porc Basque franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Pyrenees Atlantiques Gentile habitant fr abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch Auterrive Gasconha com abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch Ma commune Auterrive Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch Paul Raymond Dictionnaire topographique du departement des Basses Pyrenees In Dictionnaire topographique de la France Imprimerie nationale 1863 S 17 abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch France 1750 David Rumsey Map Collection Cartography Associates abgerufen am 8 Februar 2017 englisch Conseil regional d Aquitaine Auterrive Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 11 Februar 2017 abgerufen am 16 Juli 2021 franzosisch Notice Communale Auterrive EHESS abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch Populations legales 2014 Commune d Auterrive 64082 INSEE abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Eglise de Auterrive Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 8 Februar 2017 abgerufen am 16 Juli 2021 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Retable de l eglise de Auterrive Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 11 Februar 2017 abgerufen am 16 Juli 2021 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Tableau de l archange saint Michel dans le retable de l eglise de Auterrive Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 8 Februar 2017 abgerufen am 16 Juli 2021 franzosisch Liste des produits par commune Institut national de l origine et de la qualite archiviert vom Original am 5 Februar 2017 abgerufen am 8 Februar 2017 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 inao gouv fr Caracteristiques des etablissements en 2014 Commune d Auterrive 64082 INSEE archiviert vom Original am 11 Februar 2017 abgerufen am 16 Juli 2021 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auterrive amp oldid 226818483